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  1. #11

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    Standard AW: Sind noch Antivirusprogramme notwendig?

    Ich habe manchmal auch das Gefühl eigentlich keinen wirklichen Bedarf an nem Antivirus Programm zu haben, da ich netzmäßig schon sicher unterwegs bin ... ähnlich wie esozial es auch beschrieben hat, doch würde ich darauf nicht verzichten (hier hat Darkfield ja den perfekten Vergleich gegeben).

    Ich bin von den Ganzen Antivirenprogrammen wie AVG, Avast, Norton, ... weggegangen, da sie einfach zu Aufdringlich sind.
    Habe vor einigen Jahren (war glaube ich 2014) den Wechsel auf Bitdefender Free gemacht, da es von den Freewareprogrammen das beste war (Hohe Erkennungsrate und enorm performant). Es läuft sicher und unauffällig (Keine Werbung oder Aufforderungen auf Pro umzusteigen) und hatte auch noch nie nen Virus seit dem; Internetseiten mit gefährlichem Kontext werden sofort geblockt, ab und zu wurde eine Bedrohung gefunden (wenn z.B. eine alte Platte angeschlossen wurde); Leistungsmäßig merke ich es überhaupt nicht.

    Nachteile hat es jedoch 3:
    - Es gibt manchmal Fehlerkennungen mit z.B. Tools welche spezielle Funktionen erfüllen z.B. Nirsoft WirelessKeyView welches einfach durch seine Funktion verdächtig ist ... aber man kann eine Ausnahme dafür erstellen und es somit wieder entsperren.
    - Nach Windows Updates ist es mir bereits 3 mal passiert das ich die Setupdatei von Bitdefender nochmal ausführen musste, damit es wieder korrekt funktionierte
    - Man muss sich mit seiner eMail registrieren um den Schutz länger als 1 Monat nutzen zu können.

    Im Großen und Ganzen das Beste Antivirus das ich je hatte.
    Für interessierte hier die Downloadseite: Free Antivirus Software - Download Bitdefender Antivirus Free

  2. #12
    Avatar von Darkfield
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    Standard AW: Sind noch Antivirusprogramme notwendig?

    Ganz ehrlich?
    Was soll der Mist mit "meins ist aber Besser"!

    Es ist vollkommen schnurz piep egal welches AV-Programm man installiert, es ist auf JEDEN Fall besser als KEINS.

    Die Auswahl an freien, kostenlosen, AV-Programmen ist überschaubar - und selbst der Windows-Defender ist nicht der Schlechteste -,
    aber sich gar kein AV-Programm zu installieren, weil man vermeintlich BRAIN 2.0 hat, ist genau so intelligent wie
    seine Hand lächelnd in einen Schredder zu stecken und sich dann auch noch darüber freuen das es weh tut.

    Und wer bei den kostenlosen Programmen wegen der Werbung Mosert hat auch nicht alle Nadeln an der Tanne!
    Soll der Meckerkopp doch einfach die paar Euronen ausgeben und bekommt das ganze Werbefrei.
    Wer die Freiheit aufgibt um Sicherheit zu gewinnen, der wird am Ende beides verlieren. (Benjamin Franklin)
    Die zwei häufigsten Elemente im Universum sind Wasserstoff und Blödheit. (Yonathan Simcha Bamberger)
    Wer schweigt, stimmt nicht immer zu. Er hat nur manchmal keine Lust mit Idioten zu diskutieren. (Albert Einstein)
    Der Weg zur Hölle ist mit guten Vorsätzen gepflastert. (Dante)
    Es gibt Besserwisser, die niemals begreifen, dass man recht haben und ein Idiot sein kann. (Martin Kessel)
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  3. #13

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    Standard AW: Sind noch Antivirusprogramme notwendig?

    Schutzsoftware ist in jedem Fall zu empfehlen. Man denke nur an diese Sackgesichter, die so manchem User bereits diesen Scheiß-Virus ranschmarotzt haben, der den ganzen Computer blockiert. Und dann werden die Betroffenden genötigt zu zahlen, und wahrscheinlich gibt es auch noch welche, die denen auf den Leim gehen und zahlen. Mit einem Virenschutz > keine Chance!

  4. #14

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    Standard AW: Sind noch Antivirusprogramme notwendig?

    Also ich muss sagen, ich habe meinen mac seit 5 Jahren ohne Antivirusprogramm am laufen. Das rührt daher, dass ich zu meinen Windows-Zeiten Kaspersky genutzt habe, und das Programm nicht nur so immens den Rechenr verlangsamt hat, sondern ich immer wieder Viren bekommen habe (MIT ANTIVIRUS+Firewall) Dann habe ich Kaspersky eine zeit lang nicht genutzt, und hatte nie wieder s(sichtbare) probleme (oder merkbare). Ich habe auch eine zeit lang freeware benutzt und finde die wesentlich angenehmer zu nutzen alskaspersky. hat auch gut funktionier (AVG glaube ich) hatte nie ein Problem.

    Bester Virenschutz: schauen was man im Inernet anklickt

  5. #15
    Avatar von DMW007
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    Standard AW: Sind noch Antivirusprogramme notwendig?

    Wer von einem Virenprogramm eine Garantier erwartet keine Schadsoftware mehr zu bekommen fährt wohl auch mit 200 auf Spiegelglatter Fahrbahn und beschwert sich anschließend beim Reifenhersteller für sein untaugliches Produkt... Virenscanner sind ein zusätzlicher Schutzlayer, nicht weniger aber auch nicht mehr. Neben den Signaturen von Viren die bereits auf anderen Systemen gefunden wurden kann ein solches Programm auch nichts anderes tun, als auf auffälliges Verhalten zu achten (z.B. Abfangen der Keyboard-Hooks, um Passwörter die vom Nutzer eingegeben werden zu protokollieren). Gerade die definitionsbasierte Erkennung ist also nicht präventiv, sondern funktioniert erst, nachdem bereits andere infiziert wurden. Wer als Nutzer der Meinung ist sein Gehirn abschalten zu können weil er ja einen Virenscanner besitzt, hat das System nicht verstanden und wird früher oder später infiziert werden.

    Zur generell gestellten Frage sage ich mal so: Wenn der Threadersteller seine privaten Daten unverschlüsselt in der Google-Cloud liegen, hat er ohnehin ein ganz anderes Problem... Bezüglich Sicherheit kann man als versierter Nutzer auch ohne Virenschutz relativ sicher unterwegs sein, wenn man gewisse Vorsichtsmaßnahmen ergreift wie etwa sämtliche Browser-Plugins auf Click2Play umstellen. Über diese Schnittstellen kommen nämlich die meisten Schadprogramme aufs System, dagegen ist JavaScript Kindergarten. Das macht eher zum Schutz der Privatsphäre sinn, wobei die meisten Tracker eine HTML-Basiertes Fallbacklösung haben. Aber immerhin lässt sich dadurch weniger erfassen als mit JavaScript. Wenn man sich an solche Best Practices hält, hat man wohl bereits einen 99%tigen Schutz.

    Der Grund weshalb ich dennoch für Virenscanner plädiere ist die menschliche Fehlbarkeit. Selbst der beste ITler ist im Mindesten mal etwas unaufmerksam - oder schlicht und einfach zu faul, erst mal die VM hochzufahren um die Software aus einer weniger seriösen Quelle erst mal dort zu checken. Sicher wird ein Virenschutz auch dort nicht immer helfen, aber die Chancen stehen mit Schutz einfach besser als ohne. Und das ist ja im Prinzip das Streben hinter Sicherheit: 100% kann niemand in egal welchem Bereich garantieren, aber man kann sich entsprechend verhalten um das Risiko möglichst gering zu halten.

    Bei den durchschnittlichen Nutzern kommt erschwerend dazu, dass die Lage in der Praxis dort leider meist eine ganz andere ist. Die haben nämlich wenig bis gar keine Ahnung von IT. Dort ist der Virenscanner dann meist mehr oder weniger die einzige Möglichkeit, den Nutzer vor sich selbst zu schützen und somit das schlimmste zu verhindern. Daher plädiere ich auch stark für vernünftigen IT-Unterricht an Schulen, in dem solche Grundlagen vermittelt werden. Im Straßenverkehr haben wir Führerscheine, aber im Internet kann auf gut Deutsch gesagt jeder Trottel der von Tuten und Blasen keine Ahnung hat tun und lassen was er will.

    Ist ja nicht so, dass das ohne Folgen bleibt. Zehn unwissende Nutzer die Rechnung.exe im eMail-Anhang öffnen mit jeweils 100Mbit-Anschlüssen reichen, um eine Webseite mit Gigabit-Anbindung komplett lahm zu legen. Eine kleinere Firma ist da schnell in ihrer Existenz bedroht. Es müssen ja nicht gleich alle IT-Experten werden. Aber ein gewisses Grundwissen über digitale Sicherheit würde nicht nur der Gesellschaft sondern auch jedem einzelnen (Stichwort Datenschutz!) definitiv gut tun. Im Moment lebt die Mehrheit der Deutschen da nämlich nach wie vor im Neuland - und das obwohl diese Technologie von einem großen Teil der Bevölkerung selbstverständlich täglich mehrfach im Alltag verwendet wird.

    Bei Virenprogrammen muss man aber leider mittlerweile aufpassen, dass man die Angriffsfläche durch deren Einsatz nicht deutlich Vergrößert statt sie zu verkleinern. Teilweise injecten die z.B. remote geladenes JavaScript über Browser-Erweiterungen in jede Seite. Das ist nicht nur datenschutztechnisch sehr bedenklich, sondern auch sicherheitstechnisch - vor allem wenn man an äußerst sensible Seiten wie z.B. Banken denkt, bei denen das Kapern der Session etwas mehr Schaden verursachen kann als der Facebook- oder Youtube-Account...


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    Darkfield (29.01.2016), DotNet (30.01.2016)

  7. #16

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    Standard AW: Sind noch Antivirusprogramme notwendig?

    Zitat Zitat von DMW007 Beitrag anzeigen
    Bei den durchschnittlichen Nutzern kommt erschwerend dazu, dass die Lage in der Praxis dort leider meist eine ganz andere ist. Die haben nämlich wenig bis gar keine Ahnung von IT. Dort ist der Virenscanner dann meist mehr oder weniger die einzige Möglichkeit, den Nutzer vor sich selbst zu schützen und somit das schlimmste zu verhindern. Daher plädiere ich auch stark für vernünftigen IT-Unterricht an Schulen, in dem solche Grundlagen vermittelt werden. Im Straßenverkehr haben wir Führerscheine, aber im Internet kann auf gut Deutsch gesagt jeder Trottel der von Tuten und Blasen keine Ahnung hat tun und lassen was er will.
    Ich stimme dir da voll und ganz zu, möchte aber ein paar Dinge zu bedenken geben:

    1. Die meisten Internetnutzer sind bereits aus der Schule draußen, und somit für einen IT-Unterricht nicht greifbar.

    2. Die technologische Entwicklung geht so schnell voran, dass die Sachen, die man vielleicht vor zwei Jahren gelernt hat, schon wieder veraltet sind. Wie soll das mit der Wissensauffrischung funktionieren?

    3. Sehr viele Leute sind reine Anwender und haben nicht die Zeit, das Interesse, den Nerv oder das fachliche Hintergrundwissen, um sich mit dem Thema "Systemadministration" auseinanderzusetzen. Die wollen sich nur mal schnell an den Rechner setzen, einen Brief schreiben, eine E-Mail beantworten oder die Fußballergebnisse vom letzten Wochenende anschauen, und das wars. Dann wird der Rechner wieder ausgeschaltet und anderen beruflichen oder privaten Verpflichtungen oder Hobbies nachgegangen. Die sehen einen Rechner nur als ein Mittel zum Zweck. Bei einem Messer, das ich verwende, um mir die Butter aufs Brot zu streichen, muss ich ja vor dem Gebrauch auch kein Studium der Metallurgie abgeschlossen haben, um es benutzen zu können.

    Bei Virenprogrammen muss man aber leider mittlerweile aufpassen, dass man die Angriffsfläche durch deren Einsatz nicht deutlich Vergrößert statt sie zu verkleinern. Teilweise injecten die z.B. remote geladenes JavaScript über Browser-Erweiterungen in jede Seite. Das ist nicht nur datenschutztechnisch sehr bedenklich, sondern auch sicherheitstechnisch - vor allem wenn man an äußerst sensible Seiten wie z.B. Banken denkt, bei denen das Kapern der Session etwas mehr Schaden verursachen kann als der Facebook- oder Youtube-Account...
    Man kann die Gefahren - insbesondere hinsichtlich Online-Banking - durch sein Verhalten nachhaltig reduzieren: Ich habe schon gefühlte n-mal von meiner Bank die Einrichtung eines Online-Banking-Accounts bei der örtlichen Filiale meiner Bank empfohlen bekommen. Da ich jedoch nicht weiß, welcher Mikrokosmos an Viren, Trojanern oder Keyloggern sich auf meinen Rechnern im Hintergrund - trotz installierten Virenscannern - tummelt, habe ich da immer wieder abgelehnt. Stattdessen laufe ich lieber die 300 Meter zur Filiale und muss mir somit um dieses Thema keine Sorgen machen.
    Geändert von Equilibrum (24.01.2016 um 16:34 Uhr)

  8. #17

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    Standard AW: Sind noch Antivirusprogramme notwendig?

    Ich komme ehrlich gesagt ganz ohne zurecht. Zumal macht Kaspersky meinen PC extrem langsamer und ich weiß eigentlich gar nicht warum. Deshalb benutzte ich keine mehr, klappt alles Wunderbar. PC läuft reibungslos.

  9. #18
    Avatar von DMW007
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    Standard AW: Sind noch Antivirusprogramme notwendig?

    Darum habe ich auch bewusst vernünftiger IT-Unterricht gesagt. Mit anderen Worten: Nicht irgendwas auswendig lernen, in der Klassenarbeit abfragen und Thema abhaken, wie es derzeit leider gängig ist. Das hat mit nachhaltigem Lernen soviel zutun wie Nutella mit gesunder Ernährung. Ziel des Unterrichts wäre daher unter anderem, dass die Schüler lernen sich selbst zu informieren. Und vor allem lernen wieso das wichtig ist. Dann ist das Thema nämlich nicht mit der nächsten Klassenarbeit abgehakt und in wenigen Monaten nach dem Unterricht wieder vergessen.

    Natürlich lassen sich damit nicht alle Probleme von jetzt auf nachher lösen. Der Gedanke dahinter ist die Nachhaltigkeit. Führt man das flächendeckend ein wird es langfristig keine Menschen mehr ohne das Wissen geben. Ähnliches haben wir ja beispielsweise bereits mit Englisch erreicht: Es ist zum Standard geworden dass Jugendliche Englisch in Wort und Schrift beherrschen, weil die Fremdsprache seit Jahren ein Pflichtfach ist. Mit dem Rest wird es natürlich schwierig. Aber ich denke, der lässt sich langfristig auch über die Kinder erreichen. Dass die in Sachen IT und Technik sehr fit sind und den Eltern helfen ist ja nicht selten, sodass an dieser Stelle auch ein Wissenstransfer stattfinden kann, wenn die Kinder bescheid wissen. Auf jeden Fall wäre das mal ein Schritt in die richtige Richtung. Denn im Moment hat meist überhaupt keiner Ahnung, weder Kinder noch Eltern...

    Zitat Zitat von Equilibrum Beitrag anzeigen
    Stattdessen laufe ich lieber die 300 Meter zur Filiale und muss mir somit um dieses Thema keine Sorgen machen.
    Das Problem betrifft nicht nur Online-Banking sondern ALLE Seiten, die du im Browser aufrufst. Der AV-Hersteller kann überwachen was du wann besucht hast und auf den meisten Seiten die Sitzung kaperst. Mit anderen Worten: Fast überall wo du dich einloggst kann der sich auch einloggen. Ob das nun Onlinebanking, eBay oder U-Labs ist spielt keine Rolle. Die größte Gefahr besteht dabei darin, dass der Virenschutzanbieter selbst angegriffen oder angezapft wird. Denn die stehen natürlich als Fein im Fokus sämtlicher Geheimdienste und sonstiger Krimineller.

    Natürlich kann man Risiken durch Verzicht grundsätzlich zumindest minimieren. Wenn ich nicht ins Auto steige kann ich auch nicht zu den über 3000 Menschen gehören, die jedes Jahr im Straßenverkehr sterben. Die Frage ist nur ob das sinnvoll ist. Denn wenn ich auf alles verzichte was gefährlich werden könnte, lande ich irgendwann als Einsiedler in einem Haus mit Bett, Tisch und Stuhl, dass ich nicht verlassen darf. Zumal mal im Falle von Banken den Risiken durch den einfachen Verzicht auf Onlinebanking nicht entgeht, sondern sie lediglich verlagert. Beispielsweise ist es gängige Praxis, Geldautomaten mit einem aufgesetzten zweiten Kartenleser und einer Kamera zu präparieren. Dadurch wird die Karte kopiert und der Pincode mit der Kamera aufgezeichnet. Man müsste also ausschließlich zum Schalter gehen oder den Geldautomaten vor Benutzung gründlich auf Manipulation überprüfen, um sich davor zu schützen.

    Abschließend sei noch erwähnt, dass es genug Mittel und Wege gibt, Onlinebanking am heimischen PC sicher zu gestalten. Beispielsweise eine VM aufsetzen, die nur dafür genutzt wird. Am besten Linux als Read-Only System. Damit ist a) Die Angriffsfläche deutlich kleiner und b) selbst wenn ich mich EXTREM dumm anstelle und Schadsoftware ausführe kann die dem System NULL anhaben, weil die Schreibrechte fehlen. Das macht aber kein normaler Nutzer, weil es aufwändig und unkomfortabel ist. Ganz abgesehen vom Wissen das man benötigt, um solch ein System einzurichten. Es gibt genug Mittel und Wege Onlinebanking sicher zu machen, aber die Mehrheit will es primär komfortabel, nicht sicher. Daher nutzen die meisten auch MTan statt hardwareseitigen Tan-Generatoren, obwohl erstes bekannterweise immer wieder erfolgreich angegriffen wird. Das Problem ist also nicht die Technik, sondern eher die vernünftige Umsetzung und damit auch der Nutzer.


  10. #19

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    Standard AW: Sind noch Antivirusprogramme notwendig?

    Kann mich da nur Darkfield und capqin35's Meinung anschließen. Finde den vergleich herrlich, auch weil er so wahr ist. Und grade bei einem kostenlosen Virenprogramm kann man doch eigentlich nicht viel falsch machen. Ob ich 20€, 40€, oder noch mehr im Jahr dafür ausgeben würde, weiß ich nicht. Vermutlich eher nicht... Nutze "schon immer" Avira und hatte damit eigentlich auch noch nie Probleme.

  11. #20

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    Standard AW: Sind noch Antivirusprogramme notwendig?

    Ich finde Viren sind kaum noch wichtig wohl aber Trojaner und Malware, das ist immer ärgerlich. Ein gutes Virenschutzprogramm ist daher Pflicht. Wenn man viel im Internet unterwegs ist ist das auch gerade bei E-Mails manchmal wirklich praktisch. Da steht dann auf einmal das was geblockt wurde, was mir sonst nie aufgefallen wäre. Daher ja besser ist es mit Antivirenschutzprogramm im Internet unterwegs zu sein. Was dann aber das Beste ist, da streiten sich die Geister. Habe gute Erfahrungen mit Eset gemacht gepaart mit Antivir. Nicht sogut ist Ad-ware das sperrt zuviel, kann man zwar konfigurieren, aber ist nicht so benutzerfreudlich für mich. Die Viren werden eher jetzt auf Handys angewandt, das ist das neue große Feld, der PC ist davon kaum noch betroffen, aber wie gesagt es gibt ja auch noch andere Schädlinge außer Viren, die einem das Leben schwermanchen können.
    Wenig Erfahrung habe ich mit Rootkids, werden aber automatisch auch geblockt. Wenn man sich unsicher ist, dann lieber System neu aufsetzen anstatt mit Trojanern unterwegs zu sein. Ich spreche jetzt aber nur von Windows wie sich das mit Linux Systemen verhält kann ich nicht sagen, soll es aber auch schon Angriffe gegeben haben auf diese Systeme.

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