1. #1
    Avatar von Baum
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    Standard Kaufland verlangt nun Geld für Plastiktüten in Obstabteilung

    Wer bei der Supermarktkette Kaufland Obst oder Gemüse kauft und dafür einen Plastikbeutel verwendet, muss jetzt einen Cent bezahlen. www.rnd.de

    Kaufland bietet bundesweit wiederverwendbare Brotbeutel an. Die Brotbeutel haben große Sichtfenster, wodurch der Artikel an der Kasse leicht erkannt werden kann. Ein Beutel kostet 0,99 Euro, er kann bei 30 Grad gewaschen und immer wieder verwendet werden. Mit dem neuen Brotbeutel komplementiert Kaufland sein Angebot an praktischen Mehrweglösungen. Kaufland.de

    Kaufland hat erkannt mit dem Klimaschutz ein zusätzliches Geschäft machen zu können. Wer zukünftig Obst oder Gemüse kauft hat nun die Wahl 1 Cent für einen Knotenbeutel oder 99 Cent für ein wiederverwendbares Einkaufsnetz zu bezahlen.

    Interessant zu beobachten ist, dass wer beispielsweise auf dem Wochenmarkt einkauft weder Plastik- noch Papiertüte benötigt. Jeder Kunde hat seine Einkaufstasche dabei und packt das gekaufte Obst und Gemüse lose in die Einkaufstasche. Der Verkäufer wiegt die Ware ab und schüttet sie dem Kunden in seine mitgebrachte Einkaufstasche. Lediglich Erdbeeren sind in einer Schale aus Pappe und werden in Zeitung gewickelt damit sich die Schale nicht in der Einkaufstasche entleert.

    Was glaubst du, wie sich Kunden zukünftig entscheiden werden. Brotbeutel oder Knotenbeutel?

  2. The Following User Says Thank You to Baum For This Useful Post:

    DMW007 (11.01.2025)

  3. #2
    Avatar von Darkfield
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    Standard AW: Kaufland verlangt nun Geld für Plastiktüten in Obstabteilung

    Und ich hatte schon Kotbeutel gelesen ....



    Wir bringen immer unsere eigenen Taschen mit, jetzt nicht speziell bei Kaufland.
    Wer die Freiheit aufgibt um Sicherheit zu gewinnen, der wird am Ende beides verlieren. (Benjamin Franklin)
    Die zwei häufigsten Elemente im Universum sind Wasserstoff und Blödheit. (Yonathan Simcha Bamberger)
    Wer schweigt, stimmt nicht immer zu. Er hat nur manchmal keine Lust mit Idioten zu diskutieren. (Albert Einstein)
    Der Weg zur Hölle ist mit guten Vorsätzen gepflastert. (Dante)
    Es gibt Besserwisser, die niemals begreifen, dass man recht haben und ein Idiot sein kann. (Martin Kessel)
    Doofheit ist keine Entschuldigung.

  4. #3
    Avatar von Hase
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    Standard AW: Kaufland verlangt nun Geld für Plastiktüten in Obstabteilung

    Ich würde auch gerne meine eigenen Gemüse Netze mitnehmen. Aber ich finde Sie grad nicht und muss Sie suchen.
    Ist umweltfreundlicher und nachhaltig.
    LG Hase

  5. #4
    Avatar von DMW007
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    Standard AW: Kaufland verlangt nun Geld für Plastiktüten in Obstabteilung

    Man stelle sich vor, wie viel Plastikmüll alleine durch diese Beutel verursacht wird, die man wohl in aller Regel danach wegwirft... Mehrweg ist der Weg. Das ist ein super Beispiel für Umweltschutz, bei dem der Einzelne auf nichts wirklich verzichten muss. Und jeder etwas tun kann. Niemand muss auf die Politik warten oder schimpfen, um einen Stoffbeutel zum Einkaufen mitzunehmen. Im übrigen sind wir schon mal so weit gewesen. Nämlich zu Omas Zeit, als die Wegwerfgesellschaft noch nicht derart fortgeschritten war. Zu der Zeit kam niemand auf die Idee, dünne Beutel zu nehmen, die nach einmaligem Gebrauch entsorgt werden. Sondern es wurden Stoffbeutel, Körbe oder andere wiederverwendbare Behältnisse genutzt.

    Manchmal ist der Kapitalismus ja doch zu was zu gebrauchen. Ich frage mich, warum das so lange gedauert hat. Schon der Verkauf von Mehrwegbeuteln für Obst/Gemüse ist bislang eine Seltenheit gewesen. Wenigstens anbieten hätte man das schon lange können.
    Sicherlich kann man das Abschaffen der kostenfreien Beutel gespalten sehen. Ähnlich wie den Schritt, bei z.b. Handys keine Ladegeräte mehr beizulegen. Einerseits verdienen damit die Unternehmen. Andererseits sehe ich, wie wenig passiert, wenn es keine finanziellen Anreize gibt. Konzerne müssen mMn nicht noch reicher werden, als sie es bereits sind. Ich befürchte jedoch, langfristig ist es der weniger schlechte Weg, als weiterhin sehr wenig bis gar nichts zu unternehmen.


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