Der neue Cloudzwang in Windows

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Welches Suse genau und was ist in deren AGB dubios?
Der Diskussionsrahmen hat sich verschoben. Allerdings dürfte das Desinteresse früher grundsätzlich ähnlich gewesen sein. Es gab auch vor z.B. 20 Jahren schon eine Mehrheit, die PCs nur als Mittel zum Zweck nutzt: Zum E-Mail lesen, Informationen finden usw. Ohne sich groß Gedanken über Software, Datenschutz usw zu machen. Die Gesamtmasse der Nutzer ist gewachsen. Relativ gesehen sind jene, die sich für das tiefere Verständnis interessieren und Datenschutz, Freie Software usw. als relevant erachten, ein vergleichsweise geringer Teil. Ich befürchte allerdings, dass es in vielen Bereichen ähnlich aussieht. Beispielsweise die Qualität von Lebensmitteln, wenn man den Direktvertrieb mit bekannter Herkunft gegenüber den Supermarkt stellt. Hier möchte die große Mehrheit den Bauern nicht persönlich kennen lernen, sondern kauft etwas aus dem nächstbesten Supermarkt.

Das zu ändern wird schwierig, weil dafür die Betroffenen erst mal erfahren müssen, was sie nicht wissen. Anschließend müssen sie das Problem erkennen und Ressourcen in eine Lösung investieren wollen. Wer kein Interesse für Technik an sich hat, wird pragmatisch hinterfragen: Welche Probleme hatte ich bisher mit der Milch aus dem Supermarkt? Oder der Cloud von MS? Nicht jeder hat das bereits in der Praxis gespürt bzw. war nicht von allem betroffen. Aus der Sicht ist es schwierig, sich dafür zu begeistern. Ich halte es daher für sinnvoll, derartige Themen in den Schulunterricht zu integrieren. Eben so wie Medienkompetenz und andere alltäglich wichtige Dinge. Das würde sicherstellen, dass zumindest jeder über die notwendigen Grundlagen verfügt, um einigermaßen eine souveräne Entscheidung treffen zu können. Bei vielen hapert es ja schon daran, dass ihnen die Hintergründe gar nicht bewusst sind.

Ein Lichtblick ist der Marktanteil von GNU/Linux Betriebssystemen. Der klettert seit einiger Zeit langsam, aber stetig. Es scheint, als ob durchaus ein Teil der Windows-Nutzer ihr OS kritisch hinterfragt und wechselt.

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Antwort von @RondoCarletti:
Deswegen wechsle ich zu Linux.

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Antwort von @peterkensing565:
I use Linux, btw!

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Antwort von @bluesparrow-hx5qf:
Total sinnvoll, die Windows-Sicherung in die Cloud zu schieben. Da kommt man super dran, wenn man neu installieren muss und keine Internetverbindung hat. Gott, wirf Hirn vom Himmel

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Ich bezweifle, dass derartige Entscheidungen von einem unfähigen Entwickler stammen. Die haben in einem Konzern oft am wenigsten mitzureden. Das kommt eher von einem Prof. Dr. Senior Chief Marketing Officer oder noch höheren Führungskräften, die sich zusammen mit den BWLern ausgerechnet haben, womit sich der Umsatz & Gewinn am stärksten steigen lässt. Dabei ist wohl heraus gekommen: Mit Cloud & Abos machen wir Geld wie Dreck. Es lohnt sich also, alles andere zu vernachlässigen, weil die Profite hier so exorbitant hoch sind. Die Entwickler müssen sich solchen Unternehmenszielen unterordnen und dafür teils bewusst suboptimale Software schreiben. Weil das Ziel halt selten die beste Software im Sinne von dem Besten was der Nutzer braucht ist.

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Antwort von @gargoyle7863:
Hast du kein iMac, hast du kein iMac.

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Antwort von @dutchbachelor:
Ist auch kein Gramm besser...

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Ich will ja nicht das etwas weniger schlimme Betriebssystem haben, sondern ein gutes...

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Antwort von @DeFilmKater:
Kann man doch alles umgehen.

[DMW007]

Mit zunehmendem Aufwand, den sich kaum ein durchschnittlicher Nutzer antun wird. Die Zeiten, in denen man z.B. über einen etwas schlecht lesbaren Link unten ein lokales Konto anlegen konnte, sind längst vorbei. Auch beim Rest nur, so lange MS das bei ihrem proprietären Betriebssystem toleriert. Das wird zunehmend weniger der Fall, wenn man sich anschaut, welche Workarounds & Hacks die zur Umgehung der überzogenen Windows 11 Systemanforderungen - inklusive Zwang zum MS Onlinekonto - in den letzten Monaten und Jahren unbrauchbar gemacht haben. Das wird eine Frage der Zeit sein, wie bei vielen anderen Dingen von MS auch. Die sind für Salami-Taktik bekannt, damit der Aufschrei nicht so groß wird und es ihre Nutzer eher schlucken. Außerdem dünnt es sich so aus. Je schwieriger die Umgehung wird, um so mehr Nutzer geben auf. Das ist deren ziel. Die brauchen gar keine 100% Lösung, um ihr Ziel zu erreichen. 90% reichen schon dicke.