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  1. #31
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    Standard AW: GNU/Linux wechselt von X11 zu Wayland: Das solltest du wissen

    Antwort von @3333927:
    @ULabs In diesem Fall wäre ein Umfrage von NVidia-Nutzern mit Angabe der Grafikkarte (Hersteller, Modell, Serie, Rev., Firmware-Version etc.) und Treiberversion möglicherweise aufschlussreich.

  2. #32
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    Standard Antwort von @wolfganggosejacob779

    Antwort von @wolfganggosejacob779:
    @ULabs ja, die Symbole kann man in den Weiten der Einstellungen verändern, wie ich vor Monaten selbst gelernt habe. Die Standardfarben sind aber gruselig mit hellgrau auf mittelgrau. Das Problem mit den "neuen" flachen Symbolen haben aber letztlich alle und setzen es nur unzureichend um. Problem scheint zu sein, dass das Symbol als einfarbiges Bild mit Transparenz verwendet wird und bei vielen Programmen wird dann entweder der Hintergrund auf modernes "dunkel" geändert und die vorher erkennbaren Symbole werden unsichtbar oder die Symboldateien werden ausgetauscht und passen dann nicht mehr zum Hintergrund.

    Die vollflächigen Symbolbilder - gerne auch klassisch mit Farbe und 3D Effekt - haben diese Probleme nicht.
    Dass ich mit zunehmendem Alter auch keinen Spaß daran finde, Symbole zu suchen und erkennen zu müssen oder die Position auswendig lernen muss, kommt noch dazu.

    Computer sind dafür da die Arbeit für Menschen einfacher zu machen und nicht komplizierter und aufwändiger. Hier versagen gerade die Programmierer in der Umsetzung. Zu viel wird in modernes Design gesteckt.
    Wieso in Manjaro die bash mit dunkelgrüner Schrift auf schwarzen Hintergrund eingestellt ist, konnte mir noch keiner erklären. Ein knalliges Orange, oder wenigstens ein leuchtendes Hellgrün hatte dem Programmierer wohl nicht gefallen!

    Bauhaus 1920: "Form follows function!", wird ständig missachtet.

  3. #33
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    Standard AW: Antwort von @wolfganggosejacob779

    Zitat Zitat von U-Labs YouTube Beitrag anzeigen
    Antwort von @wolfganggosejacob779:
    Hier versagen gerade die Programmierer in der Umsetzung.
    Gerade weil Programmierer oft selbst nicht mit ihrem Erguss arbeiten müssen, Design ist dabei vollkommen nebensächlich!
    Funktionalität, Ergonomie, Effizienz ... vollkommen ausser acht gelassen.
    Wer die Freiheit aufgibt um Sicherheit zu gewinnen, der wird am Ende beides verlieren. (Benjamin Franklin)
    Die zwei häufigsten Elemente im Universum sind Wasserstoff und Blödheit. (Yonathan Simcha Bamberger)
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    Es gibt Besserwisser, die niemals begreifen, dass man recht haben und ein Idiot sein kann. (Martin Kessel)
    Doofheit ist keine Entschuldigung.

  4. #34
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    Standard AW: GNU/Linux wechselt von X11 zu Wayland: Das solltest du wissen

    Von allen Entwicklern würde ich das denen bei OS-Projekten am wenigsten unterstellen. Die machen das (von wenigen Ausnahmen abgesehen) schließlich aus keinem (indirekten) Zwang, weil sie damit Geld verdienen müssen. Sondern, weil sie das Projekt unterstützen wollen. Das wiederum tut man in der Regel nur, wenn man es selbst verwendet oder zumindest genutzt hat. In jedem Falle werden Änderungen zumindest getestet.

    Sieht man von rein optischen Fragen ab - ob die Schrift nun besser grün, orange oder sonst wie gefärbt ist, hat schließlich eher was mit Präferenz zu tun - ist der Punkt, warum es bis heute teils noch Diskrepanzen gibt, ein anderer: Entwickler denken anders. Für Entwickler zählt oft primär die Funktionalität, weil das der am schwierigsten umzusetzende Kern ist. Wie man diese Funktion aufruft, wird oft als nebensächlich erachtet - Hauptsache, sie ist irgendwo. Der Entwickler selbst ist so tief drin, dass er es weiß - bestenfalls wird irgendwo noch eine kurze Doku geschrieben, die ggf. ebenfalls eher technisch beschrieben ist. Anschließend ist das Thema abgehakt. Insbesondere in Projekten mit knappen Ressourcen gibt es ohnehin immer irgendwas wichtigeres, als die Oberfläche zu verbessern.

    Das ist natürlich pauschalisiert und trifft nicht überall bzw. in der Extreme zu. Es ist allerdings eine Tendenz, die immer wieder zu beobachten ist. Selbst mir geht das manchmal ein Stück weit so: Zwar habe ich oft ein technisches Verständnis, aber kenne mich im Einzelfall ggf. nicht so tief mit der Software oder Codebasis aus. Auf Nachfrage können Entwickler das meist erklären. Sie sahen kein Problem, weil XY "weiß man doch". Meinem Eindruck nach ist das nicht böse gemeint, sondern aus ihrer Sicht passt das. An dieser Stelle braucht es daher entweder ein besseres Verständnis für "normale" Benutzer. Oder jemanden, der beide Seiten versteht und vermitteln kann. Letzteres wird z.B. in manchen Projekten erreicht, in dem die Doku von jemandem geschrieben wird, der das aus Anwenderperspektive tut. Diese Person ist also kein aktiver Entwickler, hat aber im besten Falle zumindest ein gutes technisches Verständnis, sodass man fehlendes bei Entwicklern nachfragen und "übersetzen" kann.

    Gerade bei GNU/Linux hat sich in dem Bereich einiges getan, wenn man sich die Geschichte anschaut: Das ist ursprünglich ja ein Betriebssystem von Entwicklern für Entwickler gewesen. Mittlerweile kann auch ein Nicht-Entwickler Distributionen wie z.B. Linux Mint oder Ubuntu installieren sowie grundlegend nutzen. Was allerdings nicht heißt, dass alles perfekt ist. Die oben beschriebenen Themen sind grundsätzlicher Natur und treffen schnell jeden, der sich intensiver mit etwas befasst. Auch ein Azubi, der seine Abschlussarbeit geschrieben hat und zum dritten Mal ließt, übersieht wichtige Dinge wegen des "Tunnelblicks". Es ist daher wichtig, ein Bewusstsein dafür zu schaffen und weiter nach Wegen zu suchen, wie das besser gemacht werden kann. So wird (OS) Software am Ende für alle zugänglicher, was zumindest eines der Ziele sein sollte.


  5. #35
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    Standard Antwort von @Fred-f1g

    Antwort von @Fred-f1g:
    Auf Tuxedo OS funktioniert Wayland nun perfekt. Bin auf Wayland umgestiegen.
    Bei KDE Neon verursachte Wayland dauernd Crashes im Hintergrund. Keine Ahnung obs jetzt schon tut.

  6. #36
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    Standard Antwort von @drominito9354

    Antwort von @drominito9354:
    Ich bin neu hier bei der Linux Welt und habe beschlossen sich mit Arch vertraut zu machen.
    Da ich meine Programme unter Vulkan machen möchte, wähle ich Wayland, umso mehr, weil es noch lange dauern wird, bis ich Vulkan sehr gut beherrschen werde.
    Und bis dahin wird schon Wayland eine bessere Kompatibilität mit Vulkan haben.

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