Germanwings-Flugzeug in Frankreich abgestürzt

[7schafe]

Habe gestern eine Diskussion über die möglichen Szenarien des Unfallherganges im deutschen Fernsehen mitbekommen. Da waren aus allen Bereichen der Beteiligungsgruppen (Fluglinie, Flugüberwachung, Airbus-Bauer, Unfallermittler, natürlich keine Angehörigen) vertreten und da kam eindeutig zum Ausdruck, wie einseitig die Berichterstattung zu diesem Unglück ist.

Zur Sprache kam, und das fällt mir selbst in allen Lebensbereichen immer häufiger auf, dass es aus Sicht der Gesellschaft immer einen Schuldigen geben muss. Aus dem Blickwinkel der Angehörigen ist das für mich ja sehr wohl verständlich, aber der Rest der Menschheit, der zu den Vorkommnissen ja doch den nötigen Abstand besitzt, müsste eigentlich zu einer rationalen Einschätzung der Geschehnisse fähig sein. Dies wird aber durch die Art und Weise, wie mit Reizthemen medial umgegangen wird, zunehmen erschwert, wenn nicht überhaupt verhindert.
Fakten, die in diesem Zusammenhang genannt wurden: Die Unfälle im zivilen Luftverkehr sinken seit jeher von Jahr zu Jahr, was ausschließlich auf den Vormarsch der Technik zurückzuführen ist. Der Mensch als schwächstes Glied der Kette ist ein unangenehmer Gedanke, aber Fakt.

Dass es trotz allem zu vereinzelten Zwischenfällen kommt ist dann natürlich umso tragischer, weil wir an das Thema eigentlich nicht gewöhnt sind. Ginge es um Klimaerwärmung oder andere Katastrophen-Meldungen, die uns regelmäßig ereilen, würde kaum jemand Notiz nehmen.

Der letzte Aspekt, der mir erst während der Diskussion so richtig in die Aufmerksamkeit geriet, beschäftigt sich mit der Thematik, warum gerade Flugzeugabstürze oder Zwischenfälle so sehr an der menschlichen Seele zerren. Ein Flughafenseelsorger beschrieb den "Sonderfall" fliegen, der für den Menschen völligen Kontrollverlust bedeutet, weil er sich ja in einem ihm völlig fremden Medium fortbewegt. Dieser Umstand bewirkt die "Überreaktion" (rein objektiv zu verstehen - subjektiv ist natürlich jede Reaktion berechtigt) im menschlichen Bewusstsein und somit den "schlechten Ruf" des sichersten Verkehrsmittels das zur Verfügung steht. - ja, sogar selbst gehen ist wesentlich gefährlicher

[Silent]

Immer mehr Flugzeugabstürze in den letzten paar Monaten. Hier ging es wohl drum alle Menschen in den Tod zu reißen. (Depressionen, Terror oder Selbstmordattentat )
Die Maschine wurde ja einen Tag davor überprüft.

Co-Pilot ließ Flugzeug bewusst abstürzen

ich glaube an keinen Defekt.

[abcdefgh]

Also ich muss hier jetzt mal was los werden. Ich finde Nachrichtenerstattung als solche gut und notwending. Aber das, was heutzutage von den Journalisten gemacht wird, ist einfach nur pervers. Kaum passiert mal etwas schlimmes, werden direkt Live-Ticker dazu geschaltet und abertausende von Leuten, die einfach nur sensationsgeil sind, fangen an, ein wirklich schreckliches Ereignis wie ein Fußballspiel zu verfolgen. Top-Reporter schmuggeln sich in die gesperrte Unfallzone und behindern auf ihre antrainierte freche Art die Retter, die ihr eigenes Leben aufs Spiel setzten, nur um für ihre Zeitungen spektakuläre Schlagzeilen zu erhaschen, wie "da zuckt noch jemand". Einie der Familienangehörigen waren vielleicht noch in der Arbeit, haben von dem Unglück nichts mitbekommen und kommen nach Hause, nur um vor der Tür bereits ein Grablicht zu finden. Schüler, die beim Trauertag in der Schule Angst bekommen vor den Scharen von Journalisten, die die Schule für die nächste krasse Schlagzeile belagern. Und auf einmal ist jeder Dahergelaufene ein Flugzeugprofi, der natürlich weiß, woran der Absturz gelegen hat. Die Wrackteile sind noch nicht kalt und schon werden die Vorwürfe gegen Terrorgruppen gezückt und die Gesellschaft amüsiert sich prächtig. Und das wichtigste bei einem Absturz? Na klar! Unsere beleibte Bundeskanzlerin muss sich am Unfallort zeigen zusammen mit zahlreichen anderen Politikern. Nur damit die sensationsgeilen Leute zuhause dann sagen können: "Aaah unsere Kanzlerin, wie menschlich sie doch ist." Ohne dass auch nur einer bemerkt, wie unmenschlich diese ganze Szenerie eigentlich ist. Lasst die Retter ihre Arbeit machen, lasst die Angehörigen tauern und hört bitte auf, euch auf jedes Ereignis zu stürzen und es in Fernsehunterhaltung zu verwandeln.

[Mr.Bombastic]

Wie mittlerweile von mehreren Medien berichtet, ist die Tatsache bestätigt, dass der Co-Pilot alleine am Steuer gewesen ist und den Sinkflug absichtlich eingeleitet hat. Das habe ich nämlich auch schon geahnt. Der Pilot musste laut Berichten auf die Toilette und der Co-Pilot nutze diese Chance aus. Aus "ganz normalen Atemgeräuschen" war darauf zu schließen, dass der Co-Pilot bis kurz vor dem Aufprall bei Bewusstsein war. Die Passagiere jedoch kriegten anscheinend erst kurz vor dem Sturz mit, dass sie in einer sehr misslichen Lage sind - da die Schreie ebenfalls kurz vor dem Aufprall wahrzunehmen sind. Vom Co-Piloten kam in den 8 Minuten kein einziger Laut.

[Suchty]

Schrecklich, sehr schrecklich was da ablief!

Was ich mich aber frage: Warum hat der Co-Pilot ABSICHTLICH sein und das Leben 149 anderer Menschen auf so eine... wie soll ich es am besten nennen... perverse? kranke? ...? art beendet? Was haben die 149 anderen Menschen ihm getan? Ich weiß, dass hört sich nun hart an aber wenn er nicht mit seinem Leben klar kam (warum auch immer) warum hat er nicht dann bis nach der Landung in Düsseldorf gewartet und sich dann irgendwo umgebracht? Mit einem Strick oder sonstwas? oder in Ärztliche/Psychologische Behandlung begeben? So hätte er keine unschuldigen Menschen mit in den Tod gerissen, sondern evtl. nur sich selbst. Ich wette ja darauf, dass es bei der Malaysia Airline 300 irgendwas auch ähnlich ablief (geplanter Selbstmord). Aber bei Fluggesellschaften arbeiten ist nicht so wundervoll wie viele sich das vorstellen (egal ob als Pilot, Stewardess o.ä.), von wegen große Firma und jeden Monat das Konto prall gefüllt als Belohnung, die Arbeit da hat auch schlimme Schattenseiten und das Menschen die da arbeiten irgendwann Psychisch krank werden oder gar Depressionen o.ä. bekommen, ist leider keine Seltenheit mehr. Bei mir hier in meinem Kaff lebte auch eine Frau die war Stewardess, eines Morgens ist sie aber nicht zur Arbeit aufm Flughafen erschienen und ans Telefon etc. ging sie auch nicht, später wollte eine Freundin von ihr nach dem rechten sehen aber sie hat sich weder gemeldet, noch die Haustür geöffnet, die Freundin von ihr ist dann misstrauisch geworden und rief die Polizei und was die Polizei vorfand, war nicht sehr prickelnd, die Frau die Stewardess war hat sich erhangen, ich weiß noch genau wie Krankenwagen, Kripo, Rettungsheli (Notarzt) usw. kamen aber vergebens, später stellte sich heraus, dass die Frau an Depressionen litt. Ich vermute das der Co-Pilot wohl auch an ernstzunehmeden Depressionen litt, sich diese aber möglichst nicht anmerken lies (Schauspielerei), da er wohl wusste, wenn das raus kommt, ist er sein Job los. Man könnte zwar wild spekulieren ob er Depressionen hatte oder sonst was und wenn, wodurch diese ausgelöst wurden (z.B. wenn er immer nur Co-Pilot sein durfte aber nie Hauptpilot etc.) niemand spielt gerne die 2. Geige. Auch frage ich mich, wie die Familie des Co-Piloten damit umgeht, dass ihr Bruder, Ehemann, Neffe, Schwager, Onkel, Cousin, ... nicht nur sich, sondern 149 weitere Menschen scheinbar mit voller Absicht getötet hat, ob die deswegen Nachts überhaupt noch ruhig schlafen können (auch wenn die nichts wirklich damit zu tun haben und nichts dafür können).

Mir tun vorallem die Kinder/Jugendlichen und Babys leid, die durch sowas "krankes" sterben mussten, nur weil jemand scheinbar irgendwie nicht mit seinem Leben klar kam oder starke Probleme hatte o.ä.

Naja, mich bekommen sowieso keine Milliarden Pferde in ein Flugzeug, ich bin noch nie mit einem geflogen und ich werde es auch niemals (zumindestens solange ich lebe), Flugzeuge vom Boden aus anschauen ok aber mit einem mitfliegen NIEMALS! Aber das zeigt einmal mehr, man kann heutzutage wirklich niemandem mehr trauen, jeder kann einen irgendwann und irgendwie ins Verderben stürzen, auch Menschen, von denen man es niemals geahnt hätte, man ist niemals und nirgends sicher.

[Taizog]

Als ich vom Unfall das erste Mal gehört habe dachte ich mir so: hmm, scheiße, passiert aber.
Heute morgen durfte ich jedoch feststellen, dass der Co-Pilot mit Absicht in die Alpen geflogen ist.
WOW...
eine Schulklasse die nach Spanien wollte. Einige aus der Klasse durften nicht mal hin. Ich denke, ich brauch dazu nicht mehr viel sagen.
Ich frag mich bloß, was die Familie des Co-Piloten denkt/ dazu sagt.

LG

[avni1996]

Es ist bekannt gegeben worden dass 155 Menschen nur durch eine Menschenhand gestorben sind. Der Co Pilot hat sich im Cockpit eingeschlossen als der Pilot auf die Toilette gegangen ist.
Der Pilot konnte nicht mehr in das Cockpit da der Co Pilot sich eingeschlossen hat und durch einen Knopf auch die Tür blockiert hat obwohl der Pilot den Code für den Eintritt in den Cockpit wusste und ihn mehrmals eingegeben hat. Es war eine Schutzfunktion gegenüber Terroristen die versuchen würden von außen den Code einzugeben. Jedenfalls muss jetzt immer ein Crewmitglied in den Cockpit damit immer 2 Leute da sind.

Resultat ist einfach das dieser SCHWEIN ein Massenmörder ist und das diese verdammten Fluggesellschaften nicht Geld in die Löhne von Piloten pumpen sollen sondern Psychologen einstellen sollen die die Piloten abchecken sollen ^^

[GERDexter]

Ein Kampfjet ist ja auch aufgestiegen. Bin mal gespannt was da raus kommt, der muss ja gesehen haben, wie was passiert ist.

Ganz vergessen:

Was mich grad tierisch aufregt sind diese Scheiss Reporter, die mit ihren Objektiven die Trauernden in die Fresse hängen.

MUSS das sein???? Was bitte soll das? Das ist Geschmacklos, die ab zufotografieren.

[Riviane]

Guten Tag,

Will mich mal zu dieser schrecklichen Tat äußern, ich weiß gar nicht was ich sagen soll. Sowas raubt einem den Schlaf in den Nächten. Sowas klaut einem die Wörter aus dem Mund. Ich bin sprachlos.

Habe von diesem Ereignis direkt am Tag gehört und war schokiert! Ich meine ein 8-Minütiger Sinklflug und keine Notbereitschaft? Ich wusste da würde was nicht stimmen und ich wusste, dass das einfach nicht wahr sein konnte. Bei der heutigen Technologie der Luftfahrt, ich meine die ist auf dem neusten und sichersten Stand, wie kann sowas da passieren!? So viele Fragen offen und so viele Tote, der schwärzeste ://www.handelsblatt.com/panorama/aus-aller-welt/lufthansa-cTag im Jahre 2015 und der schwärzeste Tag Lufthansas, aller Zeiten! "„Wir sind im tiefen Schock“.

Und dann, zwei Tage später.. Die Nachricht die mir das Blut in den Adern gefroren hat. Ein Co-Pilot (Andreas L.) 28 Jahre jung, gelehrter Pilot mit über 600 Flugstunden brachte sich in den Tod und riss 149 weitere Opfer mit. Das in der Welt sowas noch passiert, das sowas überhaupt passieren konnte. Dachte wenigstens in dieser Zeit, hätte man ein wenig Mitgefühl, aber nicht einmal bei sowas. Eine Schulklasse, zwei Babys und wer weiß noch. 149 Unschuldige Opfer. Ich will darüber auch nicht mehr reden. Betet einfach jeden Tag zu Gott und dankt ihm, dass ihr am Leben seid.

Mit freundlichen Grüßen
Riviane

[MHRCube]

Glaubt doch nicht jeden Scheiß der direkt in den Nachrichten erzählt wird man Die Nachrichten sind die größten Hunde die es gibt und für eine Schlagzeile alles tun würden. Selbst wenn sie irgendwas verdrehen müssen
Solange es keiner beweisen kann, glaube ich nicht, dass der Co Pilot Suizid begangen hat.