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  1. #271
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    Standard Antwort von @Volker-Dirr

    Antwort von @Volker-Dirr:
    @mrcvryDas ist leider eine Fehlannahme. Guck dir doch zum Beispiel einmal das Zeichnen von elektronischen Schlatungen in Libre Office an. Das Plugin gibt es im Moment noch, weil noch die alte Version geladen werden kann. Aber nicht mehr lange. Nun guck dir das Interesse an: Zig Leute interessiert es. Es wird angeboten und im Bugtracker gibt es mehrere Fehlerberichte und Wünsche für neue Features. Und dann guck dir einmal an, wer daran seit wann gearbeitet hat. Da hat nur ein Entwickler daran gearbeitet. Kein anderer. Der Entwickler lebt noch und kümmert sich um andere Projekte. Er hat kein Bock Fehlern zu berichtigen und Features zu implementieren, die ihn nicht betreffen. Er braucht es nicht. Andere Leute würden es zwar gerne haben, aber sie sicht nicht schlau genug es zu machen oder haben die Zeit nicht oder ... Letztendlich ist es jedenfalls so, dass das Projekt im Grunde seit 10 Jahren tot ist, obwohl es noch von vielen Menschen genutzt wird und auf der LibreOffice "beworben" wird. Eine gute Alternative gibt es nicht. So ist das halt: Keiner Spendet dem Autor und die Nutzer sind nicht schlau geung es zu verbessern. Daher ist das Projekt tot.

  2. #272
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    Standard Antwort von @Volker-Dirr

    Antwort von @Volker-Dirr:
    @mrcvry Und was macht der Student? Maximal ein Semester daran arbeiten, dann hat er seine Note und das Projekt ist wieder tot. Vorallem absolut unproduktiv. Jedes halbe Jahr muss sich jemand neu einarbeiten. Stell dir vor in einer Softwarefirma würde man jedes halbe Jahr den Programmierer auswechseln. Extrem ineffizient, fehleranfällig und risikobehaftet. Die Professoren, die ich kenne, haben schon zig andere Projekte die sie mit ihren Studenten machen. Die können sich nicht um alles kümmern. In Open Source muss ein Umdenken stattfinden. Wir düfen nicht immer sofort als erstes rufen "Alles kostenlos!" und uns wundern, wenn es nicht gut ist. Stattdessen sollten/müssen sagen "Probiere es kostenlos aus, und wenn du es gut nutzen kannst, dann versuche es fair zu bezahlen/unterstützen.". Damit ist es immer noch kostenlos und keiner muss spenden; aber durch diese eine andere Ansprache würden viel mehr Leute spenden oder helfen und die Projekte immer besser werden. Guck dir z.B. Wikipedia an, die machen das sehr erfolgreich vor. Warum schaffen wir das nicht im Open Source Bereich?

  3. #273
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    Standard Antwort von @Volker-Dirr

    Antwort von @Volker-Dirr:
    @mrcvry Hilft nicht. Professoren und Studenten können nicht die ganze Softwareentwicklung leisten. Die arbeiten jetzt schon an vielen guten Projekten.
    Außerdem ist es ziemlich infeffizent. Stell dir vor ein Softwareunternehmen würde jedes halbe Jahr seine Mitarbeiter austauschen. Ist doch klar, dass das dann nicht besonders gut wird und ineffizient ist.
    Wir müssen die Einstellung der Open Source Anwender und Werber ändern. Nicht immer als erstes rufen "Hier ist alles kostenlos!". Sondern erst die vielen anderen Vorteile von Open Source Nennen um zum Schluß "Ach, kann man übrigens kostenlos ausprobieren und nutzen, aber es wäre extrem hilfreich, wenn du bei Gefallen an der Software diese aktiv z.B. durch Spenden, unterstützen würdest.". Das würde die Einstellung und Spendenbereitschaft vieler Leute extrem ändern.
    Wikipedia macht das sehr erfolgreich vor. So sollte es auch Open Source laufen. Insbesondere, weil es dort noch schwerer zu ähndeln ist. Ich sage nur xz. Sicherheitslücken lassen grüßen. Dort wie nie wohl nie jemand spenden.

  4. #274
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    Standard Antwort von @mrcvry

    Antwort von @mrcvry:
    @Volker-Dirr Viele Firmen machen das tatsächlich so!
    Die EU hat eine zeitlang Open Source unterstützt. Jetzt haben sie es wieder eingestellt. Der völlig falsche Weg! Das ist sicher wieder Geld geflossen.

  5. #275
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    Standard AW: Die versteckten Gefahren von Microsoft-Konten für Windows-Nutzer

    Ich bin nicht Lobbynutter für MS, der Job ist schon mehr als üppig von anderen besetzt. ChromeOS ist die eine von hunderten Distributionen, bei denen das nicht zutreffen mag - Ausnahmen bestätigen die Regel. Das ist auch in Ordnung. Freie Software ist für jeden Frei. Der Punkt ist: Die große Mehrheit der GNU/Linux Distributionen hängen nicht an proprietären Clouddiensten. So ziemlich jede größere Distribution lässt sich lokal installieren und nutzen. Es gibt weder Gängelung noch Zwang, irgendwelche Clouddienste zu nutzen.

    Beim Thema Lebensunterhalt verdienen sind wir bei MS übrigens schon seit Jahrzehnten drüber: Die haben im letzten Quartal einen Gewinn von 27,9 Milliarden US-Dollar erwirtschaftet! Wohlgemerkt bloß im Quartal, das sind drei Monate. Es soll mir keiner erzählen, dass MS es in irgend einer Form nötig hätte, Nutzer zu gängeln, um ihre Entwickler vor dem Verhungern zu retten. Das ist ein Konzern, der will seine Profite um jeden Preis steigern - weil es das Ziel vom System ist und er es kann. Bevor man denen weiter Geld in den Hintern stopft, dass bei Führungskräften, Aktionären & co. landet, lieber freie Software nutzen und denen ein paar Euro spenden. Wenn das einige machen, ist es am Ende günstiger und jeder hat etwas davon.


  6. #276
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    Standard Antwort von @DerVocky

    Antwort von @DerVocky:
    Ich nutz aktuell schon größten Teil Linux, außer fürs Gaming, da brauch ich für einige Spiele noch Windows, genauso wenn ich Joyn schauen will, die sperren Linux ja auch aus

  7. #277
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    Standard Antwort von @nebelspinne7575

    Antwort von @nebelspinne7575:
    Mann kann sich im nachhinein abmelden beim MS Konto .
    Wer Clouds nutzt ist sowieso verloren, leider lässt sich nur windows mit änderungen neu Instalieren ohne Konto anmeldung.
    Nach neu Installation muss man leider vieles deaktivieren, gibt zwar hilfen schreckt aber seitens Windows ab.
    Warte ja schon lange auf ein optisch ähnliches System, Linux versuchts aber da gibts zu oft sachen die mehrere minuten dauern anstatt direkt zu laufen. wäre schön wenn es systeme gibt welche auf MS basieren aber einen mehr Datenschutz bieten oder gerade darauf anlegen - konnte selbst nie anderes finden als Linux.
    Bin daher eher gezwungenermaßen bei MS, mache es denen aber nicht leicht in sachen Daten sammeln.

  8. #278
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    Standard AW: Die versteckten Gefahren von Microsoft-Konten für Windows-Nutzer

    Das verhindert MS bewusst durch proprietäre Software. Alle Emulationsschichten wie Wine basieren auf Reverse Engineering. Es schaut sich also von außen jemand an, was bestimmte Schnittstellen machen und versucht die nachzubauen - ohne den Code zu kennen, was die im Detail wirklich tun. Als würde man bei einem Kuchen versuchen herauszuschmecken, was alles an Zutaten drin sind und das nachmachen.

    Das ist nicht nur aufwändig, sondern kann niemals so rund laufen, wie das proprietäre Windows: Solche blinden Nachbauten sind naturgemäß fehlerhaft, weil man ja nicht genau weiß, was die alles wie machen. Dazu ändert MS sein Betriebssystem. Das bekommt man erst mit, wenn was nicht geht und jemand muss wiederum in mühsamer Handarbeit herausfinden, was MS im Geheimen verändert hat, um nachzuziehen.


  9. #279
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    Standard Antwort von @becconvideo

    Antwort von @becconvideo:
    Es gibt keine Cloud - nur die Rechner von anderen.

  10. #280
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    Standard Antwort von @krogoth0815

    Antwort von @krogoth0815:
    Ich bin auch Linux Nutzer und immer wieder bin ich froh darüber, wenn ich sowas wie dieses hier erfahre. Ich kann jedem nur raten, wechselt zu Linux. Linux ist nicht mehr so kompliziert wie vor 10 Jahren. Linux Mint ist sogar in vielen Bereichen einfacher als Windows. Es ist schneller, hat keine Werbung und gibt auch keinen Onlinezwang (den gibt es noch nicht mal, selbst wenn man es wollen würde). Auch Gaming ist unter Linux inzwischen sehr gut möglich mit Proton & Lutris. Das Einzige, was momentan noch gegen Linux spricht, sind die proprietäre Software (z.B. Adobe). Für vieles gibt es aber gute Alternativen. Hört auf Microsoft mit persönlichen Daten zu füttern.

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