Darkfield (15.08.2014)
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14.08.2014, 21:46 #1
Gewalt ist keine Lösung - Oder etwa doch?
Es heißt ja immer, Gewalt sei keine Lösung. Aber ich finde das nicht ganz richtig. Klar man sollte nicht gleich wegen jeder Kleinigkeit die Fäuste sprechen lassen. Aber was macht mann, wenn man tatsächlich angegriffen wird? Diese Person verhält sich dann nicht korrekt, aber das bringt mir ja nichts. Nach dem Motto "Gewalt ist keine Lösung" dürfte ich nicht zurückschlagen, wenn mich einer angreift. Das würde aber gleichzeitig bedeuten, dass man als guter Bürger der sich rechtlich korrekt verhält Unrecht geschehen lassen muss und es über sich ergehen lässt. Das finde ich bedenklich.
Meiner Meinung nach müsste es eher "Gewalt ist die letzte Lösung" heißen. Also wenn es verbal nicht mehr funktioniert, schlägt man zu. Wobei das natürlich auch nicht immer geht. Wenn mich jemand köperlich angreift kann ich ja nicht erst mal mit ihm in Ruhe darüber reden. Dann liege ich möglicherweise längst tot am Boden. Dafür gibt es auch das Notwehr-Gesetz, sodass ich nicht dafür belangt werde wenn ich mich nur verteidige.
Was denkt ihr darüber? Wendet ihr Gewalt an, wenn ja in welcher Situation? Wie seht ihr Leute die Gewalt als Verteidigung anwenden ist das eurer Meinung nach Okay oder haltet ihr diese Leute für unzivilisierte Schläger?
Besonders interessieren würde mich die Meinung von jenen, die Gewalt grundsätzlich ablehnen. Also auch als Verteidigung. Würdet ihr euch verprügeln lassen ohne euch zu wehren, wenn ihr angegriffen werdet?
Hoffe auf eine interessante Diskussion!
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14.08.2014, 22:20 #2
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Thanked 41 Times in 34 PostsAW: Gewalt ist keine Lösung - Oder etwa doch?
"Gewalt" impliziert in der Bedeutung des Wortes negatives und lässt sich auch nicht durch eine scheinbare Aufwertung dessen rechtfertigen, weil Gewalt Gewalt ist!
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14.08.2014, 22:41 #3
AW: Gewalt ist keine Lösung - Oder etwa doch?
Die Gewalt, die der TE meint (körperliche) ist niemals gut, und das ist indiskutabel, deswegen schließe ich den Thread auch.
Genauso wenig diskutabel ist das Recht auf Selbstverteidigung im Falle eines gewalttätigen Übergriffs.
Es gibt also nichts zu diskutieren.
Wer sich freiwillig (obwohl er es könnte) nicht verteidigt, der ist als Masochist zu bezeichnen.
Wer anderen Gewalt antut, ist als Straftäter und geistig zurückgeblieben zu bezeichnen.
Das sind gesellschaftliche Grundsätze. Auch die lassen sich nicht diskutieren.
Allen, die das Thema weiter interessiert lege ich den entsprechenden Wikipedia-Artikel zu diesem Thema an Herz.
Gewalt kann durchaus in einem Positiven Kontext benutzt werden (sprachlich, sowie in der realen Welt):
Gewalt – Wikipedia
Für den TE:
Mach doch bitte Themen auf, die auch irgendeine Substanz bieten, die ein guter Nährboden für interessante Diskussionen sind und nicht Dinge wie (lapidar ausgedrückt) "Auf die Fresse oder lieber doch nicht?", danke.Java:
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