Festplatte (14.05.2015)
Thema: Fettleibigkeit - Adipositas
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13.05.2015, 00:24 #11
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Übergewicht ist nicht nur unästhetisch sondern hat auch weitreichende Folgen.
Der Knochenbau wird übermäßig belastet. Übergewicht führt auch zu Bluthochdruck
und das Herz wird übermäßig belastet.
Folgen
Deshalb sollte man sich Gedanken über das was man isst machen.
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13.05.2015, 18:44 #12
AW: Fettleibigkeit - Adipositas
Was ist Deiner Meinung nach ästhetisch (völlige dumme Anschauung, ich nehme an Du bist noch sehr jung, um die 20zig rum)?
Wer hat Deiner Meinung nach den ästhetischen Körper? Solche wo man die Rippen zählen kann oder muskulösen Körper.
Es gab eine Zeit da waren dicke Menschen sogar extrem ästhetisch, sie waren einfach wohlgenährt und Reichtum wurde ihnen
zugesprochen (so jedenfalls wurden sie früher betrachtet). Das dies nicht gesund ist wie sie sich ernähren ist ihnen selbst klar,
aber was schmeckt muß gegessen werden. Diese Eßsucht können sie so ohne weiteres nicht ablegen, genauso wie ein Trinker
oder Raucher der sich diese Angewohnheit nicht abgewöhnen kann, oder aber wie Reiner Calmund auch gar nicht wollen.
Das Wort "Unästhetisch" ist nicht wirklich angebracht, das ist eine Anschauung die bei vielen nur im Kopf existiert und sich nicht
im Klaren sind was einem Menschen wirklich ausmacht.Geändert von TheRaven (13.05.2015 um 18:47 Uhr)
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TheHand (12.07.2015)
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14.05.2015, 18:29 #13
AW: Fettleibigkeit - Adipositas
Das hat doch nichts damit zutun was einen Menschen ausmacht wenn ich stark übergewichtige Menschen nicht ansprechend finde. Man muss ja nicht einen Menschen verabscheuen nur weil er dick ist. Das ist in der Tat nicht richtig. Aber starkes Übergewicht ist in der Gesellschaft nun mal nicht besonders angesehen, weil viele nicht darauf stehen. Wobei ich von starkem Übergewicht rede, nicht ein paar Kilos über dem Idealgewicht. Meine Freundin hat auch keine abgemagerten Modelmaße, das wiederum finde ich auch nicht ansprechend. Sie hat ein wenig Rundungen und würde wohl keine Model-Karriere machen können, aber als Fett würde ich sie definitiv nicht bezeichnen, sondern eher als gesundes Normalgewicht.
Sicher gab es auch mal eine Zeit in der dicke Menschen angesehen waren. Man darf aber auch nicht den Kontext vergessen: Die Mehrheit der Bevölkerung war mehr oder weniger arm und konnte sich keinerlei Luxus leisten, wogegen die Oberschicht keine körperliche Arbeit leisten musste, wenn sie überhaupt gearbeitet hat. Dementsprechend ist verständlich, dass dick zu sein damals ein Ausdruck von Wohlstand war. Heutzutage ist ungesundes Essen dass zu dicken Bäuchen führt teilweise günstiger als normales, es hat also ein Wandel stattgefunden: Wer arg übergewichtig ist hat also in der Gesellschaft nicht mehr das Bild eines wohlhabenden Mannes, sondern eher eines faulen, der viel ungesundes Fast-Food ist ohne sich zu bewegen.
Und dass man sich einer Sucht nicht entziehen kann halte ich für eine Ausrede. Natürlich hat z.B. Rauchen eine körperliche Abhängigkeit zufolge. Aber wer willensstark genug ist kann sich von diesem Laster befreien. Etliche Leute haben es schon geschafft, ist ja nicht so dass man der Einzige wäre. Wer das nicht tut hat entweder einen schwachen Willen und wird rückfällig, oder er will gar nicht wirklich aufhören.
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14.05.2015, 19:47 #14
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TheRaven hat schon Recht. Es gab Zeiten da waren deutlich massigere Frauen attraktiver. Ich bin immernoch der Meinung, dass Frauen Kurven haben müssen. Die ganzen "Damen" die wie Stöcker auf den Laufstegen rumlaufen sind 0 attraktiv.
Krankheit hin oder her: Wer sich seine Probleme reinfrisst hat selber Schuld. Denn wenn du Probleme in dich reinfrisst wirst du fett und hast noch mehr Probleme.
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TheRaven (14.05.2015)
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14.05.2015, 20:37 #15
AW: Fettleibigkeit - Adipositas
Aber starkes Übergewicht ist in der Gesellschaft nun mal nicht besonders angesehen, weil viele nicht darauf stehen.
werden, was mich dabei stört ist die Meinung von einigen "sie seien faul sich zu bewegen bzw. etwas daran zu ändern"
diese Menschen können, wie auch ein Raucher, sich nicht so ohne weiteres von dieser Last befreien. Wie @MHRCube schon
sagt "Probleme in sich rein fressen" leider ist das auch eines dieser Gründe zur Adipositas". Aber eines sollte man nicht vergessen,
ES SIND NENSCHEN. Fats Domino, genialer Sänger seiner Zeit, ist er abartig nur weil er etwas mehr Gewicht als ein
durchschnitts Mensch hatt? Er ist bereits 87 Jahre alt, auch mit dieser Körpermasse.
Das soll heißen, das ich die Ansicht von @Festplatte so nicht vertreten kann, einfach UNSINN.Geändert von TheRaven (14.05.2015 um 21:09 Uhr)
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14.05.2015, 21:15 #16
AW: Fettleibigkeit - Adipositas
Was geht mich das an, ob ein "Fremder", Arbeitskollege, oder sonst wer, darauf steht!!
Niemanden geht es was an, und auch keiner hat das Recht, darüber zu Urteilen.
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15.05.2015, 05:47 #17
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Die Tabellen für Idealgewicht halte ich für ein Anhaltspunkt der im Einzelfall anzupassen ist. Wenn durch das Körpergewicht das gehen schwer fällt oder sich durch den Körperumfang Hautfalten bilden, sollte jeder die Folgen bedenken. Jetzt im Moment ist es kein Problem zuzunehmen, später aber wenn sich z.B. durch das Übergewicht Bandscheibenprobleme oder Knieprobleme ergeben ist es zu spät. Wie alles das übertrieben wird ist zu wenig Gewicht ebenfalls schädlich.
Deshalb sollte ein gesundes Mittelmaß eingehalten werden.
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15.05.2015, 13:18 #18
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TheHand (12.07.2015)
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12.07.2015, 15:00 #19
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Man sollte aber eines bedenken! Nicht alle sind FRESSsÜCHTIG, sondern manche sind durch Krankheit oder die Einnahme von Medikamenten übergewichtig.
Fritz`s erster Beitrag ist nicht passend, um nicht zu sagen Unsinn.
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12.07.2015, 15:55 #20
AW: Fettleibigkeit - Adipositas
Zitat von TheRaven
Zitat von TheHand
Vollkommen unabhängig von Medikamenten und irgendwelchen Krankheiten, nimmt man zu, wenn mehr Energie zugeführt wird, als gebraucht. Das gilt auch für die andere Richtung: verbraucht man mehr Energie, als zugeführt, nimmt man ab. Ganz egal, wie "schnell" oder "langsam" der Stoffwechsel ist (durch etwaige Erkrankungen der Schild- und/oder Bauchspeicheldrüse zum Beispiel).
Wenn ich normal esse und dann irgendwann eine Schilddrüsenunterfunktion bekomme, dann kann ich doch nicht erwarten, dass sich mein Gewicht nicht verändert, wenn ich meine Essgewohnheiten nicht verändere. Dann ist plötzlich die Krankheit an mein Übergewicht Schuld, weil ich nicht genug Willenskraft aufbringen konnte, meine Ernährung anzupassen oder unverändert zu lassen und dafür das Sportpensum zu erhöhen.
Im Endeffekt sind es in jedem Fall Ausreden. Krankheiten (körperliche wie psychische) sind eben perfekt dafür, sie als Ausreden zu missbrauchen, weil es als anstandslos gilt, wenn man dann noch immer etwas dagegen sagt. Immer schön in Watte gepackt bleiben, und die eigene Komfortzone um jeden Preis nicht verlassen. Man leidet ja schon genug.
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DMW007 (15.12.2019)
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