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  1. #11
    Avatar von Darkfield
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    Standard AW: Religion und Glaube

    Was für eine bescheuerte Definition: Wahlpflichtfach!

    Ist ja genau so Sinnbefreit wie: Politiker mit Hirn.
    Wer die Freiheit aufgibt um Sicherheit zu gewinnen, der wird am Ende beides verlieren. (Benjamin Franklin)
    Die zwei häufigsten Elemente im Universum sind Wasserstoff und Blödheit. (Yonathan Simcha Bamberger)
    Wer schweigt, stimmt nicht immer zu. Er hat nur manchmal keine Lust mit Idioten zu diskutieren. (Albert Einstein)
    Der Weg zur Hölle ist mit guten Vorsätzen gepflastert. (Dante)
    Es gibt Besserwisser, die niemals begreifen, dass man recht haben und ein Idiot sein kann. (Martin Kessel)
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  2. #12
    Avatar von American Psycho
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    Naja der Gedanke dahinter ist: Die Schüler sollen sich etwas aus einem Bereich aussuchen. Aber eben nicht einfach hingehen und sagen "Ich hab auf nichts davon Lust, also wähle ich nichts". Deswegen Wahlpflicht, auch wenn das auf den ersten Blick widersprüchlich klingt. Ich finde das vom Prinzip her gar nicht so unsinnig, wenn es sich auf einen sinnvollen Themenpool bezieht. Beispielsweise bei Fremdsprachen. Da muss ich mir eine aussuchen, aber ich kann selbst wählen, welche mir liegt.

    Ich stimme dir aber zu Darkfield, dass es im Bereich Religion bescheuert ist. Denn in dem Bereich sollte es keinen indirekten Zwang geben für Schüler die nicht religiös sein wollen. Daher finde ich die Idee eines Werteunterrichtes sinnvoller. Der sollte dann aber für alle verpflichtend sein. Genau wie Medienkompetenz. Auch das ist ein wichtiges Fach, das leider bis heute an unseren Schulen komplett vernachlässigt wird!

  3. #13
    Avatar von Hase
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    Hey
    Glaube ist immer eine Ansichtssache manche Glauben an Gott andere Leben ihren Glauben wie z.B Hindus oder Buddisten aber eines verbindet alle Religionen. Alle Religionen glauben an Gott machne an mehrere Götter aber wie Christen auch an Jesus glauben Hindus auch an Jesus zwar ist er ein Nebengott aber eine Manifestaition von Krishna. Ich finde Hinduismus interssant auf grund der Bräuche, Trationen und der viele Götter.

  4. #14
    Avatar von DMW007
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    Standard AW: Religion und Glaube

    Konservative Christen in den USA lehnen Bibelstellen ab. Okay, warum denn? Weil Jesus zu links im politischen Sinne sein soll. Davor warnt nicht irgend ein Pastor, sondern ein evangelikaler! Kein Witz. Wer jetzt denkt, komisches Wort für evangelisch, hat die Pointe noch gar nicht verstanden: Die Evangelikalen sind Christen, aber in Hardcore. Die wollen ihr Leben danach ausrichten & sind Bibeltreu. Das geht bei denen also weit über jeden Sonntag einmal in die Kirche hinaus. Es gibt verschiedene Strömungen von denen, aber eines haben die angeblich gemeinsam: Die Bibel steht im Mittelpunkt, ihre Autorität wird nicht angezweifelt. Wenn so einer also sagt, da stehen Dinge in der Bibel, die wir ablehnen weil zu "Woke", wisst ihr was los ist. Das ist, als würde ein Veganer sich beschweren, dass er zu viel Gemüse essen soll.

    Dann kommt diese Kritik, dass Jesus zu links sein soll, von sogenannten "Konservativen Christen". Wissen die, was sie angeblich sind oder besser sein wollen? "Konservativ" ist jemand, der das bestehende erhalten möchte. Tendenziell ist man damit öfter auch Rückständig und lehnt z.B. Schwangerschaftsabbrüche ab, wenn wir über die USA reden. Da gilt so was ja tatsächlich als progressiv, obwohl es fast 50 Jahre lang ein bundesweites Recht auf Schwangerschaftsabbruch gab. Aus Sicht der Konservativen war das ein Fehler, der nun "endlich" korrigiert wurde. Worauf ich aber hinaus möchte: Die Bibel hat ein wortwörtlich biblisches Alter. Was, wenn nicht die soll konservativ sein? Offensichtlich kennen diese Menschen die Bedeutungen der Begriffe nicht.

    Was genau kritisieren die überhaupt? Die christliche Religion sei zu "schwach", weil beispielsweise in der Bibel steht, man solle bei einem Angriff die andere Wange hinhalten. Gut, das könnte tatsächlich von einem Hippie aus der Friedensbewegung stammen. Ändert aber nichts daran, dass diese ach so bösen woken linken ein paar tausend Jahre später dran waren. Es steht halt schon weit länger im wichtigsten Buch eurer Religion, das für euch angeblich an oberster Stelle steht. Wenn euch das nicht passt, solltet ihr euch vielleicht nicht für "Gläubige" halten. Vor allem derart radikal. Mache ich aus u.a. deswegen auch nicht. Übrigens ein Grund, warum ich das Konzept Religion nicht wirklich ernst nehmen kann: Viele betreiben Rosinenpickerei. Im Extremfall so weit, bis man daraus den Aufruf zu einem "heiligen Krieg" interpretiert. Daher bin ich nach wie vor dafür, uns von diesen Relikten zu trennen. Haben wir mit anderen längst getan und damit gute Erfahrungen gemacht, z.B. Hexenverbrennung. Außerhalb von der Bezeichnung Religion & Glaube würden wohl viele die Anhänger als verrückt bezeichnen.


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  6. #15
    Avatar von Darkfield
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    Standard AW: Religion und Glaube

    Welchen Teil dieses Pamphlets wollen die denn raus haben?
    - Ich will nicht mehr BLÖD sein!
    - Ich will Anderen nicht meinen Glauben aufzwingen!
    - Ich will Anderen mit meinem Scheiss nicht auf die Nerven gehen!
    ....

    Jeder kann sich frei fühlen die Liste zu ergänzen, egal ob Bibeltreu oder Evangelisch-Radikal-Soziopath.

    An welcher Version des Pamphlets wollen die denn ZNESIEREN, der neuen oder alten Fassung?!?
    Und wollen die ENDLICH wieder das Frauen dem Manne UNTERTAN sein soll in die Verfassung verankern? (Ganz frei nach Trumpistan?)

    Ehrlich, wie BESCHEUERT muss man eigentlich sein um sich mit so einem MÜLL zu beschäftigen.
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  8. #16
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    Standard AW: Religion und Glaube

    Ich befürchte, genau das wollen die. Sind ja passenderweise eine große Mehrheit von Trump-Wählern dabei. Für die ist konservativ schon zu links.
    Dass die bescheuert sind, glaube ich nicht mal. Ich denke, das sind Menschen, die sonst nix oder nicht viel im Leben haben. Deswegen klammern sie sich an den Glauben. Der wiederum kann Menschen verbinden, wie jede andere Gemeinsamkeit auch.
    Wer dann noch glaubt, früher war alles besser, wird sich in der Ecke erzkonservativer sicher wohl fühlen. Oder wird vllt missioniert, je nachdem.

    Im Krieg gibt es keine Gewinner, nur Verlierer!

  9. #17
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    Standard AW: Religion und Glaube

    Kleingeistige, Naive, stürzen sich gerne in einen Glauben weil sonst ja (anscheinend) kein Ausweg besteht.
    Die daraus resultierende Sozial-Inkompetenz und die Erniedrigung von Schwachen in den eigenen Reihen ist nur
    ein Problem das daraus resultiert.
    Daraus entsteht schnell ein weit rechts orientierte National- und Isolations-Denken (wir haben alle noch den Ruf nach einer Mauer
    vom Trumpeltier im Ohr? Oder schon vergessen?).

    Und schon haben wir WIEDER eine Vermischung von Politik und Glauben!
    Hat noch nie ohne die Unterdrückung von Minderheiten funktioniert (die sind ja auch alle BÖSE).

    Und jemand der sich an etwas Klammert hat nur Angst mal über den Tellerrand zu schauen,
    und ist nicht bereit mal wirklich Opfer zu bringen, egal ob Hilfe für Schwache oder um mal was neues zu probieren.
    Man hat kardinal Angst zu Scheitern, Verluste zu erleiden, sich lächerlich zu machen.
    Ergo ist man derart Charakterschwach und sucht sein Heil in der Isolation, in einem radikalen Glauben.

    Was gewinnt man damit? Genau: NIX!
    Was verliert man? Individualität, Vielfalt, Möglichkeiten und vieles Mehr.
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