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  1. #61
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    Standard Antwort von @stefanschwedler2420

    Antwort von @stefanschwedler2420:
    @ULabs Auf alle Fälle vielen Dank für das Video und die ausführliche Antwort. Die ausführliche Version werde ich mir gleich zu Gemüte führen. Was den Datenhunger moderner Browser angeht stimme ich dir in allen Punkten zu.

  2. #62
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    Standard Antwort von @stefanschwedler2420

    Antwort von @stefanschwedler2420:
    @forestcat512 Danke für die Berichtigung. Werde mich einer höheren Genauigkeit bei Zahlen bemühen.

  3. #63
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    Standard AW: Antwort von @fdsfsdfsfd

    Zitat Zitat von U-Labs YouTube Beitrag anzeigen
    Ich hatte meine Verärgerung auch anderswo mal geäußert, am Ende wurde der Kommentar aber gelöscht und mir fortan neue Videos nicht mehr ausgespielt. Ich erinnere mich aber noch, dass der Kommentar um die 80 Likes hatte, ich also wirklich nicht ganz alleine mit der Ansicht dastehe.
    Gerne, hier bist du immer Willkommen, lobend und kritisch zugleich. Auch bei uns im Forum, falls du dich dafür interessierst. Dort in Textform überwiegend ohne Memes, Werbung und andere Ablenkung: https://u-labs.de/forum/
    Die Erklärung mit dem Alter klingt von außen plausibel, würde ich wohl auch vermuten. Zumindest laut YT Daten sind allerdings nur rund 8% meiner Zuschauer aktuell zwischen 18 und 24, das ist die kleinste Altersgruppe. Scheint also doch weniger damit zu tun zu haben.

    Dass es zu einer gewissen Erwartungshaltung kommt, ist möglich. Wir haben zudem einen anderen Wettbewerb, wenn ich mir alleine die Menge der Inhalte anschaue. Vor einigen Jahren hatte ich noch Zeit um Filme anzuschauen, weil ich auf YT nichts interessantes gefunden habe. Mittlerweile ist meine "Später ansehen" Liste 4-Stellig. Die Zuschauer können ihren Videokonsum nicht unendlich steigern. Das befeuert einen Wettbewerb, den es in der Anfangszeit von YT so nicht gab.


  4. #64
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    Standard Antwort von @wm7205

    Antwort von @wm7205:
    Ich verwende Firefox unter Windoof 10. Habe allerdings das Problem, wenn ich z.B. 5 Firefoxfenster mit je 10 Tabs offen habe, dann werden im Taskmanager ca. 30 Firefox-Prozesse angezeigt und der Firefox wird immer langsamer. Abhilfe geht dann nur, indem ich alle Fenster schließe und neu öffne

  5. #65
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    Standard AW: So gefährlich ist Google Chrome: 6 Gründe, den Browser zu wechseln

    Dass mehrere Prozesse gestartet werden, ist bei Browsern seit längerem üblich. Die haben Tabs in Unterprozesse ausgelagert, damit im Fehlerfall nicht das ganze Fenster abstürzt. Ich habe hier mit dutzenden geöffneten Tabs in zwei Fenstern beispielsweise gerade auch 30 Prozesse:
    Code:
    ps -ax | grep firefox | wc -l
    30
    Wie das im Detail funktioniert, kann ich dir nicht sagen - dazu bin ich zu wenig in der Browserentwicklung drin. Grundsätzlich ist es jedenfalls normal, dass mit steigender Anzahl an Reitern auch mehr Prozesse gestartet werden. Wenn das langsam ist, kann das verschiedene Ursachen haben. Meist ist die Hardware zu schwach, das sollte man im Task-Manager sehen. Insbesondere unter Windows kann noch mehr rein spucken: Windows Updates im Hintergrund und Virenscanner sind die häufigsten Ursachen.


  6. #66
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    Standard Antwort von @msdosm4nfred

    Antwort von @msdosm4nfred:
    Chrome ist quasi das, was früher der Internetz Explorer war. Sieht man ja an Webseiten, die nur noch mit Chrome gehen, das erinnert mich an alte IE6-Zeiten, wo es Webseiten gab, die nur im Internet Explorer, jedoch nicht im Netscape gingen.

  7. #67
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    Standard AW: So gefährlich ist Google Chrome: 6 Gründe, den Browser zu wechseln

    Ein Stück weit ja. Derzeit liegt der wesentliche Unterschied zum IE noch darin, dass Google seinen Browser nicht vergammeln lässt. MS hat ein riesiges Team finanziert, bis der IE weit über 90% Marktanteile hatte. Damit war aus deren Sicht der Browserkrieg gewonnen und sie haben den Großteil des Teams entlassen. Daraufhin wurde der IE immer unsicherer und schlechter, was über die Jahre erst Firefox, später auch Chrome den Weg ebnete.

    Google scheint nicht so dämlich wie MS damals zu sein und hält Chrome funktionell auf einem ordentlichen Niveau. Die Konkurrenz hat es daher nicht so leicht wie bei MS. Sie muss noch besser sein oder mit anderen Argumenten (Datenschutz usw) überzeugen.


  8. #68
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    Standard Antwort von @ChristianHofmann-kh8mm

    Antwort von @ChristianHofmann-kh8mm:
    Ich sage es mal so: Es gibt viele Gründe dafür Chrome nicht zu nutzen, aber es gibt genau so viele Gründe dafür einen anderen Browser nicht zu benutzen. Was die Zero day Probleme betrifft ist es logisch. Ein Browser der von 90% genutzt wird ist ein lohnendes Ziel. Warum soll ich mir als Angreifer die Mühe machen eine der hunderten in Firefox verborgenen Lücken zu suchen, wenn ich damit 3% der Nutzer angreifen kann, während ich bei Chrome dann 90% angreifen kann? Das ist das ähnlich wie Windows und Linux. Beide Systeme sind voller Lücken und Probleme, jedoch nutzen 90% der Desktop Nutzer Windows und es lohnt sich dort viel mehr. Aber auch bei Linux sind vor allem Server, wo es sich lohnt ständig mit erfolgreichen Angriffe konfrontiert. Bedeutet unterm Strich: Der Firefox Nutzer als Beispiel wird wohl auch Dutzende Schwachstellen im Browser haben, er ist nur für die Angreifer nicht interessant. Ich nutze Chrome mit Google Workspace seit gut zehn Jahren inkl. ChromeOS und hatte noch nie Probleme, das gleiche kann ich zu Windows und Linux sagen. Am Ende des Tages befindet sich die größte Schwachstellen vor dem Bildschirm.

  9. #69
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    Standard AW: So gefährlich ist Google Chrome: 6 Gründe, den Browser zu wechseln

    Je nachdem worauf du wert legst, nein. Willst du z.B. keinen Quasi-Monopolisten dabei unterstützen, sein Monopol auszubauen und damit die Entwicklung des Webs weiter in fragwürdige Richtungen zu drücken, fehlt dieser Punkt bei den kleineren Browsern schon mal. Der Punkt mit den Verbreitungen ist keinesfalls so vermeintlich logisch, wie du es darstellst. Es fängt schon mit den falschen Zahlen an, Chrome hat bei weitem keine 90% Marktanteile, sondern in Deutschland z.B. derzeit 54%. Firefox hatte auch mal größere Verbreitung, insbesondere in DE - trotzdem gab es nicht in der Dimension ständig Sicherheitsmängel. Schon hier hinkt die These. Bei den Betriebssystemen eben so. Ansonsten müssten ständig massenhaft GNU/Linux Server gehackt werden und das seit Jahren, weil die im Server-Markt weitaus höhere Marktanteile haben, da ist Windows die Nische. Großteils sind es aber MS Umgebungen, die ständig umknicken und ganze Unternehmen regelmäßig in den Abgrund ziehen. Insbesondere da sind es die Windows Server, wo du auch heute im Standard nach wie vor sehr einfach z.B. Rechte eskalieren kannst. Das steht in keinem Verhältnis zu den Marktanteilen.

    Dass die größte Schwachstelle vor dem Bildschirm sitzt, ist in dem Kontext eine Nebelkerze. Man muss sich nur mal ein paar Monate anschauen, auf welchem Niveau MS arbeitet: Sicherheitsmängel werden Wochen bis später korrigiert, so lange laufen die Nutzer ins offene Messer. Manche fixt man gar nicht. Wenn sie doch korrigiert werden, braucht es teils mehrere Anläufe oder man reißt die Lücken später wieder auf. Bei über einer Milliarde Nutzern alleine für Windows 10 muss man nicht zwingend selbst davon betroffen sein. Angreifer haben gar nicht die Ressourcen, um alle damit zu Hacken. Selbst wenn die über längere Zeit offen stehen. Also müssen sie priorisieren und gucken, wo am meisten zu holen ist.

    So was spielt Konzernen wie MS in die Hände, weil du und viele andere oft Glück haben und daher das Problem gar nicht sehen. Das wiederum bestärkt sie darin, nichts besser zu machen. Wozu auch? Kostet nur Geld und das Geschäft läuft. Kann man also eher noch mehr sparen. Selbst den Betroffenen erklärt man dann mit dieser Nebelkerze, dass sie selbst schuld seien: Hätten sie mal nicht in Outlook auf die Mail geklickt, die eine Remote Code Exceution Lücke ausgelöst, wäre alle das nicht passiert! Man stelle sich das mal auf andere Bereiche übertragen vor, wo wir derartige Ausreden niemals akzeptieren würden: Ein Auto explodiert, weil der Nutzer Gas gibt. Tja, hätte der Idiot das mal nicht gemacht. Die Gefahr sitzt hinter dem Lenkrad, schon haben wir den vermeintlich Verantwortlichen!

    Da wären Ruck zuck alle möglichen Institutionen alarmiert und das mindeste wäre, dass der Hersteller so schnell wie möglich alle informieren sowie sein kaputtes Zeug einsammeln muss - zu Recht. Wenn dann noch herum eiert und sich erst später darum kümmern will, hat er ein noch größeres Problem. Insbesondere, falls das zu Folgeschäden führt, bei denen im schlimmsten Falle Menschen verletzt werden. Da sind wir bei schlechter Software längst. Selbst die Ransomware-Gangs machen oft keine Ausnahmen mehr für z.B. Krankenhäuser. Bricht deren (üblicherweise Windows Netz) zusammen, können die erst mal geplante OPs absagen und hoffen, dass sie alles nicht planbare irgendwie anders organisiert bekommen. Schon muss jemand anders den Schaden tragen. In dem Szenario unglücklicherweise noch eine Branche, die eh schon mit Überlastung zu tun hat und für die Bevölkerung irgendwie schon wichtig wäre.


  10. #70
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    Standard Antwort von @xcoder1122

    Antwort von @xcoder1122:
    Punkt 7: Chrome schränkt mit jedem Update der Extensionschnittstelle weiter ein, was Addons tun dürfen. z.B. hat Chrome die Fähigkeiten von Werbeblockern und Anti-Tracking Tools im Browser deutlich eingeschränkt; man kann sich denken warum und wird sie wahrscheinlich mit dem nächsten Update der Schnittstelle noch weiter einschränken. So rutscht schon heute in Chrome mehr "Werbung" durch als in Firefox, obwohl man in beiden den gleichen Werbeblocker nutzt, aber da kann der Blocker selber nichts dafür. Werbung in Anführungszeichen, weil das oft gar keine offensichtliche Werbung ist, sondern z.B. Kaufempfehlungen oder Links auf Blogposts oder Newsartikel, die in Wahrheit reines Marketing sind, die also gar nicht nach Werbung ausschauen, aber faktisch auch nur etwas bewerben und die eigentlich auch blockiert werden sollten.

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