Ist Berlin eine Drogenstadt?

[sido301180]

Auch heute im Bus zwei Weiber über härtere Drogen, GOA-Parties und Besäufnissen reden hören, wobei ich mir hier nur denke, was für Assis, der breiten Masse das vorzuführen.

ich finde auch dass man sowas wenn dann für sich behalten sollte und nicht weit und breit verbreiten sollte. Im schlimmsten Fall auch noch an Kindern die das hören und auf die Idee kommen das nach zu machen ..

[Affenzuechter]

Also der angedachte Coffee-Shop in Berlin im Görlitzer Park ist wie ich finde eine sehr sinnvolle Sache. Wer schonmal dort war, weiß was da abgeht und vorallem was da alles im Umlauf ist. Um Jugend und Konsumenten zu schützen ist der Weg mit dem Coffee-Shop der einzig sinnvollste um die Drogenkriminalität dort einzuschränken.

[Vincling]

Aber das auf Partys Drogen allgegenwärtig sind in Berlin stimmt schon. Zumindest ist es kein Problem, etwas organisiert zu bekommen.

Als Pilotprojekt würde ich den Coffee Shop begrüßen am Görli, da ja selbst die Polizei dauerhaft keine Lösung sieht.

Kurze Reportage wens interessiert.
Drogenkonsum im Görlitzer Park (Kiez konkret) - Teil 1 - YouTube

[bozboz95]

Ich denke jede Großstadt hat einzelne Bezirke, in denen man Drogen u.ä. findet. Ich meine, wenn man in Frankfurt am Hauptbahnhof aussteigt und gerade aus in Richtung City geht, wirst du auf der Straße echt nur schlechte Luft einatmen..

[trixo1234]

Das kann man verschieden sehen. Zum einen ist Berlin relativ lieberal in der angelegenheit und hat auch seine bekannten Problemecken wie z.b. der Görlitzer Park, der ja jetzt auch öfter durch eine irsinnige Diskussion in den Medien war.
In den manchen Clubs sind Betäubungsmittel eben ganz normal - es gibt eben auch viele unbekannte Schuppen/Keller usw. , bei denen versucht wird nur die Scene anzusprechen und Touris und das mainstream-Puplikum rauszuhalten.

Das mit dem Eigenbedarf ist immer eine heikle angelegenheit. Grundsätzlich wird alles zur Anzeige gebracht und dann erst entschieden ob es weiter verfolgt wird oder nicht. (Aber das ist auch nicht genau das Thema)

Wo ist denn eig bei dir auch "hier"?

Im Süd-Osten von Deutschland, insbsondere an der grenze zu Tschechien kommt seit geraumer Zeit öfter zu einer Crystel-Meth* verbreitung. Was ich als besonders gefährlich einschätze! Das ist aus meiner Sicht keine Droge mehr sondern eher ein mittel um sich selbst zu grunde zu richten, wie Heroin und der gleichen. Da ist der Partygänger der ein zwei Pillen schmeißt oder Pilze nimmt nicht so gefährdet (kommt natürlich auf das zeug an)

* Bei Crystel sehe ich es ebenfalls an gefährlich an, dass durch die Serie Breaking Bad der Konsum bei dummen Kids (von denen es ja bekanntlich zu viele gibt) verharmlost wird und es ggf. als cool angesehen werden kann!!!! BB ist zweifellos eine sehr coole Serie

[Silidor]

Also der angedachte Coffee-Shop in Berlin im Görlitzer Park ist wie ich finde eine sehr sinnvolle Sache. Wer schonmal dort war, weiß was da abgeht und vorallem was da alles im Umlauf ist. Um Jugend und Konsumenten zu schützen ist der Weg mit dem Coffee-Shop der einzig sinnvollste um die Drogenkriminalität dort einzuschränken.

NOPE

Einfach verstärkte Polizeikontrollen und deutlich härtere Strafen... Die Leute müssen nur abgeschreckt werden.

[tomtom]

Frankfurt hat auch nicht weniger Drogenkonsumenten wie Berlin. Die Frage ist nur wie einzelne Städte mit dem Problem umgehen, ignorieren oder bekämpfen.

[Cole]

Es kommt wohl immer darauf an wo man ist. Es gibt wohl in jeder Großstadt entsprechende Locations, in denen man mehr oder weniger unbehelligt seinen Joint rauchen kann. Das hängt ja auch von den Wirten ab die diese Bars, Kneipen, Gaststätten etc. betreiben.
Ungemütlich wirds ja meistens dann, wenn die harten Drogen ins Spiel kommen. Oft ist ja auch das Problem, dass viele einfach enthemmt " durch die Gegend kiffen "
ohne auf die Umgebung zu achten, was wohl viele Wirte und auch die Polizei glaube ich als Respektlosigkeit werten und dem natürlich einen Riegel vorschieben wollen.
Mal ehrlich, das ist ja auch so.
Man redet halt immer von einer Freimenge, dabei vergisst man zu oft, dass es eine " geduldete " Menge ist. Illegal bleibt es ja trotzdem, nur wollen sie den Steuerzahler
nicht wegen solchen " Geringfügigkeiten " zur Kasse beten.

[magiczound]

Ich glaube jede annähernd größere Stadt, zumindest kenne ich das so aus Bremen und Hamburg, hat eine Szene in der alles mögliche an Drogen konsumiert wirst und in bestimmten Kneipen, Clubs nicht drauf geachtet wird, ob da gerade die Joints glühen oder nicht

[3lit]

NOPE

Einfach verstärkte Polizeikontrollen und deutlich härtere Strafen... Die Leute müssen nur abgeschreckt werden.

Bist du bescheuert, so wird das jetzt seit mehr als 40 Jahren gemacht, und unser aller ach so großes tolles Vorbild, die vereinigten Staaten von Amerika haben uns doch gezeigt wie falsch das ist.
Da werden leben zerstört wegen kleinsten mengen Drogen, die landen direkt in überfüllten Gefängnissen und haben danach nicht mehr so gute Chancen Arbeit zu finden, weil sie nun mal vorbestraft sind.

"Die Leute müssen nur abgeschreckt werden", coole Idee, können wir das auch auf andere Dinge ausweiten?
Raubmordkopien, Streams und so weiter könnte man doch unterbinden.
Demonstrationen vielleicht auch, das sind alles gewaltbereite arbeitslose, die die Sicherheit aller gefährden.

Aber dann nach China, Russland oder jetzt in die Ukraine gucken und sagen die verletzen Menschenrechte und das ist so schlimm und böse.
Wir leben heute alle unterdrückt vom Staat aber niemandem fällt es auf, da er sich ja sein iPhone und den Alkohol kaufen kann.
Prost.