Nuebel (07.05.2015)
Thema: Wer profitierte von 9/11?
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07.05.2015, 11:33 #31
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Denkbar finde ich auch, daß es außerirdische Lebensformen geben kann, die es darauf abgesehen haben, die Erde zu erobern, um sich hier anzusiedeln. Dabei wären die Menschen ja eher störend. Die Außerirdischen inszenieren dann solche Katastrophen wie 9/11 und legen falsche Spuren, um die Menschheit gegeneinander aufzuhetzen, damit sie sich selber ausrottet. Daß sie mit dieser Strategie völlig richtig liegen, kann man allein daran erkennen, daß Bush prompt in die Falle tappte und Soldaten nach Afghanistan und Irak schickte. Aber wie gesagt, das ist nur eine Hypothese, ich sage ja nicht, daß es so sein muß. Versteht mich nicht falsch, ich lege mich da nicht fest, aber man sollte doch alles mal auf den Tisch legen dürfen, was der Fall sein könnte.
Sehr auffallend ist dann auch noch, daß es bei vielen Geschehnissen in der Welt Beweise gibt, daß jeweils die Freimauerer oder wahlweise die Illuminaten dahinterstecken, nur bei 9/11 hörte ich noch nie von solchen Beweisen oder Theorien. Das macht mich ein wenig stutzig. Ist dieser merkwürdige Mangel an Bezügen zu den Freimaurern und Illuminaten nicht vielleicht ein Hinweis, daß hier jemand besonders gründlich dabei vorging, Beweise zu vernichten oder ihre Publikation zu verhindern? Und wer sollte ein Interesse an einer solchen Beweisvernichtung oder -verhinderung haben? Na? Naaaaa? Klingelts?
Ansonsten gibt es auch noch andere Theorien, die wirklich bedenkenswert sind. Eine davon, die ich persönlich auch als hochbrisant einstufe, sagt aus, daß die Flugzeuge, die ins WTC einschlugen, sowie das Flugzeug, daß ins Pentagon einschlug, nur Verschleierungsmaßnahmen waren. Das eigentliche Ziel, das zerstört werden sollte, wurde durch das dritte Flugzeug angesteuert. Wie aber jeder weiß, stürzte dieses Flugzeug, vermutlich aufgrund von Gegenwehr durch Personal und Passagiere, vor Erreichen des eigentlichen Ziels ab, sodaß man nicht sagen kann, was das eigentliche Ziel war. Die Behauptung, das Ziel wäre das Weiße Haus gewesen, ist ein reines Gerücht, das nur in Umlauf gebracht wurde, um das eigentliche Ziel zu verschleiern. Über das eigentliche Ziel des dritten Flugzeugs kann man aber auf alle Fälle eines feststellen: Derjenige, der dieses Ziel zerstören wollte, hätte von seiner Zerstörung profitiert... die Methode, daß man nur der Frage nachgehen muß, wer vom Geschehen profitiert, funktioniert also auch hier wieder vorzüglich. Ich mag gar nicht daran denken, wie brisant die Informationen an diesem unbekannten Ziel waren, damit irgendjemand der Meinung war, man müsse sie auf solch brutalem und elaboriertem Wege zerstören. Es tut sich natürlich die Frage auf, warum die Informationen dann nicht doch ans Tageslicht kamen, wo doch ihre Vernichtung durch das dritte Flugzeug scheiterte. Gerüchte besagen, daß die betreffende Person, auf dessen Haus das dritte Flugzeug hätte stürzen sollen, wenig später "zufällig" an einer Lungenentzündung verstarb. Aber was ist schon zufällig...
Über die betreffende Person, die bzw. deren Haus durch das dritte Flugzeug restlos beseitigt werden sollte, kursieren jedenfalls die unterschiedlichsten Gerüchte:
a) Erfinder eines extrem energiearm mit Nanotechniken betriebenen Motors... Profiteure vom Tod: Die Ölindustrie.
b) Ehemaliger CIA-Agent, der Beweise für Menschenexperimente der amerikanischen Regierung hatte... Profiteure: Dreimal darfst du raten.
c) Entwickler eines KI-Programms, das es Computern ermöglicht hätte Bücher zu schreiben... Profiteure: Vereinigung amerikanischer Buchautoren, die sich mit Filmstudios aus Hollywood zusammentat (das Programm konnte zwar auch Drehbücher schreiben, war aber nicht in der Lage, schlechte Drehbücher zu schreiben, was es unbrauchbar für Hollywood und sogar zur gefährlichen Konkurrenz machte)
d) Entdecker eines Virus, der bei jedem Menschen Mutationen auslöst, sodaß die Welt sich in einen Marvel-Comic verwandelt hätte... Profiteure: ein Zusammenschluß von Polizeigewerkschaft und militärisch-industriellem Komplex, die beide ihre Brutale-Gewaltmonopole nicht mit Mutanten teilen wollen)
e) Erfinder eines aufblasbaren BHs... Profiteure von seinem Tod: Silikonindustrie.
Wie man sieht, sind die Möglichkeiten, wer in Wahrheit hinter 9/11 steckte, zahlreich. Vielleicht hat ja noch jemand weitere ernstzunehmende Gerüchte gehört... bitte unbedingt hier schreiben!Geändert von freulein (07.05.2015 um 12:21 Uhr)
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07.05.2015, 14:02 #32
AW: Wer profitierte von 9/11?
Was soll der Spam hier? Warum wird ein ernstes Thema dass bis heute massiven Einfluss auf die USA und durch ihre Stellung als "Weltmacht" auch mehr oder weniger auf den Rest der Welt hat so ins lächerliche gezogen als wäre das alles totaler Bullshit?
Das Schema F für JEDE polizeiliche Ermittlung besteht darin zu schauen, wer von der Tat profitierte und aus diesem oder anderen Gründen ein Motiv hat. Warum? Weil jemand der das Risiko einer Straftat eingeht davon logischerweise auch profitieren möchte. Wenn eine Frau ermordet wird und ihr Mann dank einer Lebensversicherung Party feiert ist dieser höchst verdächtig und wird genauer durchleuchtet. Warum wurden bei 9/11 solche Grundregeln guter Polizeiarbeit missachtet?
So funktioniert ein Rechtsstaat nicht, das ist eine ernstzunehmende Frage und kein Caspertheater. Das Niveau was hier von freulein und Nuebel an den Tag gelegt wird enttäuscht mich stark, da ich beide bis heute für gute bis sehr gute Beiträge respektiert habe. Aber es ist eben einfacher, ein Thema ins Lächerliche zu ziehen anstatt vernünftig zu argumentieren...
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Axiom (07.05.2015), StarWarsFan (07.05.2015)
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07.05.2015, 14:18 #33
AW: Wer profitierte von 9/11?
The Dope Show solche Themen werden NIE sachlich diskutiert werden können. Beide Seiten, sowohl diejenigen, die an einen Insider-Job glauben, als auch jene, die glauben, dass al-Qaida tatsächlich ein Interesse daran hat, den USA bzw. dem Westen zu schaden, geben sich da nicht viel. Vielleicht liegt die Wahrheit auch irgendwo in der Mitte.
Humor ist die beste Waffe dagegen, auch wenn er von anderen nicht als solcher wahrgenommen sondern als "lächerlich" betitelt wird. Sieh dir zum Beispiel mal ein Programm von Volker Pispers an. Der lebt davon, Misstände in der Welt, die eigentlich zum Kopfschütteln sind "ins Lächerliche" zu ziehen. Und das macht er imho ziemlich gut.
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freulein (07.05.2015)
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07.05.2015, 14:40 #34
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Thanked 458 Times in 313 PostsAW: Wer profitierte von 9/11?
@The DopeShow,
was Du jetzt machst ist leider genau die Methode, die bei diesem Thema so oft angewandt wird... Ernstzunehmende Erklärungsversuche werden als "lächerlich" verunglimpft. Gerade von jemandem, der offensichtlich in dieser Sache eine Position vertritt, die von offizieller Seite als "lächerlich" angeprangert wird, würde ich mir wünschen, daß er etwas zurückhaltender mit dem Begriff "lächerlich" umgeht.
Das Wort "lächerlich" steht für "nicht ernst zu nehmen". Wieso sind die Gerüchte aus dem Internet, die ich brachte, für so viele nicht ernstzunehmen? Das ist relativ klar... weil halt so viele Menschen die Begriffe "unwahrscheinlich" und "nicht ernstzunehmen" völlig verwechseln. Ich will das an einem Beispiel klarmachen: Nehmen wir einen Lottospieler. Der spielt ja, weil er sich 6 Richtige wünscht. 6 Richtige zu haben ist aber sehr sehr unwahrscheinlich. Ist die Möglichkeit, 6 Richtige zu haben, deshalb nicht ernstzunehmen? NEIN, denn wäre diese Möglichkeit nicht ernst zu nehmen, würde ja keiner Lotto spielen. Die Idee, 6 Richtige im Lotto zu haben, hält keiner für lächerlich, nur weil das Ereignis extrem unwahrscheinlich ist.
Oder ein anderes Beispiel: Im Mittelalter hätte Dir jeder bescheinigt, daß es sehr unwahrscheinlich ist, daß die Erde nicht der Mittelpunkt des Weltalls ist. Ist die Idee, die Erde wäre nicht Mittelpunkt der Welt, daher nicht ernstzunehmen gewesen? Für viele schon, aber wie man sieht, haben sich diese Menschen geirrt, und daß die Erde nicht Mittelpunkt des Weltalls ist, ist inzwischen vom Lächerlichen zur Wahrheit mutiert.
Theorien, die 9/11 auf eine Art und Weise erklären, die ausgesprochen UNMÖGLICH ist, habe ich daher weggelassen. Denn was unmöglich ist, ist dann tatsächlich nicht ernstzunehmen, und kann dann von Leuten, die es unbedingt wollen, als "lächerlich" bezeichnet werden..
Unter den Theorien mit mehr oder weniger großer Wahrscheinlichkeit (die immer auch leider nur subjektiv eingeschätzt werden kann, d.h. einer hält sie für hoch, der andere für niedrig usw.), gibt es auch eine interessante, die ich noch nicht erwähnte. Nach dieser Theorie war niemand für 9/11 verantwortlich. Der theoretische, mathematisch fundierte Hintergrund dazu ist etwas kompliziert, und kann hier nachgelesen werden:
Infinite-Monkey-Theorem – Wikipedia
Kurz zusammengefasst könnte man es so beschreiben: Die Flugzeugabstürze waren reiner Zufall. Ein solches zufälliges Ereignis hat natürlich eine extrem geringe Wahrscheinlichkeit. Ereignisse mit extrem geringer Wahrscheinlichkeit werden allerdings mit großer Sicherheit eintreten, wenn man nur lange genug wartet. Auf 9/11 haben wir nun seit etwa 13 Milliarden Jahren gewartet, denn solange gibt es die Welt. Daß so etwas Unwahrscheinliches doch einmal innerhalb einer so langen Zeitspanne ganz zufällig passiert, ohne daß es jemand verursacht, ist also schon nicht mehr so ganz unwahrscheinlich.
Wer dies wieder für "lächerlich" hält, den bitte ich herzlich, diese Theorie einfach zu überlesen!
Daß niemand dafür verantwortlich war, kollidiert natürlich mit der verbreiteten Ansicht, daß der Täter derjenige war, der davon profitierte. Hier gäbe es natürlich die theoretische Möglichkeit, zu sagen, daß jemand von einem bestimmten Ereignis profitierte, aber TROTZDEM NICHT das Ereignis verursachte. Das allerdings ist natürlich eine solche hanebüchene, völlig verrückte Vorstellung, daß man hier tatsächlich davon ausgehen kann, das das nicht ernstzunehmen ist.
Und was schließlich nuebel hier über meine Postings schrieb, ist auch nicht völlig unmöglich. Mit anderen Worten, es ist bitteschön sehr ernst zu nehmen!Geändert von freulein (07.05.2015 um 14:54 Uhr)
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Nuebel (07.05.2015)
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07.05.2015, 16:04 #35
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07.05.2015, 16:14 #36
AW: Wer profitierte von 9/11?
Zitat von Axiom
Objektiv zu argumentieren ist nur sehr wenigen Menschen vergönnt. Die meisten meinen nur, dass sie es können. Am häufigsten natürlich in Internetforen. Sieht man in diesem Thread und im "Mehr Flüchtlinge in Deutschland"-Thread sehr deutlich. Der propagierte Anti-Amerikanismus hat selbstverständlich KEINEN Einfluss auf solche Menschen genommen, die hier wild irgendjemandem/irgendeiner Institution auf amerikanischem Boden an den Pranger stellen. Nein, den haben sie während ihrer Meinungsbildung selbst entwickelt, die Füchse.Geändert von Nuebel (07.05.2015 um 16:15 Uhr)
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freulein (07.05.2015)
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07.05.2015, 16:35 #37
AW: Wer profitierte von 9/11?
Ich bin zwar nicht angesprochen aber dem muss ich widersprechen: Wieso kann man nicht sämtliche Propaganda egal ob Pro/Contra USA/Bin Laden/(Platzhalter) beiseite lassen und auf sachlicher Ebene darüber diskutieren? Sicher gibt es Leute die von Ihrer Ansicht besessen sind und diese unter Ignoranz aller Argumente und Fakten/Vermutungen vertreten. Darauf spielst du wahrscheinlich auch mit der Aussage, dass sich beide Extrem-Seiten nicht viel geben, an. Ich persönlich möchte niemanden an den Pranger stellen weil er (am Ende sogar aufgrund von Propaganda) als böser Bube dargestellt wird. Weder USA noch Terroristen oder sonst jemand. Ich hinterfrage solche Geschehnisse aber kritisch und finde das wichtig. Denn es ist leider Fakt, dass Regierungen lügen und betrügen wo es ihnen irgend einen Nutzen verschafft. Das betrifft nicht nur die USA aber die sind da ganz vorne dabei. Daher sehe ich Aussagen von Regierungen grundsätzlich kritisch, aber nicht fanatisch im Sinne von "Das waren Aliens die von den USA beauftragt wurden die Weltherraschaft an sich zu reißen" um mal ein total überspitzes Beispiel zu bringen. Humor in dieser übertrieben Form halte ich bei ernsten Themen für unangebracht, denn das sind keine Flachwitze die der Unterhaltung dienen sondern ernste Ereignisse, die als Argumentationsbasis nehmen uns z.B. heute die Grundrechte zu beschneiden.
Um mal wieder zu den Argumenten zurückzukommen:
Ich beschäftige mich derzeit mit dem Thema und was ich nicht begreifen kann ist die Tatsache, dass die Türme praktisch im freien Fall eingestürzt sind. Wie kann das angehen? Wenn wir davon ausgehen dass der Stahl tatsächlich nachgelassen hat, was in der Geschichte das 1. Mal wäre und auch etlichen anderen Gebäuden widerspricht die lichterloh brannten und bei denen nichts passiert ist. Aber wenn dem so war, sind maximal eine Hand voll Stockwerke herunter auf die anderen gekracht. Und zwar die in denen das Flugzeug einschlug und die Feuer schwelten. Wie kann es physikalisch möglich sein, dass die 70 Stockwerke darunter oder wie viele das waren überhaupt KEINEN Widerstand geboten haben? Ich meine ich kann mir vorstellen, dass die darunterliegenden Stockwerke diese Last nicht dauerhaft aushalten und nachgeben. Aber wie kann das im freien Fall geschehen? Die Stockwerke darunter hätten den Einsturz doch zumindest etwas abdämpfen und somit verlangsamen müssten. Genau das ist aber überhaupt nicht passiert, die Gebäude sind fast im freien Fall eingestürzt. Mir fällt da keine andere Erklärung zu sein, als dass die darunterliegenden Stockwerke jeweils kurz davor zerstört wurden, damit das Gebäude ohne Widerstand in sich zusammenfallen kann. Dass die Vorbereitungen für eine solche Sprengung sicher nicht einfach unbemerkt durchführbar sind ist mir bewusst, aber ich kann mir das nicht anders erklären. Wenn jemand es besser weiß bin ich gerne für alternative Gegenargumente offen, so lange sie nicht auf dem Niveau von "Das waren die Aliens" liegen.
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Axiom (07.05.2015)
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07.05.2015, 21:04 #38
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@StarwarsFan,
"Denn es ist leider Fakt, dass Regierungen lügen und betrügen wo es ihnen irgend einen Nutzen verschafft." Leider ist dieser Satz nichts wert, wenn es um die Frage geht, ob die Regierung der USA hinter 9/11 steckt. Denn ob jemand in einer bestimmten Frage lügt, kann nicht dadurch herausgefunden werden, daß er in der Vergangenheit zu ganz anderen Fragen einmal oder mehrfach gelogen hat. Es ist ohne weiteres möglich, daß jemand in 5 Dingen lügt, und anschließend in einer weiteren Sache die Wahrheit sagt. "Wer 5 mal lügt, dem glaubt man beim 6. Mal nicht mehr", ist ein psychologischer Sachverhalt, der einen wahren Kern hat, aber wer daraus allen Ernstes eine logische Schlußfolgerung zu machen versucht: "Wer 5 mal lügt, lügt beim 6. Mal ganz klar bewiesen also auch", gehört eher in die Klapse.
In einer Demokratie gibt es obendrein viele Instanzen, die dem Lügenbedürfnis von Regierungen, wenn es das denn überhaupt gibt, enge Grenzen setzen. Da wäre einmal etwa die politische Opposition, die ja nicht zur Regierung gehört, die aber die Aufgabe hat, eventuelle Regierungslügen zu entlarven. Zum anderen gibt es die Medien, deren Aufgabe ähnlich ist. Eine breitflächige Täuschung der Wähler würde also bedeuten, daß nicht nur die Regierung, sondern auch die Opposition und alle Medien "unter einer Decke stecken". Es mag sein, daß so etwas möglich ist, aber wenn, dann nur aus ideologischen Gründen, d.h. alle haben eine ähnliche Ideologie abonniert. Daß hingegen alle diese Gruppen unter einer Decke stecken, weil sie alle den gleichen Nutzen von einer bestimmten Lüge haben, das streite ich ab, das so etwas überhaupt möglich ist.
Auch die Erörterung des "Nutzens" ist in der oberflächlichen Art und Weise, wie sie hier ständig stattfindet, in höchstem Maße fragwürdig. Wer allen Ernstes glaubt, daß allein schon dadurch bewiesen werden könnte, daß die US-Regierung 9/11 inszeniert habe, weil sie einen angeblichen Nutzen daraus hatte, der gehört offensichtlich in die Kategorie von Menschen, die meinen, auf solche Weise beweisen zu können, daß der Leichenbestatter X. Herrn Y. ermordet habe... denn der Tod von Herrn Y. hat ihm ja genutzt... mit seiner Bestattung hat er ja ganz klar nachweisbar Geld verdient. Was man von solchen Schlußfolgerungsketten halten sollte, kann sich jeder selber mal überlegen. Daß Ereignisse jemandem nützen können, der ihre Entstehung nicht verursacht hat, scheint vielen unmöglich zu glauben... ich frage mich echt, warum?
Es gibt aber nicht nur massenhaft Husch-Husch-Denken, sondern es gibt offensichtlich auch Husch-Husch-Sehen! Wer die Videos der zusammenstürzenden Türme genau anschaut, sieht, wie Teile der Fassade und viele andere kleinere Trümmerteile SCHNELLER fallen als das Gebäude selber. Es ist also eine klare Lüge, wenn behauptet wird, daß die Türme im freien Fall zusammengestürzt wären... denn dann müssten ja die Trümmer und Fassadenteile SCHNELLER als im freien Fall gefallen sein. Willst Du das wirklich allen Ernstes behaupten? Dies würde bedeuteten, daß jemand an alle Trümmerteile kleine Raketen montiert hat, die sie nach unten beschleunigt haben...
Hier die Entlarvung der Lüge vom "Freien Fall" in einem Dokument, das sich gründlich und überprüfbar mit der Frage befasste:
http://www.911myths.com/WTCREPORT.pdf
Bitte dabei "Figure 1: WTC TOWERS 1 and 2 COLLAPSE PROFILES" beachten.
Ich habe mir die Freiheit genommen, mich über das ganze Thema lustig zu machen, weil ja die ständigen, immergleichen, angeblichen "Unstimmigkeiten", die auch hier wieder mal auftauchen, schon längst erklärt worden sind. Wem es tatsächlich darum geht, zu begreifen, was genau passiert ist, der hat reichlich Material, das er dazu lesen kann. Daß aber ständig derselbe Quatsch immer wieder auftaucht, und immer wieder auch dieselben Gedankenkurzschlüsse a la "Die US-Regierung lügt doch immer und ständig, und deswegen stecken sie ganz klar dahinter, und natürlich weil es ihnen nützt" auftauchen, kann man schonmal die Geduld verlieren, hier immer wieder das zu widerlegen, was woanders schon ausgiebig widerlegt wurde, und die wirre Logik der mehr gefühlten als gedachten Schlußfolgerungen im Detail auseinanderzunehmen.
Jetzt habe ich einmal die Scherze beiseite gelassen, da es ja offensichtlich ein Irrtum war, zu glauben, daß Scherze dazu geeignet sind, die Menschen einmal dahin zu führen, ihre abstrusen Denkgewohnheiten in dieser Sache von selber zu hinterfragen. Ich muß allerdings sagen, das Thema ernst zu behandeln macht weit weniger Spaß als über die Hartnäckigkeit von Humbug seine Witze zu machen, indem man selber noch zusätzlichen Humbug verzapft.
Nuebel hat es schon ganz gut gesagt, aber ich fasse nochmal zusammen, was die Scherzerei deutlich machen sollte: In manchen Fragen kann man einfach keinen Konsens erzielen. Wer etwas unbedingt glauben will, warum auch immer, den kann man nicht davon abhalten, es zu tun. Das hat quasireligiösen Charakter... ein Mangel an Beweisen für Irgendwas beweist nicht, daß dieses Irgendwas nicht existiert... die Beweise sind nur grad halt irgendwie nicht zugänglich, werden "verhindert", oder "unterdrückt" o.ä. Das Irgendwas kann also geglaubt werden, und niemand kann es widerlegen.
Das ist ähnlich, wie wenn etwa ein Antisemit behauptet, die "jüdische Ostküste" würde die Welt steuern. Der Antisemit kann zwar nicht beweisen, daß es so ist, daß es aber nicht so ist, kann man dem Antisemiten auch nicht beweisen... sein Glaube daran ist also unerschütterlich. Selbst wenn man ein Institut beauftragen würde, das Millionen von Entscheidungsträgern der Osthälfte der USA minutiös untersuchen würde, inwiefern ihr Jüdischsein ihre Entscheidungen beeinflusst, oder sogar inwiefern hier ein Lobbyismus für jüdische Interessen stattfindet, oder gar ein "Weltbeherrschungsinteresse" am Werk ist, wird am Ende, wenn das aus der Untersuchung herauskommt, was dem Antisemiten ideologisch nicht gefällt, der Antisemit sagen: "Die jüdische Ostküste hat mit ihrem Einfluß die Untersuchungsergebnisse gefälscht". Da ist wirklich nichts zu machen. Und das ist bei allen anderen Verschwörungstheorien ähnlich, von denen die Vorstellung von der jüdischen Weltverschwörung ja nur ein Exemplar ist.
Woran ich persönlich in Sachen 9/11 glaube? An die sogenannte "offizielle" Version, d.h. da sind Flugzeuge ins WTC und ins Pentagon geknallt, die von verrückten Arabern gesteuert wurden. Gleich auf Platz 2 kommt dann aber die Theorie vom auflasbaren BH, den die Silikonindustrie verhindern wollte, indem sie 9/11 inszenierte.Geändert von freulein (07.05.2015 um 21:55 Uhr)
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Nuebel (07.05.2015)
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09.05.2015, 03:37 #39
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Und George Busch konnte anschließend Militärische und Spionageaktionen rechtfertigen.
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09.05.2015, 23:42 #40
AW: Wer profitierte von 9/11?
"Ganz klar bewiesen" ist es damit sicher nicht da stimme ich dir vollkommen zu, das meine ich damit aber auch nicht. Du verstehst mich falsch.
Für mich geht es dabei um Glaubwürdig. Wie glaubwürdig ist jemand, der schon etliche Male gelogen hat? Aus Sicht eines vernünftigen Menschen wohl hochst unglaubwürdig. Natürlich bedeutet das nicht, dass jede Aussage eine weitere Lüge ist. Aber wenn jemand bereits öfter gelogen hat glaube ich dessen Aussagen keinesfalls mehr Blind, sondern höchstens wenn sich diese belegen lassen. Wenn das nicht der Fall ist und es starke Indizien dafür gibt dass er ein weiteres Mal gelügt hat halte ich es nur für vernünftig, die Sache skeptisch zu sehen.
Wie gesagt, ich betone noch mal dass ich nicht meine, die US-Regierung lügt am laufenden Band, also hat sie es dieses mal auch getan und 9/11 selbst insziniet -> Sache erledigt. Damit würde man es sich zu einfach machen und sich von der Realität entfernen. Das hat mir Wahrheit weniger zutun als mit der Einstellung, man möchte die Amis schuldig sehen also bastelt man sich eine Theorie bei der sie es alleine sind. Für mich ist es lediglich ein starkes Indiz, dass hier etwas Faul ist und die Offizielle Fassung nicht der Wahrheit entspricht. Wobei ich damit auch nicht sagen will, dass es um 180 Grad anders gewesen sein muss. Bereits vor etwa 100 Jahren haben mächtige Herrscher erkannt, dass eine gute Lüge immer auf einem wahren Kern beruht, da so die Glaubwürdigkeit deutlich höher ist wie bei etwas komplett erfundenem - was ja auch nachvollziehbar ist. Es kann daher gut sein, dass 9/11 im groben und ganzen doch so war wie offiziell behauptet, nur eben ein paar Details verändert oder einfach weggelassen wurden.
Die Aussage, dass es nichts wert ist zu wissen dass die amerikanische Regierung häufig lügt, ist somit falsch! Außer natürlich man möchte die Glaubwürdigkeit einer Aussage nicht berücksichtigen, was aber objektiv völliger Unsinn wäre. Jedes Gericht prüft ob die Aussage eines Zeugen glaubwürdig ist, und zwar zu Recht. Würdest du als Richter guten Gewissens jemanden verurteilen, weil ein Zeuge ihn als Täter bezichtigt, und die Aussage dieses Zeugens nicht nur widersprüchlich ist, sondern er bereits 10x vor Gericht gelogen hat? Also ich würde mir da nicht mehr in den Spiegel schauen können...
"wenn es das denn überhaupt gibt" Bitte? Regierungen lügen am laufenden Band, das ist bei uns leider nicht anders wie bei den Amerikanern und vermutlich vielen weiteren Ländern. Wobei die USA meist etwas krasser sind was die Folgen solcher Lügen angehen, da wird ja schnell mal ein ganzes Land in Schutt und Asche gelegt aufgrund einer Lüge. Bitte mal mehr informieren, auch wenn es nicht zur eigenen Meinung/Ideologie passt. Ich bin auch nicht stolz darauf sagen zu müssen dass auf Regierungsebene gelogen wird dass sich die Balken biegen. Mir wäre nichts lieber als dass dem nicht so ist. Doch leider ist es so und davor die Augen zu verschließen macht es nicht besser.
Du hast deine Aussage sehr vorsichtig und geschickt formuliert. Viel sagen kann ich dazu aber ohnehin nicht, da ich meine bisherigen Informationen zu dem Thema als nicht ausreichend betrachte um mir dazu eine vollständige Meinung bilden zu können. Für 9/11 sehe ich das aber auch nicht als allzu relevant an, da in diesem Fall überhaupt keine groß angelegte Täuschung sämtlicher Instanzen notwendig ist, um etwas an der Geschichte zu manipulieren. Die Regierung hat ihre Story verkündet und nahezu alle Beweismittel die diese bestätigen oder eben wiederlegen könnten unbrauchbar gemacht. Das einzige was wir haben sind im besten Fall Theorien für die es gute Indizien gibt. Was man den Massenmedien evtl. vorwerfen kann ist diese Berichte zu unkritisch einfach wiedergeben zu haben. Aber da möchte ich mich nicht festlegen, dazu fehlen mir wie gesagt noch zu viele Infos. Das ist lediglich eine Vermutung die sich mir aufgrund der Infos die mir bislang vorlegen aufdrängt.
Ich vermute mal dass du mich damit meinst weil das eines meiner Argumente ist. Deine Aussage dazu ist falsch, weil ich ähnlich wie oben schon auch das nie als Beweis sondern lediglich als Indiz gesehen habe. Das ist alles andere als Fragwürdig, weil Personen die von einem Verbrechen profitieren grundsätzlich verdächtig sind. Und das ist alles andere als abwägig sondern logisch. Natürlich kann sich das als falsch herausstellen, da von einem Ereignis möglicherweise auch Personen profitieren die dem Täter völlig egal sind da er auf andere Art und Weise davon profitiert. Oder einfach ein dummer Zufall.
Dennoch sind wie gesagt alle die davon profitieren in erster Linie verdächtig und werden genauer untersucht. Dass dies im Falle 9/11 nur unzureichend oder teilweise sogar überhaupt nicht geschehen ist, halte ich für unhaltbar und ist wiederum ein Indiz, dass dort etwas faul ist. Es muss ja nicht gleich die schlimmste Verschwörung aller Politiker dahinter stecken, aber so etwas darf in einer Demokratie und in einem Rechtsstaat nicht geschehen und hat erst Recht untersucht zu werden - mit doppelter Gründlichkeit!
Auch das habe ich nie behauptet. Ich sagte fast im freien Fall, weil es eben nicht exakt die gleiche Geschwindigkeit war, sondern ein klein wenig geringer. Ob das letztendlich 1 Sekunde mehr oder weniger war ist haarsträuberei, da wir nicht von einem Gartenhaus sondern einem Hochhaus mit über 100 Stockwerken reden. Dort sollte es sich bemerkbar machen, wenn unzählige Stockwerke aufeinanderkrachen. Wohlgemerkt waren die darunterliegenden in keinster Weise geschwächt, da das Feuer ja lediglich an der Einschlagsstelle schwehlte.
Deine verlinkte PDF werde ich mir mal anschauen. Wird aber etwas dauern da es einige Seiten sind und noch dazu auf Englisch. Ich bin gespannt, ob sie meine Frage beantworten kann, wie ein in massivster Stahlbauweise errichtetes Gebäude wegen eines Brandes in nahezu freiem Fall in sich zusammenfallen konnte. Alleine schon die Tatsache, dass es ein Brand ausgelöst hat ist kurios. Bis heute stürzte kein einziges Stahlgebäude durch Feuer ein, obwohl bereits etliche andere brannten. Und zwar wirklich wie eine Fackel von oben bis unten teilweise 20h und mehr, kein kleines schwelendes Feuer in ein paar wenigen Stockwerken wie es im WTC der Fall war und für mickrige 45 Minuten oder was das war brannte. Komischerweise ist dort nichts eingestürzt, das Gebäude stand danach noch und war nicht mal Einsturzgefährdet. Im Gegenteil, es war sogar noch so stabil, dass oben drauf ein Kran platziert wurde zum abreissen.
Sicher ist auch das kein Beweis für einen Inside-Job, eine Sprengung oder sonst etwas. Aber doch höchst verdächtig dass hier ein kleines Feuer zum Einsturz von gleich 2 Gebäuden geführt haben soll, wenngleich es in anderen Gebäuden der gleichen Bauweise riesige Infernos gab und nichts zusammenbrach. Alleine schon aus dem Grund ist es untragbar, dass die Einsturzursache bis heute nicht wissenschaftlich untersucht wurde. Ich würde z.B. nicht ausschließen, dass beim Bau des WTC irgendwie gewaltig gepfuscht wurde, und das Gebäude daher viel instabiler war als es hätte sein müssen. Oder die Konstruktion schlecht war. Nur weil die offizielle Version unglaubwürdig ist heißt es ja nicht gleich, dass die US-Regierung persönlich dafür verantwortlich ist. Fakt ist aber dass hier etwas nicht stimmt, und das unaufgeklärt zu lassen ist ein Skandal der nicht hinzunehmen ist!
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