Max899 (24.04.2015)
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24.04.2015, 00:47 #1
Fukushima-Betreiber TEPCO will bis 2018 Win Xp nutzen
Der für die Atomkatastrophe in Fukushima verantwortliche Energieversorger TEPCO benutzt immer noch Window Xp, obwohl das OS seit April 2014 keine Updates mehr erhält und daher unsicher ist. 48000 Computer sollen das veraltete Betriebssystem benutzen und noch am Internet angeschlossen sein. Die Betreiber machen keinen Hehl daraus sich nicht um die Sicherheit der Pcs zu kümmern: Ein Update ist frühenstes für 2018! geplant. Ganzer Artikel: Fukushima nuke plant owner told to upgrade from Windows XP • The Register
Ein starkes Stück! Finde ich richtig dreißt dass die das auch noch so offen zugeben.
Da fragt man sich natürlich ob die Sicherheit in Fukushima auch eine so "hohe" Priorität hatte wie die Computer der Firma :o
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24.04.2015, 03:25 #2
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Thanked 5 Times in 5 PostsAW: Fukushima-Betreiber TEPCO will bis 2018 Win Xp nutzen
Warum sagen die, dass die XP benutzen?
Damit irgendein Hacker versucht ne Lücke in ihrem System zu finden und dann irgendwas anzustellen? xDGeändert von Noob (24.04.2015 um 03:27 Uhr)
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25.04.2015, 11:18 #3
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Thanked 39 Times in 30 PostsAW: Fukushima-Betreiber TEPCO will bis 2018 Win Xp nutzen
Ich arbeite selbst in einer japanischen Firma. Und wenn ihr wüsstet, wie Japaner "ticken"...
Das ist ne ganz andere Welt. Neuerungen dort einzuführen ist äusserst schwierig. Wir haben vor nem Jahr auch noch mit WinXP gearbeitet. Und sagen wirs mal so Win7 wird auch nicht mehr supportet. Und die meissten Firmen arbeiten immer noch damit.
Die Frage ist natürlich, ob sicherheitrelevante Systeme besser geschützt werden müssen. Aber solange es da vom Gesetz her keine Vorschriften gibt, kannst du machen was du willst, und wenn ihr noch mit Win3.11 eure Atommeiler betreibt, dann ist das eben so.
Und wenn es Terroristen wirklich drauf anlegen etwas zu sabotieren, dann schrecken die auch nicht vor den neusten Betriebssystem zurück. Aber zugegeber Maßen, WinXp machts wesentlich einfacher.
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25.04.2015, 12:06 #4
AW: Fukushima-Betreiber TEPCO will bis 2018 Win Xp nutzen
Für Windows 7 wurde nur der Mainsteam-Support eingestellt, das hat mit der Sicherheit nichts zutun. Dabei geht es lediglich um neue Features und ähnliches. Für die Sicherheit ist der Erweiterte Support wichtig, und der läuft bei Windows 7 bis Jan. 2020. Erst wenn der ausläuft gibt's keine Sicherheitsupdates mehr und Windows 7 wird zum neuen XP. Das dauert aber noch fast 5 Jahre. Ist trotzdem relativ kurz wenn man überlegt wie lange so eine Umstellung in etwas größeren Firmen an Zeit beanspruchen kann. Finde daher einen Wechsel auf Windows 8.1 sinnvoller. Wenn man dort Classic Shell installiert kann man ganz normal arbeiten.
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25.04.2015, 19:51 #5
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Als ob die ihr XP nicht updaten lassen. Die zahlen einen Betrag X und erhalten dafür noch ihre Updates, sonst würden die das doch nicht öffentlich machen.
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25.04.2015, 20:12 #6
AW: Fukushima-Betreiber TEPCO will bis 2018 Win Xp nutzen
Sollte man eigentlich meinen ja. Aber ich bin mir nicht sicher, ob Microsoft bis 2018 zusätzliche Updates anbieten wird. Das sind immerhin noch 3 weitere Jahre. Windows 7 steht dann kurz davor aus dem Support ganz rauszulaufen.
Wäre interessant zu wissen, ob der Anbieter bereits Supportverträge mit MS hat und wenn ja in welchem Umfang bzw eben von welcher Dauer.
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26.04.2015, 11:09 #7
AW: Fukushima-Betreiber TEPCO will bis 2018 Win Xp nutzen
Finde ich nicht allzu tragisch, ich sage immer.. "Never change a running system."
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MHRCube (26.04.2015)
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26.04.2015, 12:15 #8
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