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  1. #11

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    Standard AW: Ist Vegane/Vegetarische Ernährung wirklich gesünder?

    Ich bin der Meinung, dass die vegane/vegetarische Ernährung nicht gesünder ist. Es fehlen einem viele Nährstoffe, die dann meistens durch Nahrungsergänzungsmittel eingenommen werden.

  2. #12
    Avatar von Boyka
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    Standard AW: Ist Vegane/Vegetarische Ernährung wirklich gesünder?

    @jacky

    Das ist wirklich wissenschaftlich gesehen absoluter Blödsinn, ohne respektlos zu sein.

    Ich bevorzuge eine vegane Ernährung weil ich ethisch zum einen dahinter stehen kann und um anderen ich mir sicher bin dass eine Ernährung ohne Fleisch und Milch schadstoffärmer ist. Just my 2 cents. Ich lasse jeden leben so wie er will, empfehlen werde ich ihm aber immer eine vegane Ernährung wenn mich jemand fragt.
    Geändert von Darkfield (07.04.2017 um 06:19 Uhr) Grund: unnötiges Vollzitat auf ein Folgebeitrag entfernt!
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  3. The Following User Says Thank You to Boyka For This Useful Post:

    Alexoz (10.04.2017)

  4. #13

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    Standard AW: Ist Vegane/Vegetarische Ernährung wirklich gesünder?

    Ich bin weder Veganer noch Vegetarier, habe aber ethischen Überlegungen meinen Fleischkonsum reduziert (z.B. kein Geflügel mehr aus unbekannter Produktion). Was ich definitiv bestätigen kann: Sobald Du bewusst auf Fleisch verzichtest, ernährst Du Dich insgesamt bewusster. Dass Du dann gleich allgemein gesündere Ernährungsentscheidung triffst (Weniger industriell Verarbeitetes, mehr naturbelassene Produkte, weniger Nudeln, mehr braunem statt weißem Reis), kommt praktisch von alleine.

    Kurzum: Man kann sich auch als Vegetarier oder vielleicht Veganer ungesund ernähren. Die notwendige Aufmerksamkeit bei der Nahrungsumstellung führt aber regelmäßig zu einer Ernährungsweise, die gesünder ist.

  5. #14
    Avatar von Boyka
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    Standard AW: Ist Vegane/Vegetarische Ernährung wirklich gesünder?

    So sieht es aus. Fleischkonsum reduzieren, bewusster ernähren. Beides geht häufig zusammen einher.
    Heutzutage gibt es sehr gute Literatur zu diesem Thema. Früher dachte ich, meine vegetarische Lebensweise (heutzutage Vegan) wäre nur rein ethisch korrekt, für die Gesundheit jedoch nicht so optimal... man hat ja immer wieder die Standart Phrasen von Ärzten, Verwandten und Freunden gehört: Fleisch liefert viel wertvolles Protein, das Kalzium aus der Milch stärkt Knochen und Zähne....

    Heute weiß ich, dass solche Aussagen falsch ohne Ende sind und ich freue mich über die neue Welle an, ich nenne es (ohne herabwertend zu sein) "egoistische Veganer", die das ganze rein aus gesundheitlichen Gründen machen. Aber auch das schont unseren Planeten und sort für weniger Tierleiden.

    Jeder der Lust hat die Vegane Ernährung (oder wenigsten Vegetarische) mal auszuprobieren und Informationen benötigt findet die im Internet. Es gibt unzählige Foren und Facebook Gruppen, ihr dürft mich auch hierzu gerne kontaktieren wenn ihr Hilfe braucht
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  6. The Following User Says Thank You to Boyka For This Useful Post:

    Alexoz (10.04.2017)

  7. #15

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    Standard AW: Ist Vegane/Vegetarische Ernährung wirklich gesünder?

    Ist es nicht kurz gesagt einfach so, dass jegliche (zu) einseitige Ernährung nicht richtig gesund sein kann? Dazu würde für mich dann auch die Vegetarische oder vor allem die Vegane Ernährung gehören. Für mich wär es nichts
    Geändert von LostProphet (08.04.2017 um 12:49 Uhr)

  8. #16
    Avatar von GERDexter
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    Standard AW: Ist Vegane/Vegetarische Ernährung wirklich gesünder?

    Ich habe mjt meiner Partnerin vor langer Zeit den Fleischkonsum reduziert, z.B Hackfleischsoße, reichen 500g für 3x. Damals haben wir noch 500g reingehauen, Hackfleisch pur. Mittlerweile widert mich das an. Auch so gibt es abwechslungsreiche Kost.

    Man merkt auch tatsächlich das es einem besser geht, allerdings sehe ich das eher skeptisch, dass dieses Vegane Zeug mittlerweile überhand nimmt. Erst gab es die einzelnen Spinner die auf Teufel komm raus einem aufzwingen wollte, sich Vegan zu ernähren, mittlerweile gibt es eigene Regale in Supermärkten mit allerlei Veganem Zeugs. Und Werbungen werden auch schon Massen geschaltet.

    Immer noch am Sympatischten sind die Veganer die sagen: Jedem das seine, Essen und Essen lassen !

  9. #17

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    Standard AW: Ist Vegane/Vegetarische Ernährung wirklich gesünder?

    Wenn ich heutzutage die Einkaufswagen von anderen Leute sehe, dann kann ich mit Recht sagen, dass diese Leute nicht ausgewogener leben/essen. Die Masse an Fertigprodukten ist heute so groß wie nie und das alles landet im Einkaufswagen, weil die Leute keine Zeit und Lust haben aufwendig zu kochen. Ich glaube nicht, dass diese Produkte alles abdecken an Vitaminen etc. Daher müssten eigentlich auch Fleischesser genauso an Nährstoffmangel leiden, wie alle hier über Veganer schreiben. Ich ernähre mich insgesamt vegetarisch und koche auch schon vieles vegan und kochen tue ich jeden Tag mit frischem Zutaten. Da frage ich mich wirklich, wer wirklich ausgewogener lebt. Natürlich kann man sich heutzutage auch schon mit vegetarischen Fertigprodukten totschlagen, aber das ist wahrscheinlich genauso schlecht und ich versuche das weitgehend zu vermeiden.

    Ich verstehe ja: Jedem das seine, Essen und Essen lassen. Ist eigentlich auch meine Meinung, aber wenn man mal sieht was alles am Fleischkonsum dranhängt, unabhängig vom gesundheitlichen Aspekt, dann kann man das eigentlich nicht mehr vertreten. Wieviel Wasser, Resourcen und Regenwald dafür draufgehen, damit die Tiere, die wir später essen, gemästet werden. Davon könnten sich Menschen ernähren. Das Beste ist, dass wir schon soviel Fleisch produzieren, sodass wir dieses schon exportieren müssen oder vieles im Mülll landet, da die Nachfrage größer ist als das Angebot. Somit ist dieses "Jedem das Seine" eher als "Nach mir die Sintflut" gemeint.
    Geändert von Alexoz (13.04.2017 um 10:23 Uhr)

  10. The Following User Says Thank You to Alexoz For This Useful Post:

    DMW007 (13.04.2017)

  11. #18

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    Standard AW: Ist Vegane/Vegetarische Ernährung wirklich gesünder?

    Veganer leben tatsächlich nicht gesünder als Fleischesser, solange Sie keine Nahrungsergänzungsmittel essen. Werden aber zusäztlich Omega 3, Vitamin B12 (mindestens 250 µg/Tag) und Vitamin D eingenommen (wobei letzteres hier in D. nicht nur Veganern mangelt) leben Veganer viel gesünder als Fleischesser. Des Weiteren sollten Veganer, wenn sie wenig grünes Blattgemüse essen, zusätzlich Calicum einnehmen. Wird das befolgt, leben Veganer statistisch erheblich läger als Fleischesser.

    Der Genuss tierischer Produkte bringt neben dem für den menschlichen Körper ungeeigneten Fetten (z.T Transfette!!) und Eiweisen auch das Problem mit, dass auch nach langer Erhitzung immer noch schädliche Bakterien vorhanden sind. Ecoli und Salmonellen sind nur die bekanntesten Vertreter. Tierische Produkte schaden vor allem den Arterien, da sich Plaque ansammelt, der sie dann verstopft. Das widerum hat negative Folgen auf alle wichtigen Organe und Nerven. Folgen sind Schlaganfälle, Herzkrankheiten, auch Alzheimer und Rückenleiden können auf fehlende Durchblutung zurückgeführt werden. Veganer haben des Weiteren viel bessere Abwehrstoffe geben Krankheiten und Krebs.

    In Uganda gibt es z.B. die ganzen sogenannten Wohlstandskrankheiten (z.B. Killer Nummer 1 Herzkrankheiten) so gut wie nicht. Nicht weil die Leute dort wegen anderer Probleme früher sterben (kann man statistisch relativieren) sondern weil fast ausschließlich vegan gegessen wird.

    Daher können alle hier im Forum gerne etwas positiver auf die Folgen der veganen Ernährungsweise blicken.

  12. The Following User Says Thank You to bungabunga For This Useful Post:

    Alexoz (12.04.2017)

  13. #19
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    Standard AW: Ist Vegane/Vegetarische Ernährung wirklich gesünder?

    Fertigprodukte sind unabhängig von der Frage ob Vegan/Vegetarisch ja oder nein, noch mal ein ganz anderes Problem: Sie enthalten meist relativ große Mengen von Fett/Zucker. Man muss nur mal auf die Nährwertangaben schauen. Da ist nicht selten mit einer Portion schon ein erheblicher Teil des Tagesbedarfes gedeckt. Vielen Leuten ist das gar nicht bewusst, weil man gerade Zucker in manchen Lebensmitteln gar nicht erwarten würde. Vor allem nicht in größeren Mengen. Aber die Hersteller wollen ja verkaufen. Dafür soll ein Produkt natürlich möglichst gut schmecken.

    Um die Gewissen der ich sage mal "oberflächlich kritischen" Verbraucher zu beruhigen, wird dann mit teils fragwürdigen Versprechungen geworben. Light-Produkte sind ein gutes Beispiel: Sie enthalten zwar weniger Fett, dafür aber meist mehr Zucker. Oder eben chemische Ersatzstoffe, womit wir zum zweiten großen Problem kommen: Fertiglebensmittel werden großteils chemisch hergestellt. Dementsprechend sind einige Stoffe enthalten, deren Auswirkungen auf die Gesundheit zumindest fraglich sind. Besonders beim häufigeren Konsum. Es gibt hunderte solcher Stoffe. Teils derart neu, dass völlig unklar ist, welche Folgen der regelmäßige Konsum über mehrere Jahre oder gar Jahrzehnte hat.

    Für eine einigermaßen vernünftige Ernährung muss man daher klar den Rat geben, solche fertigen Lebensmittel höchstens in Maßen zu essen. Und nicht bei der buntesten Verpackung zuzugreifen, sondern vorher nachschauen, was zu welchen Anteilen drin ist. Sprich Nährwertangaben und Zutatenliste. Stehen hier zu viele Zutaten drauf, bei denen man Mühe hat sie richtig auszusprechen, ist das ein Indiz, genauer hinzuschauen. Insgesamt halte ich es für am gesündesten, alle Extremas zu meiden. Also weder vollständig von Fleisch ernähren, noch komplett ohne. Stattdessen schauen, dass möglichst viel Obst und Gemüse auf den Speiseplan steht. Das ist indiskutabel die Basis für eine gesunde und ausgewogene Ernährung. Beim Fleisch auf Qualität achten, auch wegen gesundheitlicher Probleme durch z.B. Rückstände von Medikamenten.

    Und nicht nur Steak oder Schnitzel, sondern auch Fisch essen. Lachs beispielsweise ist sehr gesund. Er enthält zwar relativ viel Fett, allerdings großteils ungesättigte Fettsäuren. Wer sich ein wenig mit der Ernährung beschäftigt wird wissen, dass Fett nicht grundsätzlich schlecht ist. Viel mehr kommt es auf die Menge und Qualität der Fette an. Grob kann man sagen: Ungesättigte Fettsäuren sind gut, gesättigte eher weniger. Gesättigte sollten daher auch nur in geringen Mengen konsumiert werden, sind aber in relativ vielen Lebensmitteln wie z.B. Wurst enthalten.

    Zitat Zitat von Alexoz Beitrag anzeigen
    Das Beste ist, dass wir schon soviel Fleisch produzieren, sodass wir dieses schon exportieren müssen oder vieles im Mülll landet, da die Nachfrage größer ist als das Angebot.
    Das schafft gleich mehrfach Probleme: Angefangen von der lokalen Umweltbelastung über die in anderen Ländern, die z.B. Soja als Futtermittel für DE exportieren und dadurch Monokulturen anbauen, bis hin zu den Zielländern für den Fleischexport. Durch das Billigfleisch wird deren Wirtschaft zerstört. Gerade Fleischreste werden z.B. nach Afrika exportiert. Die Bauern dort produzieren weder in Masse, noch mit massenhaftem Einsatz von Antibiotika auf engstem Raum. Mit den Dumpingpreisen, die durch importiertes Fleisch entstehen, können sie nicht mithalten. Dementsprechend gehen sie Pleite und was total grotesk ist: Sie werden abhängig von den deutschen Exporten! Gerade für ärmere Länder fatal. Damit diese nachhaltig stabil werden, müsste gerade das Gegenteil passieren - also Förderung von lokaler Selbstversorgung.


  14. The Following User Says Thank You to DMW007 For This Useful Post:

    Darkfield (14.04.2017)

  15. #20

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    Standard AW: Ist Vegane/Vegetarische Ernährung wirklich gesünder?

    Ich finde das die vegane bzw. vegetarische Ernährung schon gesünder ist. Der einzige Nachteil dabei ist, dass dir wichtige Nährstoffe fehlen. Diese kannst du zwar durch Nahrungsergänzungsmittel ergänzen, aber es ist natürlicher sich alle Nährstoffe aus dem Essen zu holen. Jeder muss es für sich selber entscheiden.

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