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  1. #1

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    Standard NSA: noch ein Whistleblower!?

    Neue Snowden-Dokumente belegen: Es gibt einen zweiten Whistleblower innerhalb der NSA der vertrauliche US-Geheimnisse an die Öffentlichkeit weitergibt. Veröffentlichungen auf „The Intercept“, eine von Journalist Greenwald gegründete Website, deuten darauf hin. Im Mittelpunkt: die US-Terrorliste. ‪#‎Leak‬

    Bereits Ende Juli war das Regelbuch bekannt geworden, mit dem die USA die Liste der Terror-Verdächtigen füllen. Neue Veröffentlichungen von Datenbanken belegen nun das Ausmaß der Datensammlungen und den Umfang der Datenbanken mit Terror-Verdächtigen.

    Die USA befürchten angesichts der veröffentlichten Dokumente, dass es nach dem Whistleblower Edward Snowden einen weiteren Enthüller von Geheimdienstinformationen geben könnte. Das berichtete der TV-Sender CNN unter Berufung auf namentlich ungenannte Regierungsbeamte.

    Der Sender verweist dabei auf die neuen Enthüllungen von The Intercept des US-Journalisten und Snowden-Helfers Glenn Greenwald. Dabei gehe es um Datenbanken mit Namen von bekannten oder mutmaßlichen Terroristen.

    Unklar sei aber, über wie viele Daten der neue Enthüller verfüge. Unklar sei auch, "wie viel Schaden das anrichten könnte", berichtete der Sender. Ersten Einschätzungen der Regierungsbeamten zufolge handele es sich um Material von einer geringeren Geheimnisstufe als die Veröffentlichungen Snowdens. Greenwald hatte bereits in der Vergangenheit angedeutet, dass es weitere Whistleblower geben könnte.

    Die größte von The Intercept veröffentlichte Datenbank namens "Terrorist Identities Datamart Environment" enthalte etwa eine Million Namen, heißt es unter Berufung auf eine namentlich nicht genannte Quelle. Auf einer speziellen "Watchlist", die aus dieser Datenbank resultiert, befinden sich knapp 700.000 Personen. Die gesammelte Datenmengen seien nach dem vereitelten Sprengstoffattentat des "Unterhosen-Bombers" auf ein US-Flugzeug beim Landeanflug auf Detroit Weihnachten 2009 sprunghaft angestiegen.

    Die neuen Dokumente, die das Ausmaß der Terror-Überwachung in den USA belegen, stammen nicht von Edward Snowden, sondern aus einer anderen Geheimdienstquelle. Die Liste der "Terrorverdächtigen" ist in den vergangenen Jahren enorm angewachsen; in den Datensätzen finden sich zum Teil biometrische Daten. Der Anteil von Personen, deren Verdächtigung durch keine bekannte Zugehörigkeit zu Terrorgruppen bestätigt wird, ist hoch: Es sind 280.000 von insgesamt 680.000 auf der Watchlist aufgeführten Personen.

    Dokumente:

    Auswertung Terror-Datenbank:
    http://bit.ly/1qVpsXQ

    Barack Obama’s Secret Terrorist-Tracking System, by the Numbers:
    http://bit.ly/1qVpsXQ

    No-Fly-List:
    http://bit.ly/X1hLlR

    Who is on the watchlist?
    http://bit.ly/1qVpsXQ

    Increased Biometric Holdings in 2013:
    http://bit.ly/1tWcBog

    Querverweise:

    The Intercept:
    https://firstlook.org/theintercept/

    Barack Obama’s Secret Terrorist-Tracking System:
    https://firstlook.org/theintercept/a...tch-commander/

    US terrorist database growing at rapid rate
    https://news.yahoo.com/us-terrorist-...223303875.html

    Regelbuch: Wie US-Behörden die Antiterror-Listen befüllen:
    Regelbuch enthüllt: Wie US-Behörden die Antiterror-Listen befüllen | heise online

    CNN Bericht: New leaker disclosing U.S. secrets:
    New leaker disclosing US secrets, government concludes - CNN.com
    Snowden scheint ja wohl nicht der Einzige zu sein. Ich habe aber schon vor Wochen vermutet gehabt, dass es einen weiteren Whistleblower gibt.

    Irgendwie muss Snowden seinen Schachzug schon effizient durchzogen haben.
    Geändert von !lkay (06.08.2014 um 15:25 Uhr)

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  3. #2
    Avatar von Varioas
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    Standard AW: NSA: noch ein Whistleblower?

    Ach ist doch richtig so, zum Glück hat Snowden seinen Mund aufgemacht, sonst wüssten wir ja heute nichts.
    Aber mal ehrlich, als Snowden das ganze an Licht gebracht hat, hatte ich nicht das Gefühl das iwas großartig passiert sei. Alle leben so weiter als wäre nichts passiert.
    NSA spioniert fröhlich weiter, keinen juckts.

    Und jz gibt es auch noch einen zweiten Whistleblower, naja mal sehen was der zu erzählen hat. Jaja und ist doch alles nur für den Anti-Terror-Schutz, bitte, wer glaubt den Müll den heutzutage, wenn man nicht vollkommen vor den Kopf gestoßen worden ist.
    Aber was will man machen, gibt bis jz nur die Erde wo man umziehen kann

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  5. #3

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    Standard AW: NSA: noch ein Whistleblower?

    Darin liegt das Problem: solange wir mitmachen, wird die NSA weitermachen.
    Das ist ein globales Spiel'chen und wir spielen halt alle mit.

    Ich sehe bei den publizierten US-Dokumenten praktisch keinerlei Vorteile, da es trotz der Skandale immer noch niemanden juckt. Immer am Ball bleiben ist hier die Devise! Jedoch laufen einige Menschen (leider) am Ball vorbei.

    Ich persönlich finde es außerordentlich respektabel, dass es in "hohen Positionen" einige Menschen gibt, die für die Wahrheit kämpfen. Sowas braucht die Menschheit!

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  7. #4
    Avatar von Festplatte
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    Standard AW: NSA: noch ein Whistleblower?

    Tut ihr denn auch selber etwas dagegen? Ich habe leider schon öfter gemerkt: Viele sind kontra Überwachung und Spionage, verhalten sich aber überhaupt nicht so im Alltag. Man legt seine privaten Daten in Dropbox, hat ein Microsoft E-Mail Konto und so weiter. Damit unterstützt man diesen ganzen Dreck.
    Viele denken sie müssten große Einschränkungen hinnehmen und digital wie ein Mönch im Kloster leben um abgesichert zu sein. Aber so ist es nicht. Man muss nicht z.B. auf eine Cloud verzichten. Diesen Comfort kann man benutzen aber nicht bei Dropbox oder One Drive sondern in einer eigenen sicheren Cloud!

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  9. #5

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    Standard AW: NSA: noch ein Whistleblower?

    Puh. So manche Personen sind eben auf solche Dienstleistungen angewiesen.

    Ich persönlich verwende Facebook mit einem anderen Namen ausschließlich für informative und musikalische Interessen. Whatsapp oder sonstige Messenger (außer outlook.de) besitze ich nicht. Anrufe oder Kurznachrichten gelangen an meinem 15 Euro Handy, welches weder Bluetooth noch Infrarot besitzt.

    Ich vertrete schon seit langem die Ansicht, dass man in unserer heutigen medialen Zeit etwas paranoid sein sollte.
    Ein Kollege beispielsweise legt das Smartphone während des Kiffens seit Jahren permanent immer woanders hin. Er lässt es nie zu, dass irgendein Smartphone das Wohnzimmer betritt. Früher meinten alle, dass er sich Filme schieben würde, er verrückt sei oder gar einfach zu paranoid sei - bis eben die Spionage der NSA durch Snowden veröffentlicht worden ist. Na, ja. Seitdem geht der Alltag wie gewohnt weiter

    "Just because you're paranoid, don't mean they're not after you." würde in diesem Kontext passen.

    Na, ja. Wer mitspielt ist genauso schuldig wie die Täter. So gleicht sich halt das Täter-Opfer-Verhältnis aus. Mir auch egal, da ich keine sensiblen Daten preisgebe und mich somit davon distanziere. Ich besitze zwar noch ein Smartphone, welches ich aber verkaufen werde. Damit wäre ich auch das lästige Smartphone los, da diese New-Age-Produktionen einen ziemlich zum Denken anregen können.
    Man kann es eben so und so sehen. Ich bin, was heutige Techniken anbelangt, eher recht misstrauisch. Das wäre mMn auch zurecht, denn wenn Dienste wie Whatsapp, Hotmail, Facebook und Co nicht vertrauenswürdig sind, dann sind iPhones oder Android's ebenfalls sicherlich nicht vertrauenswürdig.

    Ich glaube, dass sich einige Menschen über das Ausmaß der Überwachung überhaupt nicht bewusst sind.

  10. #6
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    Standard AW: NSA: noch ein Whistleblower?

    Nach deiner Auffassung müssten sofort alle Menschen ihr Smartphone wegwerfen...
    Alle Menschen die irgendwie Beruflich mit Smartphones/Tablets zu tun haben (App-Entwickler, Hardware-Entwickler, Reverse-Engineer, Custom-Rom Entwickler usw.) müssten sofort ihren Job aufgeben und sich arbeitslos melden und damit ihre Existenz hinwerfen.
    *hust* wirtschaftlicher Zusammenbruch *hust*

    Dass du Outlook benutzt und das hier auch noch hinschreibst finde ich am bedenklichsten, auf der einen Seite predigst du permanent was von Totalüberwachung durch die NSA, nutzt aber ein Produkt von einer Amerikanischen Firma die noch dazu nachweislich ziemlich eng mit der NSA zusammenarbeitet, irgendwo passt da was nicht.
    Facebook zu benutzen, und sei es auch unter falschem Namen, unterstützt Facebook an sich schon, denn diese Firma lebt von ihren aktiven Usern, damit unterstützt du also ganz pro Amerikanisch eine für Amerika wichtige Firma.

    Und wenn du glaubst, mit deinem Billighandy wärst du vor Geoprofiling, Datensammelwut und anderen Machenschaften der diversen Geheimdienste sicher, dann fehlt dir da eindeutig ne ganze Ecke technisches Verständnis, wie das ganze Zeug überhaupt funktioniert.

    Was z.B. machst du am Smartphone, was du am PC nicht machen würdest? Nichts.
    Du surfst mit dem PC wie mit dem Smartphone, du verschickst unverschlüsselte Mails mit dem PC wie mit dem Smartphone (noch besser, du nutzt outlook, da nützt eine eventuelle Verschlüsselung gar nichts, da die deine Nachrichten einfach im Browser schon abgreifen können, geschweige denn, dass outlook gar keine sachen wie PGP übern Browser unterstützt...).

    Dein gesamter Traffic wird nun aber an den DE-CIX gesendet, und das meiste davon geht weiter an die Übersee-Schnittstelle in England, dann hat schon mal der GCHQ deinen gesamten unverschlüsselten Traffic, von da aus gehts weiter nach Amiland und die NSA freut sich das sich ihre Platten füllen...

    Es spielt also keine Rolle, ob du es am PC oder am Smartphone machst, daher gibts also auch keinen Grund dein Smartphone loszuwerden.

    Ein Smartphone zu benutzen würde dir wenigstens die Möglichkeit geben, sämtlichen Traffic VERSCHLÜSSELT über deinen VPN leiten zu lassen, ich bezweifle dass du in deinem Billig-Handy einen VPN einstellen kannst.
    Mit deinem Billighandy hast du keinerlei Möglichkeiten irgendwas sicherer zu machen, geschweige denn eine andere, sicherere Firmware draufzupatchen.

    Damit haste dir selbst ins Knie geschossen.

    Zitat Zitat von !lkay Beitrag anzeigen
    Na, ja. Wer mitspielt ist genauso schuldig wie die Täter.
    Bitte nicht Wasser predigen und dann Wein trinken.
    Java:
    Spoiler:

    Lustige Quotes:
    Spoiler:
    Zitat Zitat von Hydra Beitrag anzeigen
    Hier (in Deutschland) kann man keine andere tolle Aktivitäten machen, als zu chillen, shoppen, saufen und Partys feiern xD Ich habe nichts gegen ab und zu mal saufen und Partys feiern, aber das ist doch nicht wirklich das wahre Leben o_o
    Wieso das Internet für die meisten Leute gefährlich ist:
    Zitat Zitat von Silent Beitrag anzeigen
    Ich weiß ja nicht was der Sinn dahinter steckt es heißt immer "security reasons".

  11. #7

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    Standard AW: NSA: noch ein Whistleblower?

    @Sky:

    Das ist deine Interpretation und nicht meine Auffassung. Jeder Mensch, der sensible Daten zu vergeben hat, nicht überwacht werden möchte und zudem paradoxerweise seine sensiblen Daten in seinen Smartphone eintippt, sollte etwas dagegen tun.
    Das ist dasselbe, als seist du streng gegen Abgasproduktionen und fährst zugleich einen alten Oldtimer, welcher mehr Abgase produziert als eine Herde voller Kühe.

    Ich gehe sogar so weit, dass ich glaube, dass Smartphones eine große Angriffsfläche für Süchte anbieten. Wenn es mittlerweile für jeden Scheiß eine Suchtbezeichnung gibt, dann sollte es auch eine für Smartphones geben. Solche Produkte sind streng betrachtet verführerisch und lockend, fast dasselbe wie Drogen.


    Ich glaube, dass ich mich im Affekt wohl nicht informativer ausgedrückt habe. Ich verwende Outlook nur (!) zur Bestätigung von Registrierungen. Da ist mMn nichts privates dabei.

    In Facebook bin ich nicht sonderlich aktiv. Wenn man keine Freunde in FB hat, hat es nämlich keinen Sinn.
    Ich denke, dass ich mit meinem 15 Euro Billighandy wohl sicherer unterwegs bin als mit meinem Smartphone. Bei meinem HTC gibt es ebenso keine sensiblen Daten. Die sensibelsten Daten die ich wohl im Internet besitze, sind hier im Forum plaziert.
    Zur Handynutzung: ich schreibe weder SMS oder noch betätige ich Anrufe.

    Ich glaube, dass es die sicherste Art der Verwendung ist. Auf VPN-Dienste kann man mittlerweile nicht vertrauen, da gerade User, welche zu diesen Diensten zugreifen, aufgrund der damit verbundenen "Verdächtigungen" eher kontrolliert werden.

    Nachträgliche Anmerkung:

    Das "Mitspielen" bezieht sich auf den unverantwortlichen Umgang/Konsum mit/von den eigenen Daten. Wer en masse sensible Daten schenkt, der spielt nicht nur mit sondern akzeptiert dieses Spiel'chen auch.
    Geändert von !lkay (09.08.2014 um 15:02 Uhr)

  12. #8
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    Standard AW: NSA: noch ein Whistleblower?

    Zitat Zitat von !lkay Beitrag anzeigen
    Jeder Mensch, der sensible Daten zu vergeben hat, nicht überwacht werden möchte und zudem paradoxerweise seine sensiblen Daten in seinen Smartphone eintippt, sollte etwas dagegen tun.
    Wieso? Man kann sein Smartphone auch einfach absichern. Zumal es Menschen gibt, die in einer Firma arbeiten oder eine Firma leiten, sollen die jetzt wieder alles in Papierform machen und komplett auf E-Mails/Smartphones/usw. verzichten? Hgw, dann können sie gleich ihr Gewerbe wieder abmelden, weil sie aus dem Papier Sortieren nicht heraus kommen werden.
    Du denkst einfach nicht weit genug und pauschalisierst zu viel.

    Zitat Zitat von !lkay Beitrag anzeigen
    Ich gehe sogar so weit, dass ich glaube, dass Smartphones eine große Angriffsfläche für Süchte anbieten. Wenn es mittlerweile für jeden Scheiß eine Suchtbezeichnung gibt, dann sollte es auch eine für Smartphones geben. Solche Produkte sind streng betrachtet verführerisch und lockend, fast dasselbe wie Drogen.
    Also das hat nichts mit dem Thema Sicherheit zu tun. Ausserdem kenne ich Niemanden, der 'Smartphonesüchtig' ist, das kann es auch gar nicht geben, da ein Smartphone nur ein Container für Anwendungen ist, ein Mensch der in deinen Augen also 'Smartphonesüchtig' wäre, ist es in Wirklichkeit gar nicht, sondern er ist süchtig nach einer bestimmten Kategorie Beschäftigung, und diese Sucht lebt er auf seinem Smartphone dann wohl am meisten aus (z.B. Spiele). Würdest du ihm das Smartphone wegnehmen, würde er auf dem PC weitermachen, seine Sucht hat also nichts mit einem Smartphone zu tun.


    Zitat Zitat von !lkay Beitrag anzeigen
    Ich glaube, dass ich mich im Affekt wohl nicht informativer ausgedrückt habe. Ich verwende Outlook nur (!) zur Bestätigung von Registrierungen. Da ist mMn nichts privates dabei.
    Dann ist ja gut, dann weiß die NSA nur alle Seiten wo du dich jemals registriert hast, das ist ja dann egal (btw. schonmal was von one-time-emails gehört? die sind extra für solche Zwecke da und da gibts auch nicht-amerikanische Anbieter wo du der NSA nicht alle deine Accounts in den Rachen wirfst).

    Zitat Zitat von !lkay Beitrag anzeigen
    In Facebook bin ich nicht sonderlich aktiv. Wenn man keine Freunde in FB hat, hat es nämlich keinen Sinn.
    Spielt keine Rolle, du bist aktiv, und unterstützt damit indirekt die Amis, rausreden is nich, account löschen ist die einzige Möglichkeit dein Hardliner-Gerede wieder einigermaßen ernstzunehmend zu machen.

    Zitat Zitat von !lkay Beitrag anzeigen
    Ich denke, dass ich mit meinem 15 Euro Billighandy wohl sicherer unterwegs bin als mit meinem Smartphone. Bei meinem HTC gibt es ebenso keine sensiblen Daten. Die sensibelsten Daten die ich wohl im Internet besitze, sind hier im Forum plaziert.
    Zur Handynutzung: ich schreibe weder SMS oder noch betätige ich Anrufe.
    Aha, du hast also schon ein Telefon, was NUR SMS und Anrufe kann, und nutzt diese Funktionen niemals?
    Also entweder erzählst du grade den allergrößten Bullshit ever sprich du belügst uns um deine Linie besser vertreten zu können, oder du kannst dein Telefon eig. auch gleich entsorgen, weil du es ja sowieso nicht benutzt.

    Zitat Zitat von !lkay Beitrag anzeigen
    Ich glaube, dass es die sicherste Art der Verwendung ist. Auf VPN-Dienste kann man mittlerweile nicht vertrauen, da gerade User, welche zu diesen Diensten zugreifen, aufgrund der damit verbundenen "Verdächtigungen" eher kontrolliert werden.
    Du vertraust also deinem eigenen VPN nicht? Du weißt schon, dass man sich mit OpenVPN auf einem Ukrainischem VPS einen ganz eigenen VPN-Server aufsetzen kann und somit niemand Zugriff drauf hat?

    Ich sag ja, du hast komplett keinen Plan von dem technischen Krams, null, nada.
    Das wäre ja in Ordnung, aber dann posaunst du hier Sachen rum, die jeglicher technischen Grundlage entbehren, nur weil du irgendwelche News gelesen hast und da jetzt mit deinem Halbwissen irgendetwas reininterpretierst, was mega der Bullshit ist.
    Das geht nicht, entweder du informierst dich, und zwar bis ins letzte Detail, oder du wirst damit leben müssen, dass ich jede unzutreffende These von dir, die eine technische Basis hat, wiederlegen werde.

    Zitat Zitat von !lkay Beitrag anzeigen
    Das "Mitspielen" bezieht sich auf den unverantwortlichen Umgang/Konsum mit/von den eigenen Daten. Wer en masse sensible Daten schenkt, der spielt nicht nur mit sondern akzeptiert dieses Spielchen auch.
    Achso, jetzt relativierst du das ganze? Also wenn man nur die hälfte seiner Daten preisgibt ist das okay? Bei allen jedoch nicht? Auf welcher Grundlage stellst du solche Behauptungen auf?
    Es gibt durchaus die Möglichkeiten, sich komplett abzuschotten und von seiner Seite aus jegliches Informationsleck zu vermeiden, und zwar OHNE den Komplettverzicht auf die ganze Technik.

    Leider gibts mehr Leute wie dich, die ganz allgemein gegen den technischen Fortschritt wettern, keine Ahnung haben wie der Kram überhaupt funktioniert, und daher auch nicht wissen können, wie man sich vor Datenmissbrauch wirksam schützt.
    Würdest du nämlich das entsprechende Wissen haben, für das man nebenbei erwähnt NICHT studiert haben muss um es anzuwenden, würdest du nämlich eher ein Tutorial posten, wie man sein eigenes sicheres Netzwerk aufbaut, was vollständig vom Rest der Welt abgeschottet ist.
    Machst du aber nicht, du wetterst gegen die Technik allgemein, und da ich Verallgemeinerungen, insbesondere solche ohne Grundlage und Falsche, nicht leiden kann, musste ich diesen Beitrag leider verfassen.

    Es ist okay, wenn du uns sagst
    "Ich weiß nicht wie ich mich effizient schützen kann, deswegen versuche ich es mangels Wisse damit, auf die Technik zu verzichten, schaffe das aber leider nicht in jedem Belang"
    aber das tust du ja nicht, du hetzt gegen die Technik.
    Java:
    Spoiler:

    Lustige Quotes:
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    Zitat Zitat von Hydra Beitrag anzeigen
    Hier (in Deutschland) kann man keine andere tolle Aktivitäten machen, als zu chillen, shoppen, saufen und Partys feiern xD Ich habe nichts gegen ab und zu mal saufen und Partys feiern, aber das ist doch nicht wirklich das wahre Leben o_o
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  13. #9

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    Standard AW: NSA: noch ein Whistleblower?

    "Zumal es Menschen gibt, die in einer Firma arbeiten oder eine Firma leiten, sollen die jetzt wieder alles in Papierform machen und komplett auf E-Mails/Smartphones/usw. verzichten?"

    - Nö! Gibst du bei der Arbeit personenbezogene Daten an? Firmeninterne, relevante und potentiell gefährliche Informationen werden natürlich nicht via E-Mail oder Smartphone ausgetauscht.

    "[...] Würdest du ihm das Smartphone wegnehmen, würde er auf dem PC weitermachen, seine Sucht hat also nichts mit einem Smartphone zu tun. [...]"

    - Das assoziiere ich jetzt mit folgendes: wenn ich nicht an Drogen rankommen würde, würde ich versuchen meine Sucht beispielsweise durch Alkohol auszugleichen. Aber das ist eine andere Liga. "Du vergleichst Äpfel mit Birnen" Beides dennoch Früchte.

    "Dann ist ja gut, dann weiß die NSA nur alle Seiten wo du dich jemals registriert hast, das ist ja dann egal [...]"

    - Solange ich in drei Foren keine sensiblen Daten preisgebe, können Sie sich meinetwegen mit meinen Accounts einloggen.

    "Spielt keine Rolle, du bist aktiv [...]"

    - Duden | passiv | Rechtschreibung, Bedeutung, Definition, Synonyme, Herkunft

    "Aha, du hast also schon ein Telefon, was NUR SMS und Anrufe kann, und nutzt diese Funktionen niemals?"

    - Ich habe doch bereits erwähnt, dass du aktiv lesen solltest. Die Handynutzung bezieht sich auf das HTC, da ich aktiv das HTC verwende und in diesem Kontext nur das HTC erwähnt habe. Ich besitze ein 15 Euro altes Samsung Handy und ein HTC. Beim HTC werden jedoch auf Dienste wie SMS und Anrufe verzichtet.

    "[...] Ich sag ja, du hast komplett keinen Plan von dem technischen Krams, null, nada. [...]"

    - Wieso technisches Wissen? Das Halbwissen von Snowden kannst du also widerlegen und behauptest zugleich, dass du Ahnung hättest obwohl du Skype nutzt? ~> NSA-Affäre: Mit dem Hammer gegen VPN und Skype - Golem.de

    Zu guter Letzt:

    - Man benötigt sicherlich kein IT-Wissen um sich effektiv vor Datenmissbrauch schützen zu können. Außerdem hat das IT-Wissen den Vorteil die Materie zu checken, was letztendlich wenig mit dem Schützen von personenbezogenen Daten zu tun hat.
    Geändert von !lkay (09.08.2014 um 16:04 Uhr)

  14. #10
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    Standard AW: NSA: noch ein Whistleblower?

    Zitat Zitat von !lkay Beitrag anzeigen
    Nö! Gibst du bei der Arbeit personenbezogene Daten an? Firmeninterne, relevante und potentiell gefährliche Informationen werden natürlich nicht via E-Mail oder Smartphone ausgetauscht.
    NATÜRLICH geht es bei 99% der Kommunikation per Mail um sensible Daten 0o, ich weiß ja nicht ob du jemals in einer IT-Firma gearbeitet hast, aber die Firmen E-Mails bestehen da nicht nur aus "Hallo wie gehts xD".

    Ich sag ja, du hast null Ahnung... wie soll ein Hosting-Unternehmen z.B. Kundensupport machen? Per Briefpost? Einschreiben? Und meinst du nicht, dass gerade solche Support-Mails extrem sensible Daten, oft sogar über bestehende Sicherheitslücken etc. beinhalten?
    Es gib da Serviceverträge, die den Anbieter verpflichten innerhalb von 3 Stunden das Problem behoben zu haben, soll der Kunde dann einen bewaffneten Kurier zum Hoster schicken?

    Zu deinem achso tollen alten Handy:
    GSM ist das mit ABSTAND unsicherste Netz, da dein tolles altes Handy keine anderen Sachen als GSM kann, bist du wohl komplett am Arsch, denn jetzt kann nicht nur die NSA mithören, sondern jeder Bundesbürger der die 5. Klasse beendet hat und 50€ über hat.
    Siehe GSM-Sniffing: Telefonate mit alten und billigen Handys abhören - Golem.de

    Ich nutze Skype, weil ich 1. sicherlich kein Ziel von NSA-Operationen bin und 2. ist mein Leben so unwichtig und uninteressant dass ich gar nichts schreiben KÖNNTE was irgendeinen Geheimdienst interessiert, selbst wenn ich wollte. Ich kann also völlig beruhigt Skype nutzen...
    Ich überlege allerdings in Zukunft auf einen eigenen Jabber-Server umzusteigen, nicht wegen dem NSA-Geheule, sondern weil Skype gerade aufm Handy kompletter Dreck ist (Nachrichten die nicht oder 3 Tage später ankommen usw.).

    Dreh hier nicht die Tatsachen um, MIR ist die ganze NSA-Scheiße ziemlich egal, da ich weiß wie ich mich schützen kann, was mir jedoch nicht egal ist, ist wenn ein User im Forum Dinge erzählt die an den Haaren herbei gezogen sind und sinnlose Hetzte betreibt, anstatt sich selbst zu informieren und die Leute aufzuklären.

    Denn alles was du mit deinem Gelaber erreichst, ist Panikmache und Stammtisch-Athmosphäre, würde dir WIRKLICH etwas an den Leuten liegen, wie gesagt, würdest du dich INFORMIEREN, und den Leuten dann versuchen beizubringen wie sie sich effektiv vor dem Zugriff der Geheimdienste schützen.

    Was du machst, erinnert eher an ein Kleinkind was heulend im Sandkasten sitzt, weil man ihm die Schaufel geklaut hat und es nun nicht weiß wie es weiter Spielen soll.
    Nimm das bitte nicht persönlich, aber das kommt wirklich in meinen Augen so rüber.

    Zitat Zitat von !lkay Beitrag anzeigen
    Das assoziiere ich jetzt mit folgendes: wenn ich nicht an Drogen rankommen würde, würde ich versuchen meine Sucht beispielsweise durch Alkohol auszugleichen. Aber das ist eine andere Liga. "Du vergleichst Äpfel mit Birnen" Beides dennoch Früchte.
    Bullshit, wenn einer Süchtig nach Candycrush-Saga ist und bereits jeden Monat sein halbes Gehalt da reinsteckt, und zockt es auf dem Handy, dann nimmst du ihm sein Handy weg und er zockt DAS SELBE SPIEL AUF DEM PC IN FACEBOOK weiter, ist das dann Äpfel und Birnen? Ich glaube nicht, aber das hättest du natürlich gerne.
    Leider sind meine Argumentationen meist wohlüberlegt und jederzeit mit zig Nachweisen und Erklärungen untermauerbar.
    Deine hingegen hinken oft gewaltig, besonders wenns ums Thema Technik geht.

    Zitat Zitat von !lkay Beitrag anzeigen
    Man benötigt sicherlich kein IT-Wissen, um sich effektiv vor Datenmissbrauch schützen zu können.- Man benötigt sicherlich kein IT-Wissen, um sich effektiv vor Datenmissbrauch schützen zu können.
    Wieder Bullshit, wenn man Technik benutzt, und diese Technik nciht versteht, kann man sich auch nicht schützen. Es bleibt also nur der komplette Verzicht auf die gesamte Technik.
    Weißt du was ein VPN ist? Weißt du was PPTP ist? Weißt du was IPSec ist?
    Weißt du was PGP ist?
    Weißt du wie man einen VPN aufsetzt und sich damit verbindet?
    Weißt du wie Linux funktioniert?
    Weißt du wie man eine Firewall richtig konfiguriert?

    Alles nein, und genau deswegen jaulst du so rum, die Technik wäre schlecht und man soll sie bloß nich benutzen.
    Wie gesagt, ICH weiß wie ich meine Kunden vor externem Zugriff auf ihre Daten schütze, und arbeite trotzdem mit Email und Co .
    Java:
    Spoiler:

    Lustige Quotes:
    Spoiler:
    Zitat Zitat von Hydra Beitrag anzeigen
    Hier (in Deutschland) kann man keine andere tolle Aktivitäten machen, als zu chillen, shoppen, saufen und Partys feiern xD Ich habe nichts gegen ab und zu mal saufen und Partys feiern, aber das ist doch nicht wirklich das wahre Leben o_o
    Wieso das Internet für die meisten Leute gefährlich ist:
    Zitat Zitat von Silent Beitrag anzeigen
    Ich weiß ja nicht was der Sinn dahinter steckt es heißt immer "security reasons".

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