Mobiler Coffee-Shop in Berlin?

[StarWarsFan]

Hanf-Aktivist Oliver Becker plant die Eröffnung eines mobilen Coffee-Shops in Berlin. Dazu will er sein Wohnmobil nutzen in dem er das Hash verkauft. Das Marihuana will er nicht selbst importieren sondern dafür seine Verbindungen nutzen. Er will angeblich nichts beantragen oder anmelden sondern einfach ein Schild vor sein Wohnmobil hängen, Musik auflegen und loslegen: B.Z. Berlin - Kiffer-König plant mobilen Coffee-Shop

An Weed mangelt es hier in Berlin ja eigentlich nicht aber ich finde das trotzdem eine geile Idee Aber darf er das überhaupt? Ich habe gehört dass Berlin legale Coffee Shops gründen will um die Ticker an bekannten Verkaufsorten von der Straße zu holen. Gibt es da etwas neues das ich verpasst habe? ^^

[qmiq]

Ich hab auch gelesen, dass in Berlin Coffee-Shops erlaubt werden sollen. Gab auch hier im Forum ne Diskussion dazu. Aber solange das nicht legalisiert ist, dürfte er den Wohnwagen oft auf den Polizeiparkplatz stehen haben

[BrianDaBrain]

In dieser Form ist es illigal und wird geahndet werden. Das Berlin ein Problem mit Drogenverkäufern hat, bzw dies durch den Boulevard weiter angeheizt wird (u.a. Eltern die ein Personenschutzgeleit für ihre Kinder fordern, damit ihre Kinder friedlich durch den Görlitzer Park wandern können). Aber wie schon erwähnt wurde wird tatsächlich von der Bezirksregierung angedacht einen legalen Coffee Shop aufzubauen um den Dealern ihren Gewinn abzugraben, d.h. das Cannabis wird zum "Marktpreis" angeboten. Die erste und vermutlich auch unüberwindliche Hürde wird das Bundesamt für Arzneimittel werdeb, das eine Genehmigung für dieses Projekt aussprechen müsste. Dies ist aber mehr als unwahrscheinlich.
Bzgl des Coffeeshop Mannes Becker gibt es noch festzuhalten, dass dieser einen Gewerbeschein ausgestellt bekam von der Stadt Berlin, die im zum Im- und Export von Cannabis berechtigen würden, nur wurde dieser bereits wieder zurück gezogen. Desweiteren wirkt die Sache auch ein wenig wie Werbung für sein Buch... Also ich glaube kaum, dass demnächst am Görli der Kifferbus stehen wird oder der Vorschlag der Grünen Bezirksbürgermeisterin auf offenene Ohren an einer behürdlichen Stelle stoßen wird.

[!lkay]

Sein "Mobiler Cofee-Shop" wurde wohl von einem Hubschrauber abtransportiert xD

Siehe hier:
https://scontent-b-fra.xx.fbcdn.net/...58546758_n.jpg

Außerdem ist die Sache weggeblasen worden. Der Typ hatte "psychotische Symptome", weshalb er in eine Psychiatrie eingewiesen wurde. Wobei ich glaube, dass er einfach nur ein guter Schauspieler war.
Er hat sogar Videos aus der Klapse erstellt, was ich, nebenbei erwähnt, für eine absolute Frechheit halte.

Hier die Videos:

- Erstes Video aus der Klapse
- Zweites Video aus der Klapse
- Drittes Video aus der Klapse
- Viertes Video aus der Klapse

Leider hat er das lustigste Video, und zwar das fünfte Video aus der Klapse mit Suizidandrohungen gelöscht. Im fünften Video hat er so getan, als ob er heulen würde. So peinlich und lächerlich zugleich.

Im Großen und Ganzen ein sehr lächerlicher Typ, der sich "Legalisator" nennt. Wer für die Legalisierung von Cannabis kämpfen möchte, der sollte aktiv mit anderen Menschen an Kampagnen teilnehmen, statt Cannabis noch schlechter zu machen.

Damit hat er der Öffentlichkeit gezeigt, wie "schlecht" Cannabis ist. Nur ein Schauspieler, der keine Aufmerksamkeit bekam.

Jeder wird nun denken: "Hirn vollgekifft - Psychose." Und genau das bestätigt das, was die Menschen über Cannabis denken. Er hat nicht für die Legalisierung gesorgt, sondern eher für das Gegenteil.

[John Gotti]

Die Idee ist gut aber verdammt dumme Umsetzung. So bewirkt es das Gegenteil und unterstützt die Anti-Drogen Propaganda.
Eine legale Lösung ist längst überfällig. Viele Menschen wollen einfach hin und wieder mal dicht sein. Der konstant hohe Konsum von verbotenen Drogen (Cannabis allen voran) trotz aller Verbote und "Kriminalitätsbekämpfung" ist der beste Beweis dafür. Der Mensch will es sich nicht vom Staat verbieten lassen high zu sein. Spricht auch nix dagegen wenn man es unter Kontrolle hat, und das haben die meisten. Suchtanfälligen die es nicht können muss eben geholfen werden. Da kommen wir nicht drum herum weil nicht nur Cannabis betroffen ist. Wie viele Alkoholabhängige gibt es? Wie viele sind nach alltäglichen Dingen süchtig die keine Drogen sind wie Zucker, Essen, Videospiele etc.? Verbote sind nutzlos. Es gibt sogar Leute die nach Sex süchtig sind. Sollen wir jetzt Sex verbieten?
Ich hoffe, dass es hier endlich zu einer vernünftigen Lösung kommt und unterstütze Parteien die sich darum bemühen. Auch wenn es da leider nicht viele gibt und Kandidaten wie die Piraten noch zu wenig Akzeptanz unter den Wählern genießen. Aber alle mal besser als nichts tun oder dieses Pack von Merkel & co zu wählen!