Fruehlingsrolle (19.03.2015), Max899 (18.03.2015)
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18.03.2015, 14:19 #11
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18.03.2015, 15:57 #12
AW: Blockupy, Krieg oder Demo? - Frankfurt im Ausnahmezustand
Heute EZB-Eröffnung, da muss man natürlich gleich mal Krieg führen... gegen Alles und Jeden... bescheuerte Idioten.
Hier wird einfach mal ALLES auseinander genommen, angezündet, zerbrochen, eingeschlagen usw.
Sowas hätte es damals NICHT gegeben! Aber die Politik heutzutage ist sowieso fürn Allerwertesten.Geändert von Devon (18.03.2015 um 15:58 Uhr)
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18.03.2015, 16:18 #13
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Thanked 69 Times in 45 PostsAW: Blockupy, Krieg oder Demo? - Frankfurt im Ausnahmezustand
Dem kann ich so nicht zustimmen. Ältere stumpfen einfach ab, meist haben sie durch ihre Berufserfahrung auch ein recht gutes Einkommen, und nehmen Dinge die schiefgehen als Ärgernis hin. Ein anderer Weg ist auch kaum möglich wenn man bedenkt, dass die Mehrheit sich um diese Probleme nicht schert. Man stellt fest dass sich kaum etwas bewegt weil die Mehrheit wenig bis gar keine Ahnung von Politik hat und dementsprechend keinen Grund zum Aufschrei sieht, wenn Politiker im Gegensatz zu den Interessen des Volkes handeln. Und davon sind nicht nur Hauptschüler und Sonderschüler betroffen wie es uns in den Medien gerne glaubhaft gemacht wird. Das zieht sich durch die ganze Bank, weder Mittelschüler noch Realschüler sind großartig besser. Im Schnitt haben da vielleicht 1 oder 2 Schüler mehr Ahnung pro Klasse, aber die Mehrheit ist auch da entweder naiv, hat sich gar nicht erst informiert oder ist nicht bereit ihre Meinung auch kundzutun und zu vertreten.
Und warum muss immer jemand ungerecht behandelt werden? Das grenzt für mich schon an mediale Propaganda, weil es genau der Politik einiger westlicher Länder widerspiegelt: Damit es uns gut geht müssen andere leiden. Schönes Beispiel sind die USA, wo seit Jahrzehnten unter wie sich bislang fast immer im Nachhinein rausstelte erstunkenen und erlogenen Gründen in anderen Ländern Krieg gespielt wird. In der Öffentlichkeit sagt man natürlich das sind die Bösen ("Schurkenstaaten"!) und man muss sie bekämpfen damit die USA nicht von Terroristen in die Luft gejagt werden. Aber im Endeffekt wird ein Grund für den Krieg gesucht den die Massen glauben, weil das die Wirtschaft ungemein ankurbelt. In den Staaten die auch synom als Waffennation bezeichnet werden sowieso. Aber wir Deutschen können unsere Hände leider genau so wenig in Unschuld waschen, im Gegenteil: Wir sind DRITTGRÖßTER Waffenexporteur! Wirtschaftlich gesehen ist jeder Krieg für uns also "wünschenswert". Wenn die Amis vermeindliche "Terroristen" jagen klingeln bei uns die Kassen.
Ungerechtigkeit entsteht nur dann, wenn Leute den Anspruch darauf erheben, wesentlich mehr Geld zu kriegen als ein halbwegs normaler Arbeiter. Nichts anderes machen die Banken ja: Sie wollen Umsatz machen dass es kracht. 3000 oder 4000 im Monat reichen ja nicht, das muss ein x-Faches davon sein, irgendwie muss der protzige Wolkenkratzer bezahlt sein und der Lambo in der Tiefgarage natürlich auch. Bezahlen tun es die Bürger, und witzigerweise können die sich nicht mal dagegen wehren. Ein Girokonto braucht schließlich jeder und um einen Kredit kommt man bei gewissen Anschaffungen wie z.B. Häusern auch nicht herum. Gut Geld unters Kopfkissen legen würde theoretisch gehen, aber mal ehrlich: Bei den momentanen Zinsen wäre das extrem dumm, was wir nebenbei gesagt auch den Banken (nicht zuletzt sogar der EZB!) zu verdanken haben. Das ist wie mit Benzin, die Leute brauchen es und daher wird es auch dann verkauft werden wenn der Liter 2€ und mehr kostet. Bei den Banken wird auch heute noch Geld angelegt, obwohl bei Zinsen von wenn man Glück hat 1% nicht mal die Inflation ausgeglichen wird.
Wären die Banken nicht so geldgierig, wäre das alles kein Problem. Aber Banken wollen maximalen Profit machen. Wirtschaftlich ist es ihnen nicht mal zu verdenken. Moralisch aber schon, zumal sie in ihrem Bereich ein Oligopol darstellen und jeder Bürger auf sie in gewisser Hinsicht angewiesen ist.
Warum auch nicht? Ich hasse das System in seiner jetzigen Form auch, weil auf Seiten der Regierung Lug und Betrug zur Normalität geworden ist und die Interessen der Politiker/Wirtschaft denen des Volkes oft überwiegen.
Nur zünde ich keine Polizeiautos an, weil das nicht die wahren Übeltäter sind sondern eher die "Türsteher". Eine Mittäterschaft ist ihnen auch nicht vorzuwerfen. Sicher ist nicht alles Optimal was die Cops machen und es gibt auch schwarze Schaafe die Dinge tun die scharf zu verurteilen sind (man denke nur mal an Machtausnutzung in Form von Rassismus oder wissentlich auszunutzen, dass jemand unwissend ist und seine Rechte nicht kennt). Trotzdem erfüllen sie eine wichtige Rolle in unserer Gesellschaft. Beispielsweise bei einem Einbruch/Diebstahl sind sie nützlich. Oder wenn andere Dinge passieren, z.B. besoffene randalieren. Da hilft oft kein gutes zureden mehr.
Ich sehe daher nicht die Polizei als Gegner sondern die wahren Verbrecher, die es ermöglichen, dass Verbrecher wie Banken legal durch unsere Justiz geschützt werden. Die Frage ist nur: Wie macht mans besser? Die Politik ist nicht erst seit heute voller krimineller, das war vor 20 oder 30 Jahren auch schon so. Es müsste also ein System her das verhindert, dass solche Kriminellen Einfluss auf die Politik haben. Das scheint mir aber unmöglich. Mit einer Verfassung hats man ja schon versucht. Ergebnis: Jetzt kann diese zwar nicht einfach nach Lust und Lauen verändert werden wie es z.B. Hitler tat. Das bringt aber effektiv nicht viel, denn jetzt machens die Politiker einfach klüger und erschaffen ein Feintbild. Diese Variante ist sogar noch besser, weil sie mit der Angst der Leute spielt. So stehen die Leute nämlich sogar hinter ihrem Präsidenten (zumindest die naive Mehrheit) und feiern ihn als ihren "Retter", ohne zu bemerken dass er das Feuer welches er gerade löscht zuvor eigentlich mehr oder weniger selbst gelegt hat...
Die Einzige Möglichkeit dies zu verhindern wäre eine Maschine. Aber selbst das funktioniert nur in der Theorie, denn die Maschine könnte schließlich von Menschen manipuliert werden. Aber so wie ich die Menschheit einschätze wird die Politik das am Ende noch selbst vorschlagen, um noch ungestörter unter dem Tisch manipulieren zu können und die Leute klatschen Beifall weil sie denken, jetzt wird der ganze Abschaum endlich mal entfernt
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18.03.2015, 16:47 #14
AW: Blockupy, Krieg oder Demo? - Frankfurt im Ausnahmezustand
Völlig richtig, die Ausländer sind an allem Übel schuld, entweder zünden sie Polizeiautos an oder treiben uns als Harz 4 Nehmer in den Ruin, bloß raus mit denen. Oder vielleicht vorher noch erschießen, damit sie zuhause nicht weiter Scheiße bauen können?
Das ist schon wieder die typische Medien-Propaganda, bei der alle pauschalisiert und in einen Topf geworfen werden! Ausländer sind nicht grundsätzlich schlecht. Sicher gibts dort auch schwarze Schaafe die Deutschland schaden, aber wo gibts das nicht? Ist ja nicht so, dass alle Deutschen Engel sind und es dort niemanden gibt der z.B. Harz 4 Missbraucht. Im Gegenzug wäre es aber auch wieder völliger Blödsinn zu sagen alle Harz4ler oder gar sogar Deutschen sind faule Arbeitslose weil man den Langzeitarbeitslosen Arno Dübel in der Flimmerkiste gesehen hat.
Nein natürlich nicht, das liegt alles an der heutigen Jugend, bei der seit ca. 2500 Jahren die Folgegeneration regelmäßig verdorbener wird als die vorherige. Aber früher war alles besser da herrschte noch Zucht und Ordnung!
Zitat von http://de.wikipedia.org/wiki/Montagsdemonstrationen_1989/1990_in_der_DDR
Halt Stop, das kann gar nicht sein! Schließlich war das ja früher, da gab es solche Sachen doch nicht und die Polizei hat noch was getaugt - Der Geschichtsschreiber muss sich irren!Geändert von StarWarsFan (18.03.2015 um 17:59 Uhr) Grund: Verlesen, 1. Aussage korrigiert
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18.03.2015, 17:06 #15
AW: Blockupy, Krieg oder Demo? - Frankfurt im Ausnahmezustand
Das Thema EZB scheint nicht einfach zu sein in das man sich nicht mal eben in 10 Minuten einlesen kann. Der Wikipedia Artikel ist riesig und umfasst auch einen großen Kritikabschnitt. Aber mehr oder weniger Dreck am Stecken haben alle Banken, da wird die EZB keine Ausnahme sein. Demonstrationen dagegen scheinen mir daher legitim, aber warum müssen denn immer gleich die Fetzen fliegen? Es wäre doch sinnvoller einfach die Bank zu blockieren/belagern. Wenn das vor dem Gebäude der Bank geschieht und die Demo angemeldet wird dürften die Polizisten doch eigentlich nichts unternehmen oder seh ich das falsch? Andere habens auch geschafft zu demonstrieren ohne gleich eine halbe Stadt in Schutt und Asche zu legen
Finde es nicht richtig dass die Polizisten so aggressiv angegriffen werden, die Mehrheit von Ihnen macht nur ihren Job. Außerdem wirft es doch ein schlechtes Bild auf die Gegner der EZB und kann auch als 'Positiv-Werbung' für die EZB aufgefasst werden wenn man die Demonstranten sich wie wilde Tiere benehmen sieht. Die EZB ist in den Konflikt ja nicht involviert sondern steht öffentlich eher als 'Unschuldslamm' da, wie bei einem einseitigen Krieg.
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18.03.2015, 17:52 #16
AW: Blockupy, Krieg oder Demo? - Frankfurt im Ausnahmezustand
@StarWarsFan
Wo bitte steht was von Töten???
Dir ist schon klar das bei solch einem Aufruf ein MOD informiert werden muss!!!
@Max899
Ich glaub da braucht man Monate um sich da einzulesen, alle Informationen zu sammeln, zu verstehen. Und auch das Geld ist auf den Banken nicht sicher, trotzdem gibt es so Naive die das glauben.Geändert von GERDexter (18.03.2015 um 17:54 Uhr)
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StarWarsFan (18.03.2015)
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18.03.2015, 18:05 #17
AW: Blockupy, Krieg oder Demo? - Frankfurt im Ausnahmezustand
Ich bin einfach nur Sprachlos. Manche Idioten gehören einfach nur weggesperrt, da sie eine Gefahr für die Menscheit ist. Der Typ mit den Brezeln ist einfach nur geil. Haha
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18.03.2015, 18:06 #18
AW: Blockupy, Krieg oder Demo? - Frankfurt im Ausnahmezustand
War schon gedanklich im Feierabend und hatte "abschießen" statt schieben gelesen. Den 1. Punkt habe ich daher editiert da er somit nicht zutrifft. Viel besser wird es dadurch aber nicht und daher bleibt auch meine Hauptaussage bestehen: Das ist stupide Pauschalisierung und gabs früher auch schon. Genau wie Politik, die sich nicht am Volk orientiert, das ist ebenfalls keine Errungenschaft des Jahres 2015. Die STASI gab es z.B. nicht zum Wohle des Volkes - auch wenn man das heutzutage leider dazusagen muss, da insbesondere die jüngere Generation mit Massenüberwachung & co aufwächst und es somit als normal empfindet, dass alles aufgezeichnet und überwacht wird...
Geändert von StarWarsFan (18.03.2015 um 18:07 Uhr)
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18.03.2015, 18:07 #19
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Thanked 1.519 Times in 977 PostsAW: Blockupy, Krieg oder Demo? - Frankfurt im Ausnahmezustand
Das sind verblendete Chaoten die Spaß am zerstören haben.
Würden diese Menschen Demokratie begreifen, würden sie es so wie ein bekannter grünen Politiker machen.
In die Politik gehen, um von da aus die Dinge zu verändern.
Der grünen Politiker warf als Student Steine gegen Polizisten und merkte, daß er so nichts verändern kann. Später in der Politik konnte er einfluss auf die Geschehnisse nehmen.
Die Menschen in Frankfurt erreichen nur, daß sie sich strafbar machen. Mit ihrem tun erreichen sie sonst nichts.
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milchbubix (18.03.2015)
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18.03.2015, 18:25 #20
AW: Blockupy, Krieg oder Demo? - Frankfurt im Ausnahmezustand
Naja das ist aber doch auch nicht die universelle Lösung und wohl auch nicht so einfach gesagt als getan. Man muss bereit sein die gesamte bisherige Karriere aufzugeben, was in meinem Fall z.B. Schon eine schwere Entscheidung ist. Ich habe eine Ausbildung und einen Job mit dem ich zufrieden bin, fühle mich in meiner momentanen Firma wohl. Dann kommt noch die Fähigkeit es als Politiker weit zu bringen. Als solcher muss man wohl gut darin sein Reden zu schwingen und niemals die Fassung verlieren, wenn etwas unerwartetes passiert. Beides nicht gerade Dinge in denen ich mich als besonders gut einschätzen würde, ich bin eher ein Macher statt ein Redner.
Daher beteilige ich mich auch gerne an Demos, allerdings an vernünftigen. Was in Frankfurt gerade passiert richtet sich meiner Ansicht nach gegen die Falschen und wird wenig Erfolg bringen, da muss ich dir recht geben @Fritz.
Allerdings habe ich auch die Befürchtung, dass in die Politik zu gehen genau so wenig mit Veränderungen im Sinne des Volkes zutun hat wie ein Rechtsanwalt mit Gerechtigkeit. Ich habe einen dokumentationsartigen Film gesehen von einem Rechtsanwalt, der Jura studierte um eben für Gerechtigkeit zu Sorgen, also edle Motive. Als er mit der Arbeit begang war er enttäuscht wie er von Absprachen mit dem Angeklagten hinter Verschlossenen Türen erfuhr. Oder ihm ein reicher Klient ins Gesicht sagte, dass er eine Frau bestialisch vergewaltigt hat, aber der Klient ihm ein großzügiges Hornorar zahlen würde und außerdem seine Karriere einen Aufschwung erleiden würde, wenn er ihn vor Gericht "herauspauken" kann.
Dieser Film spielte in den USA, aber ich kann mir vorstellen, dass es in der Politik nicht groß anders ist und dies auch auf Deutschland übertragbar ist. Dass die Wirtschaft eng in der Politik mit drinhängt ist ja nichts neues und man hört auch immer wieder von Skandalen wie "Parteispenden", nach denen sich ein Politiker zufälligerweise für die Interessen des Spenders einsetzt, obwohl er vorher entweder gar keine oder eine völlig andere Meinung vertrat.
In den Ergebnissen der Politik sehe ich dies häufig bestätigt. Wie kann ein Politiker davon reden dass wir technisch aufschließen müssen, aber gleichzeitig die Gelder an den Schulen kürzen und dafür die Militärausgaben erhöhen? Das passt nicht zusammen und ist definitiv nicht im Sinne des Volkes, dass die Bildungsqualität der Kinder, also unserer Zukunft, immer schlechter wird und im wahrsten Sinne des Wortes einsturzgefährdet ist wenn man sich mal so manches Schulgebäude anschaut!
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