1. #1
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    Ein verbreitetes Paket vom Node.js Paketmanager NPM wurde mit Schadsoftware verseucht, die unter Umständen Daten zerstören kann. Der Angriff ist politisch motiviert und bezieht sich auf den Krieg in der Ukraine. Dieser Beitrag zeigt, was genau vorgefallen ist und welche Konsequenzen daraus drohen können. Zur Textversion im Portal mit allen Quellen.


  2. #2
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    Gab es auch so etwas bei den ca. 10 USA / NATO Kriegen der letzten 30 Jahre?Hat jemand gegen Amerika / GB / D oder Frankreich demonstriert?Einstein hatte Recht. Die Dummheit der Menschen ist unendlich.

    Kommentar von old analog_synth.

  3. #3
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    Die Frage habe ich mir generell auch schon gestellt. Alterstechnisch habe ich vieles davon nicht (aktiv) miterlebt und kann daher nur bedingt auf die eigene Wahrnehmung zurückgreifen. So wie es sich mir aus anderen Quellen darstellt, gab es damals wohl auch Demonstrationen. Allerdings wohl in deutlich kleinerem Umfang. Bei konkreten Aktionen wie dem node-ipc Paket hier ist der Vergleich noch deutlich schwieriger, weil das ja relativ neue Technologie ist. 1999 im Kosovo Beispielsweise gab es wohl nur sehr wenig oder gar keinen Protest im Internet.

    Dazu kommt der Umstand, dass das Internet eine Medienrevolution geschaffen hat und dadurch die Kriegsberichterstattung beeinflusst. Normale Zivilisten die vor Ort in Echtzeit berichten, war noch vor einigen Jahren nicht möglich. Wo ich mir noch nicht einig bin ist die Frage, ob das am Ende eher positiv und negativ ist. Theoretisch eröffnet das sehr positive Möglichkeiten. In der Praxis haben wir aber z.B. Zensur auf beiden Seiten, Propaganda und in Summe eine derart große Masse an Informationen, dass es schwer ist, daraus neutrale Schlüsse zu ziehen.

    Kriege zu verhindern, hat die Menschheit jedenfalls leider trotz allem bisher nicht geschafft. Was wohl auch daran liegt, dass Werkzeuge wie die UN zwar im Gedanke sinnvoll sind. Aber in der Praxis einige Schlupflöcher bieten wie etwa die Vetomächte, wodurch in der Vergangenheit auch einige andere Länder eine Verurteilung von Angriffskriegen verhindert haben. Das bringt im Sinne des Friedens nur sehr bedingt etwas. Da wäre es an der Zeit, diese Probleme mal grundsätzlich anzugehen. In einem Rechtsstaat würde wohl kaum jemand solche Ausnahmeregeln als akzeptabel ansehen.

  4. #4
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    Jegliche Kriegsführung in Open-Software ist praktizierter Nationalismus und Faschismus.Die Menschheitsfamilie braucht Entwickler für Frieden und Zusammenhalt und keine spaltenden und verheerenden Krieger-Nerds.

    Kommentar von Institut für Rechtssicherheit.

  5. #5
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    Frieden, Zusammenhalt und Unterstützung finde ich generell sinnvoller, als sich an Konflikten zu beteiligen. Daher auch den Tenor, dass ich von einer Beteiligung an den Aufrufen von verschiedenen Parteien zum Krieg, abraten würde. So was scheint mir nicht dem Frieden dienlich zu sein und zudem besteht das Risiko von Kollateralschäden.

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