Microsoft startet Upgrade-Zwang auf umstrittenes Windows 11 24H2

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Antwort von @reneradke1070:
Habe mir einen neuen PC HP 440 G9 gekauft und sofort Windows 11 gelöscht und durch Linux Mint ersetzt. Installation hat gerade mal 10 Minuten gedauert und ich konnte sofort durchstarten. Beim hochfahren hat das System weniger als 20 Sekunden gebraucht. Kann ich für Umsteiger nur empfehlen. Der Desktop ist ähnlich aufgebaut wie bei Windows, aber Linux Mint hat keinerlei Macken wie Windows.

[Darkfield]

Na Macken wird es auch haben, nur werden die durch die Community erheblich schneller gelöst,
schneller als beim Betonklotz M$!

Software wird (noch) von Menschen geschrieben, somit werden die immer noch Fehler haben.

[DMW007]

Dazu wird MS seinem Anspruch nicht gerecht. Es fängt ja schon damit an, dass man für diese Software Geld bezahlt. Damit ist eine gewisse Erwartungshaltung da. Zusätzlich hat MS gar keinen Fokus darauf, Probleme zu lösen. Die konzentrieren sich auf Profitmaximierung. Daher gibt es Bugs und immer wieder Sicherheitsmängel, um die sich Monatelang nicht gekümmert wird. In einigen Fällen ist erst etwas passiert, als den Entdeckern nach Monaten der Ignoranz seitens MS ihr Geduldsfaden gerissen ist und sie daher an die Öffentlichkeit gingen. Hätten sie das nicht getan, wäre von MS wohl nie gehandelt worden. Ich will gar nicht wissen, wie viel untergegangen ist, weil andere weniger beharrlich sind.

Außerdem steht man hier ohne Rechte und Einflussmöglichkeiten da. Freie Software kann man als letzte Möglichkeit immerhin selbst anpassen oder jemanden beauftragen. Wenn MS was nicht umsetzt oder ausbaut, ist das halt nicht da. Bei Betriebssystembestandteilen bleibt nur gefrickel, das beim nächsten Update kaputt gehen kann.

Was MS in der Software liefert, ist wie wenn ich in einer riesigen Restaurantkette eine Mini-Portion bekomme, die kalt ist und bereits angegammelt schmeckt. Dafür stellen sie mit 50€ in Rechnung. Unter diesen Bedingungen völlig inakzeptabel und weit an der Erwartungshaltung vorbei, die man für das Geld haben kann.

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Antwort von @sabschmi:
Was bin ich froh, privat schon lange auf einen Mac gewechselt zu haben. Nur dienstlich muss ich mich noch mit Windoof rumärgern. Ich bin schon sehr gespannt, was da mit dem 11er auf uns zukommen wird. Danke für die Infos!

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Antwort von @Spamminat0r:
Was für ein Glück, dass ich von Win10 direkt auf Linux umgestiegen bin!
Umstieg war komplett unproblematisch und Spiele funktionieren hervorragend!
Bei mir kommt wahrscheinlich nie Wieder ein Windows ins Haus. Nur noch Pinguin, oder Apfel!
Herzlichen Glückwunsch Microsoft, dass ihr euer Betriebssystem selbst obsolet macht und jetzt den deutlich besseren Systemen Platz macht.
Schön das bereits viele Hersteller von kommerzieller Software mittlerweile Lösungen für Linux und Mac anbieten. Oder es viel bessere Opensource-Lösungen für Lau gibt
Also muss ich Microsoft eher danken, dass sie so ein furchtbares OS entwickeln.

[Maus]

Apfel ist auch nicht so das wahre. Die haben Update-Zwang, stellen (wie Microsoft mit Win11) den Support für ihre Geräte nach ein paar Jahren ein, schränken das was Nutzer mit ihren Geräten machen dürfen ein usw. Dafür verlange sie keine günstigen Preise. Ich würde von denen die Finger weg lassen.
Aber wo du recht hast: Solches Assi-Verhalten ist gut. Egal ob bei Apple oder Microsoft. Es bringt die Nutzer raus aus diesem Wahnsinn. Von alleine schauen die sich ja nicht an, was es noch für bessere Betriebssysteme gibt. Die kennen nur das was auf dem PC drauf ist.

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Antwort von @The_Master_Brain:
Hab die 23H2 Enterprise drauf und bisher wurde ich zu nichts gezwungen, da ich alles was von und zu Microsoft kommt/geht - abgeschaltet habe. Hab letztens sogar wieder WindowsXP auf ein Laptop installiert, womit ich nicht ins Netz gehe. Zudem gibts den Legacy Updater, wo dann auch so alle Updates für ältere Betriebssysteme zur Verfügung gestellt werden.

[DMW007]

Wer gewillt zum Basteln/teuren Lizenzierungen ist, findet noch einen Weg. Das ist ja nicht der Punkt. Der Punkt ist: Man hat ein proprietäres Betriebssystem von einem Hersteller, der seit Jahren aktiv gegen einen arbeitet. Sich aktiv überlegt, wie er um nahezu jeden Preis immer mehr Geld aus seinen Nutzern heraus holen kann. Und der weitaus mächtiger ist, weil er proprietäre statt freie Software vertreibt. Die noch verfügbaren Umgehungsmethoden existieren, weil MS sie toleriert. Wenn die wollen, können sie noch weitaus extremer gegen ihre Nutzer arbeiten, als sie es tun.

Meine Vorstellung von einem vertrauenswürdigen Betriebssystem, dass mich unterstützt, sieht ganz anders aus. Das erinnert mich an Fälle, bei denen Männer vor Gericht Sex mit ihrer Ehefrau eingeklagt haben. Wenn das mal notwendig sein sollte, ist die Beziehung hoffnungslos vorbei. Da würde ich gar keinen Sex mehr wollen, selbst wenn das Gericht die Frau dazu verpflichtet. So ist es mit MS und den ganzen Gängelungen gegen ihre Kunden auch. Als es angefangen hat, wurde das Vertrauensverhältnis zerstört.