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  1. #31
    Avatar von Fritz
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    Standard AW: Die 20 größten Konsumsünden

    "Fliegen belastet die Umwelt besonders stark mit Schadstoffen und Lärm. Mit einem Urlaubsflug nach Teneriffa wird das Klima ähnlich stark geschädigt wie durch ein Jahr Autofahren. " www.nabu.de

    Bereits 2007 warnte Stiftung Warentest:
    "Billige Tickets verführen zum Fliegen. ... Das Fluggastaufkommen ist innerhalb von 16 Jahren auf das Zweieinhalbfach gestiegen und damit auch die Umweltbelastung. Der globale Luftverkehr ist zwar nur für zwei bis drei Prozent des CO2-Ausstoßes verantwortlich, doch Stickoxide, die zum Aufbau von Ozon führen, kommen hinzu. Ausserdem erzeugt der aus den Triebwerken emittierte Wasserdampf Kondensstreifen und Zirruswolken, die zur Erderwärmung beitragen. „Die Klimawirkung des Flugverkehrs“, sagt Andreas Troge, Präsident des Umweltbundesamtes, „ist mindestens dreimal stärker als die vergleichbare Emission am Boden.“ test.de

    Leider werden die Menschen nicht aus Umweltschutzgründen auf das Fliegen verzichten und Urlaub in Heimatnähe verbringen. Für viele Menschen ist eine weite Flugreise Statussymbol auf das sie nicht verzichten wollen.

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    Hase (10.08.2019)

  3. #32

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    Standard AW: Die 20 größten Konsumsünden

    Da kann man dann nur hoffen, dass die Technologie uns sehr bald in die Lage versetzen wird, ohne Schadstoffe zu reisen. Ein anderer Weg wären Verbote, da würde es aber ziemlichen große Unruhen in der Bevölkerung geben

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    Hase (10.08.2019)

  5. #33
    Avatar von Fritz
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    Standard AW: Die 20 größten Konsumsünden

    Tourismusaktivitäten haben Folgen für die Umwelt. Tourismus beeinflusst beinahe alle Bereiche der Umwelt. Eine Untersuchung im Auftrag des Umweltbundesamtes kam im Jahr 2002 zu einer qualitativen Abschätzung der Umweltauswirkungen. Während der An- und Abreise kommt es insbesondere zum Verbrauch von Primärenergie, Ausstoß von klimaschädlichen Emissionen, Beeinträchtigung der Atmosphäre sowie zu Lärmemissionen. Umweltbundesamt.de

    Die Klimakrise ist eine reale Bedrohung für die menschliche Zivilisation. fridaysforfuture.de Bis jetzt haben die Menschen jeden Freitag vor den Folgen der Klimaveränderung gewarnt und mehr Klimaschutz von den Politikern eingefordert. Von anderen Menschen erhielten die Demonstranten viel Zustimmung und Zuspruch.

    Jedoch mit beginn der Sommerferien ist jegliche Klimabedrohung, --schutz und sonstige guten Vorsätze vergessen. Diese Menschen setzen sich in ihr Auto, andere hängen den Wohnwagen an und fahren mit ihrem Auto, das das Klima bedroht, in den Urlaub. Alternativ fliegen Menschen mit dem Flugzeug um am anderen Ende der Welt freie Zeit zu verbringen. Die Menschen die zu Hause geblieben sind, fahren in ihrer Freizeit mit dem Auto gelangweilt durch die Stadt auf der suche nach Freunden, die ebenfalls gelangweilt durch die Stadt fahren. Dass ihre Art der Freizeitgestaltung dabei die Umwelt mit Feinstaub und CO2 unnötig verschmutzt fällt niemand der Freitagsdemonstranten auf. Die Umweltverschmutzung ist auch nicht zu rechtfertigen, wenn mehr als eine Person im Auto sitzt und gelangweilt durch die Stadt fahren.

    Wohlstandesdemonstration? Da sollte man sich die Frage stellen, wie ernst gemeint sind Freitagsdemonstrationen wenn die Forderung nach mehr Umweltschutz mit einer langen Urlaubsreise in einem möglichst uralten Diesel Bus von den Demonstranten beantwortet wird.

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    Hase (10.08.2019)

  7. #34
    Avatar von Hase
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    Standard AW: Die 20 größten Konsumsünden

    Aber mittlerweile geht der Trend eher Richtung Kreuzfahrten und nicht mehr so in Richtung Fliegen.
    Mittlerweile werden Flüge immer Teurer aber die Kreuzfahrten werden immer billiger.
    Kreuzfahrten sind schädlicher weil Kreuzfahrtschiffe mit Schweröl fahren und wenn da eines untergeht ist das eine größere Katastrophe.
    Zumal da viermal so viele Menschen an Bord sind als Menschen im Flugzeug und Schweröl sehr schwer ist aus dem Meer zu bekommen. Es sterben Zusätzlich Vögel und Fische. Wir Menschen müssen uns alle die Konsumsünden auf die Fahne schreiben weil wir sie ja auch produzieren.

    Als Beispiel nehme ich jetzt den Bodensee wenn man da bei schönem Wetter mit einem Boot auf dem Wasser unterwegs ist gibt es so viele Menschen die ein Motorboot besitzen und an schön Wetter Tagen raus fahren Kaffee trinken, Baden und dann wieder rein in den Hafen fahren. Am Bodensee artet das mit den Schiffen echt aus an Wochenenden mit schönem Wetter kann man fast trocken Fußes auf die andere Seite gelangen.
    Geändert von Hase (10.08.2019 um 23:06 Uhr)
    LG Hase

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    Fritz (11.08.2019)

  9. #35
    Avatar von Darkfield
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    Standard AW: Die 20 größten Konsumsünden

    Oh, ja, Kreuzfahrt-Reisen - das neueste Hit ist ja dieser eine Kahn der mit Erdgas fährt!
    Da wird dann, weil die wenigsten Häfen über eine Erdgastankstelle verfügt, ein alter Gastanker zum Betanken des Kreuzfahrtschiff geschickt -
    welcher natürlich mit Schweröl fährt.
    Das ist Ökologisch das Nonplus-Ultra!!
    Wer die Freiheit aufgibt um Sicherheit zu gewinnen, der wird am Ende beides verlieren. (Benjamin Franklin)
    Die zwei häufigsten Elemente im Universum sind Wasserstoff und Blödheit. (Yonathan Simcha Bamberger)
    Wer schweigt, stimmt nicht immer zu. Er hat nur manchmal keine Lust mit Idioten zu diskutieren. (Albert Einstein)
    Der Weg zur Hölle ist mit guten Vorsätzen gepflastert. (Dante)
    Es gibt Besserwisser, die niemals begreifen, dass man recht haben und ein Idiot sein kann. (Martin Kessel)
    Doofheit ist keine Entschuldigung.

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    Hase (11.08.2019)

  11. #36
    Avatar von Fritz
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    Standard AW: Die 20 größten Konsumsünden

    Essen von Nougatcreme trägt zur Abholzung, Brandrodung und Vertreibung der Ureinwohner im Amazonas bei.
    Ein Hauptbestandteil von Nougatcreme ist Palmfett. Im Amazonas wird Holz im Regenwald geschlagen, was übrig bleibt wird mit Brandrodung vernichtet um Ölpammen anzupflanzen um Palmöl zu gewinnen. Mit dem Anbau von Ölpalmen ist mehr Geld zu erzielen als mit Regenwald der keinen Umsatz bringt. Wer Nougatcreme mit Palmfett kauft, trägt zur Vernichtung des Regenwaldes bei.

    Abfallentsorgung im Umkreis von Schnellrestaurants: Wer im Umkreis von Schnellrestaurants Jugendliche im Umgang mit Abfall beobachtet hat, kann nicht Glauben dass diese jungen Menschen zur ordentlichen Abfallentsorgung erzogen worden sind.

    Entsorgung Altauto: immer weigere Altfahrzeuge werden verschrottet und dem Recycling zugeführt. Immer mehr Menschen verkaufen ihr altes Auto weiter. Händler bieten für das alte Auto Umweltprämie und anstatt es zu verschrotten und zu recyclen wird es auf Internetseiten (z.B. www.autorola.de/) Weltweit weiterverkauft. Dort laufen die Fahrzeuge weiter und über die Winde kommen die Abgase zu uns zurück.

    Einweg Plastik Getränkeflaschen: "Aus etwa einem Viertel der alten PET-Flaschen werden neue Flaschen hergestellt, " quarks.de
    "Fische und andere Meerestiere können nicht zwischen echter Nahrung und Mikroplastik unterscheiden, sie fressen die Partikel entweder direkt oder nehmen sie auf Umwegen auf, zum Beispiel über belastetes Plankton. Durch die Fischerei gelangt das Mikroplastik schließlich auch auf unsere Teller." greenpeace.de

  12. #37
    Avatar von 7schafe
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    Standard AW: Die 20 größten Konsumsünden

    Bitte konkret NUTELLA sagen - meine Nougatcreme verzichtet auf derlei Palmprodukt.

  13. #38
    Avatar von DotNet
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    Standard AW: Die 20 größten Konsumsünden

    So einfach ist es leider auch nicht. Abgesehen davon dass es in vielen Lebensmitteln enthalten ist. Von Eiscreme über Fertiggericht bis hin zu Zahnpasta und Lippenstift. Selbst wenn wir Palmöl boykottieren könnten, wäre das im Gesamtbild vielleicht nicht unbedingt so klug: So zerstörerisch die Ölpalme für die Umwelt auch ist, sie kann besser sein als die Alternativen. Keine andere Kulturpflanze kann auch nur ein Drittel so viel Öl pro Hektar Pflanzenertrag liefern. Und neben dem geringeren Flächenverbrauch verschlingt die Ölpalme deutlich weniger Pestizide und chemische Düngemittel als Kokosnuss, Mais oder jede andere pflanzliche Ölquelle.

    Umwelt-NGOs warnen davor, Palmöl insgesamt zu boykottieren. "Das würde bedeuten, Probleme auf eine andere Ware zu verlagern", sagt Katie McCoy, die Leiterin der Forstprogramme beim CDP. Aus gesundheitlicher Sicht ist Palmöl zudem der ideale Ersatz für teilweise hydrierte Öle, die "Transfette", die die Lebensmittelverarbeiter lieben und die Gesundheitsexperten hassen. Palmöl ist bei Raumtemperatur halbfest und kann über lange Zeiträume stabil bleiben, ohne ranzig zu werden. Nachhaltiges Palmöl mag schwer fassbar sein, aber es ist möglich und sogar notwendig für die gesunde Zukunft des Planeten.

    Im Krieg gibt es keine Gewinner, nur Verlierer!

  14. #39
    Avatar von Fritz
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    Standard AW: Die 20 größten Konsumsünden

    Billige Blumen aus Kenia werden mit in Europa verbotenen Pestizieden billig hergestellt!

    "Rosen, Tulpen oder auch Anemonen kommen heutzutage oft aus Lateinamerika oder Afrika ... Ob die Arbeiter auf den Blumenfarmen ordentlich bezahlt werden und Schutzkleidung tragen ebenfalls. ... Die Zuchtrosen der Blumenfarmen haben dabei mit den Rosen im eigenen Garten wenig zu tun. Diese Rosen aus dem Gewächshaus sind Hochleistungsblumen. Innerhalb weniger Wochen sollen sie soweit gewachsen sein, dass sie gepflückt werden können. In einem einzigen Gewächshaus wachsen etwa drei Millionen Stiele heran, Krankheiten sind deshalb unerwünscht und werden entsprechend mit Pestiziden bekämpft. Und später, wenn sie dann bei uns in der Vase stehen, sollen sie natürlich möglichst lange blühen. ... Wie für viele andere Produkte gilt auch bei Blumen: Es muss uns etwas wert sein. Wenn zehn Röschen für 1,99 Euro über tausende Kilometer transportiert worden sind und die Herkunft noch nicht mal auf Nachfrage abschließend geklärt werden kann, muss etwas faul sein! Wir Verbraucher können die Rosenindustrie zwar nicht grundlegend von einem Tag auf den anderen verändern, aber die Nachfrage regelt auch hier das Angebot. Wenn die Nachfrage nach fair gehandelten Rosen oder anderen Blumen steigt, werden und müssen die Produzenten darauf reagieren." BR.de

    "Auf Kenias Äckern werden Pestizide eingesetzt, die in anderen Ländern nicht verwendet werden dürfen. Landwirte beachten die Schutzmaßnahmen häufig nicht, weil ihnen die Risiken nicht bekannt sind. Konzerne wie Bayer weisen die Vorwürfe von sich. ... Aus Deutschland kommen Mittel von BASF und Bayer. ... Das Pestizid mit dem umstrittenen Wirkstoff Glyphosat hat Bayer in den USA zahlreiche Prozesse eingebracht – wegen angeblicher Krebsgefahren. Fest steht: Roundup sollte nur mit der entsprechenden Schutzkleidung eingesetzt werden. ... Doch kenianische Kleinbauern kennen die Gesundheitsgefahren oft nicht, " Deutschlandfunk.de

    Damit wir an der Tankstelle schnell billige Blumen kaufen können, werden die Blumen in Kenia hergestellt. In Kenia werden deutsche Pestizide, wie z.B. Roundup eingesetzt die für die Mitarbeiter gesundheitsschädlich sind und das Grundwasser verunreinigen.

    Roundup (Glyphosat) ist ein umstrittenes Herbizid vom wohl unbeliebtesten Weltkonzern weit und breit: Monsanto. Zentrum-der-Gesundheit.del

    Was in Europa verboten ist, kann doch nicht für kenianische Farmer zugelassen werden. Diese Wirkstoffe kommen ins Grundwasser, diese Wirkstoffe sind in der Nahrungskette, das kann nicht sein. Es ist eher skandalös, dass deutsche Firmen diese Wirkstoffe immer noch in ihren Produkten exportieren. Deutschlandfunk.de

  15. #40
    Avatar von Fritz
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    Standard AW: Die 20 größten Konsumsünden

    Um Menschen zu bewerben, fahren Kleintransporter mit einer Werbetafeln auf der Ladefläche durch die Städte. Werbemobil

    Dass die Diesel Kleintransporter Abgase verursachen lediglich um Menschen zu bewerben interessiert niemanden.

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