Ubisoft hat gelogen und nimmt dir deine gekauften Spiele weg

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Kommentar von @svenfeldmann5735:
Ich bin in den 90ern aufgewachsen und damals hatte man mit dem Erwerb eines Spiels ein komplett fertiges Spiel gekauft, welches nicht mehr verändert wurde, keine Patches benötigte und ohne In-App-Käufe und Online-Zwang auskam. Genau diese Spiele sind bis heute zeitlose Klassiker, die bis heute spielbar sind.

Mit dem Online-Zwang und dem Gedanken, komplett abhängig von irgendeinem Server zu sein, bin ich von Anfang an nicht klar gekommen und boykottiere entsprechende Spiele dementsprechend. Ich habe mir noch nie ein Spiel mit Online-Zwang gekauft. Sollten zukünftig alle Spiele Serverabhängig und/oder Aboabhängig werden, kaufe ich einfach keine neuen Spiele mehr und steige wieder komplett auf die zeitlosen Klassiker der 90er und frühen 2000er zurück, welche mir außer natürlichem Verschleiß niemand wegnehmen kann.

Ich werde niemals ein Abo fürs Gaming abschließen.

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Kommentar von @-deTab-:
Ausgereifter ist gut!!!
Wenn ich halb fertige Spiele auf den Markt bringe, und jeder Bugfix ein 85% Garant auf neue Bugs ist. Muss man sich halt entscheiden zwischen einem Spiel, das läuft oder einem mit Inhalten.
Zum Glück hat meine Gamingphase schon angefangen, als Deutsche in online Games noch so selten waren das, wenn du mal einen Deutschen getroffen hast lebenslange Freundschaften daraus geworden sind.
Jeder Gamer unter 30 tud mir einfach nur leid!!!!
Ihr habt die beste Zeit einfach verpasst.
Unsre Grafik war zwar scheiße, die Games dafür aber um so geiler

[DMW007]

Meinem Eindruck nach bessert sich das mit der Zeit meistens schon, sodass die Spiele einigermaßen vernünftig spielbar werden. Macht das Problem allerdings nicht viel besser - das liegt darin, halbfertige Sachen auf den Markt zu bringen, statt sie vorher fertig zu machen.
Dass die Grafik früher schlecht war, ist denke ich eher eine relative Einschätzung im Vergleich zu heute. Damals kannte man ja nichts anderes, also waren zu der Zeit wohl selbst 800x600er Auflösungen spektakulär. Eben so wie andere neue Technologie, z.B. das WWW ab den 90er Jahren.

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Kommentar von @TKossi:
Am Ende kann man Ubisoft-Spiele genau aus den genannten Gründen nicht mehr empfehlen. Ein Publisher weniger - wen juckt's? EA-Spiele sind bei mir ebenfalls schon auf der Blacklist, seit sie ungefragt meine Festplatten und mein Netzwerk crawlen und nach installierten Spielen suchen. Geht gar nicht sowas.

Antwort von @svenfeldmann5735:
Bitte was haben die gemacht??? Ich habe erhebliche Zweifel, das die das einfach dürfen. Die haben ihre Griffel von privaten Datenträgern zu lassen. Geht gar nicht so was.

[DMW007]

Ist leider bei Software gar nicht mehr so selten. Bei Spielen ist es z.B. gerne der Kopierschutz, der diverse Systeminfos abfragt und prüft. Der Google Chrome Browser ist vor ein paar Jahren auch negativ aufgefallen, weil Google es für eine gute Idee hielt, da einen Antivirusscanner einzubauen. Zumindest Windows-Nutzer wurden also damit zwangsbeglückt, dass ihr Browser im Hintergrund ihre privaten Daten nach Schadsoftware scannt. Irgendwo auf Seite 34 war das dokumentiert, aber natürlich an keiner Stelle, wo es der durchschnittliche Nutzer hätte sehen können und als solcher rechnet man auch nicht damit, dass im Browser plötzlich ein Virenscanner steckt. Eben so wie man bei Spielen nicht mit Scans außerhalb seines Installationsverzeichnisses rechnet.

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Kommentar von @brecheisen9787:
Naja die Nachfolger von The Crew sind allesamt Müll in meinen Augen ...da war null Spaß am Spiel ! Ich kaufe bei denen genau wie bei EA eh nichts mehr ...einfach viel zu teuer geworden und wenn man dann noch die Qualität bedenkt mit denen die sich weiterhin brüsten , wird mir speiübel . Und alle mit Ihrem Abo Sch..ß ! Wenn ich mal ausrechne wofür ich mittlerweile alles nen ABO haben müsste , könnte ich direkt Insolvenz anmelden ....

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Kommentar von @Super-Godzilla99:
nur das sterben der neuen nur online spiele die nur noch digital zu erwerben sind sterben die alten von dennen es nur physiche versionen gibt werden für immer weiter leben. wer nur digitale inhalte kauft ist halt selber schuld, sojemand schreit ja förmlich danach das ihm sein ausleih produkt entzogen wird.

[DMW007]

Jein, so einfach ist es auch wieder nicht. Physische Medien werden ebenfalls irgendwann eingestellt, dann kriegst du die oft nur noch auf dem Gebrauchtmarkt. Der dünnt sich mit der Zeit aus, dazu kommt noch mechanische Abnutzung. Insbesondere wenn man als jüngerer mit den Datenträgern nicht immer so sorgsam umgegangen ist. Natürlich verschärfen Onlinezwang & co. das ganze noch mal zusätzlich. Es ist jedoch bei weitem nicht so, dass mit physischen Datenträgern alle Probleme weg sind. Über 80% der untersuchten Spiele sind nicht mehr ohne weiteres verfügbar, die Studie hatte ich deswegen im Beitrag erwähnt.

Das größte Problem ist am Ende zudem gar nicht mal der digitale Vertrieb - schließlich könnte man digitale Daten ebenfalls archivieren. Was die neueren Spiele killt, sind Onlinezwang, Kopierschutz und ähnliche Einschränkungen. Die Spieldaten von The Crew beispielsweise liegen auf Millionen von PCs. Durch die ganzen "Schutzmaßnahmen", mit denen Ubisoft das Spiel unbrauchbar gemacht hat, sind diese allerdings nutzlos. Bei einem freien Spiel von z.B. Gog sieht das anders aus. Eine von den DVDs die ich im Video gezeigt habe war Counter Strike. Das ist zwar noch auf DVD, lässt sich aber nur nach vorheriger Aktivierung über Steam starten. Wenn in X Jahren Steam weg ist oder aus irgend einem Grund sich entscheidet, das Spiel zu deaktivieren, könnte man lediglich noch mittels Reverse Engineering oder evtl. verfügbaren Cracks was damit anfangen und bewegt sich damit im illegalen Bereich. Sicherlich kann man argumentieren, das ist ein bisschen weniger Schlimm. Von einem Zustand freier Software, bei der man eine dauerhafte, uneingeschränkte Nutzungslizenz hat, also im Sinne von DVD rein legen, installieren und los (wie z.B. beim ersten NFS Most Wanted Teil) ist man auch damit ein gutes Stück entfernt.

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Kommentar von @Catonaut.:
das einstellen von Spielkäufen ist eine Sache, das abschalten von Onlineservern auch. Aber dann sollten alle, die das Spiel bereits besitzen, zumindest in drr Bibliothek behalten dürfen und weiterspielen

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Kommentar von @hrohrweck:
Es wird ja immer als Argument angeführt das sie das ja laut "Nutzungsbedingungen" zulässig ist, was sie da machen. Das ist zwar gut und schön, aber leider haben sie diese Information nicht fett auf das cover von meiner physichen Kopie von "The Crew" für X-Box und Playstation gedruckt, oder auf der Steam Spieleseite erwähnt "ach übrigens, in 3 Jahren schalten wir das Ding ab, danke für deine Spende", sonst hätte ich den Mist nicht gekauft. Ich achte normalerweise penibel darauf ob ein Spiel zumindest auch offline gespielt werden kann und ich ärgere mich maßlos das mir das hier entgangen ist. Sogar Forza Horizon 1, 2 & 3 kann ich nach wie vor spielen und es macht auch offline jede Menge Spaß dies auch hin und wieder zu tun. Für mich ist das, was ubisoft hier abgezogen hat nichts anderes als arglistige Täuschung, auch wenn es das vielleicht rechtlich (noch) nicht ist. Ich hoffe daraus werden 2 Konsequenzen gezogen:
1) Eine gut sichtbare Kennzeichnungspflicht für Spiele die nur online gespielt werden können
2) Eine Verpflichtung das Spiele, die diese Kennzeichnung nicht haben auch nach deren offiziellen Leben spielbar bleiben
Das muss gesetzlich geregelt werden.