Microsoft startet Upgrade-Zwang auf umstrittenes Windows 11 24H2

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Antwort von @GraueMasse:
Seit Anfang 24 ms frei. Vorher schon geliebäugelt (immer mal wieder seit beOS- ja ich weiß ist kein linux aber war auch damals alternativ)

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Antwort von @tatalan750:
Windows war nie eine große Cashcow sondern immer nur das System auf dem Office läuft oder heute Cloud-Systeme die viel Geld einspielen. Das war in der Vergangenheit schon so, dass vieles bei Microsoft nur noch vor sich her dümpelte. Windows ist heute ein kleines dickerchen das nur noch von gelangweilten Entwickler gepflegt wird. Erinnert mich an OS2 von IBM das genauso mit allem möglichen überfrachtet war und nur als Verkaufsargument für neue IBM Rechner dienen sollte.

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Antwort von @Taruil:
Wer hat ernsthaft mal für Windows Geld gezahlt? ... Also mit vollem Preis? Stimmt schon, mit MS365 machen die viel mehr Kohle als mit einem lokalen Windows. Schade, dass es sich so entwickelt hat.

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Antwort von @FutureChaosTV:
Aber OS/2 hatte echtes Multitasking und man konnte Programme abschiessen, die sich nicht wohl verhielten.
Das ging bei Windows damals nicht!

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Antwort von @tatalan750:
@FutureChaosTV Dafür war das OS für damalige Verhältnisse riesig...

[DMW007]

Microsoft ist 50 Jahre alt und wurde mit Windows erfolgreich. Auf die gesamte Geschichte bezogen stimmt die Aussage nicht. In der jüngeren Vergangenheit wurde Windows irrelevanter, weil sich mit dem ganzen Cloudzeug viel mehr Geld aus den Nutzern heraus holen lässt. Cloudabos treiben Nutzer in eine Abhängigkeit, zumal die Geldmenge deutlich höher ist. Eine Windows-Lizenz für einen PC, der X Jahre läuft, bringt deutlich weniger Einnahmen. Außerdem erreichen sie damit neue Zielgruppen. Windows hat ein Quasi-Monopol nahezu weltweit, der Markt war irgendwann gesättigt. Der Markt an Rechenzentren steigt dagegen und die sind noch längst nicht alle Kunde bei MS.

Die Schuld für Windows auf die Entwickler zu schieben, ist falsch. Ich komme aus der Entwicklung: Der Einfluss, den wir dort haben, ist überschaubar. Sicherlich können wir bei Details mitreden, ggf. auch der technischen Umsetzung. Aber das ist ja nicht das, was Windows schlecht gemacht hat. Sondern die grundlegenden Entscheidungen: Weniger Tests, mehr Werbung, mehr Spyware, mehr Gängelungen und so weiter. All das wird in den höheren Etagen entschieden. Als Entwickler kriegst du die Aufgabe, z.B. den Zwang zum MS Cloudkonto umzusetzen.

Unter solchen Bedingungen werden Leute bleiben, die kapitalistisch denken: Man will Geld für den eigenen Lebensunterhalt einnehmen. Dafür ist die Lohnarbeit Mittel zum Zweck. Ob dabei ein gutes oder schlechtes Produkt heraus kommt, ist egal, so lange die Vergütung passt. Sicherlich sind da auch ein paar dabei, die schlecht was besseres bekommen. Grundsätzlich heißt kapitalistisch denken nicht, dass die Leute inkompetent sind. Es ist ihnen schlicht nicht wichtig, ob ihre Tätigkeit einen positiven Beitrag zur Gesellschaft leistet.

Die Aussage mit dem Vollpreis für eine Windows-Lizenz finde ich ein Stück weit irreführend. Das betrifft ja nur jene, die ihre PCs selbst zusammen bauen. Sicherlich machen das viele Spieler & ITler. Dieser Anteil ist auf dem gesamten PC-Markt gering. Der Großteil sind fertige Computer/Laptops, die zusammen mit einer Windows-Lizenz verkauft werden. Folglich ist der Preis dafür im Verkaufspreis mit einberechnet, wie bei allen Beigaben.

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Antwort von @FritzHugo3:
Gut zu wissen, da machen Ma doch noch Mal nen frisches Fullbackup LUL. WOW
Was wäre es ein Traum, wenn nur Sicherheitsrelevantes ein Zwangsupdate hätte. Den anderen Mist brauch ich nicht.

[DMW007]

Bei freien Betriebssystemen wie GNU/Linux ist das kein Traum, sondern Alltag. Dort wird der Nutzer respektiert und entscheidet selbst, was er möchte oder eben nicht möchte. Daher sind auch funktionelle Updates normal unproblematisch: Neue Funktionen können aktiviert werden. Allerdings wird niemand gegängelt oder gar gezwungen. Du kannst z.B. auf den Desktop öffentliche Cloudspeicherdienste wie Microsoft OneDrive verwenden, eben so wie NextCloud & co. als freie, selbstbestimmte Alternativen. Da es keinen Cloudzwang gibt, nicht mal Werbung dafür, kannst du es aber auch genau so gut lassen. Das zieht sich als Philosophie durch alles durch, bis hin zu Upgrades. Ein Upgradezwang unter GNU/Linux existiert daher ebenfalls nicht, wie unter Windows inzwischen üblich.