Jokuu (20.09.2014)
Thema: 1 Liter Auto aus Frankreich
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20.09.2014, 19:51 #11
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Sieht sehr "High Tech" aus, schauen wir mal was die drauß machen.
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28.09.2014, 21:46 #12
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Es wird viel Solarenergie und Strom aus Wind- und Wasserkraft erzeugt. Atomreaktoren werden der Vergangenheit angehören. Deshalb wird das Auto mit elektro oder Hybridantrieb zukunft haben.
Geändert von Fritz (29.09.2014 um 02:37 Uhr)
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StarWarsFan (07.12.2014)
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28.09.2014, 22:25 #13
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Elektro und Hybrid Autos gehören der Zukunft. Zwar ist das noch alles für den Normalverbraucher sehr teuer, aber das wird sich in den Jahren ändern. Mich würde nur interessieren, wie hoch die Reperatrukosten sind und wie anfällig die Autos sind.
Ich meine 3 Zylinder Motoren kenne ich vom Corsa C und der ist einfach scheiße. Immer kaputt und hält am Ende nur 140.000 KM
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StarWarsFan (07.12.2014)
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08.12.2014, 10:56 #14
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Rein optisch sieht der Wagen ja ganz ok aus. Der hohe Preis wird sich regeln wenn die Produktion steigt, wenn......Bei der Batterie bin ich auch etwas skeptisch, der Strom muß ja auch erstmal wieder irgendwo erzeugt werden und die Batterien,sowie die spätere Entsorgung könnte ein Problem sein. Genau betrachtet wird das Übel nur verlagert und nicht wirklich behoben, erstmal.
Trotzdem macht es für mich Sinn solche Auto´s zu entwickeln. Wenn ich das richtig gelesen hab: 120 km/H Höchstgeschwindigkeit. Das macht Sinn, das bringt was. Fast überall auf der Welt gibt es Tempolimits, meist so zwischen 100 - 130 km/H, die wenigen Abschnitte in Deutschland wo du so schnell fahren darfst wie du willst kannst du fast schon abzählen oder sind verstopft, also was willst du mit einem Auto das 250 km/H Spitze fährst ? So wird das Auto nicht nur ein Beitrag zur Umwelt sondern auch zur Verkehrssicherheit. Ok,in der Stadt sind 120 mehr als zu schnell,aber auf den Autobahnen wird das rasen und drängeln weniger wenn alle in etwa die gleiche Höchstgeschwindigkeit haben.
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08.12.2014, 11:02 #15
AW: 1 Liter Auto aus Frankreich
Solche Autos gibt es schon lange. Und solange da keiner richtig Politik für macht werden diese auch die nächsten Jahren nicht in Massen produziert.
So ein Auto wäre richtig was für die Grünen Politiker unseres Landes achne die sitzen ja lieber im Benz und denen ist scheiß egal was der verbrennt. Aber hauptsache über Umwelt reden diese Spaten.
Das Auto ist momentan eher für den Stadtverkehr zu gebrauchen hat ja nicht wirklich eine große Reichweite. Ich wills auch nicht schlecht reden aber solange die Dinger kein Promi fährt oder irgendjemand höhres werden sie nie großartig ins Auge stechen. Die Menschheit sind Mitläufer war schon immer so und wird auch so bleiben.
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08.12.2014, 12:18 #16
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Ich wollte das gerade auch sagen. Ist schön dass die Franzosen sowas gebastelt haben was der deutsche Ingenieur schon vor Jahren fast Serienreif hätte kriegen können - würde es dafür schon ausreichende Marktakzeptanz geben: https://www.volkswagen-xl1.com/
Was ich viel krasser und interessanter finde ist das Toyota das Wasserstoffauto Serienreif gekriegt hat. Der Prius als Hybrid wurde damals auch nur belächelt aber jetzt hat fast jeder Hersteller einen Hybrid - wo der meiste Umsatz schon mit dem Prius gemacht worden ist.
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Fitty (08.12.2014)
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29.09.2015, 12:12 #17
AW: 1 Liter Auto aus Frankreich
Gestern im Spiegel (Print) ein Interview mit einem führenden Öko-Ökonom gelesen (ach ich wünschte ich könnte mich an den Namen erinnern und die Organisation erinnern ...) und der gute Mann hat ein ganz düsteres Bild von der Klimazukunft der Welt gemalt.
Ich erinnere mich an folgende Aussagen:
- Weltweit nimmt zwar, die Zahl der EE-erzeugenden Kraftwerke zu, aber noch viel schneller steigt der Anteil am (Braun-) Kohlestrom
- Der Ausstoß an CO2 ist bisher nirgendwo eingedämmt worden; Einsparungen im Ausstoß an einer Stelle werden eigentlcih immer durch erhöhten Ausstoß an anderer Stelle "kompensiert"
- Die Regierungen tun im Großen und Ganzen - nichts; EE werden zwar subventioniert, Kohlekraftwerke aber auch, in Dtl. zum Beispiel indirekt über
- Es werden ständig neue Kohlekraftwerke gebaut, einfach weil die Stromerzeugung mithilfe von Kohle so günstig ist
- Was der Experte gefordert hat, war ein Mindestpreis pro ausgestoßener Tonne CO2, die weit über dem derzeitigen Preis liegt, der über dieser Emissions-Zertifikate geregelt wird
Fazit: Wir haben nichts gelernt. Rendite im Hier und jetzt geht immer noch über den Blick üebr den Gewinn-Tellerrand in die Zukunft. Und es gilt in Bezug auf E-Automotive das Problem, dass selbst wenn man ein Elektroauto hat, es nach wie vor und wohl auch in ferner Zukunft noch schwierig ist, es auch umweltfreundlich zu betreiben, eben weil der Strom-Mix der Steckdose, aus der ich meinen E-Auto-Strom ziehe, immer noch überwiegend aus diesem Braunkohle-Strom-Mix stammt. Von weiteren Faktoren wie der Herstellung (und damit verbundenen Unkosten und CO-Ausstoß) und der Erschwinglichkeit (für den schlussendlichen Käufer) ganz abzusehen. Immerhin wird z.B. im BFFT-Blog hier gesagt dass sich auf der IAA zeige, "dass das Thema Elektromobilität bei Automobilherstellern zunehmend an Bedeutung gewinnt. Mehr und mehr liegt der Entwicklungsschwerpunkt auf alternativen Antrieben und die internationalen OEMS präsentieren reine Elektrofahrzeuge, Plug-in-Hybride sowie entsprechendes Ladeequipment" - entsprechend ist das o.g. 1-Liter-Auto offenbar nicht die einzige Bemühung der Autohersteller, hier auf "echte Alternativen" zu setzen,
aber ... na ja ...
Selbst wenn solche Autos auf den Markt kommen sollte, werden Leute immer noch die grosssen Autos fahren, sorry ist aber so.
Veesuch mal nen Amerikaner zb. Zu erklaeren das er nun ein Hybrid fahren soll und nicht mehr seinen SUV, der wuerde dir den Finger zeigen.
Wahrscheinlich hast Du eben Recht, SerpentoXX, so zynisch das auch ist.Geändert von Cherry Lou (08.10.2015 um 10:17 Uhr)
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ABP (24.02.2016)
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21.02.2016, 10:51 #18
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Fest steht immerhin: Mit einem Elektroauto verbrennt man tatsächlich etwas. Nämlich jede Menge Geld.
Grundsätzlich verbrennt man aber tatsächlich mit jedem Auto, ob Benzin oder Diesel, Geld.
"Bis zum Jahr 2020 soll das Zweiliter Zweiliter-Auto serienreif sein und das zu einem Preis von rund 15.000 Euro." Berichtet motorvision. Bin gespannt ob Kunden das Auto kaufen, oder auf das altbewährte, bekannte setzen. Dieses Fahrzeug wird günstig im Unterhalt sein. Dinge die das Fahrzeug nicht hat, müssen nicht ersetzt werden. z.B. Auspuff, Zahnriemen, Kühler oder Kupplung/ Getriebe. Das Fahrzeug halte ich sehr geeignet für Fahrten in einer Stadt. Hier hat man mehrere Möglichkeiten ein elektro- Fahrzeug zu laden. In der Städten werden elektro- Autos auch gebraucht um die Belastung durch Feinstaub zu reduzieren.
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24.02.2016, 18:50 #19
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Mal erhrlich,
1 Liter klingt ja gut aber fahr mal mit so einem Auto auf der Autobahn zu zweit.
Da werden dich z.B. in den Kasseler Bergen die LKW´s überholen wollen.
Das macht schon mit einem ECO Boost Model mit knapp 1000 ccm keinen Spass.
Ein E- Auto welches nur in der Stadt bewegt wird sicher kein problem sein, aber eines welches jeden Tag über Land muß, sprich mit einer Reichweite von ca. 150 bis 200 km auch bei -15 Grad und das ganze für Otto Normal Verbraucher. Das wird sich noch ne ganze Weile dauern.
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Darkfield (25.02.2016)
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04.03.2016, 11:33 #20
AW: 1 Liter Auto aus Frankreich
(Erstmal: Habe ich das nur geträumt, dass ich hier gestern eine kurze Mitteilung hinterlegt habe, dass ich heute mehr zu dem Thema E-Autos / Hybrid-Autos sagen will? Hm ... oder wurde mein Einzeiler als "Spam" gesehen und gelöscht? Wenn, dann bitte entschuldigung. Aber zum Thema...)
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Amseinebär schreibt: "Ein E- Auto welches nur in der Stadt bewegt wird sicher kein problem sein, aber eines welches jeden Tag über Land muß, sprich mit einer Reichweite von ca. 150 bis 200 km auch bei -15 Grad und das ganze für Otto Normal Verbraucher. Das wird sich noch ne ganze Weile dauern."
-> Da bin ich mir gar nicht mehr so sicher. Im CHIP-Printmagazin, Ausgabe 02/2016, berichten sie von einem E-Auto Konzept, das Porsche vorgestellt hat. "Mission E". Was ich an dem kurzen Bericht ziemlich faszinierend fand, war weniger, dass Porsche einen E-Flitzer rausbringen will, sondern, dass Porsche eine krasse Akku-Leistung verspricht: Eine "Turbo Charging Ladetechnik" sollen die Ingenieure entwickelt haben, mit einem 800 Volt Anschluss für eine (wahrscheinlich recht flach sich über den Wagenboden erstreckende) Batterie, die vollgeladen für 500 km reichen soll. Das Krasse daran: um mithilfe dieser Technik die Batterie auf 80% Akkustand wieder aufzuladen - womit man dann wieder 400 km weit kommen soll, braucht es laut Porsche grade mal 15 Minuten Ladezeit.
15 minuten für 400 km. Das ist grade mal die Zeit, die man bei Aldi um 18:30 Uhr an der Kassenschlage verbringt.Das finde ich beeindruckend, und zeigt für mich den Weg auf, wie man tatsächlich mit den E-Autos auch längere Strecken ohne größere Probleme hinter sich bringen kann. Dass so ein Porsche-Modell (weil's Porsche ist, sind übrigens gleich zwei E-Motoren drin, das Ding soll 600 PS haben und nachtürlich Allrad-Antrieb, ein holographisches Armaturenbrett mit Gesten- bzw. Touchsteuerung... muss ja
) natürlich sackteuer sein wird, ist klar, aber Innovationen kosten am Anfang ja immer.
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Fritz schreibt: "Dinge die das Fahrzeug nicht hat, müssen nicht ersetzt werden. z.B. Auspuff, Zahnriemen, Kühler oder Kupplung/ Getriebe. Das Fahrzeug halte ich sehr geeignet für Fahrten in einer Stadt. Hier hat man mehrere Möglichkeiten ein elektro- Fahrzeug zu laden. In der Städten werden elektro- Autos auch gebraucht um die Belastung durch Feinstaub zu reduzieren."
-> Finde ich einen guten Gedanklichen Ansatz. Bisher nehmen es denke ich viele Leute nur so wahr, dass ein E-Auto / Hybrid-Auto teuer in der Anschaffung ist, weil halt immer noch High-end. Aber die laufenden Kosten sollten ja tatsächlich niedriger sein aus dem von dir genannten Grund. Davon ausgehend kann man noch über das Argument "Strom ist billiger als Benzin" nachdenken, aber so sicher bin ich mir da nicht, weil der Wirkungsgrad ja schon ein schlechterer ist und man das Auto ständig wird nachladen müssen. Und wenn wir mal die Entwicklung der Dieselpreise (Quelle: teleroute.de) mit denen der Strompreise (Quelle: strom-report.de) vergleichen - dann kommts mir so vor, als gäbe es in Sachen Stromkosten nach oben kaum Grenzen, während Benzin irgendwie reeeelativ stabil bleibt vom Preis her (und ja jetzt auch eine ganze Weile auf Talfahrt war, was laut Spiegel nicht zuletzt mit einer sinkenden Nachfrage zusammenhängen könnte). Es gilt zwar nach alter Faustregel, dass bei steigender Nachfrage der Preis des Produktes sinken würde (mehr E-Autos unterwegs, mehr nachgefragter Strom, günstigere Strompreise), aber ob man sich darauf verlassen kann, wo ja die Stromquellen wiederum auf regenerativ umgestellt werden sollten, was noch viele Jahrzehnte lang, denke ich, viel INvestitionen nötig machen wird?
Jedenfalls ein innteressantes Thema. Bin gespannt, wann es für einen Otto-Normalverbraucher wie mich interessant werden wird, wirklich mal selbst über ein E-Auto nachzudenken...
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