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14.11.2016, 00:37 #11
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Thanked 25 Times in 20 PostsAW: Facebook bricht Versprechen: WhatsApp-Nutzerdaten werden an Facebook weitergegeben
Im Endeffekt war es doch sowieso klar das Facebook mit den Daten macht was es will - zumindest mir war das klar. Ich hoffe das sich das alles schnell klären wird. Gerade für die Menschen die soziale Netzwerke meiden (wie z.b ich), für die ist das alles nur Ärger... ohne Facebook und sonstiges kann man ja auskommen, aber WhattsApp ist schon eine richtige Pflicht geworden da es viele Vorteile bringt. Sowas wie WhattsApp mit Facebook zu verknüpfen finde ich eh nicht so pralle, dann noch der ganze Klau von sämtlichen Daten der gemacht wird - denke das ist jeden klar. Ich finde wenn Facebook sowas schon macht, dann könnten die der Regierung ruhig auch Infos geben wenn jemand schreibt das er alles in die Luft sprengen wird oder so ähnlich. Dann hätte der Staat wenigstens noch was von und die Menschen die hier leben. So könnte man wenigstens die Sicherheit etwas in den Griff bekommen... aber nein, ich denke da können wir lange warten. Facebook macht mit unseren Daten was sie wollen (das ist meine persönliche Ansicht davon), und ich als Mensch der einen großen Bogen um Facebook macht, bin machtlos... wie ich finde eine Frechheit.
In diesem Sinne...
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01.02.2017, 19:38 #12
AW: Facebook bricht Versprechen: WhatsApp-Nutzerdaten werden an Facebook weitergegeben
Es wird nicht mehr lange dauern, dann schlachtet Facebook auch Whats App für Werbezwecke aus. Oder dachtet ihr, die bezahlen Milliarden für nichts?
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03.02.2017, 16:33 #13
AW: Facebook bricht Versprechen: WhatsApp-Nutzerdaten werden an Facebook weitergegeben
Facebook, ein "soziales" Netzwerk. Spendet Geld an Arme und investiert für ärmere Länder.
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04.02.2017, 12:43 #14
AW: Facebook bricht Versprechen: WhatsApp-Nutzerdaten werden an Facebook weitergegeben
Bitte nicht, das geschieht schon in erschreckendem Umfang. Das große Problem mit dieser Massenüberwachung ist die fehlende demokratische Kontrolle. Geheimdienste arbeiten intransparent außerhalb des Rechtssystemes. Besonders extrem ist es in den USA. Da können die Geheimdienste Bürger grundlos in Geheimgefängnisse wie Guantanamo stecken, und das über Jahre, wenn nicht Jahrzehnte hinweg. Du als betroffener hast keinerlei Möglichkeiten, da dir ein faires Verfahren eben so verweigert wird wie ein Rechtsbeistand - beides steht einem Angeklagten aber per Gesetz zu!
Wenn das so weiter geht, entwickeln sich daraus auf Dauer Zustände wie in Russland. Dort ist es ja noch zwei Stufen extremer. Schon wenn man Putin öffentlich kritisiert oder eine Einstellung teilt, die der Staat nicht mag (z.B. Homosexualität), kommt man ins Gefängnis oder muss gar um sein Leben fürchten. Ganz so schlimm ist es noch nicht. Aber wenn man den geschichtlichen Verlauf betrachtet wird man schnell feststellen, dass vor allem seit dem 11. September die Daumenschrauben immer enger gedreht werden...
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10.02.2017, 17:01 #15
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Thanked 0 Times in 0 PostsAW: Facebook bricht Versprechen: WhatsApp-Nutzerdaten werden an Facebook weitergegeben
Habt ihr den Film "Snowden" nicht gesehen? WEnn nicht, tut es! Auch wenn es viele Szenen im Film gibt, welche man diskutieren kann, zeigt er dennoch in kleinen Umrissen inwieweit eine Regierung den gesamten Inhalt dfes Internets locker durchsuchen kann. Deswegen frage ich mich seit Jahren weswegen die ganzen Leute so locker mit ihren Daten/Privatleben bei Facebook etc umgehen, im Umkehrschluß aber gegen die USA und deren Sicherheitspolitik sind. Ich möchte nicht wissen, um wieviel Faktoren es vermutlich noch schlimmer ist, als im Film "Snowden" z.B. dargestell wird. Abgesehen davon, bestehen diese Portale doch eh nur noch aus Fake-News, welche unsere naive Generation nicht einmal sondieren kann. ^^
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16.12.2018, 20:16 #16
AW: Facebook bricht Versprechen: WhatsApp-Nutzerdaten werden an Facebook weitergegeben
Es sieht so aus, als ob WhatsApp plant, demnächst Anzeigen auf der Status-Registerkarte anzuzeigen. Die Messaging-App ist kostenlos, seit Facebook sie bereits 2014 erworben hat. Davor war der Dienst für ein Jahr kostenlos, nachdem sie $0,99 berechnet hatten.
Die Tage der werbefreien Nutzung von WhatsApp könnten jedoch vorbei sein, da der IM möglicherweise bald Anzeigen erhält. Dies wurde erstmals von den Leuten von WABetaInfo auf WhatsApp iOS App entdeckt. Dies ist nicht das erste Mal, dass Facebook versucht, WhatsApp zu monetarisieren, aber da die Gründer von WhatsApp das Unternehmen inzwischen verlassen haben, kann Facebook den Plan problemlos umsetzen. Brian Acton, der Mitbegründer von WhatsApp, verdeutlichte auch, wie sie gegen die Idee der Monetarisierung von WhatsApp waren.
"Ich habe die Privatsphäre meiner Benutzer zu einem größeren Vorteil verkauft. Ich habe eine Entscheidung und einen Kompromiss getroffen. Und damit lebe ich jeden Tag." sagte er.
Allerdings haben sowohl Jan Koum als auch Brian Acton WhatsApp verlassen, was es Facebook ermöglicht hat, die App zu monetarisieren. Die App wird in Kürze Anzeigen schalten, wie sie es bei Instagram Stories tut. Wir haben keine Zeitleiste, wann Anzeigen erscheinen werden. Aber es wird bald auf iOS sein und Android wird später folgen.
Damit bricht Facebook Versprechen Nummer 2, das damals lautete, WhatsApp werde nie mit Werbung zugemüllt.
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27.01.2019, 10:26 #17
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Thanked 9.130 Times in 3.005 PostsAW: Facebook bricht Versprechen: WhatsApp-Nutzerdaten werden an Facebook weitergegeben
Nachdem Facebook und WhatsApp zunehmend verzahnt wurden, hatte dies mehrere Klagen und auch Strafzahlungen zur Folge. Beispielsweise Mitte 2017 von der EU-Kommission. Sie verhängte eine Strafzahlung von 110 Millionen Euro. Begründung war der Bruch des damaligen Versprechens, keine Daten mit Facebook abzugleichen. Dieses Versprechen wurde gebrochen. Einzelne Länder verurteilten WhatsApp für diesen Betrug ebenfalls zu Strafen. Beispielsweise wurden drei Millionen Euro in Italien fällig.
Diese Strafen sorgten jedoch nicht für Einsicht darüber, seine Kunden vorsätzlich belogen zu haben. Stattdessen ist eine engere Verbindung beider Dienste geplant. Facebook bestätigte an Konzepten zu arbeiten, um mit Menschen über mehrere Netzwerke hinweg einfacher kommunizieren kann. Hierbei geht es nicht nur um die Verbindung von Facebook und WhatsApp. Auch Instagram soll mit den anderen Diensten vernetzt werden, wie Heise online berichtet. Zugleich wird über bessere Schutzmaßnahmen nachgedacht.
Wird Zuckerberg mit seinen Unternehmen immer unglaubwürdiger, da er nach dem Vertrauensbruch noch stärker zeigt, wie viel von seinem Wort zu halten ist?
Findet ihr die verknüpfung verschiedener Dienste der Zuckerberg-Unternehmen sinnvoll? Denkt ihr, Zuckerberg ist noch zu trauen?
Habt ihr bereits Konsequenzen gezogen und nutzt vertrauenswürdigere Dienste? Oder steht dies noch auf eurer ToDo-Liste?
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03.02.2019, 01:10 #18
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Falls jemand den genauen Ausmaß des Ganzen verstehen möchte, kann sich auch folgendes Video ansehen:
https://www.youtube.com/watch?v=-YpwsdRKt8Q
Es hat in erster Linie nichts mit Facebook & Co. zu tun. Aber wer den Inhalt versteht, der versteht auch wie viel ein Unternehmen alleine aus Metadaten entnehmen kann. Die Ende-Zu-Ende-Verschlüsselung verschlüsselt zwar die Nachrichten, aber nicht die Daten, welche Nummer mit welcher Nummer zu welcher Uhrzeit schreibt und so weiter.
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11.02.2019, 22:16 #19
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Sehr interessanter Vortrag. David Kriesel scheint ein fixer Kerl zu sein. Er hat auch den massiven Bug in Xerox-Kopierern entdeckt, wodurch selbst in den Werkseintellungen die Scans über Jahre hinweg manipuliert wurden. Die Aussagekraft der Metadaten hängt sicher auch vom Kontext ab. Klassisches Beispiel sind da ja eindeutige Einrichtungen wie Beratungsstellen für ungewollte Schwangerschaften oder ähnliches. Da ist der Inhalt selbst gar nicht mehr so relevant. Bei anderen Kontakten ergibt sich das wohl nicht sofort. Da hängt es von der Masse an Daten ab. Spätestens, wenn große Datenmengen zusammengeführt werden, ergibt auch das ein klareres Bild. Aktuell etwa die Zusammenführung der Zuckerberg-Dienste (Facebook/Instragram/WhatsApp).
Nichtsdestotrotz werden Metadaten oft unterschätzt. Und ich stimme Kriesel zu, dass nicht wir bestimmen was wir teilen, sondern der wo diese Daten zusammenführt/auswertet. In dem Kontext ergibt die oft belächelte Aussage "Es gibt keine harmlosen Daten" eine neue Brisanz.
Das ganze bildet Dimensionen, die schon für viele "IT-Experten" zu hoch/aufwändig werden. Denen oft auch solches Hintergrundwissen fehlt und daher die Problematik unterschätzen. Ein 0815 User hat da ohne Hilfe von jemandem, der sich halbwegs mit Sicherheit/Datenschutz auskennt, keine Chance. Hab ich letztens erst wieder gesehen, als ich ein aktuelles Android-Handy eingerichtet habe. Wo man da überall aufpassen muss, damit nicht die gesamten Daten unverschlüsselt in den ausländischen Clouds von Google & co landen... Ironischerweise auch bei WA, wodurch selbst die E2EE der Inhalte für die Tonne ist.
Tendenz steigend. Microsoft hat letztens auch angekündigt, bei Office 365 zukünftig ihre public Cloud als Standard-Speicherort festzulegen. Ich behaupte mal, wenn das passiert, migrieren 3/4 der Privatuser ihre Daten in die Cloud, ohne das zu merken. Oder geschweige denn zu wissen, welche Konsequenzen das hat.
Aber es gibt wenigstens von Signal gute Nachrichten. Die versuchen, durch Sealed senders den Absender einer Nachricht ebenfalls zu verschlüsseln und so die Metadaten zu reduzieren: https://signal.org/blog/sealed-sender/
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12.02.2019, 17:07 #20
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Freue mich, dass Signal da was unternimmt. Nutze den Messenger schon seit einigen Jahren!
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