1. #1

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    Standard Myopie (Kurzsichtigkeit) - Eine moderne, aber dennoch reversible Krankheit

    Was ist Kurzsichtigkeit?
    "Mit Kurzsichtigkeit oder Myopie bezeichnet man eine bestimmte Form von optischer Fehlsichtigkeit (Ametropie) des Auges. Sie ist zumeist Folge entweder eines zu langen Augapfels oder einer für seine Länge zu starken Brechkraft der optisch wirksamen Bestandteile. Das Ergebnis ist ein Abbildungsfehler, der weit entfernte Objekte unschärfer erscheinen lässt als nahe gelegene – der Betroffene sieht also in der Nähe (daher die Bezeichnung „kurz-sichtig“) besser als in der Ferne." (Kurzsichtigkeit – Wikipedia)

    --> Man hat Schwierigkeiten, Dinge in der Ferne zu erkennen (man sieht verschwommen), während man in der Nähe alles mühelos sehen kann.

    Der Fokus (für weit entfernte Objekte) ist nicht auf der Netzhaut, sondern davor, wodurch ein unscharfes Bild auf der Netzhaut entsteht.

    Ist Kurzsichtigkeit schlimm?
    Es schränkt die Lebensqualität ein und sie schreitet meistens voran und durch die ständige Dehnung des Augapfels kann eine Netzhautablösung auftreten!

    Wie misst man Kurzsichtigkeit?
    Wenn man kurzsichtig ist, liegt der Fernpunkt nicht im Unendlichen (wie es bei einem "gesunden" Auge der Fall ist). Das bedeutet, dass ab einer bestimmten Entfernung (der Fernpunkt) das Bild verschwommen(er) wird.

    Um zu wissen, wie kurzsichtig man ist, muss man gar nicht zum Optiker/Augenarzt gehen.

    Fernpunktmessung mit "nackten", kurzsichtigen Augen (ohne Brille oder Kontaktlinsen) (Refraktionsbestimmung)
    Nimm ein Buch o.Ä und schiebe es weg von deinen Augen, bis du merkst, dass es sofort (auch wenn es SEHR LEICHT ist) an Schärfe verliert. Nun schiebe das Buch wieder zurück zu deinen Augen, bis diese (auch wenn SEHR LEICHTE) Unschärfe verschwindet.

    Nun messe die Distanz von deinem Auge zum Buch.

    Wenn die Entfernung 80 cm beträgt, bist du um 1,25 Dioptrien kurzsichtig.

    Die Formel lautet: Dioptrien = 1/Entfernung (in Metern), also 1/0,8 = 1,25.

    Man sagt also ich bin um -1,25 Dioptrien (Refraktion) kurzsichtig.

    Was bedeutet das?
    Wenn du um 1,25 Dioptrien kurzsichtig bist, siehst du bis zu 80 cm komplett scharf. Alles, was weiter entfernt ist, verliert zunehmend an Schärfe.

    Jemand, der normalsichtig ist, hat 0 Dioptrien bzw. bis zu +1 Dioptrien (leichte Weitsichtigkeit, was allerdings vollkommen normal ist, da dies durch Akkommodation (siehe unten) kompensiert wird).
    -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

    Wie funktioniert das Auge? Wie fokussiert es, damit wir scharf sehen?
    Wir müssen verstehen, wie das Auge fokussiert. Das Auge ist für die Ferne eingestellt. Je näher das betrachtete Objekt ist, desto mehr muss das Auge akkommodieren.

    Was ist Akkommodation?
    "Akkommodation (lateinisch accommodare „anpassen, anlegen“) ist eine dynamische Anpassung der Brechkraft des Auges. Sie führt dazu, dass ein Objekt, das sich in einer beliebigen Entfernung zwischen dem individuell unterschiedlichen optischen Nah- und Fernpunkt befindet, scharf auf der Netzhautebene abgebildet wird und somit eine wesentliche Voraussetzung für deutliches Sehen erfüllt wird. Der Nahpunkt gibt hierbei die kürzeste und der Fernpunkt die weiteste Distanz zum Auge an, in der dies möglich ist. Die Vorgänge beim Wechsel von Fern- auf Naheinstellung werden als Nahakkommodation bezeichnet, diejenigen bei Änderung von Nah- auf Ferneinstellung als Fernakkommodation. Im engeren Sinne wird unter „Akkommodation“ jedoch häufig nur die Nahanpassung verstanden." (Akkommodation (Auge) – Wikipedia)

    --> Wenn man ein Buch aus 33 cm Entfernung liest, muss das normale Auge mindestens 3 Dioptrien akkommodieren (abhängig von der Refraktion) (mithilfe der Linse), da das Bild ansonsten hinter die Netzhaut fällt.

    --> Ein Auge, das um -1,25 Dioptrien kurzsichtig ist, muss dafür nur noch 1,75 Dioptrien akkommodieren.

    Ist Kurzsichtigkeit genetisch bedingt?
    Während man oft gesagt bekommt, dass Kurzsichtigkeit oft erblich bedingt sei, ist dies allerdings nicht der Fall.

    Hohe Akkommodation bedeutet Stress für das Auge. Wenn man die ganze Zeit Naharbeit verrichtet (zum Beispiel am Computer, am Smartphone, für die Schule arbeiten etc.) ohne adäquate Pausen, muss das Auge (das für die Ferne eingestellt ist!) permanent arbeiten (die Linse), um das Bild auf die Netzhaut zu bündeln, damit ein scharfes Bild entsteht.

    Die Folge: Man wird kurzsichtig! Die Umwelt ist der entscheidenste Faktor, weshalb man kurzsichtig wird!

    Wie entsteht Kurzsichtigkeit?
    Licht muss exakt auf der Netzhaut gebündelt werden, damit wir scharf sehen. Geschieht dies nicht, ist man fehlsichtig, d.h. das Bild ist defokussiert.

    Die Netzhaut kann feststellen, in welche Richtung das Bild defokussiert ist.

    Ist die Bündelung VOR der Netzhaut, ist man kurzsichtig (myopische Defokussierung).
    Ist die Bündelung HINTER der Netzhaut, ist man weitsichtig (hyperopische Defokussierung).

    Dauert dieser Zustand lange an, passt sich das Auge allmählich an seine Umwelt an.

    Diesen Prozess nennt man Emmetropisierung.

    Dauerhafte Naharbeit bedeutet Stress, das wissen wir. Da die Linse dafür die ganze Zeit kontrahieren muss, ensteht nach einer Zeit ein "lens spasm", eine Pseudomyopie. Die Linse kann sich beim Blick in die Ferne nicht mehr entspannen und man sieht unscharf in die Ferne.

    Was macht man? Man geht zum Optiker/Augenarzt und kriegt Minusgläser. In diesem Stadium lässt sich die Kurzsichtigkeit relativ einfach umkehren, da hier keine organische Veränderung vorliegt, sondern nur eine überforderte Linse.

    Man kriegt gesagt, dass man diese Gläser immer tragen soll. Sie hilft zwar beim Blick in die Ferne, aber man sollte sie NICHT!!! für Naharbeit aufsetzen, da dies dazu führt, dass das Bild (dauerhaft) hinter die Netzhaut fällt und wie wir wissen, passt sich das Auge allmählich an, da es Wachstumssignale bekommt.

    Man wird noch kurzsichtiger und man kriegt mit der Zeit immer stärke Gläser. Wer von den Kurzsichtigen kennt es nicht, dass (i.d.R. jedes Jahr) die Kurzsichtigkeit zunimmt? Nun handelt es sich nicht mehr um eine Pseudomyopie, sondern um eine axiale Myopie, da das Auge sich ausgedehnt hat.

    Eine Studie, die zeigt, wie sich das menschliche Auge bei einer Defokussierung verhält: Human optical axial length and defocus. - PubMed - NCBI

    Ich zitiere: "The bidirectional optical axial length changes observed in response to defocus implied the human visual system is capable of detecting the presence and sign of defocus and altering optical axial length to move the retina toward the image plane."

    --> Trägt man seine Korrekturlinsen dauerhaft, wird das Problem nur überdeckt, aber nicht behoben. Und wenn man sie bei der (langanhaltenden) Naharbeit trägt, wird das Problem nur noch schlimmer!

    Das Auge ist ein lebendiges Organ und passt sich seiner Umwelt an. Wieso war Kurzsichtigkeit früher nicht so häufig wie heute, in epidemischem Ausmaß? Weil heutzutage Naharbeit ein wesentlicher Bestandteil des Alltags ist.

    Wie man einer Kurzsichtigkeit vorbeugt, und wie man sie umkehren kann (das ist eine wahre Kunst!), erfahrt ihr später im nächsten Post.
    Geändert von Brainy (04.02.2015 um 20:55 Uhr)

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  3. #2
    Avatar von MrRoomservice
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    Standard AW: Myopie (Kurzsichtigkeit) - Eine moderne, aber dennoch reversible Krankheit

    Zitat Zitat von Brainy Beitrag anzeigen
    und wie man sie umkehren kann (das ist eine wahre Kunst!),
    Na da bin ich gespannt, ob das bei meinen -7 Dioptrien auch noch möglich ist.

  4. #3

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    Standard AW: Myopie (Kurzsichtigkeit) - Eine moderne, aber dennoch reversible Krankheit

    Wie kann man einer Kurzsichtigkeit vorbeugen? (Myopieprävention)
    Wenn man viel Naharbeit verrichtet, dann sollte man darauf achten, dass man nicht zu nah ist. Wie wir wissen: Je mehr Akkommodation, desto mehr Stress für die Augen.

    Versucht also, die Distanz so groß wie möglich, aber dennoch komfortabel zu halten.

    Macht immer Pausen während der Naharbeit (alle 15 Minuten oder so für einige Minuten "Fernarbeit" verrichten, in die Ferne schauen). Viele "kleben" stundenlang am Smartphone/Computer etc., ohne mal in die Ferne zu schauen und die Augen zu entspannen.

    Lesebrillen - das Mittel gegen Kurzsichtigkeit
    Wenn man nicht in die Ferne schauen kann und lange Naharbeit verrichtet, kann man Lesebrillen (bzw. Plusgläser) anziehen, um die Akkommodation zu eliminieren.

    Beispiel
    Wir gehen davon aus, dass wir exakt emmetrop sind (0 Dioptrien). Wir arbeiten intensiv am PC (schreiben eine Facharbeit o.Ä.). Die Distanz zum Monitor beträgt 50 cm.

    Das bedeutet, dass wir eine Akkommodation von +2 Dioptrien benötigen, um scharf zu sehen. Um diese Akkommodation zu eliminieren, kann man eine +2 Lesebrille/Plusbrille anziehen. Solche Brillen sind nicht verschreibungspflichtig - man kann sie sogar in Supermärkten kaufen.

    Was macht diese +2 Lesebrille? Wie wir wissen, sehen wir damit bis zu 50 cm scharf - alles dahinter wird allmählich unscharf. Tragen wir nun diese +2 Brille während wir die PC-Arbeit verrichten, sind unsere Augen für die Ferne eingestellt - als würde man in der Ferne weit weg die Landschaft betrachten.

    Dieses Konzept ist wirklich nur dazu da, wenn man keine adäquaten Pausen einhalten kann und trotzdem auf lange Zeit Naharbeit verrichten muss.

    Wie besiegt man die Kurzsichtigkeit und wird weniger kurzsichtig?
    Erst einmal das Konzept: Im englischsprachigen Raum wird dies als "print pushing" bezeichnet.

    1) Fernpunkt: Man nimmt sich einen Gegenstand (optimal mit Text) und schiebt ihn bis zum Fernpunkt. Dort sieht man das Objekt sehr scharf. Wenn man jetzt auch nur 1 cm weiter wegschiebt, verliert der Gegenstand an Schärfe und man sieht die beginnende Unschärfe.
    2) Beginn der Unschärfe: Dies ist fast gleich dem Fernpunkt, sehr sehr wenig weiter weg als der Fernpunkt. Hier sieht man eine leichte Unschärfe.

    Um die Kurzsichtigkeit zu besiegen, sollte man also bei 2 sein, dass man immer eine sehr sehr leichte Unschärfe bemerkt. Es ist auch okay, wenn ihr von 2) zurück zu 1) geht (das Objekt LEICHT ZURÜCK an eure Augen schiebt, bis die Unschärfe unmittelbar verloren geht) und dann wieder zu 2) usw.

    Was ihr sehen werdet ist, wie eure Augen von selbst fokussieren und den Text (auch wenn nur temporär) scharf stellen. Dazu könnt ihr entspannt das Objekt betrachten, auch mal starren, das Objekt mit den Augen umfahren etc.

    Später wird 2) zu 1) und was passiert? Ihr schiebt euren Fernpunkt immer weiter in die Ferne und werdet weniger kurzsichtig! Wie ihr aus dem ersten Post entnehmen könnt (die Studie), ist das Auge fähig, die "Richtung der Defokussierung" festzustellen und sich danach zu orientieren.

    --> Das "print pushing"-Konzept bezieht sich auf die Naharbeit.

    Welches Equipment benötige ich für das "print pushing"?
    Wenn deine Kurzsichtigkeit mehr als 2 Dioptrien beträgt, dann machst du das mit deinen nackten Augen, ohne irgendwelche Korrekturgläser. Schiebe das Objekt einfach zu 1), dann zu 2) und versuche, den Text scharfzustellen. Du kannst auch zwischen 1) und 2) hin und her schieben, aber du solltest mehr bei 2) bleiben.

    Wenn du extrem kurzsichtig bist (mehr als 4 Dioptrien o.Ä.) und du auch in der Nähe Probleme hast, dann benutze sehr unterkorrigierte Minusgläser.

    Beispiel: A) hat eine Kurzsichtigkeit von -7 Dioptrien. Er sieht also alles, was weiter als 14 cm vom Auge ist, unscharf. Wie wir wissen, sollten wir zwischen 1) und 2) bleiben, wo eine wirklich sehr sehr leichte Unschärfe beginnt. Bei A wäre es also bei 15-16 cm. Aber niemand kann so nah bequem Naharbeit verrichten.

    A) sollte also - je nach seiner Naharbeitsdistanz - unterkorrigierte Minusgläser tragen. Liest er gerne 33 cm von seinen Augen entfernt, sollte er während er "print pushing" praktiziert, -4 Dioptrien-Gläser anziehen, damit seine Augen bei -3 Dioptrien sind. Bei seiner Lesedistanz wäre er bei 1) und sollte dann zu 2) hinausschieben, was etwa 34-35 cm wäre.

    Wenn deine Kurzsichtigkeit weniger als 2 Dioptrien ist, benötigst du Plusgläser.

    Beispiel: B) hat eine Kurzsichtigkeit von -1.5 Dioptrien. Wenn er jetzt eine +0.5 Brille anzieht, macht er sich temporär kurzsichtiger - er ist mit dieser Brille um 2 Dioptrien kurzsichtig. Sein Fernpunkt mit der Brille ist also bei 50 cm. B) liest gern in einer Entfernung von ca. 50 cm - perfekt! Jetzt schiebt er das Buch o.Ä. 1-2 cm weiter weg und sieht die beginnende, leichte Unschärfe. Er praktiziert das "print pushing" wie bereits erklärt.

    Je weiter B) seinen Fernpunkt verschiebt, desto STÄRKERE Plusgläser wird er benötigen und er wird WENIGER kurzsichtig. Wenn B) am Ende mit einer +2 Brille bis zu 50 cm scharf sieht, ist er nicht mehr kurzsichtig!!!

    Was mache ich, wenn ich Fernarbeit verrichte?
    Wenn du ins Kino gehst, in der Schule die Tafel anschaust etc., dann benutze unterkorrigierte Gläser (etwa 0,25 bis 0,5 Dioptrien weniger als du benötigst). Damit solltest du leicht unscharf in der Ferne sehen.

    Wenn deine Augen gut genug sind, solltest du keine Minusgläser tragen und musst "nur" das "print pushing" praktizieren.

    Wie lange dauert es, bis ich Erfolge sehe?
    Man sollte das "print pushing" mindestens 2-4 Stunden am Tag praktizieren. Viele berichten von Erfolgen innerhalb von mehreren Wochen.

    Erwartet nicht, dass ihr nach einem Monat oder so eure Kurzsichtigkeit besiegt habt!!!

    Je disziplinierter ihr das "print pushing" praktiziert, desto schneller wird euer Erfolg. Die Faustregel: Eine Verbessung um 0,5-1,0 Dioptrien pro Jahr. Natürlich gibt es Leute, die noch schneller Erfolge feiern, aber das ist nicht die Regel.

    Es kann auch mehr als ein Jahr dauern, bis ihr eure "alte" Sehschärfe zurückerhaltet.

    Eure Augen werden auch nicht über Nacht kurzsichtig - wie ich bereits sagte: Es ist eine Kunst! Disziplin ist Pflicht, denn schnell kann sich Frust bemerkbar machen!

    Wie "messe" ich meine Sehleistung?
    Druckt euch diese Sehtafel aus: https://www.teachengineering.org/col...1_eyechart.pdf

    Achtet drauf, dass ihr sie in der Originalgröße ausdruckt!

    Plaziert sie in 6 Meter Entfernung und schaut, bis wohin ihr die Hälfte der Buchstaben korrekt sehen könnt.

    "Messt" eure Leistung wöchentlich, um einen "Durchschnitt" zu erhalten. Die Sehleistung kann signifikant schwanken.

    Kurze Zusammenfassung
    - Unterkorrektur, die man NUR FÜR FERNARBEIT anziehen sollte (ca. 0,25-0,5 Dioptrien weniger als ihr benötigt)
    - print pushing während ihr Naharbeit verrichtet

    Schlusswort
    Seid geduldig und diszipliniert - viele geben nach einigen Wochen auf, weil sie dachten, dass sie damit wieder super scharf sehen oder wenigstens 1 Dioptrie oder so wieder "gut machen". Man muss schon den Willen dafür haben, das durchzuziehen - das ist (meiner Meinung nach) einer der Hauptgründe wieso sowas nicht verbreitet wird. Die Optiker haben natürlich auch was dagegen, da es ihr Job ist, Gläser zu verkaufen.

    Das Konzept habe ich von Todd Becker, ein älterer Mann, der ungefähr 2 Dioptrien in einem Jahr "eliminiert" hat.
    Er hat eine Rede gehalten, siehe: https://www.youtube.com/watch?v=x5Efg42-Qn0

    Er hat auch einen Blog namens gettingstronger. In seinem Forum gibt es einen Bereich über vision improvement (http://forum.gettingstronger.org/index.php).

    Wer gute Englischkenntnisse hat, braucht das hier gar nicht zu lesen und kann sich stattdessen das Video anschauen.

    Wenn ihr Fragen habt, stehe ich euch auch gerne zur Verfügung.

    Wo sind die Erfolge?
    Myopia reduction success stories using print pushing and plus lenses
    Aparna's Myopia Reduction

    Ich empfehle euch auch die Seite Holistic Myopia Therapy: Improve Your Vision (Home) - Frauenfeld Myopia Rehab - dort gibt es auch interessante Artikel über das Auge, Myopieprogression, Myopieprävention, Verbesserung der Kurzsichtigkeit usw.

    MfG

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