1. #1
    Avatar von NGX Soldier
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    Standard Nah an der lückenlosen Überwachung

    Die NSA und der britische Geheimdienst GCHQ sammeln laut Medienberichten auch Daten von Smartphone-App-Nutzern. Zusammen mit den Informationen von Internet- und Telefonanbietern kommen die Geheimdienste einer lückenlosen Überwachung so immer näher.

    Nah an der lückenlosen Überwachung
    Geändert von Fritz (07.09.2014 um 16:53 Uhr)
    Wissen ist Überzeugung.
    Überzeugung ist leicht zu manipulieren.
    Ist Wissen also Lüge?

    (Hamlet)

  2. The Following 3 Users Say Thank You to NGX Soldier For This Useful Post:

    Casper <3 (07.09.2014), Essah (30.01.2014), Minecraft (19.03.2016)

  3. #2
    Avatar von Essah
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    Standard AW: Nah an der lückenlosen Überwachung

    Ja klar die Überwachen alle weil sie sich nicht dafür interessieren! Du hast aber mitbekommen, das die z.B. nach Muslimen mit Bart suchen können und die als Sündenböcke benutzen? Oder das du nicht in die Usa darfst wenn die wissen dass du die Nsa nicht magst?

  4. #3
    Avatar von Fritz
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    Standard AW: Nah an der lückenlosen Überwachung

    Die Bürger achten nicht auf Datenschutz. Das macht den Geheimdiensten das Datensammeln einfach. Bei Preisausschreiben gibt man seine Privatadresse an und ist automatisch mit der Weitergabe der Daten einverstanden. Über das Smartphone ist es möglich ein Bewegungsprofil vom Nutzer zu erstellen. Apps werden aktualisiert und die Apps nehmen sich automatisch alle Rechte. Würde auf Datenschutz geachtet werden, wäre niemand bei Facebook oder Whatsapp. Viele wissen nicht, dass sie sogar mit einem ausgeschalteten Smartphone abgehört werden können. Bei begründetem Verdacht ist es der Bundesregierung möglich, dich über deinen Rechner auszuspionieren. Online-Durchsuchung (Deutschland) – Wikipedia. Ob dich jetzt jemand beobachtet wirst du nie erfahren.

  5. The Following User Says Thank You to Fritz For This Useful Post:

    Minecraft (19.03.2016)

  6. #4

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    Standard AW: Nah an der lückenlosen Überwachung

    Wie mein Vorposter schon sagte, solange sich niemand dafür intressiert, machen sie immer weiter. Daten sind heutzutage eben alles Wert und in diesem Rahmen werden sie eben auch erhoben. Dadurch das sie aber in diesem großem Stil alles großflächig überwachen, kann man als Einzelperson exsplizit teilweise sehr gut untertauchen.

  7. #5
    Avatar von Casper <3
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    Standard AW: Nah an der lückenlosen Überwachung

    Warum unternimmt dann der Teil der Bevölkerung die noch nicht komplett verblödet ist nichts dagegen? Ich habe bei dem Thema das Gefühl, als würde jeder seine Hände in Unschuld waschen wollen: Man würde ja was tun wenn man könnte, aber man kann eh nichts tun und es interessiert doch keinen.
    Freiheit statt Angst 30. August 2014 in Berlin | Aufstehen statt Aussitzen! Ich war letzten Monat da und habe für mein Recht auf Freiheit und Privatsphäre gekämpft. Ihr auch?

  8. #6
    Avatar von DMW007
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    Standard

    Ich habe den Link mal zu der letzten Version von archiv.org aktualisiert. Die Tagesschau hat den Artikel leider mittlerweile entfernt, sodass dieser bei der direkten Quelle nicht mehr abrufbar ist.

    Die Frage aus dem Titel ist auch 6 Jahre später noch aktueller denn je. Israels Einsatz der Telefon-Ortungstechnologie zur Verfolgung von COVID-19-Patienten hat teilweise ein Ende gefunden. Ein parlamentarisches Aufsichtskomitee hat den Einsatz der Ortung zur Durchsetzung von Quarantänen gestoppt, nachdem es Bedenken hinsichtlich des Datenschutzes geäußert hatte. Die Verletzungen der Privatsphäre überwiegen die Vorteile, sagte Ausschussmitglied Ayalet Shaked - die Telefonüberwachungstechnologie hilft nicht viel, wenn die Polizei bereits COVID-19-Patienten besucht, um sicherzustellen, dass sie die Regeln einhalten.

    Die Polizei hat bisher argumentiert, dass das Instrument wirksam ist, da sie 203 Personen mit Hilfe von Angaben zum Telefonstandort festgenommen hat. Die Strafverfolgungsbehörden führten pro Tag etwa 500 stichprobenartige Standortkontrollen durch. Das Land setzt für die Ermittlung von Kontaktpersonen nach wie vor die Technologie der nationalen Sicherheitsbehörde Shin Bet ein (von der angenommen wird, dass sie die Telefonortung einschließt).

    Sie kann sowohl frühere Bewegungen von Infizierten aufzeichnen als auch andere Personen lokalisieren, die ihnen möglicherweise zu nahe gekommen sind. Dieses Programm scheint relativ sicher zu sein, zum Teil deshalb, weil sein Team nach einer Woche alle Informationen löscht. Es ist jedoch offensichtlich, dass die Bemühungen der israelischen Regierung zur Bekämpfung des Koronavirus ihre Grenzen haben. Wie in anderen Ländern muss Israel möglicherweise ein Gleichgewicht finden zwischen der totalen Einsicht in das Virus und dem Wunsch, den Anschein eines Privatlebens zu wahren.

    In Deutschland sieht es dagegen anders aus: Aktuell wird wieder darüber diskutiert, z.B. die Polizeibefugnisse zu erweitern. Obwohl die Befugnisse bereits in der Vergangenheit massiv erweitert wurden und diese großteils gar nicht zum Abruf kamen.
    Sollte sich Deutschland ein Beispiel an Israel nehmen?

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