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  1. #81
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    Standard Antwort von @IljaandtRixSounds

    Antwort von @IljaandtRixSounds:
    Toller Bericht. Das muss wirklich für die Masse mal gezeigt werden. Viele scheinen sich überhaput nicht damit auseinanderzusetzten.

  2. #82
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    Standard Antwort von @henry-nk1zy

    Antwort von @henry-nk1zy:
    Dann fliegt Windows von dem PC oder man geht nicht mehr ins Internet!

  3. #83
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    Standard Antwort von @KnallKalle

    Antwort von @KnallKalle:
    Also ich freue mich schon auf den blühenden Gebrauchtmarkt der jetzt entsteht... endlich "aufrüsten" und ganze Cluster für kleines Geld verwirklichen... danke Microsoft, die Dummen machen es möglich

  4. #84
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    Standard Antwort von @mydetlef

    Antwort von @mydetlef:
    Microsoft sagt nicht: Du musst auf Windows 11 umsteigen. Sie sagen: Wir werden kein Geld mehr in Windows 10 reinstecken - für Patches und Updates.
    Sie weinen keinem hinterher der dann auf Linux wechselt oder seinen alten PC mit veralteter Sicherheitstechnik weiterhin mit Windows 10 betreibt.
    Der Grund ist einfach: Das Geld für die Mitarbeiter von Microsoft kommt nicht von Privatpersonen, die gerne ihren alten geliebten PC behalten wollen, sondern von Firmen, staatlichen Organisationen usw. Und diese Kunden erwarten in einer sich immer schneller ändernden Welt mehr Sicherheit für ihre Hardware und Softwarelandschaft. Und Microsoft sagt auch: Wenn es einen wichtigen Grund für Dich gibt Windows 10 zu behalten (egal ob Du nun Privatmann oder Geschäftskunde bist) dann werden wir Dich weiter unterstützen - aber nicht mehr kostenlos, sondern gegen eine jährliche Servicegebühr. Damit die Windows 10 Nutzer auch die Kosten für die Systempflege bezahlen und dafür entsprechende Mitarbeiter beschäftigt werden können.

  5. #85
    Avatar von DMW007
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    Standard AW: Microsoft: Schmeißt eure Windows 10 PCs endlich weg!

    Mehr Sicherheit erwarten sie bestimmt. Bekommen sie aber nicht, sondern bestenfalls gut klingenden Marketing-Bullshit. Bringt ihnen nur wenig. Während schwere Sicherheitsmängel von MS regelmäßig ignoriert werden, obwohl die mehr Glück als Verstand haben. Sicherheitsforscher entdecken die Sicherheitsmängel in den löchrigen MS Produkten und melden sie oft kostenfrei. Dass MS für die weitere Pflege von Windows 10 extra Geld verlangen muss, damit die Mitarbeiter nicht Hungern, ist ein kapitalistisches Ammenmärchen. Schau dir die Gewinne von MS an. Die sind seit langem derart exorbitant hoch und steigen jedes Quartal in noch perversere Höhen. Sie könnten Windows 10 ewig weiter laufen lassen und verschenken, das würde gar nicht auffallen. Tun sie nicht.

    Was sie dagegen tun: Massenhaft Mitarbeiter entlassen, regelmäßig ein paar tausend. Weil es hier nicht um Handelskalkulation auf Niveau eines Tante-Emma-Laden geht. Solche kleinen Geschäfte haben kalkuliert, wie du es beschreibst: Kostendeckung + ein gewisser Anteil Gewinn, um davon leben zu können. So eine Denkweise stirbt schon beim Mittelstark weiter aus. In Konzernen kannst du das vergessen, dort gibt es nur ein Ziel: Gewinnmaximierung. Denen reicht es nicht, wenn ein Produkt Profit abwirft. Daher stellen Technik-Konzerne regelmäßig Dienste ein. Nicht weil ihnen die Ressourcen fehlen, das würden die aus der Portokasse zahlen. Sondern weil ein BWLer gerechnet hat, die Gewinne werden noch höher, wenn man die Mitarbeiter in ein anderes Projekt steckt. Meist ist das Cloudzeug, weil MS fast nur noch mit Cloud & Abos wächst.


  6. #86
    Avatar von Darkfield
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    Standard AW: Microsoft: Schmeißt eure Windows 10 PCs endlich weg!

    Früher hat man für eine Lizenz einmalig was Bezahlt, und konnte es Nutzen bis der Arzt gebraucht wurde!

    Heute läuft alles nur noch über Abos und Cloudzwang.
    Hat ja auch den Vorteil das man monatlich nur kleine Beträge abdrückt - was aber auf Dauer gigantische Summen erzeugt.
    Steter Tropfen höhlt den Stein.

    Und dieses Verhalten trifft nicht nur die Tech-Branche, auch Automobilisten finden diese Art von Geschäften Charmant.

    Zeitungen gibt es ja auch schon EWIG als Abo (worüber Beschweren wir uns jetzt eigentlich?).

    Zudem erwerben wir ja etwas nicht wirklich Physisch, sondern ausschliesslich das Nutzungsrecht.
    Zahlen wir nicht mehr, dürfen wir es, streng genommen, auch nicht mehr Nutzen.
    Wer die Freiheit aufgibt um Sicherheit zu gewinnen, der wird am Ende beides verlieren. (Benjamin Franklin)
    Die zwei häufigsten Elemente im Universum sind Wasserstoff und Blödheit. (Yonathan Simcha Bamberger)
    Wer schweigt, stimmt nicht immer zu. Er hat nur manchmal keine Lust mit Idioten zu diskutieren. (Albert Einstein)
    Der Weg zur Hölle ist mit guten Vorsätzen gepflastert. (Dante)
    Es gibt Besserwisser, die niemals begreifen, dass man recht haben und ein Idiot sein kann. (Martin Kessel)
    Doofheit ist keine Entschuldigung.

  7. #87
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    Standard Antwort von @eljoe1284

    Antwort von @eljoe1284:
    Ja, schmeißt Microsoft endlich weg.

  8. #88
    Avatar von DMW007
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    Standard AW: Microsoft: Schmeißt eure Windows 10 PCs endlich weg!

    Zitat Zitat von Darkfield Beitrag anzeigen
    Hat ja auch den Vorteil das man monatlich nur kleine Beträge abdrückt - was aber auf Dauer gigantische Summen erzeugt.
    Relativ kleine. Bei den Abos zahlt man schnell mehr, als der einmalige Kauf einer Lizenz gekostet hätte (gerechnet auf die gesamte Lebensdauer). Dazu enthalten Abos oft weitere Funktionen/Dienste, die man unfreiwillig mitbezahlt und gerne für Preiserhöhungen genutzt werden. M365 z.B. hat letztens Copilit ("KI") eingebaut und schlägt mal eben 30% auf die Abopreise drauf. Wer das nicht will/braucht, der hat plötzlich deutliche Mehrkosten. Noch besser: Einzelne Funktionen wandern zunehmend in Zusatzabos. Man denke z.B. an Teams Premium oder bei Netflix das gemeinsame Nutzen mit einer anderen Person. Man zahlt für Funktionen, die nicht jeder braucht. Und muss ggf. weitere Abos abschließen für jene, die man braucht...

    Was übrigens auch oft vergessen wird: Der Markt mit gebrauchter Software fällt weg. In dem Unternehmen wo ich noch tätig bin, hat man damit schon bei den dauerhaften Lizenzen deutlich Geld eingespart. Der Aufpreis zum Abo gleicht einer Kostenexplosion. Jetzt ist die Strategie, mit Gewalt alles zu nutzen, was man zwangsweise mitbezahlt. Als Kollateralschaden wird bestehende, bessere Software gegen schlechtere von MS abgelöst, weil das im Endeffekt weniger teurer ist...

    Zitat Zitat von Darkfield Beitrag anzeigen
    Und dieses Verhalten trifft nicht nur die Tech-Branche, auch Automobilisten finden diese Art von Geschäften Charmant.
    Ja, die kopieren zunehmend Strategien, die woanders gut laufen. Neben Abos z.B. auch Werbung, hat Jeep eingeführt.

    Zitat Zitat von Darkfield Beitrag anzeigen
    Zeitungen gibt es ja auch schon EWIG als Abo (worüber Beschweren wir uns jetzt eigentlich?).
    Das ist nicht vergleichbar: Erst mal ist das Abo dort i.d.R. bis heute Optional. Ich kann die in Papierform + digital jeweils einzeln kaufen, oder abonnieren. Man hat also die Wahl. Dazu bietet der Abo-Bezug meist Vorteile, wie ein Rabatt.
    Bei Software ist die Wahlfreiheit dünner geworden oder bereits weg. Aktuelles Beispiel: MS Exchange On-Prem gibt es zukünftig nur noch als Abo. Bei MS Office ist der einmalige Lizenzkauf derzeit weiterhin möglich. Das wird allerdings eine Frage der Zeit sein, bis die das ebenfalls einstellen. Andere haben es ja bereits getan, Adobe z.B. war ganz vorne mit dabei. Photoshop & co. kann man seit Jahren nicht mehr dauerhaft kaufen, sondern muss ein Abonnement abschließen. Welches übrigens kürzlich deutlich teurer wurde.

    Grundsätzlich wäre gegen ein Abo-Modell ja gar nichts einzuwenden, wenn es freiwillig und halbwegs fair bleibt. Die großen Unternehmen haben das allerdings als lukrative Methode für hohe Einnahmen entdeckt - MS verdoppelte seinen Gewinn seit 2020 auf 88 Milliarden Euro pro Jahr. Selbst für MS Verhältnisse ist das ein extremes Wachstum. Das basiert im Kern auf Softwareabos & Cloud. Die klassischen Lizenzen bleiben bestenfalls stabil, teils erleben sie sogar einen Rückgang. Damit wäre so eine krasse Zunahme des Gewinns unmöglich.

    Zitat Zitat von Darkfield Beitrag anzeigen
    Zudem erwerben wir ja etwas nicht wirklich Physisch, sondern ausschliesslich das Nutzungsrecht.
    Zahlen wir nicht mehr, dürfen wir es, streng genommen, auch nicht mehr Nutzen.
    Das ist üblicherweise so nicht korrekt. Zwar erwerben wir mit dem Kauf einer klassischen Softwarelizenz (z.B. MS Office 2021) ausschließlich das Nutzungsrecht - die Software selbst gehört weiterhin MS. Die Lizenz ermöglicht es lediglich, eine Kopie davon zu MS eigenen Bedingungen (EULA) zu verwenden (nur auf einem PC usw). Allerdings ist das üblicherweise ein dauerhaftes Nutzungsrecht! Der Unterschied ist wichtig, weil du Office 2000, Windows 95 usw. mit einer legalen Lizenz bis heute nutzen darfst. Vergleichbar wie eine DVD, die man im privaten Rahmen so lange/oft anschauen darf, wie man möchte. Natürlich sollte man Software in Verbindung mit dem Internet nach dem Lebensende nicht mehr einsetzen. Allerdings gibt es ja abseits davon noch gute Gründe. Etwa ein Windows XP für ältere Spiele, die offline laufen. Oder Maschinensteuerungen, wer sich da ältere Geräte für die Hobbywerkstatt kauft. Eben so Retro-Fans usw.

    Es gibt Anbieter (vor allem PC-Spiele), die seit einiger Zeit versuchen, das auszuhebeln. In dem sie in ihre AGB schreiben, dass sie diese Lizenz jederzeit zurück ziehen können. Dazu wird es wohl bald ein Urteil geben, weil das in großem Stil erstmals von Ubisoft mit "The Crew" durchgeführt wurde (Spiel aus der Ferne unbrauchbar gemacht). Bisher ist das noch nicht eindeutig geklärt, weil recht neu. Ich sehe gute Chancen für die Verbraucherrechte. Schon alleine, weil das überraschend ist. Dazu viel zu unkonkret. In DE dürfte so was höchstens zulässig sein, wenn klar definiert ist, wie lange die Lizenz gültig ist (was ja hier nicht der Fall war). Selbst Netflix wurde eine Klausel untersagt, wonach Netflix frei die Preise erhöhen kann. Schlussendlich müssen wir hier aufs Gericht warten. Soweit ich mitbekommen habe, ist das nur bei PC-Spielen ein neues Thema, woanders bisher (noch) nicht. Würde ich daher hier als noch nicht 100% geklärte Ausnahme derzeit weitgehend ausklammern. Jahrzehnte lang war es bei einmalig gekaufter Software so wie im ersten Absatz beschrieben.

    Ein Softwareabo hingegen ist ja eher eine Dienstleistung: Es steht vorab fest, du Zahlst XX€ für z.B. 30 Tage, 1 Jahr oder einen anderen bestimmten Zeitraum. Analog wie eine Massage: XX€ zahlen, dafür gibt es z.B. 30 Minuten Massage. Nach Ablauf des Abos wird die Software abgeschaltet. Beziehungsweise der Zugang, oft ist das mit Cloud verbunden. Das birgt mehr Risiken. Wer knapp bei Kasse ist und ein Abo kündigen muss, hat die Software dann nicht mehr. Eine einmal gekaufte Lizenz ließe sich weiternutzen. Besonders schwierig wird das bei Unternehmen. Wenn die ihre Abos nicht mehr zahlen können, lassen sich die Dateien nicht mehr öffnen. Oder die Dateien sind gar nicht mehr Zugreifbar, weil die ggf. sogar auf Cloudspeichern liegen. Da ist "wir verschieben das um ein paar Wochen, um nicht pleite zu gehen" halt nicht drin.

    Das gleiche hat man als Privatperson auch bei Netflix: Man kann das wechselnde Angebot nutzen, so lange man zahlt. Bei Kündigung ist alles weg. Mag hier nicht Existenzbedrohend sein. Der Punkt worum es mir geht: Beim einmal gekauften Film ist das nicht so. Höre ich auf Filme zu kaufen, kann ich die gekauften weiter schauen. Vor allem, wenn die physisch als Download/Optisches Medium vorliegen. Bei knapper Kasse wäre es also eine Option, ältere Filme noch mal anzuschauen. Was sich durchaus lohnen kann, wenn man gute Titel länger nicht mehr gesehen hat. Das fällt bei Streaminganbietern oft ebenfalls flach, weil die v.a. fremde Inhalte gerne begrenzt lizenzieren. Gilt natürlich analog für andere Inhalte wie Musik ähnlich. Dort wechselt das Angebot nicht so stark, aber die Kündigung ist schwerwiegender. Immerhin hört man Musik meist öfter als nur 1x an.

    Schlussendlich ist so was dafür ausgelegt, ein dauerhaftes Abo abzuschließen. Bei Preiserhöhungen oder Einschränkungen muss der Kunde mitgehen. Klar kann der kündigen, aber dann ist halt alles von dem Dienst weg... Das ist den Anbietern bewusst. Siehe z.B. Anti-Account-Sharing von Netflix: Hat weitaus mehr zusätzliche Einnahmen gebracht, als Netflix träumte. Bei einer einmaligen Lizenz ist mehr Überzeugung notwendig, damit der Kunde dafür Geld ausgibt. Deswegen nutzen ja auch bis heute noch viele z.B. alte MS Office Versionen, weil funktionell ein Office 2013 für vieles ausreicht. Insbesondere Privat zum gelegentlich einen einfachen Brief oder eine Tabelle bearbeiten würden rein von den Funktionen her sogar noch ältere Versionen genügen.


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