Sky.NET (20.07.2014)
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19.07.2014, 12:12 #11
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Thanked 11 Times in 8 PostsAW: 50 Prozent schlagen ihre Kinder
hey,
Es kommt auch auf die Kultur und die eigene Erziehung der Eltern an.
Es gibt Eltern, die dauernd von ihren Großvätern geschlagen wurden, weil es damals üblich war und sich diese Art größtenteils angeeignet haben.
Eltern, die es nicht schaffen geduldig und ohne Gewalt die Kinder zu erziehen, sollten es lieber lassen. Meistens werden die Kinder aus Frust und Verzweiflung geschlagen, weil die Eltern nicht mehr weiterwissen.
Aber Gewalt ist in keinem Fall eine Lösung!!!!
Was mir auch aufgefallen ist, dass in nur sehr wenigen Ländern eine Erziehung ohne Gewalt herrscht.
In vielen Ländern ist es üblich den Kindern einen Klaps zu geben.
Ich bin echt froh in Deutschland zu leben
Wer so ein Thema nicht ernst nimmt, sollte nicht antworten, denn das ist echt traurig.
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19.07.2014, 16:47 #12
AW: 50 Prozent schlagen ihre Kinder
Das Thema ist Deutschland, und nicht die kulturellen Eigenarten anderer Länder!
Grundsätzlich sollte es Weltweit geächtet werden, Kinder zu schlagen - alles Andere ist ein Totalversagen des Menschen.Wer die Freiheit aufgibt um Sicherheit zu gewinnen, der wird am Ende beides verlieren. (Benjamin Franklin)
Die zwei häufigsten Elemente im Universum sind Wasserstoff und Blödheit. (Yonathan Simcha Bamberger)
Wer schweigt, stimmt nicht immer zu. Er hat nur manchmal keine Lust mit Idioten zu diskutieren. (Albert Einstein)
Der Weg zur Hölle ist mit guten Vorsätzen gepflastert. (Dante)
Es gibt Besserwisser, die niemals begreifen, dass man recht haben und ein Idiot sein kann. (Martin Kessel)
Doofheit ist keine Entschuldigung.
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19.07.2014, 17:42 #13
AW: 50 Prozent schlagen ihre Kinder
Wieder ein Thread wo man differenzieren muss...
Was ist 'schlagen'? Schon ein leichter Klapps? Oder mit der Faust? Oder eine deftige Ohrfeige?
In welchem Alter? In Jedem Alter? Säuglinge? Kleinkinder? Jugendliche?
In welcher Situation? Wenn der Müll nicht rausgebracht wurde? Wenn der Nachbarsjunge vom eigenen Kind ins Krankenhaus geprügelt wurde? Wenn das Baby nicht aufhört zu schreien?
Natürlich sollte Gewalt jeglicher Form erstmal vermieden werden und viel mehr das Unrechtsbewusstsein des Kindes unter die Lupe genommen werde.
Wusste das Kind, dass es falsch gehandelt hat?
War es ihm dennoch egal? Was das Absicht um zu provozieren?
Hat man selbst evtl. vorher ein schlechtes Vorbild abgegeben, was zu der ungewollten Handlung/Regelverstoß des Kindes geführt hat?
Ein Beispiel wo ich relativ brutal mit meinem Kind umspringen würde:
14 Jähriger Junge, spielt draußen mit seinen Kumpels, auf einmal kommt der gehasste Nachbarsjunge dazu, es entbrennt ein Streit, mein Sohn prügelt sich mit dem Jungen über alle Maßen hinaus (also schon mehr als ne 'Rauferei').
Da würd ich aber ganz schnell draußen sein und mir den schnappen und am Fuß ins Haus zerren... wenn der dann in seiner Wut noch auf mich losgehen würde, gäbs ne (wohldosierte) Ohrfeige (auf die Wange, nicht aufs Ohr) zum wieder klar werden.
Dem ganzen würden erstmal 2 Stunden auf seinem Zimmer zum runter kommen folgen und ein intensives Gespräch über Gewaltvermeidung/Deeskalation.
Den oben genannten Fall finde ich so völlig in Ordnung, zwar hätte ich mit Gewalt reagiert, aber es war Sitationsbedingt okay und die Gewalt war keine 'Bestrafung' für irgendwas, das anschließende Gespräch dient dann zur Verarbeitung des Vorfalls und möglicherweise der Verhinderung weiterer solcher Vorfälle.
Leider gibt es aber Menschen, die weder differenzieren, noch dosieren, noch sich beherrschen können.
Wenn ein Vater sein Kind schlägt, weil es etwas ganz lapidares falsch gemacht hat, sollte man demjenigen einfach jedes Mal auch eine in die Fresse hauen.
Kindererziehung sollte nach dem Belohnungsprinzip funktionieren, und Bestrafungen nur angewandt werden, wenn das Kind ganz bewusst mit Grenzüberschreitungen versucht zu provozieren.
Eine Strafe zeigt nämlich Grenzen auf, eine Belohnung zeigt dem Kind eine Richtung.
Gewalt ist aber eher ein Katalysator für Hass und noch mehr Grenzüberschreitungen und Gegengewalt, daher genau das falsche Mittel zur Bestrafung.
Wenn du das Kind jetzt nur noch Betrafst wenn es etwas falsch macht, hat es ganz viele Grenzen. Lässt du aber die Belohnungen weg, weiß es nicht in welche Richtung es geht.
Also hat das Kind am Ende ganz viele Grenzen aber weiß nicht wie es sich richtig verhält.
Dabei können die unterschiedlichsten Persönlichkeitsstörungen entstehen, unnormal niedriges Selbstbewusstsein, ein Hang zur Gewalt, Lethargie, mangelnde Lebenslust, Existenzängste usw.
Besonders schlimm ist, dass diese Grenzen erzwungen sind, und SOFORT verfallen, wenn die Eltern nicht in der Nähe sind, das führt oftmals dazu, das Kinder die Daheim viel Gewalt erleben gegenüber anderen Menschen auch sehr gewalttätig sind.
Wer sich solche Gedanken um seinen Nachwuchs macht, der wird von vornherein schon versuchen jegliche Gewalt in der Erziehung zu vermeiden, und nur in extremen Ausnahmefällen damit reagieren.Java:
Spoiler:
Lustige Quotes:
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19.07.2014, 20:33 #14
AW: 50 Prozent schlagen ihre Kinder
Hier in DE hat JEDES Kind ein Recht auf eine gewaltfreie Erziehung!
Gewalt kann im Sinne des Gesetz schon eine unterdrückende Strafe darstellen, siehe dazu §1631 BGB
Auszug, Absatz 2
„Kinder haben ein Recht auf gewaltfreie Erziehung. Körperliche Bestrafungen, seelische Verletzungen und andere entwürdigende Maßnahmen sind unzulässig.“
oder
BGB - EinzelnormWer die Freiheit aufgibt um Sicherheit zu gewinnen, der wird am Ende beides verlieren. (Benjamin Franklin)
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19.07.2014, 21:05 #15
AW: 50 Prozent schlagen ihre Kinder
Gerade so etwas sehe ich als extrem problematisch an.
Meinem Kind den Internetzugang (auf allen Ebenen) zu entziehen, weil ich grade ne 5000€ Strafe wegen seinen Filesharing-Escapaden bezahlen muss ist demnach ebenfalls eine unterdrückende Strafe...
wo das hin führt kann sich jeder denken...
Das gleiche mit früher ins Bett gehen bei zu Spät zum Essen kommen, Entzug der Spielekonsole bei grottigen Schulleistungen, Taschengeldentzug weil das Kind zu faul für einen Ferienjob ist usw.
Nach diesem Gesetz dürfen Kinder schlichtweg tun und lassen was sie wollen ohne das es dafür mehr Konsequenzen als 'das war aber nicht schön von dir, bitte mach das nicht nochmal' geben darf,
dass Erziehung so nicht funktioniert kann mir jedes Elternteil eines pubertierenden Kindes bestätigen.Java:
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Lustige Quotes:
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20.07.2014, 06:18 #16
AW: 50 Prozent schlagen ihre Kinder
Ja, richtig!
Nach diesem Gesetz werden dann aus den Teppichratten und halslosen Monster später einmal unsere
neuen Jungpolitiker - scham- und gefühllose Egoisten, die einzig nur auf ihren Gewinn aus sind.
Die andere Gattung, die daraus erwächst, sind die Bankenzocker.
Schlussendlich, wenn Banker und Politiker sich raus kristallisiert haben, bleiben dann nur noch die
komasaufenden Dauerkiffer, die wahllos prügelnd und um sich treten durch die Städte ziehen.
Weder hab ich das Gesetz erschaffen, noch habe ich damit andeuten wollen das ich es Gut heiße!
Ich pers. finde auch Waldorfschulen scheisse! Kartoffeln schnitzen und den eigenen Namen tanzen
haben nicht mit der Realität draußen zu tun - ist aber ein anderes Thema.
Wenn ich mir einen Wurf Kitten, oder Welpen, ansehe, die, richtiger Weise min. bis zur 12-14 Woche beim
Muttertier verbleiben, dann sieht man das eine richtige Sozialisierung nur dann funktioniert wenn ein
Fehlverhalten auch entsprechen bestraft wird.
Jeder der ein Haustier hat, das mindestens bis zu der 12-14 Woche so beim Muttertier geblieben ist, wird das bestätigen können.
Alle anderen wundern sich warum das Jungtier später die Wohnung zerlegt, überall hin pinkelt und alles um sich herum terrorisiert.
Ist mit den zweibeinigen Welpen auch nicht viel anders.Geändert von Darkfield (20.07.2014 um 06:19 Uhr)
Wer die Freiheit aufgibt um Sicherheit zu gewinnen, der wird am Ende beides verlieren. (Benjamin Franklin)
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Doofheit ist keine Entschuldigung.
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