Sky.NET (10.01.2015)
Umfrageergebnis anzeigen: Wie sieht dein Shoppingverhalten aus?
- Teilnehmer
- 39. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen
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Ich kaufe nur im Internet ein, wenn möglich sogar Lebensmittel (z.B. Rewe Lieferservice)
2 5,13% -
Ich versuche nicht online einzukaufen, und mache es nur im Notfall
1 2,56% -
Ich kaufe grundsätzlich nichts online
1 2,56% -
Ich kaufe nur bestimmte Artikelarten online (z.B. nur Kleidung und/oder Elektroartikel etc.)
35 89,74%
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10.01.2015, 23:22 #21
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Thanked 120 Times in 91 PostsAW: Onlineshops vs. Einzelhandel vs. Ketten
Sag nur noch einer, beim Einkauf im Internet könnte man nix erleben: So richtig angeguckt habe ich den Paketboten ja nicht, weil es auch eingemummelt war. Aber er musste mir wegen eine Retoure was quittieren und bei seinem Namen schaute ich dann doch etwas genauer hin. Es war ein ehemaliger Fußball Bundesliga Profi (Name will ich nicht schreiben, so bekannt war er auch nicht). Ich sag: "Geil, und ein gratis Autogramm" und er freut sich und schüttelt mir die Hand zum Abschied.
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11.01.2015, 00:29 #22
AW: Onlineshops vs. Einzelhandel vs. Ketten
Wohne am Stadtrand und habe diverse Elektronik- und Multimediamärkte usw. eigentlich zur Verfügung, kaufe da aber nur im Notfall ein oder wenns im Net nicht preisgünstiger zu haben ist. Lebensmittel kaufe ich vor Ort ein und muß dazu nicht in die City. Die haben zwar in der City schicke Kaufhäuser und Bummelmeilen etc. gebastelt, aber durch den schlechten Zustand der Straßen, die Staus, die Parkgebühren und den ganzen Aufwand allgemein, habe ich keinen Bock zu den auch noch so toll glitzernden Kaufhäusern hin zu fahren > das ist wohl eher was für die Leute von der alten Garde.
Bei Onlinekauf muß man natürlich vorsichtig sein und sich an gewissen Regeln orientieren, aber auch mit KFZ-Ersatzteilen habe ich online gute Erfahrungen gemacht.
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11.01.2015, 00:35 #23
AW: Onlineshops vs. Einzelhandel vs. Ketten
Da ich auf dem Land wohne, ist es wichtig, dass auch dort Geschäfte überleben können. Daher kaufe ich die Dinge des täglichen Lebens ausschließlich in Geschäften vor Ort. Nur bei Sachen, die ich vor Ort nicht bekomme greife ich auf das Internet zurück. Es entwickelt sich meiner Meinung nach in der Gesellschaft eine Tendenz alles aus dem Internet zu bestellen. Oftmals werden verschiedene Sachen bestellt zum Beispiel bei Kleidung wissentlich, das fast alles zurückgeschickt wird. Die Transportkosten werden ja zumeist nicht separat in Rechnung gestellt. Meiner Meinung nach müsste pro versandtem Artikel eine Gebühr auf die Ware aufgeschlagen werden, alleine aus Gründen des Umweltschutzes. Mich würde mal interessieren wie viel Kraftstoff, Verpackungsmaterial und CO2 Ausstoss durch diese Unart verschwendet werden. Durch solch eine Gebühr würde auch der Einzelhandel wieder konkurenzfähig.
Auch in einem Berg voller Scherben, kann man ein Muster erkennen.
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11.01.2015, 01:27 #24
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Thanked 120 Times in 91 PostsAW: Onlineshops vs. Einzelhandel vs. Ketten
@ewasp
Bist Du sicher, dass der Einzelhandel umweltverträglicher ist?
Der Einzelhandel betreibt neben den Lagern eben auch Verkaufsräume, die ein Versender nicht benötigt. Und wenn Du alleine zum Schuhgeschäft fährst, um Dir ein paar Turnschuhe zu kaufen, beliefert der Bote außer Dir auch alle Deine Nachbarn. Bei Amazon kommt das Buch in Karton eingeschlagen, Hugendubel steckt es automatisch in eine Plastiktüte. Tatsächlich würde mich - wie ich weiter oben schon mal geschrieben habe - eine Umweltbilanz sehr interessieren. Ich habe aber wirklich keine Ahnung, wie die aussieht, könnte mir aber vorstellen, dass sie sich für das Internet um so mehr verbessert, je mehr Leute dort einkaufen.
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11.01.2015, 19:37 #25
AW: Onlineshops vs. Einzelhandel vs. Ketten
Ach du meinst so wie täglich millionen Menschen mit ihren Benzinschleudern für irgendwelche Einzelartikel durch die Gegend fahren und sogar gleich 2 Strecken fahren müssen, während ein DHL-Lieferant hunderte Leute beliefert und eine Runde fährt die an Effizienz nicht mehr zu verbessern ist, statt immer einen doppelten Weg zu fahren?
Du meinst so, wie z.B. UPS fast nur noch Elektrofahrzeuge einsetzt um eben diese Runden abzufahren und der CO²-Ausstoß zumindest beim Betrieb gesenkt wird (sofern grüner Strom benutzt wird sogar noch mehr), statt wie wie andere mit ihren CO²-Schleudern die Umwelt zu verpesten?
Du meinst wie grundsätzlich alles in Plastikkrams eingpackt ist im Einzelhandel und man meistens sogar noch eine Tüte dazu kauft/bekommt, statt wie im Onlinehandel oft Retailverpackungen aus Pappe zu haben, und Kartons welche 1. aus Papier sind und 2. Wiederverwendbar sind?
Gerade 'auf dem Land' sind die Strecken VIEL größer als in dicht besiedelten Gebieten, du schadest der Umwelt mit deiner Fahrerei also viel mehr als Jemand der online bestellt.
Denk nächste mal drüber nach bevor du so einen Mist schreibst...Java:
Spoiler:
Lustige Quotes:
Spoiler:
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11.01.2015, 20:17 #26
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Also ich kaufe immer weniger online, bezahle immer weniger mit Karte und auch vom Onlinebanking halte ich mich fern. Habe ich eine sehr lange Zeit gemacht und irgendwie kauft man zu viele Dinge die man zu wenig braucht. Eigentlich sogar gar nicht braucht. Auch merkt man gar nicht wie einem das Geld nur so vom Konto fliegt. Das ist einfach eine falsche Tendenz der Bequemlichkeit in die es geht. Ich werde wohl ab jetzt wirklich nur Dinge online bestellen die signifikant billiger sind oder die es einfach anderswo oder in meiner unmittelbaren Reichweite nicht zu kaufen gibt. Hab mir auch vorgenommen mir wie früher Opa Jamal und Oma Elfriede jede Woche keine Ahnung fünfzig Euro vom Konto abzuheben die Bar in der Tasche zu haben und zu versuchen damit über die Woche zu kommen. Sollte es nicht reichen hat man ja noch das volle Konto aber irgend wie ist es mir lieber mit 50 Euro in der Tasche rumzulaufen und über die Woche zu merken wie schnell das Geld für sinnlosen Mist weggeht als dass ich immer bequem mit Karte zahle ohne dass mir jemand das Geld förmlich aus der Hand reißt weil ich dem das nur so wiederwillig gebe xD okay letzteres ist natürlich nur ein Joke. Aber ich glaube Bares auszugeben ist wesentlich schwerer als mal schnell die Karte zu zücken. Weiß nicht ob das zum Thema passt ist aber halt meine Meinung dazu. Weniger Online Handel einfach mal raus gehen und Bar bezahlen xD
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28.03.2016, 17:28 #27
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Durch Onlinebestellungen wird die Umwelt zusätzlich belastet. Quelle. Da viele Kunden Waren zurückschicken um anschließend neu zu bestellen, wird die Umwelt zusätzlich belastet. Für den Versandweg der Waren werden die verschiedensten Verkehrsmittel eingesetzt. Durch das gestiegene Frachtaufkommen, werden immer mehr Frachtflugzeuge eingesetzt, die zusätzlich die Luft verschmutzen.
Der Konsument beschwert sich über die verschmutzte Luft beim spazieren gehen. Das diese Abgase durch ihn verursacht wurden, weil er eingeflogene Früchte gekauft hat versteht er nicht. Viele beruhigen ihr Gewissen indem sie sagen, dass die Früchte schon in der Ladentheke waren. So wurde die Umwelt schon verschmutzt bevor sie etwas dagegen tun konnten. Vielen Konsumenten interessiert die Herkunft der Waren nicht.
Kauft jemand seine Tomaten auf dem örtlichen Wochenmarkt, ist die Wahrscheinlichkeit sehr groß, dass diese Tomaten von einem regionalen Hersteller angeboten werden. Die Verkehrswege sind kurz, die Umweltbelastung gering.
Kauft jemand Tomaten im Supermarkt, kommen diese oft aus dem Ausland. Die Transportwege sind entsprechend länger, die Umweltverschmutzung entsprechend höher.
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28.03.2016, 19:52 #28
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Beide Geschäftsmodelle haben zweifellos Vor- und Nachteile. Es hängt wohl bei einigen Artikeln von der Art ab und von den persönlichen Vorlieben des Käufers ab, ob diese Online oder offline gekauft werden.
Klamotten probiere ich beispielsweise lieber an wenn ich den Artikel noch nicht kenne. Da fühlt man auch direkt wie gut oder schlecht der Artikel verarbeitet ist. Es ist allerdings auch schon vorgekommen,
das mir ein Kleidungsstück so gut gefallen hat, dass ich das gleich oder ein ähnliches vom gleichen Hersteller online nachgekauft habe. Auch weil es Vorort dann ausverkauft war und nur noch Online zu haben war.
Die großen Ketten haben darauf reagiert und bieten ihre Ware inzwischen sowohl Online als auch Offline an, das sieht man nicht nur bei Kleidung, sondern auch bei den großen Elektroketten in blau und rot.
Schade wenn kleine Geschäfte aufgeben müssen weil sie der Online Konkurrenz nicht standhalten oder einfach den großen Ketten die andere Einkaufspreise durch die Massen durchsetzen können, aber im Grunde ist es ja was die meisten wollen: Es muss ein günstiger Preis dran stehen. Somit kann sich jeder selbst fragen was er denn tut um den Einzelhandel zu unterstützen oder eben nicht und ob man das so gut findet.
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25.07.2020, 23:33 #29
Ich sehe das als normale Weiterentwicklung, die sich aufgrund der Vorteile für den Nutzer durchgesetzt hat. Wenn ich etwas im Einzelhandel kaufen möchte, muss ich erst mal dorthin gelangen und anschließend wieder zurück. Das kostet mindestens Zeit, wenn man öffentliche Verkehrsmittel oder das Auto nutzt auch noch Geld. Größere Gegenstände wie Fernseher zu transportieren kann da je nach Möglichkeiten und örtlichen Begebenheiten auch problematisch werden. Online bestellt ist es mit Amazon Prime am nächsten Tag da. Auch 2 Tage sind kein Problem, sofern es sich nicht gerade um einen wirklich dringend benötigten Artikel handelt. Beispielsweise jemandem der mit dem Auto zur Arbeit fahren muss gehen die Zündkerzen kaputt, der muss die natürlich so schnell wie möglich ersetzen.
Der Einzelhandel hat meiner Meinung nach recht lange den digitalen Trend verpennt. Ich finde er hat durchaus seine Daseinsberechtigung, da man bestimmte Dinge eben schnell braucht bzw. gerade bei frischen Lebensmitteln großartige Strecken und Zwischenlagerungen problematisch sind. Auch ist eine Lieferung nicht immer nötig oder sinnvoll. Wenn mir einzelne Dinge fehlen wie z.B. eine Packung Käse braucht deswegen kein Lieferbote vorbeikommen, das wäre auch ökonomisch für den Lieferdienst ein Verlustgeschäft... da bietet es sich an kurz selbst vorbei zu fahren, was ja im Alltag z.B. nach der Arbeit möglich ist.
Genau das ist der Punkt, wo ich enormes Aufholpotenzial für den Einzelhandel sehe: Wenn ich im Internet etwas bestelle, bekomme ich es selbst mit Standardversand normal in 1-2 Tagen. Ein Laden um die Ecke kann meine Bestellung mit minimaler Verzögerung zusammensuchen und verpacken, sowie anschließend ausliefern. Das kann problemlos innerhalb von wenigen Stunden geschehen und ähnliches gibt es in größeren Städten ja auch bereits. Diese Geschwindigkeit erreicht selbst Amazon nicht und wird es vorerst auch nicht erreichen, da dafür einfach die Infrastruktur fehlt. Insbesondere bei Dingen die nicht lange zwischengelagert werden können wie z.B. frischen Lebensmitteln.
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Darkfield (26.07.2020)
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26.07.2020, 06:36 #30
AW: Onlineshops vs. Einzelhandel vs. Ketten
Keine Bange, auch die letzte Meile wird Amazon auch noch "besetzen" und dem Einzelhandel das Leben schwer machen,
aber nur weil viele im Einzelhandel so agil sind wie ein Amboß und sich von ihren alten Zöpfen nicht trennen mögen!
Amzon läßt Versand-Zentren überall in der Welt aus dem Boden sprießen wie Unkraut, hat derweil einen eigenen Lieferdienst,
und kann locker in 20-30% aller Prime-Bestellungen in 1-2 Tagen liefern.
Bekommen die das auch bei Lebensmittel in den Griff, dann kann sich der Einzelhandel warm anziehen.Wer die Freiheit aufgibt um Sicherheit zu gewinnen, der wird am Ende beides verlieren. (Benjamin Franklin)
Die zwei häufigsten Elemente im Universum sind Wasserstoff und Blödheit. (Yonathan Simcha Bamberger)
Wer schweigt, stimmt nicht immer zu. Er hat nur manchmal keine Lust mit Idioten zu diskutieren. (Albert Einstein)
Der Weg zur Hölle ist mit guten Vorsätzen gepflastert. (Dante)
Es gibt Besserwisser, die niemals begreifen, dass man recht haben und ein Idiot sein kann. (Martin Kessel)
Doofheit ist keine Entschuldigung.
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