Jetzt wird Windows 10 von Microsoft sabotiert

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Antwort von @Lupin3rd1980:
Ich habe da mal eine sehr interessante Frage: Ich nutze Windows 10 seit etwa der Einführung, auf verschiedenen Geräten, nun auf meinem zweiten PC. Der wäre auch Windows 11 fähig, ich lasse es aber bis zu Letzt auf sich warten, da ich alles erst einmal zusammenstelle, womit ich Windows 11 die Werbewirksamkeit eines Steines geben will. Jetzt ist mir inzwischen aufgefallen, dass sich immer mehr Leute über Werbung aufregen, Einblendungen und nicht nur für Microschrott-Produkte. Das Problem bei mir ist: Ich bekomme sowas nicht. Ich bekomme Updates, ganz normal, nur eben nur die sicherheitsrelevanten Updates, ich habe bis heute keine Einblendungen von Werbung in irgendeiner Anwendung, freut mich zwar, aber ich will wissen, was ich damals richtig eingestellt und gemacht habe, was Microdoof daran hindert, mir Werbung zu schicken oder Aufforderungen zum Upgrade über den ganzen Bildschirm. Das einzige, was ich gemacht habe ist bei der Installation alles auszumachen, sämtliche Dinge mit Daten, nichts was ich brauche und...ich habe eine getaktete Verbindung. Liegt es vielleicht auch daran?

[DMW007]

Da Windows unfreie Software und absurd komplex ist, kann von außen niemand mal eben nachschauen. Diese Frage kann höchstens MS beantworten. Belegt ist nur, dass einzelne extrem aufdringliche Werbekampagnen in der EU kurzzeitig ausgesetzt wurden, weil MS Klagen wegen Wettbewerbsverstößen drohten. Wenn ich raten müsste: MS hat was kaputt gemacht. Es gibt einen kleinen, aber stetigen Teil an Nutzern, die hier "ich hab gar keine Werbung" kommentieren. Bei der manipulativen Vollbild-Werbung für Windows 11 beispielsweise hatten sie das Ding so minderwertig gebaut, dass es abgestürzt ist.

Schlussendlich würde ich mich mit so was gar nicht großartig aufhalten. Ein unfreies Betriebssystem eines radikal kapitalistischen Konzerns, der gegen seine Nutzer arbeitet, ist die Zeit nicht wert. Freie Software dagegen respektiert den Nutzer und seine Freiheit. Dort würde man niemals mit Werbung belästigen.

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Antwort von @gerischi8871:
auf zu Linux!

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Antwort von @lordbauer:
Ich bin voll und ganz bei dir, aber welche Distribution?

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Antwort von @DavidRockvoice:
Da komm ich zum 3. Mal gerade her. Pro Audio ist immer noch problematisch. WLAN aus irgendeinem Grund instabiler. Es ist ein ewiger Struggle.

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Antwort von @TheRealKasTrioT:
Welches würdest du vorschlagen?

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Antwort von @lordbauer:
@TheRealKasTrioT Ich habe aktuell neben windows 10, Ubuntu als zweites Betriebssystem. Die meisten schwören sonst noch auf linux mint was auf ubuntu basiert. Sonst haben auch noch Pop OS und Für gamer, steam Deck OS. Aber ich versuch auch immer noch damit klar zu kommt. Ist auf jeden fall eine grosse umstellung, Soviel willig schon mal vorweg sagen. Wenn du die systeme einfach mal ausprobieren willst würde ich dir eine virtuelle maschine ans herz legen. Probier jedes betriebssysteing vierzehn tage aus und erstellen wie ein kleines rankingwelches tier gefallen hat und welches dir nicht so gefallen hat. So startest du unter windows gestern in die virtuelle maschine und probierst dann dich tag erst mal aus. Erstell am besten ein rankingwelches linux am besten gefallen hat

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Antwort von @TheRealKasTrioT:
@lordbauer Und holt man sich das im Internet oder? Die virtuelle Maschine

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Antwort von @lordbauer:
@TheRealKasTrioT Ja einfach mal virtuelle maschine bei google eintippen und installieren. Dann musst du dir eine isottei herunterladen vom betriebssystem was du ausprobieren möchtest und das lädst du dann in die virtuelle maschine, Alternativ kannst du die meisten linux betriebssysteme auch von einem usb-stick starten. In der anfangszeit gibt es meistens windows to go. Bei den meisten linux Betriebssystemen ist das immer noch standard, Dass man das betriebssystem quasi auf den usb-stick installieren kann und somit ausprobiert bevor man sich entscheidet dass ganz auf zu installieren. Probier einfach mal was aus. So im nachhinein ist es vielleicht sogar besser wenn du Linux to go ausprobieren kannst.

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Antwort von @mydetlef:
Vielleicht sollte der eine oder andere der sich über die bösen Absichten von Microsoft echauffiert mal mit dem Hintergrund von TPM und CPU-Anforderungen beschäftigen. Hier ein guter Einstieg (englisch) https://youtu.be/dGj0rVZGfuk?si=dnBJCHDJt_75pBJp.
In Kürze: TPM und die neuen Befehle für die CPU's ab ca. 2018 sorgen dafür, dass die Sicherheit des Bootprozesses, die Verifikation von Treibern usw. garantiert werden kann und damit ein mit einem MacOS vergleichbaren Sicherheitslevel erreicht. Für Geschäftskunden ist das eine absolut notwendige Sache sofern der Geschäftskunde auf EDV-Sicherheit Wert legt und nicht über Datenklau, Ransomware, USB Stick Viren, dumme oder schlecht informierte Mitarbeiter seine Daten aufs Spiel setzen will. Und wenn Microsoft weiterhin die Nummer 1 im Geschäftsumfeld bleiben will, dann muss sie sowas anbieten.
Will ich also (wenn ich Microsoft bin) unbezahlte Ressourcen in eine veraltete Sicherheitsarchitektur stecken und mich dann auch noch immer beschuldigen lassen Microsoft sei unsicherer als Linux oder MacOS und damit dann Kunden an Linux oder Apple verlieren? Da ist es doch besser, wenn die die gerne Linux nutzen wollen das auch tun und dann ein interessanteres Ziel für Angreifer werden. Denn derzeit werden Linux Rechner bei Geschäfts- und Privatkunden nur aufgrund der geringen Anzahl der Verwender nicht oder wenig angegriffen. Wenn es bei Windows 11 härter wird, dann werden sich die Angreifer umstellen.
Und für Gamer geht es noch weiter: Jeder ärgert sich über Cheater - je einfacher es ist unsignierte Prozesse laufen zu lassen, desto billiger ist es für die "Spezialfirmen" Hacksoftware zu entwickeln und Cheater zu unterstützen. Microsoft muss selber die Verantwortung für alles, was keine Anwendung ist, übernehmen. Und auch für Geschäftskunden oder Spezialfälle das OS so abzuhärten, dass selbst meine Mutter keine Chance hat einen Virus zu installieren oder ihr System zu zerschießen.
Für die gefährlich aber auch ohne Vormund leben wollen bleibt Linux.