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  1. #1
    Avatar von DMW007
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    Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik warnte jüngst vor dem Einsatz von Antivirensoftware des Herstellers Kaspersky. Was was damit auf sich hat und wie es mit einem Wechsel zu anderen Anbietern aussieht, erkläre ich in diesem Beitrag.


  2. #2
    Avatar von Darkfield
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    Standard AW: Das BSI warnt vor Kaspersky Antivirensoftware: Was du wissen solltest zusammengefasst

    Wer braucht denn überhaupt noch irgend einer dieser dubiosen Antiviren /Sicherheits-Pakete?
    Der Defender reicht für Otto-Normalo vollkommen aus, und der kommt frei Haus mit Windows XYZ.
    Wer die Freiheit aufgibt um Sicherheit zu gewinnen, der wird am Ende beides verlieren. (Benjamin Franklin)
    Die zwei häufigsten Elemente im Universum sind Wasserstoff und Blödheit. (Yonathan Simcha Bamberger)
    Wer schweigt, stimmt nicht immer zu. Er hat nur manchmal keine Lust mit Idioten zu diskutieren. (Albert Einstein)
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    Doofheit ist keine Entschuldigung.

  3. #3
    Avatar von Gameboy9
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    Wird ja auch am Ende gesagt. Ich frage mich warum das überhaupt noch ein so großer Markt ist. Wie oft ich schon gesehen habe dass Antiviren Programme mal wieder schwere Lücken haben. Und das nicht nur theoretische sondern auch welche die ausgenutzt werden.

    Kanns mir nur so erklären dass viele das eben noch nicht mitbekommen haben. Oder die Risiken nicht verstehen und es eher als Airbag sehen.

  4. #4
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    Das BSI sagt viel wenn der Tag lang ist. Ich warne vor Microsoft, Cisco und Co.

    Kommentar von Rauschi.

  5. #5
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    Standard AW: Das BSI warnt vor Kaspersky Antivirensoftware: Was du wissen solltest zusammengefasst

    Ich waren generell und immer vor dummen Menschen - nützt auch nix!
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  6. #6
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    Jede Us Software hat Hintertüren, gesetzlich verordnet.

    Kommentar von Doktor Ogén.

  7. #7
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    Ich bin jahrelanger Partner von Kaspersky und hatte nicht einen Vorfall, dass irgendein Virus die Systeme infiziert hat. Da habe ich von anderen schon mehrere Vorfälle gehört, die andere Software im Einsatz hatten. Also für mich persönlich ist der Einsatz eines Antivirus unerlässlich und rein die Schutzwirkung betrachtet ist für mich persönlich Kaspersky nach wie vor unschlagbar. Jetzt darf man aber nicht die politische Situation aktuell übersehen. Kaspersky hat immer noch eine "Niederlassung" in Russland. Die Mitarbeiter dort können sehr wohl zu Sachen gezwungen werden die sie nicht machen wollen. Deshalb besteht auch für mich ein reelles Risiko. Leider muss ich mich deshalb auch von Kaspersky trennen, da ich nicht dafür verantwortlich sein will. Das ist schon traurig nach fast 15 Jahren Partnerschaft. Aktuell tendiere ich dazu einen deutschen Hersteller zu nehmen. Da wie auch im Video angesprochen, andere Länder wohl nicht viel beser sind wenns drauf an kommt. Leider gibt es in Deutschland kaum etwas was ansatzweise an die Security Riesen aus anderen Ländern herankommt. Keine leichte entscheidung.

    Kommentar von Christian J.

  8. #8
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    Aussagen, dass man mit AVs oder auch einem bestimmten AV noch nie einen Vorfall hatte, finde ich aus verschiedenen Gründen grundsätzlich schwierig. Zumindest wenn man es repräsentativ sehen möchte. Es fängt beispielsweise schon mit der Frage an, ob es wirklich eine Kausalität ist, oder eher Korrelation. Kaspersky hat sogar nicht nur eine Niederlassung in Russland, sondern ihren Hauptsitz (war das mit den Anführungsstrichen gemeint?). Anscheinend weniger weil sie den Kreml so toll finden, sondern eher aus finanziellen Gründen. Möglich, dass diese Entscheidung mittel- bis langfristig noch mal überdacht wird, vor allem wenn der Krieg länger andauert. Ob es dann viel besser wird, sei aber dahingestellt - siehe die aktuelle Analyse von Alternativen bei Gaslieferungen.

    Für Windows-Nutzer die Antivirenprogramme nutzen möchten, ist die Entscheidung in der Tat nicht leicht. Microsoft selbst ist bereits schon mit Hintertüren aufgefallen. Wenn Sicherheit im Fokus steht, müsste man daher wie andere hier bereits angemerkt haben, im Grunde auch die Verwendung des Betriebssystems in Frage stellen. Denn dieser große Angriffsvektor besteht ganz unabhängig vom Betriebssystem und wächst eher, wenn man sich die Entwicklung von Windows mit zunehmend Werbung, Telemetrie, Cloud, Privacy Shield 2.0 usw. anschaut. Das kann man noch weiter treiben, bei Switchen gab es auch bereits Backdoors und spätestens seit Snowden ist dokumentiert, dass man damit bei US-Produkten rechnen muss.

    An dieser Stelle könnte man sich jetzt die Frage stellen, warum wir in Deutschland überhaupt so extrem von ausländischer Hard- und Software abhängig sind. Zumal auch noch überwiegend proprietären Produkten, bei denen wir wenig bis gar keine Möglichkeit haben sicherzustellen, dass sie nur das tun, was wir erwarten bzw. in unserem Sinne ist. Lokal gab und gibt es Versuche, das zu ändern, wie etwa in München mit LiMux. Breitflächig hinterfragt wird das bis heute allerdings nicht, weder in der Verwaltung noch in der Wirtschaft. Ähnliches ist in anderen Bereichen zu beobachten. Die starke Abhängigkeit von Gas und damit zu Russland beispielsweise wurde politisch jahrelang nicht breitflächig als Problem gelesen, dass man es ernsthaft lösen wollte - eher im Gegenteil. Die Ampel hat zumindest einige Ankündigungen in Richtung freie/quelloffene Software statt proprietäre Monopole gemacht, mehr ist da bisher allerdings auch nicht bei raus gekommen.

  9. #9
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    Bin mit Kaspersky seit mehreren Jahren schon sehr zufrieden. Ein Umstieg wäre schade am in so einem Fall notwendig. Da ich keine öffentliche Institution bin, wäre ich einfach noch mal bisschen abwarten und Tee trinken. Aber danke für die Information!Auch wollte ich mal fragen, ob du weißt, wo man derzeit einen Raspberry Pi kaufen kann, da ich nichts finde und alles ausverkauft ist.Lg aus Salzburg

    Kommentar von MarvinUndKelvin.

  10. #10
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    Hatte mal Sputnik News-App gehabt, bis nach einem Update in 2021 die AntivirenSW den Alarm geschlagen hat.Da war plötzlich Spy-Code drin. Was interessant war, der Code war ziemlich neu und nicht jede AntiVSW konnte es detektieren, auch GooglePlay selber nicht. Heute jede russen SW könnte infiziert sein, auch unbewusst vom Vertreiber.

    Kommentar von Andy Spark.

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