Kein Windows 11 ohne POPCNT: Microsoft schränkt Prozessor-Anforderungen weiter ein

[DMW007]

Ja. Neben den kontroversen Diskussionen mit Leuten, die das für angemessen halten, weil CPUs ohne POPCNT relativ alt sind und wegen der vermeintlichen Sicherheit, gibt das Hoffnung. Wenn solche Aktionen für MS keine signifikanten Konsequenzen haben, wird es so weiter gehen. Es gab in der letzten Zeit noch einige weitere Gängelungen, die ich ins Video nicht mit rein genommen habe, allerdings in Summe sicher inzwischen ein eigenes Wert wären.

[U-Labs YouTube]

Kommentar von @catpack6395:
So bin jetzt im Bilde, vielen Dank für diese Informationen, es muss natürlich jeder selbst wissen ob er Win 11 weiternutzen möchte oder zu Linux wechselt ich denke mir allerdings werden das viele neue Linux Nutzer, gut so ^^

[U-Labs YouTube]

Kommentar von @user-rd9fd9db6j:
Ich empfehle Linux Mint oder Ubuntu. Microsoft Windows ist ein Virus und .......

[U-Labs YouTube]

Kommentar von @rainerbeckmann3624:
Ich kaufe kein neuen Laptop, da mein altes Gerät noch funktioniert. Somit verlasse ich die Microsoft Welt und nutze nur noch mein Apple iPad Air, danke MS.

[DMW007]

Nur mit einem Tablet würde ich nicht arbeiten wollen. Schaue dich mal bei GNU/Linux-Distributionen um, viele haben deutlich entspanntere Voraussetzungen und keinen Zwang, wie bei Windows. Linux Mint oder MX Linux können beispielsweise für Windows-Umsteiger interessant sein. In den anderen Kommentaren wurden weitere genannt, die ebenfalls empfehlenswert sind.

[U-Labs YouTube]

Kommentar von @derjensen9638:
Baujahr 2012 kein Problem.

[DMW007]

Von der Beschränkung auf CPUs mit POPCNT wirst du mit einem CPU der nach ca. 2008 erschienen ist, nicht betroffen sein. Offiziell kompatibel ist ein solches System allerdings wahrscheinlich trotzdem nicht, weil - unabhängig von dieser aktuellen Verschärfung - Windows 11 nur ausgewählte neuere Prozessoren unterstützt. Auf denen die nach ~2008 erschienen sind, kann man es allerdings mit den bekannten Registry-Schlüsseln derzeit auf eigene Gefahr noch umgehen.

[U-Labs YouTube]

Kommentar von @moskito2010:
Immer mehr Kunden wollen kein ewiges Aufrüsten. Auf älteren Geräten erst vor kurzem Linux SuSE installiert. Ein Wochenende und alles war erledigt. Die meisten Anwendungen laufen Cloud-Basiert also alles easy. Keine Kopfschmerzen mehr.

[DMW007]

Von was für Kunden sprechen wir dabei? Ewig funktioniert das sowieso nicht. Je nach Anspruch an die Leistung und die Aktualität der Komponenten zum Kauf kann man dadurch ein System allerdings schon längere Zeit nutzbar halten. Selbst wenn das für einen selbst nicht mehr in Frage kommt, können solche Systeme woanders noch Jahre lang gute Dienste leisten. Ich habe hier einen i7 von 2009 mit 48 GB RAM, der noch problemlos als Testserver läuft. Für nicht all zu anspruchsvolle Aufgaben ließe der sich auch als Desktop noch einsetzen, rein was die Hardware angeht. Ein 0815 Nutzer muss sich schon länger nicht alle paar Jahre einen neuen PC kaufen. So extrem bzw. relevant sind die Leistungssprünge nicht. Zumindest, wenn man sich nicht gerade das günstigste & langsamste Gerät kauft.

[U-Labs YouTube]

Antwort von @Volker-Dirr:
Nun, dass sehe ich ganz anders. Ich entwickle Software (sowohl open source als auch closed source). Softwareentwickler greifen i.d.R. nicht direkt auf Hardware zu. Sie (Ich) greife(n) auf die API des Betriebssystem zu um z.B. mit Grafikkarte, Soundkarte, ... zu sprechen. Und wenn das Betriebssystem diese Schnittstellen plötzlich mit der nächsten Betriebssystemversion nicht mehr angeboten werden oder inkompatibel sind, dann ist (auch) das Betriebssystem daran "Schuld" und nicht unbedingt der Softwareentwickler. Wie soll ich das den als Softwareentwickler machen ohne auf die Schnittstellen den Betriebssystem zuzugreifen? Klar, der Enduser sieht nur das die Software nicht läuft und gibt dem Softwareentwickler die Schuld. Das im Hintergrund aber das Betriebssystem mal wieder die Schnittstellen für Grafikkarten, Soundkarten, ... geändert hat wissen viele Anwender nicht.