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Gestern, 23:22 #131
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Thanked 85 Times in 82 PostsAntwort von @bobmartin3896
Antwort von @bobmartin3896:
Welche wären das in einer Stadtverwaltung, die es nicht unter Linux gibt?
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Gestern, 23:22 #132
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Thanked 85 Times in 82 PostsAntwort von @leachimus
Antwort von @leachimus:
@bobmartin3896 wenn jemand so antwortet, hat er nicht wirklich verstanden, das es nicht nur um Kosten geht. Eine Stadtverwaltung muss eben den Willen haben, Dinge zukünftig anders zu machen. Wenn es aktuell eine behördliche Anwendung gibt, die nur unter Windows läuft, muss man hier Lösungen der Unabhängigkeit schaffen. Wenn man das ernsthaft will, schafft man das auch. Es geht demnach um weg von der Abhängigkeit von Microsoft. Das muss nicht zwangsläufig weniger kosten, sondern man ist frei skalieren.
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Gestern, 23:22 #133
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Thanked 85 Times in 82 PostsAntwort von @juergenilse3259
Antwort von @juergenilse3259:
Ueber Windows aergere ich mich schon seit Windows 3.x (damals noch DOS basiert und mit der unsaeglichen Trennung von Programm Manager und Datei Maanager ohne den heute ueblichen Desktop (kennt das heute ueberhaupt noch jemand?). Meine erste Linuxinstallation (damals noch auf einem Rechner mit einer 25 Kht 386DX CPU und 8 MB Ram) war eine SLS Distribution mit Kernel Version 0.98PL4 (andere Linux Distributionen gab es damals noch nicht) und ich musste erst lernen, was man damals nach dem neu compilieren des Kernels tun musste, damit "ps" wieder fumktionierte (da es damals noch kein Prozessfilesystem gab, griff ps fuer die Informationen ueber laufende Prozesse direkt auf die Strukturen im Speicherbereich des Kernels zu, und man musste die Tabellen mit den entsprechenden Adresse mit einem Kommando namens "psupdate" aktualisieren, sonst zeigte ps nach dem aktualisieren des Kernels nur noch Unsinn an ... Den Kernel hatte ich neu compiliet, um eine deutsche statt einer englischen Tastategung in der Textconsole (ohne X) zu haben (das Kommando "loadkeys" um dort die Tastaturbelegung zu aendern gab es damals auch noch nicht). Zu der Zeit war Linux noch erheblich abenteuerlicher als heute.Das muss wohl 1994 gewesen sein, also vor mehr als 30 Jahren ...
Damals wollte ich unbedingt die damals aktuelle Version des Mathematikprogramms "SciLab" auf meinem Rechner zum laufen bringen, dass nicht als binary Paket fuer Linux zur Verfuegung stand, also habe ich versucht, das selbst aus den Sourcen zu compilieren. Das compilieren lief erst nach ein paar Fehlversuchen vollstaendig durch, und das compilieren des gesamten Pakets dauerte auf meinem damaligen Rechner insgesamt mehr als 24 Stunden ...
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Gestern, 23:22 #134
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Thanked 85 Times in 82 PostsAntwort von @uwereinhardt842
Antwort von @uwereinhardt842:
Was ist einem wichtiger?
Sicherheit oder Gewohnheit?
Die wenigen Nachteile können für Manche ungünstig sein, die Vorteile von Linux sind nicht übel.
(Persönliche Meinung)
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Gestern, 23:22 #135
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Thanked 85 Times in 82 PostsAntwort von @Blackjack-0816
Antwort von @Blackjack-0816:
Gibt es Linux Ärztesoftware? Gerade die Berufsgruppe, die Windows überhaupt nicht verwenden darf, wird dazu genötigt.
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Gestern, 23:22 #136
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Thanked 85 Times in 82 PostsAntwort von @juergenilse3259
Antwort von @juergenilse3259:
@Blackjack-0816 Das weiss ich nicht. Es waere aber vielleicht dann an der Zeit, dass Aerzteverbaende die Erstellung solcher Software fuer Linux (besser allgemein fuer "unix aehnliche Systeme) als Opensource in Auftrag gibt. Bei vernueftiger Bezahlung finden sich bestimmt Programmierer, die sich dafuer anheuern lassen. Auf diese Weise (ein professionelles Programmierer Team wurde von Interessenten an der Software bezahlt) ist die Poertierung von gcc (der "Gnu Compiler Collection") auf Solaris auf den Sun Sparc Maschinen entstanden, nachdem sich Sun damals entschlossen hatte Sun Solaris nicht mehr mit einem C Compiler auszuliefern, wie das zuvor mit SunOS 4,1 auf den Sparc Maschinen noch der Fall war). Seit dieser Port fertig gestellt ist, steht der gcc fuerSun Sparc Maschinen fuer alle (nicht nur fuer die, die damals gezahlt haben) kostenlos zur Verfuegung.
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Gestern, 23:23 #137
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Thanked 85 Times in 82 PostsAntwort von @leachimus
Antwort von @leachimus:
@Blackjack-0816Das kann ich dir nicht beantworten, aber hier sind eben auch die Hersteller gefragt.
Sie müssten nur noch für eine Plattform entwickeln, nämlich eine Webanwendung, die über den Browser läuft. Leute, sogar Microsoft schiebt seine ganzen Anwendungen ins Web. Angefangen von Outlook bis hin zu Word Excel, Powerpoint etc. Die gesamte Power Plattform ist Webbasiert. Firmen müssen aufwachen und umdenken.
Insbesondere im Bereich der kritischen Infrastruktur erwarte ich eine Webanwendung, die ich selber auf meiner eigenen Infrastruktur betreiben kann. Dann ist es Betriebssystemunabhängig.
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Gestern, 23:23 #138
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Thanked 85 Times in 82 PostsAntwort von @roland5469
Antwort von @roland5469:
@Blackjack-0816 Ja, meine Praxis hat just im Sept.2025 ihre Software umgestellt, Jetzt alles mit Linux. ohne ohne MS.
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Gestern, 23:23 #139
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Thanked 85 Times in 82 PostsAntwort von @Blackjack-0816
Antwort von @Blackjack-0816:
@roland5469 Eine positive Überraschung, das es ein Angebot gibt. Viele verwenden ja noch Windows 95.
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Gestern, 23:27 #140
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Thanked 9.466 Times in 3.293 PostsAW: Wegen diesem Linux brach Microsofts CEO den Skiurlaub ab & warf mit Millionen um sich
Kommerzielle Software hat nur ein Ziel: So billig wie möglich soll so viel Profit wie möglich generiert werden. Die Frage der Plattform wird daher eben so kapitalistisch entschieden. Wenn die Kunden keinen Druck machen, gibt es für die keinen Anreiz, etwas zu ändern. Größere Veränderungen gab es in der Geschichte nicht, weil jeder getan hat, was er immer tut. Und plötzlich etwas neues vom Himmel fiel.
Wenn die Nutzer nicht wechseln, weil es angeblich nicht genügend Software gibt. Und die kommerziellen Anbieter nicht portieren, weil denen die Nutzerzahlen für hohe Profite zu gering sind, haben wir ein Henne-Ei-Problem. Dann bewegt sich nix und davon profitieren nur die Konzerne, die damit seit Jahren bis Jahrzehnten bereits erfolgreich Geld abschöpfen.
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