Die versteckten Gefahren von Microsoft-Konten für Windows-Nutzer

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Antwort von @killer2005de:
@ULabs
Meinst du nicht das dieser Vergleich, was hinkt?
Was aus einem Forum rauskopieren kann ich auch, wie wäre es mal mit einer eigenen Antwort?
Vor allem die auch mit dem Thema dann zu tun hat null Bezug auf meinen Post super.
Aber mal ein Tipp, es gibt kein Lebensende für Betriebssysteme.
Des Weiteren gibt es weit relevantere Aspekte für die Netzwerksicherheit als das Betriebssystem.
Programmierbare Switches oder virtuelle Netzwerkebenen, um nur ein paar zu nennen.
Auch haben diese, die nicht so viel Glück haben,
noch ganz andere Fehler gemach wie keine separate Firewall oder Virenscanner zu nutzen,
die nicht von Microsoft sind.
Stell dir mal eine Frage, würden die integrierten Lösungen von Microsoft,
also Firewall und Virenschutz auch nur ein File, das von Microsoft selber kommt scannen oder blockieren?
Aber das aller größte Sicherheitsrisiko ist und bleibt der Benutzer.

[DMW007]

Das ist mein Forum und meine Antwort
Nein, die Situation ist im Kern vergleichbar: Sicherheitsgurte reduzieren Verletzungen bei Unfällen, das ist aus gutem Grunde allgemein anerkannte Praxis. Eben so wie die Verwendung von Software, die gepflegt wird. Insbesondere bei Windows, das regelmäßig mit schweren Sicherheitsmängeln auffällt. Wenn nicht mal die mehr gepatcht werden, erhöht sich das Sicherheitsrisiko noch deutlich stärker. Windows 7 wurde eingestellt und hat damit ihr Lebensende erreicht. Kannst du anzweifeln und behaupten die Erde ist eine Scheibe - dann brauchen wir nicht mehr weiter zu diskutieren. Wenn uralte Betriebssysteme grob fahrlässig eingesetzt werden, ist in der Tat der Nutzer das größte Sicherheitsrisiko.

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Antwort von @matrixnetwork23:
@ULabs Das Microsoft Konto "liegt" nirgendwo und die Systemanforderungen von Windows 11 sind mir bekannt. Es ist definitiv falsch, wenn du behauptest, Microsoft Konten seien ein Bestandteil der Cloud Dienste von Microsoft, denn diese Dienste sind klar definiert. Im Fall einer privaten Nutzung ist das die Consumer Cloud ("Software as a Service"). Dieser Service umfasst Anwendungen, die auf virtuellen Maschinen ablaufen und Arbeitsdateien, die dort von Nutzern in Datenbanken oder im Sinn eines externen Massenspeichers abgelegt werden. Insofern hat das Microsoft Konto mit den Cloud Diensten von Microsoft nichts zu tun. Man kann es unabhängig von diesen Diensten nutzen. Das Microsoft Konto ist mit Outlook verknüpft. Outlook ist eine lokale Anwendung, die auf deinem PC unter Windows installiert ist und läuft daher nicht in einer Cloud. Deshalb ist es eben kein "Cloud Konto", wie du es nennst, sondern ein Microsoft Benutzerkonto. Ob dabei eine Verbindung zu einem irgendeinem Server mit den Zugangsdaten aufgebaut wird, ist völlig wurscht, zumal du dich unter Windows mit einem Microsoft Konto auch offline anmelden kannst und damit auch offline arbeiten kannst. In diesem Sinn ist deine Wortwahl falsch und irreführend. Dass man für eine Neuinstallation und Updates einen Internetzugang braucht, dürfte jedem klar sein.

Wenn du Open Source Software wie Linux ISOs nach Onedrive hochgeladen hast und der Zugriff auf diese Dateien von Microsoft gesperrt wurde, erscheint mir das sehr ungewöhnlich, weil ich auch schon mehrmals Dateien nach Onedrive hochgeladen habe und mein Zugriff darauf nicht gesperrt wurde. Wann hast du die Sperrung deiner Daten reklamiert und wie hat Microsoft darauf reagiert?

Erwiesen sind Sicherheitslücken in den Cloud Diensten von Microsoft. Dass Microsoft selbst ein Interesse hat, die hochgeladenen Daten seiner Kunden ohne Anlass durchzuschnüffeln und deren Zugriffe willkürlich zu sperren, so wie das von dir dargestellt wird, ist nicht erwiesen. Als Cloud Anbieter würde sich Microsoft damit auch nur selbst schaden, weil es dabei das Vertrauen seiner Kunden verliert und das sind sehr viele. Es ist absurd, zu glauben, der Gesetzgeber würde Cloud-Anbieter begünstigen, die Daten ihrer Kunden auszuspionieren. Im Gegenteil, die DSVGO wurde vom EU Parlament erheblich verschärft und das Strafmaß erhöht. Das sind Verschwörungstheorien.

Es gab Zeiten, in denen Windows ohne PC überhaupt nicht verkauft werden durfte. Später musste man dafür auch noch umgerechnet um die 400 Euro auf den Tisch legen. Ich spreche dabei nicht von illegalen Händlern, sondern von den regulären Marktpreisen. Wo man seine Lizenz kauft, bleibt einem natürlich selbst überlassen. Wenn es billiger ist, als bei Microsoft, muss es deshalb nicht illegal sein. Man darf davon ausgehen, dass die meisten Nutzer für Windows nicht den offiziellen Preis bezahlt haben, also wesentlich weniger. Faktisch ist Windows für viele ohnehin kostenlos, weil es bei neuen Geräten bereits vorinstalliert ist und die Lizenz auch bei Gebrauchtgeräten weiter genutzt werden kann.

Ich bin schon mal gespannt, was du unter Werbung in Windows verstehst.

[DMW007]

Ein Konto, dass "nirgendwo" liegen soll, wäre nicht existent
Das erinnert mich an die Weltraum-Theorie vom BND, bei dem man sich irgendwas aus den Fingern saugt, damit 1+1=3 passend verkauft werden kann. Könnte von einem MS-Vertriebler kommen. "Microsoft Konto" ist eine Bezeichnung von deren PR-Abteilung. Die können es auch Apple-ID, Profi-Konto oder sonst wie nennen, technisch ist völlig egal: Das Konto wird in der MS Cloud angelegt, auf deren Servern. Die haben einen Verzeichnisdienst für all ihre Clouddienste. Wenn es schon auf so einem Niveau von "Die Erde ist ein Teller" anfängt, brauchen wir nicht diskutieren. Wenn du lieber irgendwelche wilden Sachen "glauben" magst, ok, dein Problem - ich halte mich an technische Fakten.

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Antwort von @Lupin3rd1980:
@ULabs Danke und dennoch meine ich, dass MS gegen Europäisches Recht verstößt, wenn nicht gegen die DSGVO allgemein, dann aber vielleicht gegen den Digital Service Act.

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Antwort von @12Burton24:
Also ich habe ein PC mit 11pro mit lokalem Konto. Weis nich wo du den Cloudzwang siehst

[DMW007]

Versuche den mal auf offiziellem Wege neu zu installieren, danach wirst du dir diese Frage nicht mehr stellen. Die Möglichkeit, mit der man unter Windows 11 noch ein lokales Konto nutzen kann, ist extrem versteckt. Das findet kein Privatanwender, der den Weg nicht bei mir oder aus anderen Quellen kennt. Von den Dark Patterns, dass man den Link zum lokalen Konto in schlecht lesbarer Schrift unten anzeigt, ist das Meilenweit entfernt. Alleine dieser Unterschied zeigt sehr deutlich, in welche Richtung es bei MS geht: Mehr Einschränkungen & Gängelungen. In ein paar Jahren ist selbst der aktuell noch unter Windows 11 Pro funktionierende Umweg wahrscheinlich noch komplizierter. Wenn er nicht entfernt wurde. Ursprünglich hatte MS ja in der Home-Lizenz angefangen und dann auf Pro ausgeweitet.

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Antwort von @alex.germany:
Apple ist aber da noch wesentlich schlimmer. Ohne Apple-Konto geht da nichts. Windows-Rechner kann ich immer noch problemlos offline installieren (mache das in vielen Installationen welche keine Verbindung zum Internet haben)...

[DMW007]

Der Schlimmste ist nicht mein Maßstab. An dem nimmt sich MS offensichtlich ein Beispiel. "Problemlos" ist übertrieben wenn man sich anschaut, wie das noch vor wenigen Jahren war. Da konnte man Windows problemlos offline installieren. Seit dem kommen immer wieder neue Gängelungen dazu, die es komplizierter machen. Insbesondere für jene, die das grafisch über die Oberfläche statt per unbeaufsichtigter Installation machen. Das wird auch nicht das Ende der Fahnenstange sein. MS macht mit den Einschränkungen mehr Umsatzplus, als durch die wechselnden Nutzer wegfällt. Die haben Blut geleckt und werden weiter machen, so lange sie damit Geld verdienen können.

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Antwort von @petertom6679:
Legale Pornographie bezweifle ich, dass es erlaubt ist hochzuladen.
Auch wenn es legal erstellt ist, glaube ich nicht das in den AGBs steht, das du sowas hochladen darfst.

Cloud sollte man immer mit meiden, was private sensible Sachen angeht. Nur verschlüsselt höchstens hochladen