Brillen - Schädlich oder Heilmittel?

[dab0ss]

Nein! Eine Brille hat keinerlei Einfluss darauf, wie sich die Sehfähigkeit eines Menschen verändert. Weder werden die Augen dadurch schlechter noch besser. Es ist auch gleich, welche Art von Fehlsichtigkeit vorliegt. Einzige Ausnahme: Bei Kindern, die zum Beispiel kurz- oder weitsichtig sind, bewirkt eine Brille, dass sich die Sehleistung voll ausbildet. Deshalb müssen Kinder die Sehhilfe auch auf jeden Fall tragen.

[TheRaven]

Nein! Eine Brille hat keinerlei Einfluss darauf, wie sich die Sehfähigkeit eines Menschen verändert.

Die Antwort ist natürlich nicht richtig, sie kann das "Sehvermögen" auf jeden Fall verändern, das soll es ja auch. Eine Brille
kann keine Heilung der Sehschwäche bewirken oder verschlechtern, aber das Sehvermögen verbessern, dafür ist sie gedacht.
Deshalb ist es bei Kindern auch besonders wichtig, um ganz einfach zu sagen, um das SCHIELEN/ AUGENSTELLUNG, was den
meisten Kinder auch Kopfschmerzen bereitet, wieder ins richtige Lot zu bringen. Schädlich ist das Ganze natürlich nicht. Die
Sehfähigkeit eines Menschen kann und wird durch eine Brille ganz klar verbessert, also beeinflusst eine Brille das Sehvermögen
durchaus und ist ja auch so gewollt, verschlechtern wohl eher nicht. Wenn die Brille kein Einfluss auf das Sehvermögen hätte,
brauchten wir sie nicht. Deine Antwort, dab0ss, ist daher nicht richtig oder Du hast Dich falsch ausgedrückt.

[Adem]

ich trage schon seit 7 Jahren eine Brille bin sehr zufrieden
Ich denke nicht, dass es große Auswirkung auf die AUgen hat. Viel mehr kommt es darauf an, was man sonst so mit seinen AUgen macht und wie es genetisch vorprogrammiert ist... Und der andere Punkt: Was für sinnvolle ALternativen hat man? Nichts sehen, weil man keine BRille auf hat, Kontaktlinsen - selbe wie Brille oder Lasern lassen...

[Boyka]

Nunja, ich denke man muss das Thema ganz einfach so sehen..
Wenn dir als Kind, oder gehen wir davon aus deinem Kind, eine Sehschwäche ausgestellt wird hast du folgende Möglichkeiten.

Entweder du kaufst ihm auf Anraten des Arztes die Brille, welches ihn dann womöglich sein Leben lang begleiten wird (bzw. Kontaktlinsen, aber die birgen auch ihr eigenes Risiko, da komme ich gleich noch drauf).
Oder du versuchst den anderen Weg. Das heißt weniger auf Bildschirme starren, Beta Carotin, andere Naturheilmittel.
Ich habe keine Vorstellung davon aber eine Sehschwäche muss nicht automatisch bedeuten, dass dein Sehapparat gestört ist.

Es kann auch einfach sein, dass dem Körper bestimmte Vitamine oder andere Mikronährstoffe fehlen und die sich dann in einer Sehschwäche münden.

Ich zitiere mal eine Webseite zu diesem Thema:

Vitamin A ist wichtig für den Sehvorgang und ein Mangel macht sich als Nachtblindheit oder Sehschwäche bemerkbar.
Vitamin B2, Vitamin C und Vitamin E schützen am Auge vor oxidativem Stress bzw. vor Zellschäden. Energiereiche Radikale, die z.B. über das Sonnenlicht oder über das Rauchen ins Auge gelangen, werden antioxidativ abgefangen.
Selen und Zink sind ebenfalls wichtige Antioxidantien und Zink ist auch direkt am Sehvorgang beteiligt.
Spezielle makulaspezifische Vitamine, die Carotinoide Lutein und Zeaxanthin, schützen vor schädlichem Blaulicht und wirken ebenfalls antioxidativ.

Quelle: Augenvitamine - Sehkraftunterstützung über die Ernährung

Ich persönlich bin Fan von Methode 2. Es kann doch nicht sein dass wir unser Sehvermögen so langsam immer weiter abgeben und später alle nur noch mit Brillen rumlaufen. Das kann nicht Sinn der Sache sein.

Noch eine kleine Sache zu den Kontaktlinsen. Da habe ich die letzten Tage auch etwas sehr erschreckendes darüber gelesen.
Ein Mann hat sein Augenlicht verloren da er seine Kontaktlinsen drei Tage durchgängig getragen hat und Krankenhauskeime sich an der Linse ansammeln konnten.

Sehr unschöne Geschichte. Kannst du hier nachlesen.

[Brainy]

[...]
Eine Brille kann keine Heilung der Sehschwäche bewirken oder verschlechtern, aber das Sehvermögen verbessern, dafür ist sie gedacht.
[...]

Man kann Kurzsichtigkeit auslösen, Google mal nach "lens induced myopia". Deshalb werden jedes Jahr mehr Dioptrien benötigt.

Kurze Version: Kurzsichtigkeit entsteht in Folge von zu viel Naharbeit ohne Pause, Google nach "Nearwork-induced TRANSIENT myopia". Transient = vorübergehend.

Der Ziliarmuskel im Auge muss sich fest anspannen, damit man in der Nähe scharf sieht (außer man ist schon kurzsichtig), ist wie mit deiner Faust: Ball mal deine Faust mehrere Stunden lang und lass dann mal los. So ist es auch mit dem Ziliarmuskel: Er kann sich nicht vollständig entspannen und man ist VORÜBERGEHEND kurzsichtig. Geht man nun zum Optiker und holt sich Minuslinsen und trägt diese dann permanent (vor allem, wenn man wieder Naharbeit verrichtet!), ist die Gefahr groß, dass ein "hyperopic defocus" entsteht, wenn man Naharbeit verrichtet.

Könnt wieder Google benutzen und nach "hyperopic defocus" suchen. Das heißt: Das Bild fällt nicht genau auf die Netzhaut, sondern etwas dahinter. Das Auge erkennt dies und kompensiert den "Fehler", folglich wird man kurzsichtiger.

Glaubt nicht den Schwachsinn, dass Kurzsichtigkeit genetisch bedingt sei.

Ich empfehle euch die Seite Natural Myopia Control: Improve Your Eyesight - endmyopia.org und den dazugehörigen YouTube-Kanal namens endmyopia von Jake Steiner, der seine -5 Dioptrien eliminiert hat.

[TheRaven]

Kurzsichtigkeit entsteht in Folge von zu viel Naharbeit ohne Pause, Google nach "Nearwork-induced TRANSIENT myopia". Transient = vorübergehend.

Ganz genau, das entsteht eben auch ohne Brille, zum Beispiel stundenlang vor dem Computer sitzen.
Mein Sohn musste als Kleinkind eine Brille tragen, da seine Augenstellung schlecht war, schielen und
somit etwas schlechter sehen konnte. Die Brille hat diesen Fehler korrigieren können, er braucht jetzt
keine Brille mehr, er ist inzwischen 32 Jahre alt.

[Freewayx1]

Ob da wirklich die Brille eine Verschlechterung der Sehkraft bringt, glaube ich nur teils! Ich denke aber, wenn man mit Kontaktlinsen klar kommt - sollte man lieber diese Variante bevorzugen.

[Jant7030]

der das noch das.
Hast du keine Brille an, werden deine Augen beansprucht.
Hast du Brille an, gewöhnen die sich vilt an so eine scharfe Sicht und beim Abmachen kommt es vilt vor, dass die Sicht schlechter geworden ist. (Ob es wirklich verschlimmert, weiß ich nicht)
Ich hab -1 oder -2 Sehstärke und mir kam vor, dass ich schlechter sehe als vorher, nachdem ich Brille abgemacht hab.
Aber die Sehstärke ist irgendwie bei mir seit Jahren gleich geblieben.
Kann mit dieser Sehstärke immernoch angenehm scharf sehen, ohne das bei mir unangenehm wird und Schwindel auftaucht.
Dass nix schwindelt oder beim Schauen weh tut, sollte beachtet werden und dann sollte es nicht schädlich sein.
Man fühlt normalerweise selber, wenn etwas nicht gesund ist.
Vilt manchmal mit und manchmal ohne Brille gehen, um einfach ohne Brille weiterhin gewohnt zu sein.

Augen kann man aber nicht so trainieren, dass die wieder scharf sehen denke ich. (KP, vilt in manchen Situationen). Nur mit Laser OP, aber da würde ich nicht hin trauen.
Ahja, wenn du am PC arbeitest, würde ich eine spezielle Brille für den Monitor Schutz h

[ewasp]

Es liegt ja an jedem selber, ob er eine Brille nutzt oder nicht. Allerdings wäre die Alternative, das du nicht mehr richtig sehen kannst. Daher sind für mich die Brillen ein Segen. Ohne meine Brille ist das Lesen nur noch schwerlich möglich. Und mein Hilfsmittel ist aus meiner Sicht allemal besser als eine Operation um einen natürlichen Alterungsprozess zu korrigieren. Du kannst ja zwischen durch öfters mal eine Lochbrille / Rasterbrille verwenden. Das soll ja die Augen trainieren. Habe es selber mal ausprobiert, ich bin aber der Überzeugung, das das nichts gebracht hat. Es ist halt so, das man mit zunehmenden Alter wohl um eine Brille nicht herum kommt. Aber ich finde das nicht tragisch.

[sean]

Ich trage meine Brille seit meinem zweiten Lebensjahr und bin sehr froh darüber, dass ich sie habe. Ich wäre ohne sie zwar nicht blind, aber es hilft natürlich ohne Ende. Dass die Augenwerte sich verändern, ist ganz normal, bei dem einen werden sie mit den Jahren besser, bei den meisten eher etwas schlechter.