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  1. #1

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    Standard Religion und Glaube

    Hey!
    Ich habe eigentlich nie an Gott geglaubt und war auch kein Anhänger einer Religion. Ich hab vor kurzem angefangen mich mehr damit zu beschäftigen. Hab euch über googeln nach dem Thema gefunden. Daher würde es mich interessieren was ihr dazu sagt. Was haltet ihr von Religionen? Seit ihr Anhänger einer Religion? Glaubt ihr an einen Gott?

  2. #2
    Avatar von made3
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    Standard AW: Religion und Glaube

    Ich bin eigentlich nicht gläubisch, meiner Meinung nach ist die Religion eine Erfindung, um den Meschen etwas zum glauben zu geben und wer das braucht, um durch z.B. ne schwere Zeit zu kommen, soll das vom mir aus annehmen. Wenn es aber Leute gibt, die da vollkommen von überzeugt sind und die ganze Menschheit davon überzeugen will, find ich das zu übertrieben.

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  4. #3
    Avatar von Waterpolo
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    Standard AW: Religion und Glaube

    Schwer zu sagen. Um ehrlich zu sein, stelle ich mir die Frage öfters in der Woche. Vor allem bei komischen Situationen, wo man sich fragt ob man das und das hätte machen sollen oder nicht. Im Grunde genommen aber glaube ich an Gott. Es ist halt nur schwer sich vorzustellen, dass es eine "Person" gibt, die all das Leben auf der Erde und die Erde erschaffen hat, das Weltall und und und. Ich meine aber irgendwo gelesen zu haben, dass man Gott in der Schöpfung erkennen soll, sprich an das was er erschaffen hat. Falls man das nicht erkennt oder nicht vorhanden ist, dann gibt es auch kein Gott.

    Kann dir vorschlagen dir mal das Neue Testament zu kaufen, wenn nicht sogar die Bibel, falls dein Interesse wirklich so groß ist.

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  6. #4

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    Standard AW: Religion und Glaube

    Hi,
    ich glaube, dass jeder eine andere Meinung hat. Ich persönlich glaube nicht an einen Gott. Meiner Meinung nach ist Religion nur eine Fantasie des Menschens. Diese Fantasie dient dazu, dass manche Menschen sich dadurch "erfüllen" fühlen. Die Religions-Fanatiker, die übertrieben jeden Menschen glauben lassen wollen, dass es einen Gott gibt, sind die schlimmsten Menschen überhaupt. Diese Menschen führen sogar Kriege. Religion heißt gleich Macht und Krieg. Wenn es einen Gott geben würde - so denke ich -, dass er/sie es nicht haben will, dass es so viel Leiden gibt und man durch seine Abstreitung seiner "angeblichen" Existenz schon Menschen tötet oder Kriege führt.

  7. #5
    Avatar von Waterpolo
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    Standard AW: Religion und Glaube

    Und wer ist dann Jesus von Nazareth? Eine erfundene Person? Eine Geschichte eines früheren Philosophen der die heutigen Menschen zum Narren halten wollte? Seine Existenz kann man jedenfalls nicht bestreiten.

  8. #6

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    Standard AW: Religion und Glaube

    Zitat Zitat von Waterpolo Beitrag anzeigen
    Und wer ist dann Jesus von Nazaret? Eine erfundene Person? Eine Geschichte eines früheren Philosophen der die heutigen Menschen zum Narren halten wollte? Seine Existenz kann man jedenfalls nicht bestreiten.
    Klar kann man seine Existenz bestreiten. Immerhin glauben wir Menschen nur das, was wir mit eigenen Augen gesehen haben. Vielleicht war Jesus von Nazareth einfach nur ein Irrer, der die Menschen glauben hat lassen, dass er ein Prophet/whatever sei? Leichtgläubige Menschen gibt es auch.

    Man sollte vielleicht so denken, auch wenn es leicht paradox/dumm klingt:
    Jesus von Nazareth war vielleicht ein Irrer, die leichtgläubigen Menschen haben geglaubt, dass er irgendwas sei. Dann gab es viele Menschen, die das geglaubt haben und die Kirche hat das zu ihrem Vorteil genutzt und ihm zum zentralen Figur des christlichen Glaubens gemacht.

    // keine Beleidigung an die christlichen Menschen hier, Jesus spielt auch im Islam eine große Rolle. Ich denke, dass die Religionen "zusammen arbeiten" um die Menschen vielleicht zu manipulieren. Vielleicht mal einfach um die Ecke denken.

  9. #7
    Avatar von iDave
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    Standard AW: Religion und Glaube

    Ich glaube auch nicht an Gott. Ich habe nichts gegen Menschen die daran glauben, jedoch meide ich Leute die damit strahlen und prädigen.

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  11. #8
    Avatar von Unreplace
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    Standard

    Homosexuelle existieren. Ob Gott existiert, wissen wir nicht. Manche Menschen lehnen Homosexuelle ab, weil es diesem "Gott" nicht gefallen könnte. Was ist das für eine Logik? Das passt zum Mittelalter, als man einer mächtigen Institution blind gefolgt ist. Aber doch nicht in ein aufgeklärtes 21. Jahrhundert?
    Für mich sind Religionen Altlasten auf dem Niveau von Wahrsagern. Beide glauben an Hokuspokus statt Fakten. So was sollte in einer modernen Gesellschaft keinen Platz mehr haben.

    Einfach seine Mitmenschen schätzen und Frieden fördern. Dann erzielen wir eine gute Gesellschaft. Dafür braucht es keine tausende von Jahren alte Bücher, in denen oft auch Gewalt verherrlicht wird. Ja, nicht nur beim Islam, das ist beim Rest kaum besser. Auch wenn sich gerade die Christen da gegenüber dem Islam für etwas besseres halten.

  12. #9
    Avatar von thunderman20
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    Standard AW: Religion und Glaube

    Die Frage aller Fragen könnte man sagen. Religion und Gott sind sehr heikle Themen.
    Ich selbst würde mich als nicht überaus gläubisch bezeichnen. Mir gefällt jedoch das Konzept von Karma, also tue Gutes und dir soll Gutes widerfahren. Ich denke wenn alle Menschen nach diesem Prinzip leben würden, wäre die Welt schon mal ein besserer Ort
    Über verschiedene Religionen mag ja jeder so seine Meinung haben und das ist auch okay so. Religionen setzen ein paar Grundregeln auf und geben Menschen halt und Orientierung im Leben. Manche brauchen das mehr und manche weniger, aber Grundsätzlich ist das ja eine gute Sache. Um sich als Mensch aber weiterzuentwickeln denke ich, muss man über die Grenzen von jeglicher Religion selbst Erfahrungen machen. Religion ist ein Wegweiser, jedoch in meinen Augen keine allwissende Wegbeschreibung.

    LG Harald

  13. #10
    Avatar von DMW007
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    Standard

    Islamunterricht wird in Bayern als Wahlpflichtfach angeboten. Während dies manche als Zeichen einer "Islamisierung" sehen, stellt sich mir eine andere Frage: Was hat Religionsunterricht an öffentlichen Schulen überhaupt verloren? Unabhängig davon ob Evangelisch, Katholisch, Muslimisch oder sonstige handelt es sich bei der Religion um eine sehr persönliche Entscheidung. Dennoch ist katholischer oder evangelischer Religionsunterricht eher die Regel als die Ausnahme. Nüchtern betrachtet erscheint es grotesk, Kinder zum Glaube an eine übernatürliche, heilige Kraft zu bewegen.

    Recherchen zeigen, dass mehr als 2/3 eine generelle Abschaffung des Religionsunterrichtes an Schulen fordern. Stattdessen soll es als Ersatz eine Art Werteunterricht geben. Die Idee finde ich gut: Man lehrt und diskutiert Gemeinsamkeiten, die wir als Gesellschaft teilen - statt sich am Glaube zu orientieren und die Menschen damit eher zu spalten.

    Wer dennoch der Meinung ist, dass er den Glaube an eine Religion braucht, so kann dem in seiner Freizeit nachgehen. Und zwar uneingeschränkt, ohne dass wir abwägen müssen, welche Glaubensrichtigungen in der Schule angeboten werden und welche nicht. Ein Hinduist beispielsweise wird sich sonst benachteiligt fühlen, wenn seine Religion nicht vertreten ist.

    Was denkt ihr: Sollte Religionsunterricht abgeschafft werden?
    Oder sollten die Schulen weitere Glaubensrichtungen aufnehmen, um der Diversität gerecht zu werden?

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