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  1. #21
    Avatar von Darkfield
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    Standard AW: Wahlrecht für Kinder

    Zitat Zitat von !lkay Beitrag anzeigen
    Mein Vorschlag wäre ein Wahlrecht ab 25 jährige Personen. Die 18'ner sind in der Lage auf Partys zu gehen, ihr Leben auszukosten und dürfen sich "alles erlauben", um letztendlich ihren Elend auskotzen zu können.
    Also da interveniere ich doch mal vehement!
    Ich bin, mit 18 und nach Ende meiner Ausbildung, selbständig (aber nicht Selbstständig in Form als Unternehmer) auf Montage gefahren!
    Ich war verantwortungsbewusst Entscheidungen zu treffen und in der Lage auch Entscheidungen zu treffen.
    Sicherlich bin ich auch auf Partys gegangen, hab da auch schon mal über die strenge geschlagen - war aber immer geistig und mental
    fähig mich weder voll zu pissen und nicht besoffen Auto zu fahren.

    Ich denke Du reduzierst hier die Mehrheit der Jugendlichen und Volljährigen auf das Medien-Niveau einer Bildzeitung oder RTL-Nachrichten.
    Worin unterscheidest Du Dich nun, mit solchen Aussagen, von senilen CDU-Wählern und blökenden Stammtisch-Laberern?

    Eine differenzierte Sichtweise solltest Du schon an den Tag legen.

    @Eddy
    Respekt, Du hast es also geschafft ein wichtiges Ziel bei Deinen Nachkommen zu erreichen,
    dass schaffen andere leider nicht.
    Dafür möchte ich Dir meinen Dank aussprechen.

    Vielleicht sollte man noch weiter unterscheiden, wie sich Jugendliche und Heranwachsende positionieren!
    In einem urbanen Umfeld sieht es sicher anders aus, als in einer ländlichen Umgebung (meine Einschätzung).

    Unbestritten ist das Herdenverhalten, wenn sich die Teens in Gruppen bewegen,
    aber Eltern können nach wie vor Vorbildfunktion haben - Positiv wie Negativ.
    Wenn jetzt Eltern saufend und kiffend auf dem Sofa sitzen, und auf dem Sprössling eindreschend
    lamentieren "du wirst mir brav meine Rente sichern, so will das die CDU" - wie wird dann wohl
    die Reaktion sein?
    Da denk sich der Jugendliche sicher:
    BOAR, Klasse, wenn ich mich mit Alk abschiesse, und mit Drogen beim Weltbild verneble,
    dann brauch ich mir keine Gedanken über meine Zukunft machen - meine Alten machen mir das doch vor.
    (klaro, sicherlich total überspitzt - aber die bisherige Diskussion ist ja auch nicht sonderlich Differenziert)
    Geändert von Darkfield (16.08.2014 um 09:05 Uhr)
    Wer die Freiheit aufgibt um Sicherheit zu gewinnen, der wird am Ende beides verlieren. (Benjamin Franklin)
    Die zwei häufigsten Elemente im Universum sind Wasserstoff und Blödheit. (Yonathan Simcha Bamberger)
    Wer schweigt, stimmt nicht immer zu. Er hat nur manchmal keine Lust mit Idioten zu diskutieren. (Albert Einstein)
    Der Weg zur Hölle ist mit guten Vorsätzen gepflastert. (Dante)
    Es gibt Besserwisser, die niemals begreifen, dass man recht haben und ein Idiot sein kann. (Martin Kessel)
    Doofheit ist keine Entschuldigung.

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    John Gotti (25.08.2014)

  3. #22

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    Standard AW: Wahlrecht für Kinder

    @Darkfield,

    es ist sicherlich nicht von Dir die Rede hier gewesen sondern von der grossen Mehrheit wie sie heute in unserem Volk vorhanden ist.
    Also ziehe Dir nicht einen Schuh an der Dir nicht passt.
    Es ist völlig richtig was !ilkay zuvor geschrieben hat denn viele jugendliche befinden sich auf Medien Niveau bzw. RTL NAchrichten.
    Frage doch mal jugendlich welche Sendungen sie sich anschauen, dann kommen Antworten wie der Bachelor, die Bachelorin oder Bauer sucht Frau usw.

    Das zeigt doch wie verdummt jugendliche heute wirklich sind und das ist nicht die Minderzahl sondern schon die Mehrheit und hat mit Stammtisch Labern nichts zu tun, sondern ist vielmehr die realität.

    Wo bitte soll für solches verdummtes Verhalten eine differenzierte Sichtweise an den Tag gelegt werden.

    Unverständlich ist, das man jugendliche auf der einen Seite an die Hand nehmen soll und anderseits Ihnen ein Wahlrecht zusprechen soll.

    Meine älteste wurde in Dortmund groß gezogen und meine anderen drei in Innsruck, also in Städten, wobei Innsbruck sicher nicht mit München, Hamburg oder Berlin verglichen werden kann.
    Diziplin stand an erster Stelle und das sollte heute auch in jeder Familie an erster Stelle stehen.
    Für Politik interessiert sich keiner von denen obwohl zwei studiert haben, die dritte Ihr studium anfängt und der kleinste Handwerk erlernt, denn alle sagen gemeinsam, es gibt schönere und interessantere Dinge wie Politik und das sagen auch viele der jugendlichen im Verein.

    Was das Rententhema angeht stehst Du wohl sicherlich auch neben den Schuhen und es zeigt das Du wohl noch nicht genügend gearbeitet hast.
    Hatte ja zuvor schon geschrieben das die Rentner eigentlich die Dummen sind auf denen herum gehackt wird, weil das geistliche Niveau in der Bevölkerung nicht vorhanden ist.
    Ich wäre sogar dafür das Rentner mit 60 in die Rente gehen sollten und Ihre vollen Rentenbezüge erhalten sollten, denn das Geld dafür ist allemale da, vorausgesetzt man steckt es nicht in die Geldvernichtungsmaschine Brüssel bzw. EU.

    Ich will das Thema hier nicht weiter breit treten, aber es zeigt mal wieder welch geistiges Potenzial hier im Volk wirklich vorhanden ist, nähmlich nicht viel was auch andererseits zeigt das die Volksverdummung unwillkürlich Ihren Lauf nimmt.
    Geändert von eddyrakete (16.08.2014 um 09:17 Uhr)

  4. #23
    Avatar von Darkfield
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    Standard AW: Wahlrecht für Kinder

    Warum man jugendlichen durchaus mal was zutrauen sollte?
    Wie sollen die denn sonst jemals selbstständig durch das Leben gehen!

    Die Abnabelung ist ein steter Vorgang, Eltern sollten früh beginnen ihren Kindern Verantwortung zu übertragen,
    und auch lehren für Fehler die Konsequenzen zu tragen (irgend einer hat mal gesagt: Nur durch Schmerzen lernt man wirklich).
    Wenn ich die Kids ständig in Watte packe, passiert in dieser Richtung nichts.
    Geändert von Darkfield (16.08.2014 um 09:14 Uhr)
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  6. #24

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    Standard AW: Wahlrecht für Kinder

    @Darkfield,

    gegen dein og. Zitat ist nicht viel zu sagen, aber 16 jährige zur Wahl zuzulassen ändert an der Sache überhaupt nichts.
    Und selbstständig wird man nicht in dem man mit 16 Jahren zur Wahl gehen kann.
    Füher mussten wir auch lernen selbständig zu werden und wurden nicht von Vater oder Mutter an die Hand genommen und auch meine Kinder haben es selber lernen müssen, wobei ich auch sicherlich immer ein Auge darauf hatte, das alles seinen rechten Weg geht, denn nur so lernen es junge Leute selbständig zu werden und nicht anders.

    Wenn Eltern gefordert werden mit Rat und Tat Ihren Kindern beizustehen, dann sollte man seinen Kindernn zur Seite stehen aber auf die Nase müssen alle fallen, denn nur dadurch lernt man in Leben.
    Wie heisst doch ein berühmter Spruch:

    Man lernt im Leben nie aus egal wie alt man ist.

    - - - Aktualisiert - - -

    @all,

    das hier besprochene Thema zeigt doch mal wieder wie unterschiedlich die Meinungen hier im Forum sind, was sicher auch nicht verkehrt ist.
    Aber im Volk sieht es doch nicht viel anders aus oder glaubt hier jemand, das er damit etwas ändert, wenn er 16 jährigen ein Wahlrecht einräumt..

    Es gibt nur einen Weg und der ist brutal und rücksichtslos um hier im Staat etwas zu ändern und ob man diesen Weg wählen will soll jeder selber entscheiden bzw. wird diesen selber entscheiden müssen.

    Alles andere ist Wunschdenken und nicht mehr und genügend beispiele gibt es ja mehr als genug.
    Geändert von eddyrakete (16.08.2014 um 09:44 Uhr)

  7. #25
    Avatar von Darkfield
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    Standard AW: Wahlrecht für Kinder

    Wenn man nie drastische Veränderungen hätte zugelassen,
    würden wir heute noch in der Höhle wohnen und jeden, der uns nicht in den Kram passt,
    mit der Keule seine Meinung diktieren!

    Ohne Mut und Fehler Weniger, hätten wie niemals Gewerkschaften bekommen - welche für die Rechte Anderer gekämpft haben!
    Ohne den Mut weniger Frauen (damals Suffragetten genannt), würde einige, wie Diejenigen die sich hier vehement gegen das Wahlrecht erwehren,
    immer noch ihre "Weibchen" an den Haaren in die Höhle zerren.
    Ohne drastische Veränderungen am Wahl- und Grundrecht, würden Frauen es immer noch untersagt sein sich an Wahlen zu beteiligen.

    Nur ein paar Beispiele die gerne, im Zusammenhang mit solchen Diskussionen, gerne ausgeblendet werden.
    Einer Gruppe von Menschen, die durchaus am sozialen Leben teilnehmen, die Fähigkeit zur Wahrnehmung und Willensentscheidung
    abzusprechen halte ich für ziemlich anmaßend.
    Wer die Freiheit aufgibt um Sicherheit zu gewinnen, der wird am Ende beides verlieren. (Benjamin Franklin)
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    John Gotti (25.08.2014)

  9. #26

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    Standard AW: Wahlrecht für Kinder

    Zitat Zitat von Darkfield Beitrag anzeigen
    Ich bin, mit 18 und nach Ende meiner Ausbildung, selbständig (aber nicht Selbstständig in Form als Unternehmer) auf Montage gefahren!
    Ich war verantwortungsbewusst Entscheidungen zu treffen und in der Lage auch Entscheidungen zu treffen.
    Sicherlich bin ich auch auf Partys gegangen, hab da auch schon mal über die strenge geschlagen - war aber immer geistig und mental
    fähig mich weder voll zu pissen und nicht besoffen Auto zu fahren.
    Du bist geschätzt ü30 und erzählst mir, dass du in der Vergangenheit, wahrscheinlich im Jahre 1979, nicht so drauf warst wie die heutigen Jugendlichen? Hattest du denn eine Konsole, einen PC, einen Smartphone oder sonstige Produkte, welche vom Leben ablenken?

    Hast du dir die heutige Jugend mal angeschaut? Einige davon kennengelernt? Ich denke eher nicht.

    Hierbei musst du die Attitüde der damaligen Jugend und der heutigen Jugend differenzieren! Ich, als volljähriger "Jugendlicher" und stiller Beobachter des kollektiven (jugendlichen) "Wahnsinns" kann sehr wohl die heutige Jugend definieren.

    Zitat Zitat von Darkfield Beitrag anzeigen
    Ich denke Du reduzierst hier die Mehrheit der Jugendlichen und Volljährigen auf das Medien-Niveau einer Bildzeitung oder RTL-Nachrichten.
    Worin unterscheidest Du Dich nun, mit solchen Aussagen, von senilen CDU-Wählern und blökenden Stammtisch-Laberern?

    Eine differenzierte Sichtweise solltest Du schon an den Tag legen.,
    Ich reduziere die Mehrheit der Jugendlichen nicht auf das Niveau einer blödmachenden Zeitung. Da interpretierst du nämlich ziemlich falsch!
    Ich reduziere die Mehrheit der Jugendlichen lediglich auf meinen Erfahrungen, Ansichten, Erkenntnissen und Einblicken. Immerhin durfte ich die heutige Jugend, bzw. alle "Menschensklassen" kennenlernen. Und daraus entschließen sich teilweise Weltbilder.

    Worin ich mich unterscheiden soll? Kannst du deine Frage detaillierter stellen?
    Und eine differenzierte Sichtweise gibt es bei mir nicht. Es gibt nur einen anderen Blickwinkel - entgegen des Kollektiven!


    Es gibt, wie bereits eddy erwähnt hat, anderen Meinungen und Ansichten. Diese basieren meist auf die eigenen Erfahrungen.
    Geändert von !lkay (16.08.2014 um 16:21 Uhr)

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    eddyrakete (16.08.2014)

  11. #27
    Avatar von ewasp
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    Standard AW: Wahlrecht für Kinder

    1972 wurde unter dem damaligen Bundeskanzler Willy Brandt erstmals das Alter für das aktive Wahlrecht auf 18 Jahre gesenkt. Ziel war es, „mehr Demokratie zu wagen“ und so Jugendliche an die Politik heranzuführen. Damit argumentieren auch diejenigen, die fordern, das Wahlalter auf 16 Jahre zu senken. Repräsentative Studien belegen, dass dem sowohl die Jugendlichen als auch die restliche Bevölkerung skeptisch gegenüberstehen. So lehnen 52 Prozent der Jugendlichen zwischen 12 und 25 eine Senkung des Wahlalters auf 16 Jahre ab – nur 25 Prozent befürworten sie. Das ist das ernüchternde Ergebnis der 15. Shell-Jugendstudie.

    Sieben der 16 Bundesländer haben bereits das kommunale Wahlrecht ab 16 eingeführt. Im Mai 2011konnten im Stadtstaat Bremen erstmals Jugendliche ab 16 Jahren an einer Landtagswahl teilnehmen. Das Ergebnis: Die Wahlbeteiligung dieser Gruppe war so unterdurchschnittlich, dass sie nicht statistisch dargestellt werden konnte.

    Auf kommunaler Ebene ist eine Wahlbeteiligung ab 16 sicher sinnvoll, denn gerade Kommunalpolitik beeinflusst das Umfeld von Jugendlichen direkt. Mit der Schülervertretung, Vereinen, Jugendverbänden oder der Wahl eines Bürgermeisters gibt es viele Möglichkeiten, mit politischen Prozessen vertraut zu werden. Eine Auseinandersetzung mit Parteiprogrammen in der Schule erfolgt jedoch erst in der Oberstufe.

    Nachdenklich sollte die Befürworter das Ergebnis der U18-Jugendwahl in Baden-Württemberg machen: Mit 3,9 Prozent schnitt die rechtsextremistische NPD etwa vier Mal besser ab als bei der eigentlichen Landtagswahl im März 2011.

    Eine Studie der Uni Hohenheim zeigt, dass sich 16-Jährige zwar für Politik interessieren, aber bislang viel weniger Kenntnisse in diesem Bereich haben als 18-Jährige und es sich deswegen nicht zutrauen zu wählen Wer will, dass 16-Jährige wählen dürfen, muss also damit rechnen, dass die prozentuale Wahlbeteiligung eher sinkt als steigt.

    Bevor über die bundesweite Absenkung des Wahlalters auf 16 Jahre diskutiert wird, sollte Politik in der Schule früher und als Pflichtfach gelehrt werden. So reduziert sich die Diskussion nicht auf den Faktor „Wahlalter“, sondern auf den Kern: die politische Bildung junger Menschen.
    Auch in einem Berg voller Scherben, kann man ein Muster erkennen.

  12. #28

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    Standard AW: Wahlrecht für Kinder

    @Darkfield,

    was hat das Wahlrecht 16 jähriger mit der drastischen Veränderung zu tun, rein gar nichts.
    Gewerkschaften sind auch nur Schmarotzer des gleichens, sich die Taschen füllen und Ihre Mitglieder für Dumm verkaufen.
    Wie viele Menschen gibt es denn tatsächlich die an einem sozialen Leben teilnehmen, die wenigsten denn dazu haben wir mittlerweile eine zu große Ellenbogengesellschaft wo Rücksicht auf den anderen nicht mehr wahr genommen wird.


    @ewasp

    die Einführung 1972 das Wahlalter herabzusetzen hatte nur ein Ziel, nähmlich Wähler für die SPD somit zu gewinnen und nicht mehr.
    Denn Willy Brandt war es, der diesen überdimensionalen Sozialstaat ermöglicht hatte womit auch die skrupellose Smarotzermäßige Ausnutzung eröffnet wurde.
    Wer will denn unsere Jugend Politisch bilden, es ist doch niemand da der dazu überhaupt in der Lage ist und was wäre die richtige Politische Bildung.


    @all

    Ich wage mal vorsichtig zu behaupten, das nicht einmal 2% der heutigen 16 jährigen überhaupt das geistige Potenzial besitzt zu wählen und um was es es in der Politik tatsächlich geht.

    Zudem ist das Interesse bei solchen jugendlichen gleich null und ich sehe auch nicht viel Sinn darin, Politik in der Schule zu propagieren, denn dazu müsste auch das Interesse dazu bestehen was hier ebenfalls nicht vorhanden ist.

    Wie ich aber in einem og. Schreiben erörtert habe, die Meinungen gehen hier auch auseinander und die Herabsetzung des Wahlalters hat nur einen Sinn:
    Neue Wähler für die Parteien zu gewinnen und nicht mehr, damit am Ende der gleiche Scheißdreck weiter gemacht wird.

    Denn tatsächliche Veränderungen stehen hier nicht im Vordergrund und das ist auch so gewollt

    Dieses Thema zeigt mal wieder eindeutig wie weit die Kluft auseinander liegt.
    Hier wird auch auf Rentner geschimpft weil diese eine Erhöhung erhalten haben wobei die Schreiber vergessen haben, das Sie heute nur den Wohlstand haben weil es diese Leute erst ermöglicht haben, das aber sehr gerne vergessen.

    Das schlimme daran ist, das nicht einmal erwachsene Politik richtig einordnen können bzw. verstehen und da sollen jetzt 16 jährige das können.

    Na Toll:
    Armes Deutschland Du entwickelst dich immer mehr zum Irrenhaus
    Geändert von eddyrakete (16.08.2014 um 13:05 Uhr)

  13. #29
    Avatar von Darkfield
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    Standard AW: Wahlrecht für Kinder

    @!lkay
    Z80, CPM, C64, Atari, Amiga, PC-XT, PC-AT usw.
    Und ich bin Ü40!
    Und trotz der damals futuristischen Technik habe ich den Weg nach draussen
    gefunden um meine sozialen Kontakte im RL zu pflegen - so wie auch HEUTE
    Abend ich mich mit meinen Freunde treffe, zwecks Geburtstagsfeier.
    Diese Freunde habe ich seit über 25 Jahren

    Ja ich kenne die "Landjugend", nicht die aus dem urbanen Umfeld.
    Hier grüßt man sich noch, unterhält sich mit alle Altersstufen - und das ohne ein Messer zwischen die Rippen zu bekommen.

    Klar, ihr schert hier die Mehrheit der Jugendlichen über einen Kamm,
    dass habe ich durchaus verstanden.

    @ewasp
    Danke für diese Information!
    Könntest Du noch einen Link zur Studie beisteuern - wäre ein feiner Zug von Dir.

    @Eddy
    Drastische Veränderungen beginnen meist im Kleinen, mit winzigen Ereignissen.
    (siehe französische Revolution)

    Und warum interessieren sich immer weniger für Politik?
    Richtig, weil es unter den Politikern immer mehr faule Fischköppe gibt!
    Würde weniger gemauschelt, und das Volk nicht ständig für Blöd verkauft,
    käme es durchaus zu einer größeren Beteiligung.
    Aber das größte Hemmnis ist und bleibt unsere Parlamentarische Demokratie,
    die nicht wirklich eine Demokratie darstellt - da hier Nichts wirklich vom Volk ausgeht.

    Ja, armes Deutschland - das sich so beweglich Zeigt wie ein Amboss.
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    Doofheit ist keine Entschuldigung.

  14. The Following 2 Users Say Thank You to Darkfield For This Useful Post:

    John Gotti (25.08.2014), Open Thought (16.08.2014)

  15. #30

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    Standard AW: Wahlrecht für Kinder

    @ Darkfield,

    die faulen Fischköppe wie Du sie bezeichnest wirst Du wohl so schnell nicht wieder los werden, denn dazu müsstest Du das ganze System hier umkrempeln was ich sehr bezweifel.
    Denn das Volk ist dazu schon viel zu verdummt und dieser Trend wird sich weiter unaufhaltsam fortsetzen und dazu tragen öffentliche Medien bei wie Fernsehen Rundfunk usw.

    Von Demokratie kann hier eigentlich nicht die Rede sein, denn wir haben eine Politische Kapitalistische Diktatur und die meisten haben es in diesem Staat immer noch nicht begriffen und werden es auch künftig nicht.

    Auf dem Land ist es zwar immer noch ein wenig besser, aber auch da baut sich die Einigkeit immer mehr ab, denn auch hier grüßen sich die wenigsten Leute.
    Ich wohne in Berg und bin öfters in Bad Tölz und Umgebung und auch dort grüßen sich die wenigsten Leute Ausnahme man kennt sich persönlich und es war in Benediktbeuern zuvor nicht viel anders.

    In einem kleinen Bauernkaff, wo gerade mal 30 oder 40 Leute wohnen da grüßt man sich noch und es zeigt, das es diese Nachbarschaft noch gibt, aber nur auf den kleinen Dörfern.

    Der Großstadt Trott hält auch immer mehr Einzug ins ländliche und ich erlebe es, wenn ich ins Münsterland zu meiner Schwester fahre, wenn man dort jemanden grüßt wird man blöd angeschaut.

    Habe mal als Antwort dort bekommen, warum ich sie grüße, denn ich kenne sie ja nicht worauf ich erwiderte, das es eine Anstands-und Respektsache sei, worauf mir erwidert wurde, ich solle es doch lassen.

    Sicher gibt es auch andere Personen die den Gruß erwidern, aber es werden immer weniger werden.

    Das Land ist hier so gespalten schlimmer könnte es gar nicht sein.

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