Machen Flüchtlinge unsere Leben Kaputt?

[milchbubix]

@Simply

Also haben Männder mit ihrer Frau und ihren Kindern fliehen halt pech gehabt und müssen im eigenen Land im krieg sterben oder alleine ihr leben weiterführen währen die Familie ein besseres leben woanders führen?

Also um mal ganz stumpf auf den Threadtitel einzugehen. Ich konnte bis jetzt jeden tag weiter ganz normal durch den Park laufen, mich auf Bänke setzten, Einkaufen, zur Arbeit gehen, essen gehen ... Alles das was ich vor 2-3 jahren auch schon gemacht habe ohne irgendwelche Einschränkungen die auf Flüchtlinge zurückzuführen sind. Vielleicht hab ich einfach nur Glück im Ruhrpott zu wohnen wo allgemein sehr wenige nicht-Deutsche leben und nicht im Osten wo das ja wirklich überhand nimmt langsam /Ironie off.

Ich persönlich kann sagen dass ich bis jetzt eher durch Flüchtlinge profitiert habe da ich nebenbei als Sicherheitsangestellter in einer Ankunftsstelle für Flüchtlinge arbeite und dadurch mehrmals pro Woche Aufträge für diese Stelle reinkommen. Die Menschen denen ich da begegnet sind waren bis jetzt alle sehr nett und einfach nur erfreut hier zu sein, versorgt zu werden (Medizinisch, Nahrungstechnisch und auch Seelische Unterstützung durch Leute die mit den Kindern spielen und Übersetzter die offene Fragen beantworten.) Die schlimmsten menschen bei der Arbeit sind definitv die anderen Sicherheitsleute die mit mir dort Arbeiten. Was ich da teilweise an Kommentaren gehört habe übersteigt wirklich oft das sonstige Facebookhetz-Niveau und es ist traurig das Leute mit solchen Denkansätzen mit Flüchtlingen arbeiten. (Stichwort Wachpolizei in Dresden)

Diese Angst und Unbeholfenheit bei einem Problem welches Zwar sehr groß ist aber den kleinen normalen Bürger wirklich sehr gering betrifft lässt sich meiner Meinung nach nur auf dei Stimmungsmache der Medien zurückzuführen, positiv und auch negativ.

Ich vor einigen Wochen auf Facebook ein sehr schönes Video gesehen in dem die Einwohner eines kleinen Dorfes in dem ein Flüchtlingsheim eröffnet wurde vor dem Einzug und nach dem Einzug der Flüchtlinge befragt wurden. Vor dem Einzug wurden die ganz typischen auch berechtigten bedenken geäußert. (Die Zahl der einziehenden Flüchtlinge ist größer als die zahl der Einwohner) und nach dem Einzug sind die gleichen Personen einfach zu dem Entschluss dass sich wirklich nicht viel geändert hat außer ein paar fremde Gesichter im kleinen Dorf und ein paar neue Arbeitsplätze für die Einrichtung. (Quelle war Die Welt oder Süddeutsche, würd' mich freuen wenn jemand das Video findet)

[BitNet]

Wie wär's, wenn die Obergrenze für Flüchtlinge anstatt für Barzahlungen einrichten?
Immer müssen wir darunter leiden und dann wundern die sich, wieso viele Deutsche mit Migrations -und einheimischen Hintergrund dir Schuld auf die heutigen Einwanderer schieben. Ich will das Wort Flüchtlinge nicht verwenden. Kriegsflüchtlung okay, aber ich will das ganze mit Einwanderer verallgemeinern, da war nicht nur Kriegsflüchtlunge und in meiner Anschauung manche Mendchen nichtmal als Flüchtlinge definiert werden können, wenn ich deren "Disco Gefühle" durch das Verhalten, Emotionen usw. sehe.
Meiner Meinung nach wäre es sinnvoll Kriminelle oder "Machos" einfach wieder zurück in deren Ausreise Ort fordern und meiste alleinreisende Männer ablehnen. Man sieht ja was geschieht und geschah und kann denken, was weiter geschehen wird.
Verheiratete Männer, falls alleinreisend, dann kein Paradies Eintritt gewehren, mit der Begründung: Familienflucht
Man sieht ja auch Videos und Berichte, wie man ohne seine Frau drauf ist. Dann belästigt man einfach andere Frauen.
Sicher tun es nicht alle. Ich frage mich aber, worüber die nachdenken.
Deshalb war es auch guter Vorschlag, arabisch an deutschen Schulen als Pflichtfach einführen zu wollen.
Extremistischen Islamisten erst recht zurück fordern.
Discos mit Alkohol usw. ist ja eine Sünde. Wenn man ganz Deutschland anschaut, sind hier alle Haram und begehen Sünde.
Wollen die also uns belehren und erziehen?
Wozu wollen die unseren Paradies betreten, wenn die sowieso dahin kommen werden und wir in die Hölle?


Anm. der Moderation: Dieser Beitrag wurde aus dem Thema 5.000€ Obergrenze für Bargeldzahlungen geplant verschoben, da er thematisch stark von der Bargeld-Obergrenze zu den Flüchtlingen abschweift.

[milchbubix]

Ich sehe leider immer wieder keine einzigen konkreten beispiele wie euch die Flüchtlingskrise direkt in eurem Leben betrifft. Irgendwelche Behauptungen über Verhaltensweisen Alleinreisender Männer aufstellen kann jeder und da wären wir wieder beim allgemeinen scheiße labern.

[Fritz]

Nach www.gbe-bund.de ind die Beiträge zu den Sozialversicherungen die letzten Jahre gleich geblieben, obwohl die Befürchtung vieler Bürger bestand, dass durch die Zunahme der Flüchtlinge die Sozialversicherungsbeiträge steigen werden. Ganz Nach Angaben von gbe-bund fielen sogar die Beiträge zur Rentenversicherung um 0,2% auf 18,7%. Lediglich die Beiträge zu der Pflegeversicherung stiegen die letzten Jahre durch die Zunahme älterer pflegebedürftiger Menschen. Auch die AOK Sachsen-Anhalt bestätigt, dass die Beiträge zur Krankenversicherung bei 14,5% stabil bleibt.

Nach Angaben des Bundesfinanzministeriums lag die Steuerquote in Deutschland im Jahr 2012 bei 23,2% und stieg im Jahr 2015 auf 36,9%.
Betrachtet man die Statistik der Steuerbelastung aus dem Jahr 2015 im Europäischen Vergleich, stellt man fest, dass die Steuerbelastung in Deutschland im Mittelfeld liegt.


Quelle: www.bundesfinanzministerium.de

Vergleicht man die Angaben de Bundesfinanzministeriums mit den Aussagen der AfD Zitat: "Gleichzeitig ist die Steuerbelastung so hoch wie nie." wird man irritiert. Tatsächlich ist die Aussage der AfD nicht falsch, denn in der Vergangenheit war die Steuerbelastung immer geringer als heute. Vergleicht man allerdings den Anstieg der Steuerbelastung im Europäischen Bereich, stellt man fest, dass bei den Europäischen Nachbarn die Steuerbelastung ebenfalls gestiegen ist, obwohl in diesen Ländern weniger Menschen Schutz geboten wurde.

In einer Rede vor dem Bundestag sagte Sarah Wagenknecht, die linke:
"Wollen wir wirklich, dass demnächst Stadtkämmerer ihren Bürgern erklären müssen, dass das öffentliche Schwimmbad leider nicht zu halten ist, weil sonst die Mietzuschüsse für Flüchtlinge nicht bezahlt werden können? Wollen wir, dass die Finanzierung von Deutschkursen gegen die Finanzierung von Bibliotheken aufgerechnet wird? Wer so etwas zulässt, der vergiftet das Klima in unserem Land." Quelle: Sarah Wagenknechtl

Sind es die Äußerungen der Politiker die die uns Angst vor Fremden machen oder verlieren wir tatsächlich durch den massenhaften Zuzug fremder Menschen an Lebensqualität?
Wir sehen das der Staat fremden Menschen gibt was sie zum leben benötigen, da sie nichts haben. Wir beobachten, dass diese Menschen vor ihren Unterkünften sitzen ohne zu arbeiten, Asylsuchende haben ein Arbeitsverbot.
Ist es nicht das was uns Angst macht, dass der Staat dann kein Geld mehr für uns, seine Bürger hat?