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29.06.2016, 23:33 #11
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Thanked 1 Time in 1 PostAW: Ist der Fußball zunehmend kommerziell geworden?
Finde die Gehälter der Spieler/Trainer echt übertrieben obwohl nicht nur die so viel verdienen sondern die Leute die eher im "Hintergrund" arbeiten (z.B. Sportvorstand etc.) verdienen für das was sie tun auch objektiv betrachtet zu viel. Deswegen gehe ich auch nur ins Stadion zu Vereinen 3. Liga abwärts. Außerdem ist Fußball auch kein Fußball mehr da in den Ligen tendenziell mehr "Ausländer" als einheimische spielen.
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30.06.2016, 07:15 #12
AW: Ist der Fußball zunehmend kommerziell geworden?
Da die Frage so allgemein gestellt ist, hier meine allgemeine Antwort: Ja, um gottes Willen, ja!
Nicht dass ich irgendwann mal ein Fußballfreund war - okay, ich habe ein paar Jahre lang als Kind im Dorfverein gespielt, aber ich denke das macht fast jeder. Geguckt hab ich es aber nie gerne, war mir meist zu langweilig. Und heutzutage sind die Toptehmen rund um WM und EM doch auch nicht mehr der Fußball selbst, sondern alle Skandale drum herum. Wenn man mal überlegt, dass da Milliarden von Dollars für Stadien und Schmiergelder bezahlt werden, nur damit ein Wüsten- oder Kommunistenstaat ein paar überbezahlte Kicker im eigenen Land 'nem Ball hinterher rennen um somit die Touristenfalle anzukurbel, hat das nichts mehr mit Sport zutun.
Die Ausbeutung der Arbeiten in Sotschi, dann Katar, Brasilien, egal wo, ohne Geld würde da nichts laufen, da die Leidenschaft für den Sport selbst gar nicht mehr ausreichen würde um solche Veranstaltungen auf die Beine zu stellen. Oder will mir jemand erzählen, dass Schweini, Ronaldo und Co. auch nur einen Meter laufen würden ohne für jedes Spiel mehr zu bekommen als ganz Deutschland pro Jahr an Gemeinnützige Organisationen spendet (Achtung, die Aussage beruht auf einer provokanten Schätzung) ?
Es fängt beim Trainer an, geht über die Spieler, Sponsoren die ihr Geld mit billig gemachten Trikos verdienen und deswegen in den Schlagzeilen stehen (sollen sie ihre wahrscheinlich minderjährigen Näherrinnen doch mal besser bezahlen), bis hin zu ganzen Staaten und natürlich den Doofs von Fans die jedes Jahr tausende Kilometer in ferne Länder zurücklegen die sie sonst nie besuchen würden oder schon auswendig kennen, nur weil sie da "live" zugucken können wie sich viel Geld auf einer Grünfläche bewegt.
Sorry, aber bei den Klima-, Geld-, Flüchtlings- und Terrorproblemen ist diese Art von "Handeln" vollkommen gedankenlos und naiv. Die Kohle lieber mal in alternative Energieen stecken, Flüchtlingslager bauen oder sonstwas damit machen, aber bitte nicht zum Fenster rausschmeißen.
Letztendlich ist natürlich nicht das Geld selbst das Problem, sondern der Mensch selbst, viele negative Charakterzüge und eingefleischte Verhaltensmuster oder Instinkte, die uns oft, viel zu oft, zu egoistischen Arschlöchern machen. Menschen werden halt lieber unterhalten, egal ob von negativen Schlagzeilen um sich selbst besser zu fühlen, oder solchen Großereignissen weil sie "spannend anzusehen" sind. In der Zeit in der jeder abends Fußball guckt, könnte man aber auch eine gute Tat vollbringen von denen andere einen Nutzen haben. Oder man sammelt seine Gedanken anstatt sie in Bier zu ertränken und seine Energie an Schreierei mit dem Schieri zu verschenken. Egal was, vieles ist produktiver als das was Fußball oder ähnliche Dinge mit uns machen..oder umgekehrt.
An all sowas kann man aber arbeiten, also ist das längst keine Ausrede mehr..man muss es nur wollen..und das ist das Problem..Geld hat die Welt noch nie regiert..wir regieren sie mit Geld.
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30.06.2016, 11:33 #13
AW: Ist der Fußball zunehmend kommerziell geworden?
Zitat von Benzol
Natürlich kann das sein, und das gibt es sehr oft. Der Fußball (und andere beliebte Sportarten) ist da nicht alleine. Und ich gönne es den Leuten, wirklich. Ich freue mich für die paar "die es geschafft haben", die die kurze Verweildauer eines Menschenleben auf dieser Welt, die uns allen bleibt, vollends genießen können, in welchem Rahmen die finanzielle Freiheit es auch zulassen mag.
Das Ding ist, wer viel Geld haben möchte, und nicht zufällig Profisportler oder Schauspieler etc. ist, der kann und muss dafür etwas tun. Aber das tun die wenigsten. Sie geben sich mit ihrem mittelmäßigen Job, ihrem mittelmäßigen Gehalt, ihrem mittelmäßigen Leben zufrieden, weil das komfortabel ist. Ambitionen zu haben ist anstrengend, und danach zu handeln noch anstrengender. Stattdessen ruht man sich auf das (gute) Sozialsystem auf, das einem im Zweifel auffängt.
Wer von euch hat eine langfristige Investitionsstrategie ausgetüftelt, die euch im Alter absichert? Schon einmal ein Buch über Aktien- und Devisenhandel gelesen? Über Unternehmensgründung und den krankmachenden 9-5-Job kündigen? Wieso nicht? All das Wissen, wie man an gutes Geld kommt, steht in Büchern. Die Weisheiten eines ganzen Menschenleben ist in Büchern niedergeschrieben. MVP in Counter-Strike zu werden, bringt euch nicht weiter. Nutzt euren Wettbewerbstrieb für das echte Leben. Konzentriert euch nicht auf das Leben anderer und beschwert euch darüber, dass ihr im Vergleich schlechter abschneidet, sondert verfolgt eure eigenen Wünsche und Träume rücksichtslos.Geändert von U-Labs (24.06.2024 um 16:32 Uhr) Grund: Abload.de Bilder wegen geplanter Abschaltung auf U-IMG übertragen
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06.07.2016, 18:01 #14
AW: Ist der Fußball zunehmend kommerziell geworden?
Ich rede ja nicht davon, dass jemand der sich anstrengt dafür nicht entlohnt werden soll. Sondern von den Dimensionen, die jenseitigs jeglicher Vernunft liegen. Warum muss man mehrere Millionen pro JAHR verdienen? Derartige Summen sind gewiss nicht nötig, um das Leben "genießen" zu können. Selbst mit teuren Hobbys muss man sich anstrengen, um regelmäßig so viel Geld auszugeben. Richtig pervers wird es wenn man sich anschaut, wer den Preis für diese perversen Summen bezahlen muss. Das sind nämlich nicht die Reichen mit Milliarden auf dem Konto, sondern Leute die NICHTS haben. Und damit meine ich nicht Harz 4 Empfänger in Deutschland die sich keine Zigaretten kaufen können, sondern Obdachlose die mit Glück in Slums hausen. Alleine für die Fußball-WM in Katar sind in den letzten Jahren 400 Menschen gestorben, weil unqualifizierte Arbeiter mit mangelhafter Sicherheit sich dort abrackern, um über die Runden zu kommen.
Ich beschwere mich nicht darüber "schlechter" abzuschneiden, sondern über die völlig fehlende Vernunft, siehe oben. Den Nebensatz finde ich daher sehr bedenklich. Wir leben in einer Gemeinschaft, die nur funktionieren kann, wenn eben jeder einzelne Rücksicht auf diese nimmt. Und wir müssen auch bedenken, dass wir auf dem gleichen Planeten leben. Eine durch menschliche Zerstörung gebeutelte Umwelt interessiert sich nicht für Landesgrenzen.
Was wäre falsch daran, wenn z.B. der Trainer "nur" noch 2,8 Millionen pro Jahr verdient, und man die Differenz investiert, um die Sklaven welche für die WM derzeit ihr Leben aufs Spiel setzen vernünftig zu entlohnen und ihnen eine vernünftige, sichere Arbeitsumgebung zu bieten?
Rücksichtslosigkeit gepaart mit Skrupellosigkeit ist eine gefährliche Mischung, die wohl für mindestens 99 Prozent unserer weltweiten Probleme verantwortlich ist und das Potenzial besitzt, die Menschheit zu vernichten. Auf dem besten Weg dorthin sind wir ja bereits.
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06.07.2016, 22:35 #15
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Thanked 2 Times in 2 PostsAW: Ist der Fußball zunehmend kommerziell geworden?
Die meisten sehen die Kommerzialisierung viel zu sehr in Schwarz-Weiß. Ich kann Traditionisten verstehen, aber wenn sich die Welt um uns herum ändert, dann müssen wir uns auch ändern. Darwin sagte, dass nur derjenige überlebt, der sich an seine Umwelt anpassen kann, und wenn du schon so ein Beispiel wie den HSV nennst, dann zeigt sich doch, was passiert, wenn man sich dem Fortschritt verwehrt!
Es mag nicht schön sein, wohin sich die gesamte Welt in dieser Hinsicht entwickelt hat. Aber das ist kein Problem unseres Sportes. Während man früher Milch von immer gleichen Mann bekamst, kaufst du sie heute in Massen in SB-Warenhäusern. Kreditkarten, 0% Finanzierung, Rabatte, Rabatte, Rabatte. Die gesamte Welt wird vom Geld gelenkt.
Wir, als Fußballer, müssen uns daran anpassen, sonst werden wir untergehen. Was bringt mir die Tradition eines VW-Käfers, wenn er früher oder später auf jeden Fall den Geist aufgibt und in der heutigen Zeit nicht mehr mithalten kann? Das Problem ist, dass viele von uns immer noch an der Romantik festhalten, dass Spieler damals für einen Fernseher zu einem Verein gingen und dort Jahrzehnte blieben. Damals lebten wir noch in einer familiäreren Welt, heute brauchen wir Merchandising und Fernsehverträge. Doch warum können wir nicht beides verbinden?
In Englang ist man unlängst diesen Schritt gegangen. Fast alle Vereine haben dort Investoren, auch die Traditionsvereine. Und so traurig das auch ist, die anderen Traditionsvereine, die sich dessen erwehren, wie Sheffield United, spielen dann unterklassig. Ist die Premier League dadurch weniger spannend oder weniger schön? Natürlich ist es nicht mehr der Fußball von damals, aber fahren wir denn noch die Autos von damals? Oder sitze ich vor einer Schreibmaschine, während ich diesen Text verfasse? Je länger wir daran festhalten, die Umstände des früheren Fußballs leben zu wollen, desto größer wird der Rückschritt der Bundesliga auf die anderen Ligen Europas. Wir haben zwar sportlich und mit gesunder Wirtschaft einiges aufgeholt, aber wirklich international konkurrenzfähig sind Bayern und Dortmund, Leverkusen und Schalke brauchen schon einen guten Tag, um in der CL wirklich zu glänzen. In der Breite sind uns die Primera Division und die Premier League weit voraus.
Ich bin beleibe niemand, der den Kommerz befürwortet. Aber er ist ein notwendiges Übel, um in den heutigen Umständen zu überleben. Also bevor man alles verurteilt, sollte man versuchen, wie man sich am besten damit arrangieren und einen Mittelweg finden kann.
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07.07.2016, 22:50 #16
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Thanked 11 Times in 8 PostsAW: Ist der Fußball zunehmend kommerziell geworden?
Also das der Fußball immer komerzieller gewurden ist ist nun wirklich kein geheimnis. Wenn Spieler für Utopische Summen, die normal sterbliche Menschen in ihrem ganzen Leben nicht verdienen von einem verein zum anderen verkauft wrerden dann ist das schon ziemlich viel komerz. Da sind die Verdienste noch nicht wirklich mit eingerechnet,
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08.07.2016, 09:41 #17
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Thanked 3 Times in 3 PostsAW: Ist der Fußball zunehmend kommerziell geworden?
Fußball ohne Kommerz? Ja, tolle Idee, utopistisch und ziemlich verklärend. Du prangerst das Engagement von Pro15:30 an und rufst dazu auf ein neues Bündnis zu schaffen. Was macht dich so sicher, dass dein Bündnis bessere Arbeit leisten wird, hast du Armeen Unzufriedener hinter dir, die einen größeren Erfolg versprechen? Und wieso arbeitest du nicht in einer Vereinigung wie ProFans mit? Was war an den Zeiten eines Klaus Allofs so spitze? Sicherlich hatten wir damals noch nicht das Ausmaß der Kommerzialisierung wie heute, der Grundstein war mit Trikot- oder Bandenwerbung, Merchandising, Profistatus der Spieler etc. schon gelegt. Es gab damals schon arrogante Arschlöcher wie es heute auch unter den Profis noch loyale, bodenständige Spieler gibt.
Versteh mich nicht falsch, ich will die Entwicklung wie es läuft nicht gut heißen, aber was du forderst, wird nicht funktionieren, denn:
-die Fans (ich bezeichne jetzt einfach mal die Menschen damit, welche die Entwicklung stört) werden sich nicht alle organisieren und gemeinsam dagegen kämpfen (siehe die von dir angesprochenen Bündnisse), das liegt in der Natur der Menschen, dass der eine etwas bequemer oder passiver als der andere ist
-selbst wenn alle Fans diese Aktivität entwickeln würden, bleiben immer noch sehr viele Nicht-Fans, denen das eigentlich am Arsch vorbei geht und die Vereine (also die großen, attraktiven) haben damit die Zuschauer, die ihnen die Einnahmen garantieren (Stimmung kommt dann halt zur Not vom Band)
-die Entwicklung ist mittlerweile soweit vorangeschritten, dass nicht wenige Vereine sich als mittelständische Unternehmen bezeichnen und was tun solche Unternehmen? Rischtisch, wachsen! Sie werden sich also einen Scheiss um deine Anliegen kümmern, weil es nicht zur Firmenphilosophie passt
Das sind jetzt schon mal 3 überzeugende Argumente, sicherlich gibt’s noch mehr, aber ich will mir auch keinen Wolf tippen.
Was kann man tun? Nicht viel, aber wem wirklich was dran liegt, sollte eben auf Kleinigkeiten achten wie z.B. auf Merchandising Produkte verzichten (sehe in deinem Profil, dass dein Lieblingstrikot das aktuelle Bayerntrikot is; wenn du’s gekauft hast lach ich dich jetzt schon aus), d.h. nicht alle 1, 2 Jahre ein neues Trikot kaufen, den Schal mal von Omma stricken lassen und die Kaffeetasse zur Not selbst mit dem Vereinswappen bemalen. Dann nicht jeden UEFA-Cup Erstrundenkick live vor der Glotze miterleben (streng genommen eigentlich nur wichtige Spiele im TV anschauen z.B. DFB Pokal Finale, weißt schon wie früher als es eben nur solche Spiele überhaupt im Fernsehen gab). Nicht jeden Preis für ein Ticket bezahlen und im Stadion auf Bier und Wurst verzichten, da die Preise auch viel zu hoch sind. Ruhig mal wieder in den unteren Klassen vorbeischauen, auch da wird 11 gegen 11 unterhaltsam praktiziert. Oder besser noch selbst kicken, da hat man auch Fußball, macht noch mehr Spaß und ist reiner Sport, meilenweit davon entfernt ein Produkt zu werden. Ich hör jetzt hier lieber mal auf, is eh schon lang genug. Uschi wird dir aber gern noch weiterhelfen, da bin ich mir ziemlich sicher, er mag Leute wie dich.
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09.07.2016, 19:59 #18
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Thanked 25 Times in 20 PostsAW: Ist der Fußball zunehmend kommerziell geworden?
Ich finde das Beispiel mit den Trainern sehr schön. Danke erst einmal für den Auszug. 0,08 Millionen pro Jahr. Das ist ja der wahnsinn!!! So dachten sich die Leute das ganze bestimmt damals. Wenn man die Summe mit der heutigen Zeit vergleicht (was red ich da, das ist einfach unmöglich...egal) dann fällt jeden Menschen wohl auf das sich die Zahlen etwas gesteigert haben. Das etwas ist natürlich etwas übertrieben. Ich finde was die Trainer verdienen im Vergleich zu den Fussballern ist eine Frechheit. Wenn das Spiel 0:5 verloren geht ist es vielleicht die Mannschaft, aber die Köpfe in den Vereinen, die wissen (natürlich wissen die alles) das es der Trainer war der Schuld hat. Der hätte früher reagieren müssen, andere Spieler einwechseln müssen und am besten auch noch eine andere Taktik nehmen sollen. Das die für eine Verantwortung haben ist unglaublich. Man müsse sich überlegen das man als Trainer die Entscheidungskraft hat (wen lasse ich nach dem Trainig spielen und wen nicht). Wenn das Ergebnis nicht stimmt und das Mannschaftsgefüge etwas kaputt ist, dann ist es nicht selten das die Mannschaft gegen ein spielt. Sowas kann vorkommen bzw ist schon wohl auch schon vorgekommen, auch in der deutschen Bundesliga. Was die Trainer im Vergleich zu den Fussballern verdienen ist nicht korrekt bzw ist absolut nicht fair wenn man das alles in Betracht zieht.
So, nun zu den Spielern... ich denke ich spare mir jetzt zu sagen was ich von den Millionen halte die die verdienen. Und ich spare mir jetzt auch einen Kommentar zu den lieben Sandro Wagner... Fussball ist im Grunde genommen nichts weiter als ein beliebiger Beruf (nur das man mehr in der öffentlichkeit steht). Wenn ich als Berufskraftfahrer bei der Firma xy 2000€ verdiene und mir die Firma zy für die selbe Arbeit 3000€ gibt, dann denke ich würde ich kündigen und zu der mit 3000€ gehen. Was ich damit sagen will ist, das Fussball mit Kommerz bzw die Spielerwechsel damit nichts zu tun haben. Andere sehen es vielleicht anders herum. Kommerz ist überall. Wenn ich zu der Firma zy wechsel, nur damit ich mehr Geld bekomme. Ist das Kommerz??? Für mich nicht. Im Fussball ist es meiner bescheidenen Meinung nicht anders. Woran das mit den vielen Geld jetzt im Fussball auf einmal liegt...da kann ich nur sagen: England
Was da an Geld um sich geschmissen wird ist wahnsinn. Die TV-Gelder sind 4 mal so hoch wie hier und ein mittelmäßiger Zweitligist bekommt vermutlich soviel TV-Gelder wie der große FC Bayern München hier bei uns in Deutschland. Das ist zum Einen traurig und zum Anderen auch mehr als ungerecht gegenüber anderen Vereinen aus aller Welt. Denn die Deutschen, Italiener, Franzosen, Portugiesen und andere gucken was das TV-Geld angeht ganz schön in die Röhre. Die Spanier bekommen da neben den Engländern noch das meiste Geld. Das die Gehälter usw gestiegen sind hat vielleicht auch damit zu tun das die heutegen Lebenshaltungskosten immer teurer werden. Es wird halt alles teurer und das ,,Produkt'' Sportler ist am meisten vdavon betroffen. Vermutlich wird das ganze in den nächsten 20-30 Jahren alles noch mehr steigen und die nächste Generation wird sagen. Boha haben die 2016 aber noch wenig verdient... mich würde es nicht wundern.
In diesem Sinne...
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11.07.2016, 10:29 #19
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Thanked 2 Times in 2 PostsAW: Ist der Fußball zunehmend kommerziell geworden?
Ich finde die Gehälter schwer übertrieben. Ich bin zwar der Meinung dass es heute wesentlich mehr Arbeit bedeutet ein Profisportler zu sein, als noch vor 20 jahren, aber die Schlucht zwischen Spitzensportlern und (HalbBerufs)Sportlern ist einfach zu groß. Wob ei ich der Meinung bin, dass im Fußball viel zu viel bezahlt wird. Wenn ich mir denke dass in Österreich in der 5. Liga, die mit Fußball vom Niveau her nicht mehr viel zu tun hat, Spieler neben dem Studium mit 2x Training alleine!! schon 400-500€ im Monat kassieren, greife ich mir doch uaf den kopf... Vor allem weil die oleistung und vor allem die Einstellung darunter leidet. Es geht nur nocvh darum, dass sie ihr Geld bekommen und jeder fühlt sich gleich wie ein kleiner Cristiano Ronaldo... Sehr scahde, und genau deswegen gehe ich auch nicht mehr ins Stadion...
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12.07.2016, 02:46 #20
AW: Ist der Fußball zunehmend kommerziell geworden?
@Benzol
muss ich total recht geben, ich kann die relation zwischen dem Verdienst und dem Nutzen bzw. leistung auch nicht verstehen. (Gibt oft Diskussionen mit Feunden darüber)
Gut verdienen ist eine Sache, aber wenn jemand "nur" fürs rumlaufen oder in den letzten paar minuten eingewechselt werden etliche millionen bekommt, ist das schon übertrieben.
Man beschwert sich oft auch über leute in Vorständen, wie Dieter Zetsche (Daimler) etc. wenn diese Viel Geld verdienen. Dort kann ich es aber noch um einiges besser verstehen. Alleine die Verantwortung ist deutlich höher als nur einen ball herumzukicken. Wie viele große Firmen gehen den bach runter weil der vorstand wechselt oder nicht mit neuen umgebungen klar kommt!? das macht eine gute führungskraft aus... dieser Druck und die Verantwortung, ist etwas ganz anderes als gut im Ball spielen zu sein. Sodass viele Leute zu schauen wollen!
Bezahlt lieber unseren Ärtzte und Krankenpfleger/schwester oder Polizisten besser. Die haben Verantwortung und eine Pflicht zu erfüllen und haben eine bessere Entlohung verdient. (Nein ich meine Keine Zahnärtzte, die genau so viel verdienen, nur mit Vorsorgeunterushcungen, sondern solche die im OP stehen oder Leben retten).
Ich schaue selbst auch mal gerne Fussball, aber genauso viel Handball und Volleyball. Wo der Verdienst deutlich geringer ist denke ich.
Natürlich ist es nicht einfach als Profisportler genommen zu werden, aber das Verhältnis muss einfach stimmen.
Wie an Vielen Orten der Welt sollte mal etwas an Relativität gedacht werden (Einstein).
Sind 300.000€ viel im Jahr, wenn man 1000 Menschen das Leben rettet?
Sind 3.000.000€ wenig im Jahr, wenn man einen WM Sieg hat oder 30 Tore schießt?Geändert von ano23 (12.07.2016 um 02:51 Uhr)
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