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  1. #11
    Avatar von milchbubix
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    Standard AW: Organe nach dem Tod spenden

    Ich selber stehe dem ganzen auch sehr positiv gegenüber, ich habe selber einen Organspende ausweiß und lege auch jedem Menschen nahe sich einen zuzulegen, selbst wenn man seine Organe nicht spenden will! Wenn man mal näher drüber nachdenkt sollten sich erst recht die Leute die keine Organe spenden wollen einen zulegen und Nein darauf ankreuzen, diese Möglichkeit besteht ja nicht sinnlos. In einer Situation in der ihr selbst bspw. im Koma liegt müssen eure angehörigen diese Entscheidung für euch treffen. Alleine den Menschen diese Entscheidung zu überlassen finde ich schon schwer, ganz davon abgesehen dass diese sich im schlimmsten Falle für eine Spende der Organe aussprechen obwohl ihr strikt dagegen seid.

    Also besorgt euch einen Organspende ausweiß, auch wenn ihr dagegen seid!


    Egal was du hast, es ist nie das was du willst.

    Denkbar finde ich auch, daß es außerirdische Lebensformen geben kann, die es darauf abgesehen haben, die Erde zu erobern, um sich hier anzusiedeln. Dabei wären die Menschen ja eher störend. Die Außerirdischen inszenieren dann solche Katastrophen wie 9/11 und legen falsche Spuren, um die Menschheit gegeneinander aufzuhetzen, damit sie sich selber ausrottet.


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    Dieter (25.04.2015)

  3. #12
    Avatar von Headstyle
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    Standard AW: Organe nach dem Tod spenden

    Zitat Zitat von Bubble Beitrag anzeigen
    Was bringen mir meine Organe nach dem Tod?
    Was habt man davon, wenn man es spendet? Klar man hilft anderen Leuten, aber du selbst wirst davon ja nichts mehr mitbekommen

  4. #13
    Avatar von Bubble
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    Standard AW: Organe nach dem Tod spenden

    Tolle Einstellung. Ich für meinen Teil lebe nach dem Motto „Behandle andere so, wie du von ihnen behandelt werden willst.“ - Heißt für mich - hinsichtlich der Organspende-Thematik: ich spende, weil ich auch eine Spende erhalten möchte, wenn ich mal eine brauche. So einfach.

  5. The Following 2 Users Say Thank You to Bubble For This Useful Post:

    Dieter (25.04.2015), milchbubix (24.04.2015)

  6. #14

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    Standard AW: Organe nach dem Tod spenden

    Was dieses Thema betrifft, bin ich auch immer hin und her gerissen... spenden - nicht spenden - spenden - nicht spenden - .... die ständige Frage.

    Klar hat man als toter nichts davon (wie auch?) man kann als toter ja schlecht irgendwie Geld o.ä. bekommen geschweige denn irgendwie Geld oder anderes nutzen. Und dieses "ausschlachten" ist ein sehr unschönes Wort, im prinzip stimmt das ja schon so aber muss man das so unschön formulieren? Ich finde es besser, wenn man es als "die Organe werden entnommen" o.ä. formuliert. Aber das ist wie Blutspenden oder Stammzellen spenden, du weißt NIE was damit passiert und wer das bekommt, ob du damit ein/mehrere Leben geretettet hast oder nicht. Dir wird das Blut oder Stammzellen entnommen, bekommst vllt paar € dafür und dann gehst du nach Hause und weißt nicht was weiter damit passiert.

    Und wegen den ganzen bedenken... bei Blutspenden kann man sich auch nicht sicher sein, ob das Blut HIV Viren enthält oder nicht, da die Krankheit erst 3 oder 6 Monate nach der infizierung nachweisbar ist. Stellen wir uns also mal vor, jemand steckt sich paar Tage vor der Blutspende mit HIV an, Blut wird gespendet, untersucht usw. aber es gibt keine auffälligkeiten weil noch nicht nachweisbar und dann bekommt jemand diese Blutkonserve und man stellt irgendwann bei ihm/ihr HIV fest, dann war das Pech. Genau so auch bei den Organen, man weiß nicht was damit passiert, wer sie bekommt, ob die Leben retten oder nicht usw. es ist halt immer eine Ungewissheit.

    Ob ich meine Organe mal spende oder nicht, weiß ich noch nicht. Deswegen sage ich jetz auch nicht: Ja, ich spende die! oder: Nein, ich werde die keinesfalls spenden!

    Und anderen Helfen ist wirklich eine gute Sache, egal ob durch Organ, Blut, Stammzellenspende oder einfach ganz normale Sachen wie Tüten für ältere Menschen tragen usw. Wer sich alles weigert und wem andere Menschen total egal sind, nach dem Motto: Nur ich, hauptsache mir geht es gut und nach mir die Sintflut! Ist für mich einfach nur ein verdammtes arrogantes *******!! Es ist zwar jedem freigestellt, ob man hilft oder nicht aber schon von vorne rein sagen: Guck wie du klar kommst aber ohne mich! Ist einfach erbärmlich, denn jeder kann mal in eine scheiß oder sogar Lebensbedrohliche Lage geraten und ist dann froh, wenn man von irgendwem Hilfe bekommt. Ausser man ist sowas wie Zeuge Jehova oder so komische gestalten...
    Geändert von Suchty (24.04.2015 um 21:17 Uhr)

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  7. #15
    Avatar von Mr.Bombastic
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    Standard AW: Organe nach dem Tod spenden

    Tja, eine schwierige Angelegenheit. War das auch nicht so, dass eine Organspende nur im seltenen Fall eintritt? Das, wenn man bei einem Autounfall o.Ä. stirb, die Organe sowieso nichts bringen. Man muss schon im Koma liegen und das Hirn darf nicht tot sein. So hatte ich das mal gelesen..
    Aber an sich sehr heikel. Ich bin auch am überlegen ob ich das machen soll. Es erstaunt mich wie alle Leute um mich herum ohne Bedenken mit dem 18. Lebensjahr diesen Ausweis beantragen. Ich denke es kommt ganz auf die Persönlichkeit des Menschen an. Bist dj einer der viel nachdenkt und das Glas halbleer sieht? Dann denkst du mit Sicherheit an die Gefahr, dass Ärzte dir das Leben zu früh nehmen um deine Organe zu bekommen (so denke ich leider). Wenn man das Glas jedoch halbvoll sieht, vertraut man den Ärzten und die Entscheidung fällt leichter. Hier wären wir auch schon bei dem Thema Erfahrungen. Es kommt auch ganz stark drauf an, wie sehr die Person Erfahrungen mit Ärzten hier in Deutschland hatte. Gut, schlecht? Entscheidende Punkte die ausschlaggebend sind.

    Ich für meinen Teil weiß es noch nicht und werde es mir überlegen müssen. Aber Respekt an die, die mitmachen.

    P.S.: Sind eigentlich Fälle bekannt, wo Organspender frühzeitig getötet wurden um an die Innerein zu gelangen?

  8. #16
    Avatar von GERDexter
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    Standard AW: Organe nach dem Tod spenden

    Finde ich schon gut, aber ich habe keinerlei vertrauen in solch ein System. Davon ab, dass ich sowieso krank bin und wahrscheinlich meine Organe, unter anderem durchs Übergewicht eh nicht einwandfrei sind, käme es auch nicht für mich in Frage, wenn ich Gesund wäre. Ich habe einfach kein vertrauen, es wäre ja nicht das erste mal, dass jemand Organe bekommt, der halt nun mal viel Geld hat.

    Man sollte es trotzdem Kritisch sehen und nicht Naiv ran gehen à la: "Ich tu was gutes"

    Ist ja wie mit dem Blut spenden, Gratis Blut abgeben, selten wo man etwas bekommt (Geld) eher ein Brötchen, dass war es, während das Blut verkauft wird.

    Irgendwo muss auch mal Schluss sein mit dem "Gute Tat"

    Das ist meine Meinung dazu und letztenendes MUSS jeder das selbst für sich entscheiden, immerhin kann man so diskutieren

  9. #17
    Avatar von TheRaven
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    Standard AW: Organe nach dem Tod spenden

    Ich denke auch das das jeder für sich selbst entscheiden muss. Ich für mein Teil ein NEIN.
    Es ist wirklich ein schwieriges Thema. Wenn man genau wüsste das kein Schandluder
    betrieben wird und es auch den mittellosen Menschen und nicht nur den Reichen zugute
    kommt, könnte man darüber nachdenken. Aber diese Gewissheit haben wir nunmal nicht.
    Geändert von TheRaven (01.05.2015 um 13:22 Uhr)

  10. #18

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    Standard AW: Organe nach dem Tod spenden

    Finde die Idee des Organspendens klasse.

    Ich muss gestehen, dass ich bisher noch keinen Organspenderausweis besitze und ich mich auch noch um keinen bemüht habe. Aber wenn man tot ist, interessiert die äußere Hülle doch nur wenig. Wenn man also selbst im Tod noch etwas außergewöhnlich gutes leisten kann und im Leben dafür nicht viel mehr machen muss, als sich als Organspender registrieren zu lassen, dann ist das klasse.

    Geringe Bedenken hab ich jedoch auch. Was wird mit meinem Organ gemacht? Nur als Spende-Organ verwendet für bedürftige Menschen oder dürfen die Organe auch zu Dingen herangezogen werden, zu denen ich mein Einverständnis vielleicht nicht gegeben hätte (Versuchsobjekte, Plastinierungen a la "Körperwelten") ? Aber wie gesagt, eine sehr löbliche Sache!

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