16.000 Arbeitsplätze: Österreichisches Bundesheer schmeißt Microsoft Office raus

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Antwort von @cartmann227:
Hervorragend. Von Österreich lernen, heißt siegen lernen.

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Antwort von @georgschett801:
Linux ist wirklich super!! Ich habe migriert und es läuft wunderbar, als bald 70 jähriger Anfänger nutze ich Linux Mint. Ich habe das Gefühl, dass ich jetzt meinen PC wieder kontrolliere und nicht Microsoft.

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Antwort von @rolf-guntherkuhn4257:
Sehr kluge Entscheidung!!!

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Antwort von @steppen1995:
Gute Sache, es sollte ja doch auch mehr Privatnutzer diese Schritte gehen.

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Antwort von @wolfsteele:
Ein Glück habe ich durch das Steam Deck meine 'Angst' vor dem Wechsel zu Linux verloren

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Antwort von @justusstern9125:
Windoof ist, mit Version 11, endgültig DER Schandfleck im OS-Markt !!

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Antwort von @marchurnik:
Das ist in Deutschland überfällig.

Und mit der neuesten Ausrichtung des Betriebssystem ist Windows ebenfalls ein No-Go.

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Antwort von @trashblob:
Es will mir nicht in den kopf warum das nicht generell überall so umgesetzt wird. In Österreich wie Deutschland.

[DMW007]

Weil politische & kapitalistische Interessen dagegen sprechen. Als Politiker willst du nach deiner ersten Karriere oft eine zweite in der Wirtschaft beginnen. Spätestens als Plan B, wenn du nicht wiedergewählt werden solltest. Schröder z.B. hat sich gute Kontakte nach Russland aufgebaut, vor allem in die dortige Gasindustrie. Während seiner politischen Zeit hat er den Gaskonzernen geholfen. Danach landete er z.B. im Aufsichtsrat von Rosneft. Freie Software hat keine so große Lobby, es geht ihnen ja bewusst nicht um kommerzielle Interessen. Auf einen Konzern wie MS zu setzen, erhöht die Chancen auf ein späteres Jobangebot deutlich.

Dazu kommt noch, dass es schlicht der einfachste Weg ist. Ich habe das hier im Unternehmen gesehen: Die CEOs haben sich von bunten MS Präsentationen überzeugen lassen, wie viel besser alles sei. Spoiler: Ist es natürlich nicht, im Gegenteil. Würdest du aber Rückkrad haben, dich dagegen stellen und für GNU/Linux einstehen, machst du es dir selbst schwerer. Und MS ist der Maßstab. Bei allem was etwas anders ist, musst du es verteidigen & dir Marketing-Bullshit anhören. Für Leute, die ihren Job bloß als Geldeinnahmequelle für ihren Lebensunterhalt machen, ist das unnötiger Stress. Also gehen sie den einfachen Weg und machen eben MS Zeug, wenn das verlangt wird. Geht da dann was nicht, zuckst du mit den Schultern. Keiner beschwert sich, weil die CEOs es ja wollten. Ein Deutscher CEO irrt sich bekanntlich nie.

Erschreckend oft wissen die Leute selbst, dass MS Mist ist. Hier kamen mehrere Bewerber, die Exchange (Online) machen. Alle haben meine Kritik an MS geteilt. So eine ähnliche Einstellung braucht es wohl, um Drogenlabore zu betreiben: Ich weiß, dass es scheiße ist. Aber mache es trotzdem, weil es Geld bringt.