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  1. #31
    Avatar von Nuebel
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    Standard AW: Verhältnis Arbeit zu Freizeit

    Zitat Zitat von Fritz
    Man hat Geld oder Zeit.
    Die Existenz von erwerbslosen Erben widerlegt deine Behauptung. Oder digitale Nomaden mit 4 Arbeitsstunden pro Woche.

    Zitat Zitat von Fritz
    Wer viel arbeitet, verdient viel Geld, kann sich seine Träume erfüllen, hat aber wenig Zeit
    Bestimmt haben die Menschen mit 2-3 Jobs viel Geld. Die zusätzlichen Jobs haben sie auf Freude an der Arbeit angetreten.

    Dein Vergleich mit einer Waage hinkt. Und zwar sehr.

  2. #32
    Avatar von Fritz
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    Standard AW: Verhältnis Arbeit zu Freizeit

    @Nuebel

    Erben die Geld geerbt haben, haben keinen Grund mehr arbeiten zu gehen, denn sie haben Geld. Nun haben sie Zeit und können sich den schönen Dingen des Lebens widmen. Z.B. den Künsten. Sie können sich aber auch in der Gesellschaft Sozial einbringen, denn sie sind nicht mehr Gewinn orientiert durch das Geld das sie schon haben.Beispiel

    Menschen mit 2-3 Jobs haben Geld. Aber keine Zeit mehr. Quelle. Gründe für mehrere Jobs gibt es viele.

    Jeder muss für sich entscheiden was ihm wichtig ist, Geld oder Zeit.

  3. #33
    Avatar von Nuebel
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    Standard AW: Verhältnis Arbeit zu Freizeit

    Das "oder" in deiner Aussage "Man hat Geld oder Zeit." halte ich für ein auschließendes Oder (entweder oder).
    Erben haben Geld und - sofern sie nicht arbeiten - Zeit. Also Geld UND Zeit, was deiner Aussage nach ja nicht geht.

  4. #34

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    Standard AW: Verhältnis Arbeit zu Freizeit

    Wohl dem, der tatsächlich ein ausgewogenes Verhältnis hat zwischen Arbeit und Zeit. Dieses Verhältnis kann jedoch keine Konstante sein, sondern wird sich während des gesamten Arbeitslebens immer wieder ändern. Es wird immer zeiten geben wo man mehr Freizeit brauch oder Überstunden macht weil man Projekte abschliessen will oder weil man schlicht weg garnicht mitbekommen wie die Zeit verfliegt. Daher finde ich flexible Arbeitszeiten auch deshalb gut weil ich diese an meine persönlichen Bedürfnisse anpassen kann. Wenn ich mehr Freizeit benötige dann arbeite ich mein Zeit Konto rechtzeitig voll. Auch will man im Sommer eher nach Hause als zur kalten Jahreszeit bei der es ohnehin so früh dunkel ist. Fixe Arbeitszeiten lassen dies nicht oder nur begrenzt zu. Aber auch daran gewöhnt man sich und muss hier evtl mit seinem Urlaub geschickter umgehen.
    Aber wir jammern wie immer auf einem hohem Niveau. Schau dir andere Länder an. Kaum Urlaub und Arbeitszeiten die menschlich kaum zumutbar sind. Wenn du dann noch Mentalitäten wie z.b. der Japaner einbeziehst, die wenn die Zeit vorbei ist ihre Karten abstempeln und dann zurück an ihren Schreibtisch gehen und nochmal 4 Stunden ranhängen, und das dann ganz normal ist, dann sollten wir uns über unsere Freizeit nicht beschweren. Wir müssen nur lernen richtig damit umzugehen.

  5. #35

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    Standard AW: Verhältnis Arbeit zu Freizeit

    Tja leider ist das so heute, wenig Freizeit viel Arbeit und Arbeistweg. Aber von nix kommt nix. MAn will sich ja auch mal was gönnen und will schick leben, und das kostet Geld. Ich habe jetzt das Glück das ich eine Winterpause hätte da ich im Freizeitpark arbeite, aber auch diese nutze ich nicht wirklich. Winterpause einen Monat zum erholen maximal und dann wird wieder geklotzt in einem anderen Job bis die Saison wieder los geht. Vorteil im Winter ganz klar bei mir der Arbeitsweg. Da HAbe ich mitunter Jobs mit 30min Anfahrt. Unter der Saison sieht es schon anders aus, eine Stunde Anfahrt, mal auch mehr, und Abends das gleiche zurück. Bin eigentlich dann von morgens um halb acht / acht bis Abends sieben und später ( je nach Öffnungszeiten ) ausser Haus.
    Die freien Tage oder das was man Wochenende nennt geht rasend schnell rum weil man da natürlich Sachen mit der Familie macht die man unter der Woche nur wenig sieht.
    Aber unterm Strich sage ich mir immer, wenn der Job passt und man Spaß dabei hat und sich ab und an mal was ausser der Reihe leisten kann, also was größeres und nicht nenen EIs oder so, ist doch alles tutti
    Ich erlebe dafür die MOmente mit der FAmilie viel intensiver. Und was solls, damals bin ich Eisenbahn gefharen und war 10-14 TAge unterwegs und nur 3-4 Tage zu Hause.

  6. #36
    Avatar von Knut67
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    Standard AW: Verhältnis Arbeit zu Freizeit

    Für manchen ist zu viel Freizeit "ungesund" bzw. weiss damit nichts anzufangen und wird trotz genügend finanziellen Reserven nicht so richtig glücklich. Diese Menschen neigen eher dazu, ihre Arbeit zu lieben und mehr Zeit damit zu verbringen, das ist verständlich und gut so.
    Mir selbst genügt es mittlerweile, für dem Broterwerb nur noch ca. 20h die Woche zu arbeiten und genieße dafür umsomehr mein Privatleben stressfrei u.a.mit anderen sinnvollen Tätigkeiten die mich mehr interessieren(ohne legale o. illegale Drogen!). Allerdings kurbele durch mein Verhalten, und daß ich auch nicht gerade ein Konsumjunkie bin, nicht irgendeine Wirtschaft an.
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    Zitat Zitat von Jokuu Beitrag anzeigen
    Da sehe ich aber das Problem, dass die Politik wahrscheinlich kein Interesse daran hat.
    Wer keine Zeit zum Nachdenken hat lässt sich eher auf naive Politikerlügen ein.
    Auch wird man eher demonstrieren wenn man Zeit hat. Hat man keine wird man eher davon ablassen.
    Wobei die Deutschen in Puncto auf die Straße gehen sowieso sehr faul und schwerfällig sind....
    Was meint ihr?
    Irgendwie habe ich auch diesen Eindruck
    schaffe, schaffe, schaffe
    ̶d̶̶e̶̶n̶̶k̶̶e̶̶,̶̶ ̶̶d̶̶e̶̶n̶̶k̶̶e̶̶,̶̶ ̶̶d̶̶e̶̶n̶̶k̶̶e̶
    Geändert von Knut67 (27.02.2016 um 13:13 Uhr)

  7. #37

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    Standard AW: Verhältnis Arbeit zu Freizeit

    Ausgleich ist immer gut, den braucht man auch. Wer Spaß an der Arbeit hat, kann den Anteil im Leben ja erhöhen und ist glücklich. Aber um weiterzukommen im Leben ist Arbeit eben nötig um die Freizeit im Gegenzug genießen zu können. Wer ganz unglücklich ist kann Freizeit in die Suche nach einem neuen Job stecken, aber ob das dann wirklich "Freizeit" ist, bezweifle ich

  8. #38
    Avatar von Investigator
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    Standard AW: Verhältnis Arbeit zu Freizeit

    Wer von seinem Tag nicht 2/3 für sich selbst hat, ist ein Sklave
    Das hat Friedrich Nietzsche gesagt und ich denke, da ist etwas dran. Als Angestellter wird es nur schwierig, dies zu erreichen. Kann man vielleicht mit einem Partner oder einer Partnerin erreichen, wenn es keine Kinder oder andere kostenintensive Hobbys gibt. Als Einzelperson braucht man schon einen gut bezahlten Job ohne teure Wohnkosten oder Selbstständigkeit mit gutem Studensatz und Stammkunden.

  9. The Following 2 Users Say Thank You to Investigator For This Useful Post:

    Darkfield (24.09.2021), Fritz (23.09.2021)

  10. #39
    Avatar von Fritz
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    Standard AW: Verhältnis Arbeit zu Freizeit

    Die aktuelle Inflationsrate von fast 8% lasst viele darüber nachzudenken wie sinnvoll es noch ist zu der Arbeit zu fahren wenn das verdiente Geld permanent weniger wert ist. Manch einer wird zukünftig lieber einen Teilzeitjob in der Nähe nehmen wo er das Auto nicht braucht als einen Vollzeitjob von dem er hohe Benzinkosten für die Fahrt zur Arbeit bezahlen muss.

    Vielleicht wird die Inflation, das wertlos werden des Geldes den Menschen viel mehr Freizeit bringen, so wie es in ärmeren Ländern wie z.B. Kuba, Venezuela zu beobachten ist. In der arbeitsfreien Zeit werden dann Dinge zu Hause erledigt für die man mit Vollzeitstelle bezahlt hätte. Z.B. Wohnung putzen oder Rasen mähen.

  11. The Following User Says Thank You to Fritz For This Useful Post:

    Darkfield (13.06.2022)

  12. #40
    Avatar von Hase
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    Standard AW: Verhältnis Arbeit zu Freizeit

    Die meisten Deutschen haben keinen spaß bei der Arbeit.
    Das ist sehr schädlich für die Arbeitsmoral, denn je höher die Arbeitsmoral und der Zudsammenhalt der Mitarbeiter desto Produktiver ist die Frima im gesamten.
    Viele Firmen machen gegen die stetig sinkende Arbeitsmoral was.
    Siehe zum Beispiel Windows. Diese Firma hat verschiedene Cantinen , verschieden Pausenmöglichkeiten, oder Arbeitsmöglichkeiten wo man arbeiten kann.
    Es gibt aber auch ein Fitnessstudio und viele andere Sachen mehr.
    Mit guter abwechlung während der Arbeit kann man die Arbeitsmoral der Mitarbeiter steigern.
    Wenn die Mitarbeiter Home office machen wollen sollte man es zulassen denn sonst sinkt die Arbeitsmoral wieder.
    Was schwierig ist in einer Firma wo die Berufe die kein Homeoffice machen kann für die Verwaltung Homeoffice zu erlauben.
    Denn dann herrscht Ungerechtigkeit in der Firma.
    Und das ist nicht gut .

    Was meint ihr zu dem Thema?
    LG Hase

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