Fitty (14.06.2015)
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09.07.2013, 11:18 #1
Neue Griechenland-Hilfen freigegeben
Neue Griechenland-Hilfen freigegeben
Die Geldgeber-Troika aus EU, IWF und EZB billigt dem klammen Krisenland weitere 6,8 Milliarden Euro aus dem Hilfsfonds zu. Finanzminister Schäuble warnt vor zu viel Optimismus.
Griechenland kann sich auf weitere Milliardenhilfen seiner internationalen Geldgeber einstellen. Nach Angaben des belgischen Finanzministers Koen Geens verständigten sie sich auf neue Zahlungen von 6,8 Milliarden Euro aus dem laufenden Hilfsprogramm für das seit Jahren klamme Krisenland. Im Einzelnen erhält Athen demnach noch im Juli 4 Milliarden Euro von den Europartnern. Weitere 1,8 Milliarden Euro kommen im August vom Internationalen Währungsfonds (IWF). Im Oktober folgt eine Teilzahlung von 1 Milliarde Euro. Zuvor war in Medien von einem Gesamtbetrag von 8,1 Milliarden Euro die Rede gewesen.
Die Geldgeber-Troika aus EU, IWF und Europäischer Zentralbank (EZB) hatte in Athen bis Sonntag die Fortschritte Athens bei den laufenden Sparprogrammen und Reformen geprüft. Demnach gibt es zwar deutliche Fortschritte; es werden aber weitere Sparschritte und Reformen angemahnt. "Wir wissen, dass noch lange nicht alle Probleme gelöst sind", sagte Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) in Brüssel.
Quelle: N24.de
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09.07.2013, 11:32 #2
AW: Neue Griechenland-Hilfen freigegeben
Hab ich schon vor ein paar tagen gelesen, ist doch gut das die noch mehr geld bekommen, die reichen leute wollen doch irgendwie ihr geld bekommen!
Das beste war eigentlich immer noch, wo sich herausgestellt hatte dass Griechenland überhaupt kein geld gebraucht hatte, nur weil alle schon schön korrupt dort sind müssen wir jetzt blechen
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14.06.2015, 11:17 #3
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Thanked 1.514 Times in 973 PostsAW: Neue Griechenland-Hilfen freigegeben
Zur Zeit wird ein Schuldenschnitt Griechenlands vorbereitet. Das bedeutet einen erneuter Schuldenerlass für Griechenland. Bereits 2012 gab es den ersten Schuldenschnitt.
Bezahlt wird das alles über die Euro Gemeinschaft. Die EZB kauft Systematisch Staatsanleihen in dieser Niedrigzinsen Phase auf. Das dabei entstehende Minus wird auf die Mitgliedsstaaten verteilt. Das bedeutet, Griechenland bezahlt seine Schulden nicht, weil der Schuldenschnitt kommen soll und somit die Schulden auf alle Europäischen Staaten verteilt werden. Im Gegenzug werden die Zinsen niedrig gehalten. Die Geldentwertung (Inflation) ist höher wie der Zins, den man bekommt. Mit der daraus entstehenden Differenz kann die EZB arbeiten und das Geld nach Griechenland schicken.
So hat jeder Europäische Bürger mit seinem Geld und der Zinspolitik der EZB zum Schuldenerlass für Griechenland beigetragen.
Das bedeutet, die Bürger Europas haften für fehlerhafte Entscheidungen der Politik mit ihrem ersparten Geld. Die Politik trägt keinerlei Haftung.Geändert von Fritz (14.06.2015 um 11:19 Uhr)
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Fitty (14.06.2015)
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