Pickel/Rötung nach vollständiger Rastur

[Dieter]

Hallo! Ich trage seit einiger Zeit einen recht kurzen Bart, der geht in Richtung 3-Tage Bart. Nun möchte ich mich gerne wieder komplett rasieren, also den Bart komplett weg. Das habe ich letztens gemacht, nach der Rasur war mein Hals recht stark gerötet und es kamen kleine Pickelartige Gebilde dazu. Das ganze sah nicht gerade schön aus, sondern hat auch geschmerzt und gejuckt. Erneut rasieren war dadurch nicht möglich, es tat höllisch weh, wenn ich das versucht habe. So ließe ich ihn wieder wachsen. Es dauerte ca 1 Woche, bis alle Rötungen/Pickel verschwunden waren.

Ich habe es mit Nivea FOR MEN After Shave Balsam Sensitive sowie einem anderen Aftershafe dessen Name mir gerade nicht einfällt versucht. Wirklich geholfen haben beide nicht. Das einzig positive war der kühlende Effekt nach der Rasur. Aber ich brauche etwas, das die Haut beruhigt. Am besten zum präventiven Auftragen vor der Rasur, damit es gar nicht erst zu Rötungen kommt. Denn in dem Zustand kann ich ja meinen Bart nicht erneut rasieren, um den Hals daran zu gewöhnen. Ich denke wenn ich mich eine Zeit lang jeden Tag vollständig rasiere, wird sich das beruhigen.

Könnt ihr mir dafür etwas empfehlen, dass mehr bewirkt als nur Kühlung?

[fmfaker]

Ich kann nur Elektrorasierer empfehlen. Da wird die Rasur zwar nicht ganz so glatt, geht allerdings schneller + ohne Rötungen. Ansonsten evtl eine Aftersun Lotion o.ä. nach dem rasieren

[HEaRiX]

Öhm Rasierschaum/Rasiergel mit Sensitive Zeugs?

[mietzefratze]

1. Haare vorher stutzen.
Es ist leichter für die Haare und vor allem für die Haarwurzel, wenn Du vorher die Haare stutzt, sollten sie etwas länger, als z.B. 1cm sein.
Wer sich regelmäßig rasiert, sollte natürlich nicht so lange Haare haben, aber vor allem beim ersten Mal ist es wichtig, dass man sich die Haare am besten mit einem elektrischen Rasierer stutzt, so gelingt die eigentliche Glattrasur viel einfacher und angenehmer.

2.Scharfe und neue Klinge benutzen
Meistens ist man sich zu schade für eine neue Klinge. Aber je nach Qualität der Klingen können diese sehr schnell unscharf werden. Investiere also das Geld in eine vernünftige Klinge und wechsle sie spätestens dann, wenn Du beim Rasieren merkst, dass sie nicht mehr richtig schneidet, sondern eher die Haare zieht. Denn genau dieses Ziehen bewirkt am Ende Hautrötungen und Hautreizungen.

3. Rasiergel und/oder Rasierschaum benutzen
Für viele wahrscheinlich selbstverständlich, aber ich möchte es noch einmal gesagt haben. Rasiergel weicht die Haare auf und sorgt dafür, dass bei der Rasur selbst die Haare abgeschnitten und nicht herausgerissen werden. Ich empfehle Rasiergel, weil es deutlich stärker wirkt, als nur Rasierschaum.

4. In Haarwuchsrichtung rasieren
Im Grunde genommen gibt es nur zwei Möglichkeiten, um sich zu rasieren. Bei den meisten wachsen die Haare von oben nach unten. Wenn man sich also auch von oben nach unten rasiert, so rasiert man sich in Richtung der Haare. Das ist die sanfte und für die Haut angenehmere Rasierrichtung.

Manchmal und vor allem dann, wenn man es eilig hat, kann man auf diese Weise nicht alle lästigen Härchen loswerden, weshalb man auch manchmal gegen die Haarwuchsrichtung rasiert. Und genau das strapaziert die Haut und verursacht Hautirritationen, was dann zu Pickelchen oder roten Flecken und Juckreiz führen kann.

Ich rasiere mich selbst auch an einigen Stellen, wo es richtig schwer ist, gegen die Haarwuchsrichtung, aber versuche vor allem am Anfang den Großteil der Rasur in Haarwuchsrichtung zu machen.

Noch ein guter Tipp: Babypuder nach der Rasur drauf das beruhigt die Haut und macht sie weich!