Bushido gründet Partei.

[Bossgen]

Politik, ey! Bushido will sich einmischen


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Bushido gründet in Berlin eine Partei und plaudert erstmals über Programm und Personalien. Fans und Feinde verteilen bereits die ersten Pöstchen in der Popstar-Regierungsmannschaft.

Showstars führen oft ein Leben wie im Kaleidoskop: Einmal schütteln, dann fügen sich die bunten Teilchen zu immer neuen, bizarren Mustern zusammen. Zu beobachten ist das Phänomen derzeit bei Bushido, der den Sprung vom Rap-Rüpel zum neo-bürgerlichen Allround-Entertainer bravourös geschafft hat. Aus dem einstigen Elternschreck, dessen Texte auf dem Index landeten, ist ein Platten-Millionär geworden, ein Bestseller-Autor und Villenbesitzer.

Dafür gab’s den Medienpreis "Bambi" in der Kategorie "Integrationsleistung" und ein mediales Upgrade in die Kategorie "vorzeigbar". Demnächst wird der 33-Jährige zumal erstmal Vater, gutbürgerlicher Ehemann ist er schon, dazu geworden selbstverständlich per "Traumhochzeit", vor ein paar Wochen exklusiv zu sehen im Hochglanz-Magazin "Bunte".

Die Verwertungskette der eigenen Biografie ist also nahezu geschlossen. Neue Herausforderungen müssen her. Anis Mohamed Youssef Ferchichi, Sohn eines tunesischen Vaters und einer deutschen Mutter, aufgewachsen in Berlin-Tempelhof, neuerdings residierend im Brandenburgischen, hat auch tatsächlich eine Idee: Er startet den Marsch durch die Institutionen und geht in die Politik.

"Das ist doch ein Witz"

Selbst verkündet hat Bushido dies vor einigen Wochen via den Kurznachrichtendienst Twitter. Nun gibt es das erste offizielle Interview dazu in der "Bild"-Zeitung: "Ja, ich gründe eine Partei. Die Unterlagen sind da. Meine Partei wird zunächst auf Landesebene aktiv, in Berlin", verrät der 33-Jährige dem Reporter. "Das ist doch ein Witz", wendet der ein, doch Bushido kontert: "Ist es nicht, Ihr werdet sehen."

Und wie es so seine Art ist, will der Polit-Azubi und selbsterklärte Showbiz-Samurai – der Begriff "Bushido" stammt bekanntlich aus dem Japanischen – natürlich gleich auf Chefebene einsteigen: Er wolle, so Ferchichi weiter, Regierender Bürgermeister von Berlin werden.

Quelle: Rapper als Parteigründer: Politik, ey! Bushido will sich einmischen - Nachrichten Panorama - WELT ONLINE

[eXtrac3]

lol..
Na dann viel erfolg XDDD

[St0nY]

Ich wähle ihn aufjedenfall junge xD

[Electro]

Kurdische Partei?!

[707]

Abwarten, ob Bushido da nicht bitterbös auf seine Nase fällt..
Ansonsten finde ich die Idee gar nicht mal so schlecht: soll er sein Glück eben in der Politik versuchen..
Wie gesagt: einfach mal abwarten, was daraus wird..

LG

707

[pukker]

Hahahaha ich kann nicht mehr, der hat doch überhaupt keine Ahnung von Rechten u. Pflichten und so einer will eine Partei gründen bzw. Bürgermeister werden. Lachhaft...

[707]

Hahahaha ich kann nicht mehr, der hat doch überhaupt keine Ahnung von Rechten u. Pflichten und so einer will eine Partei gründen bzw. Bürgermeister werden. Lachhaft...

Ich will Bushido nicht verteidigen, aber woher willst du wissen, dass er in den letzten Jahren nichts dafür 'getan' (z.B. studiert) hat?

LG

707

[GXC1]

Er kann sich sehr gut ausdrücken, und auch sehr gut reden, das hat man z.B schon beim Bambi gemerkt, wieso also nicht?

[Comu]

Wie würde es wohl im Ausland ankommen wenn man weiß, dass in Deutschland ein "Rapper" eine führende Partei regiert -> lachhaft.

Denk mal er wird sich da wohl doch etwas selbst überschätzen, die Wähler sind dann wahrscheinlich zwischen 18 und 25 und totale Fanboys.

[!lkay]

Arme Politik.. wenn der Politiker wird und erfolgreich eine Partei gründet (die Partei heißt bestimmt ersguterjunge), dann bin ich der Erste, der dann im Ausland lebt.