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  1. #1

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    Standard Schule in der Kindheit nicht sinnvoll?

    Hi,

    ich finde es irgendwie nicht so sinnvoll, dass man im Kindesalter zur Schule geht. In diesem Lebensabschnitt versteht man die Bedeutung von Bildung nicht. Es ist mehr eine Last als ein Privileg. Ich habe die Schule früher selber gehasst und bei vielen meiner Freunde war sie auch nicht sehr beliebt. Wir wollten lieber Skaten oder Gameboy spielen anstatt Hausaufgaben machen.
    Mittlerweile sehe ich das anders und habe mein Abi mit einem guten Schnitt gemacht. Ich habe aber auch Zeit verloren, weil ich damals keine Lust auf Schule hatte und es unnötig empfand. Bin mehrmals sitzen geblieben und musste Nachhilfe nehmen, um das versäumte aufzuholen.
    Ist nicht infragezustellen, ob das System so wie es ist wirklich Sinnvoll ist?

  2. #2
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    Standard AW: Schule in der Kindheit nicht sinnvoll?

    Das System ist scheiße.

    Allerdings wäre ich eher für eine noch frühere Einschulung als mit 5/6 Jahren.
    Momentan macht das aber keinen Sinn...
    Man geht zur Schule um sich irgendwem zu unterwerfen, mehr als Arschkriecherei und nach anderer Leute Pfeife zu tanzen lernt man dort nicht.
    Ist man ein starker Charakter und schlau noch dazu hat man verschissen.

    Momentan kann man die Schule auch komplett abschaffen und die Kinder gleich als günstige Arbeitskräfte nutzen, schließlich sollen ja sowieso alle zu braven Lohnsklaven erzogen werden.
    Das System, welches perfekt mit den Medien und der Politik gekoppelt ist und das Ziel von willenlosen Sklaven zu 99% erreicht.

    Bevor das Schulsystem nicht KOMPLETT reformiert wird werden MEINE späteren Kinder auf gar keinen Fall an eine öffentliche Schule zur Sklaverei-Erziehung gelassen...
    Privatschule oder Privatunterricht!
    Förderung der besonderen Interessen und ein ausgeglichenes Verhältnis von Freizeit, Hobbys und Berufs- und Lebensvorbereitung sind viel wichtiger,
    als auf irgendwelchen Pausenhöfen mit minderbemittelten Schulsklaven Facebook-Posts zu belachen.
    Java:
    Spoiler:

    Lustige Quotes:
    Spoiler:
    Zitat Zitat von Hydra Beitrag anzeigen
    Hier (in Deutschland) kann man keine andere tolle Aktivitäten machen, als zu chillen, shoppen, saufen und Partys feiern xD Ich habe nichts gegen ab und zu mal saufen und Partys feiern, aber das ist doch nicht wirklich das wahre Leben o_o
    Wieso das Internet für die meisten Leute gefährlich ist:
    Zitat Zitat von Silent Beitrag anzeigen
    Ich weiß ja nicht was der Sinn dahinter steckt es heißt immer "security reasons".

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    !lkay (17.08.2014), Nuebel (17.08.2014), Open Thought (09.03.2015), Silidor (19.08.2014), SphinxDOPE (09.03.2015), zokkr (18.08.2014)

  4. #3

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    Standard AW: Schule in der Kindheit nicht sinnvoll?

    Die zu frühe Eingliederung in das Schulleben hat den Vorteil, dass das (frische) Unterbewusstsein des Kindes durch den Unterricht "besudelt" wird. Sprich: alles (desinformiertes) Gelerntes wird lebenslang unbewusst abgespeichert, und somit entwickelt sich im späteren Verlauf unser Verhalten! Kinder sind halt stark beeinflussbar. Knetmassen, welche man beliebig formen kann.

    Das ist weder eine Freiheit, noch eine Demokratie oder eine Politik. Alles Illusionen!
    Selbst ein Kind darf nicht mal seine Kindheit in vollen Zügen ausleben und muss sich in der Schule zur Verblösung quälen lassen. Was ist das denn bitte?
    Ein Kind ist noch ein unverdorbenes Konstrukt, das später verdorben wird!
    Geändert von !lkay (17.08.2014 um 01:37 Uhr)

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  6. #4

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    Standard AW: Schule in der Kindheit nicht sinnvoll?

    Ich saß nicht umsonst einfach so in diesem Dreck mit unnötigen Themen und Pisskinder. So wie es mit uns geschah, so sei es auch mit der nächsten Generation! Lasst die nächste Generation keine Konkurrenz von euch machen!
    Geändert von Kaito (17.08.2014 um 05:38 Uhr)

  7. #5

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    Standard AW: Schule in der Kindheit nicht sinnvoll?

    Hallo!

    Als Kleinkind, also 6-10 Jahre, lernt man extrem schnell. Alles was von aufgenommen wird, wird sofort gespeichert. Man ist einfach noch nicht so überlastet.
    Aber es sollte viel besser auf die Kinder selbst eingegangen werden, kein "Massenunterricht".
    Je mehr Sinneskanäle beim Lernen angesprochen werden, desto schneller, leichter und länger kann man das neue Wissen speichern. Vieles, was Kinder (und Erwachsene) sehen, vergessen sie schnell, auch das Gehörte bleibt nur zu wenigen Prozent im Gedächtnis. Tut man etwas selbst, ist der Speichereffekt schon größer. Auch der gemeinsame Austausch zu einem Thema fördert das Erinnern daran. Am besten ist es jedoch, verschiedene Sinnesebenen zu verknüpfen, damit möglichst viele Wahrnehmungsbereiche angesprochen und aktiviert werden. Darum sollte man mit den Kindern aktiv lernen, und das geht zu zweit oder zu dritt viel besser, als mit 35 Kindern in einem Raum.

    Ich denke, dass es schon Sinn ergibt, als Kind zur Schule zu gehen, aber der Unterricht sollte auf jeden Fall etwas verbessert und umgestellt werden.
    Beste Grüße

  8. #6

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    Standard AW: Schule in der Kindheit nicht sinnvoll?

    also ich glaub andere Länder sind da Deutschland weit voraus, insbesondere die nordischen Länder. da kann sich Deutschland einiges abgucken.

  9. #7
    Avatar von Nuebel
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    Standard AW: Schule in der Kindheit nicht sinnvoll?

    Zitat Zitat von Kaito
    Ich saß nicht umsonst einfach so in diesem Dreck mit unnötigen Themen und Pisskinder. So wie es mit uns geschah, so sei es auch mit der nächsten Generation! Lasst die nächste Generation keine Konkurrenz von euch machen!
    Nicht dein Ernst, man xDD

    So ziemlich jeder Schüler hat sich doch mindestens einmal in seiner Schullaufbahn Gedanken gemacht, wofür er den Mist, den er lernen soll, überhaupt braucht. Und das ist doch eines der größten Probleme. Alleine deswegen sinkt die Motivation in den Keller. Der Weg "Lösung -> Problem" ist falsch, besser wäre ein "Problem -> Lösung"-Unterrichtsstil. Außerdem ist dieses In-Fächer-Denken viel zu groß. Ein reales Beispiel dazu aus meiner Schulzeit: In der 12. Klasse, im Fach Maschinenbautechnik, gab man uns die Aufgabe, ein merkwürdig aussehenden Bauteil zu bemessen und ein CNC-Programm dafür zu schreiben. Alle haben daran gedacht, auf den in der Zeichnung angegeben Maßstab zu beachten, aber so ungefähr 3/4 der Klasse war nicht in der Lage, eine Schräge oder einen Kreisbogen zu bemessen bzw. zu berechnen. Da wurden die einfachsten mathematischen Gesetze und Methoden, die man zig mal im Matheunterricht geübt hatte, einfach ignoriert. Aber auf den Maßstab wurde geachtet. "Das ist MBT und nicht Mathe". Top!
    Ich denke, das ist die Folge des konventionellen Unterrichts, bei dem erst die Lösung lernt und sich dann die Probleme anschaut. Fächerübergreifendes Denken findet gar nicht statt. Schaut man sich hingegen zu erst das Problem an, muss man gezwungenermaßen auf bestehendem Wissen (auch aus anderen Fächern) zurückgreifen und kann dann erkennen, ob es zur Lösung beiträgt oder nicht. Das wäre viel sinnvoller.

    Schule in der Kindheit ist sinnvoll, aber wie Sky.NET sagte, nicht aktuell und wohl auch nicht in naher Zukunft. Der kritische Zeitpunkt ist der Eintritt in die Pubertät. Da werden aus den Kindern halbstarke Rebellen, die man am besten erst einmal 2 Jahre körperlich arbeiten lässt, bevor sie die Schule fortführen.

  10. #8

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    Standard AW: Schule in der Kindheit nicht sinnvoll?

    Zitat Zitat von Nuebel Beitrag anzeigen
    Nicht dein Ernst, man xDD

    So ziemlich jeder Schüler hat sich doch mindestens einmal in seiner Schullaufbahn Gedanken gemacht, wofür er den Mist, den er lernen soll, überhaupt braucht. Und das ist doch eines der größten Probleme. Alleine deswegen sinkt die Motivation in den Keller.
    Das alles ist nur auf Kinder bezogen mit 6. bis zum 8. oder 9. Lebensjahr. Dort war man in meiner Zeit noch kindisch, nicht jeder hatte mal eben nen PC Zuhause, mit was man sich auf Unbekanntes informieren könnte, genügend Fachbezogene Sprachkenntnisse oder einfach mal Kenntnisse von irgendwelchen Begriffen und man durch Chatten mehr Grammatik aufbauen kann. Ich meinte jetzt so ein Chat wie Knuddels, wo mehrere im Channels waren und man durch öffentliche Nachrichten etwas von Grammatik abgucken könnte, wie der Satzbau ist usw. Früher war Knuddels ja ein Trend und alle aus meiner Klasse waren dort. Und kommt mir nicht mit Bücher statt Google an. Dafür hatte man als Kind wenig Motivation und wurde durch viel lesen aus einem Papier überfordert, weil man nicht auf diese kleine Buchstaben im Papier aufmerksam sein wollte. Man ist ungeduldig es aus einem Papier komplett ganze Romane abzulesen.

  11. #9

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    Standard AW: Schule in der Kindheit nicht sinnvoll?

    Doch im jugen Alter lernt der Mensch am besten, also kann Informationen schneller aufnehmen und verarbeiten. Es ist schwer dieses Wissen mit 30 genauso effektiv aufzunehmen als eine 15 jähriger Jugendlicher. Ich finde schon, das Schule etwas sehr gutes und nützliches ist. Seine Kindheit hat man ja immer noch, auch wenn man in die Schule geht. Es ist eben eine Mischung aus beiden.

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  13. #10

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    Standard AW: Schule in der Kindheit nicht sinnvoll?

    Ich finde man sollte schon mit drei zur Schule gehen. Sobald man sprechen kann, sollte man lernen, denn umso kleiner man ist, desto besser lernt man, kleine Kinder können viel schneller lernen. Umso älter man wird, desto schwerer fällt ein das lernen

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