Kein Windows 11 ohne POPCNT: Microsoft schränkt Prozessor-Anforderungen weiter ein

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Theoretisch bestimmt. Praktisch wirst du dich schwer tun, weil die üblichen Mainboards mit proprietärem BIOS kommen. Heißt du hast keinen Quellcode, wo man Anpassungen vornehmen kann. Sondern lediglich die Binärdateien. Mit quelloffenen Implementierungen wie z.B. Coreboot wird man das am ehesten ausprobieren können, sofern ein kompatibles Board vorhanden ist.

Die größere Frage ist mMn, wie viel dir das auf Dauer bringt. MS ist seit kurzem dabei, alte Sachen aus Windows zu entfernen. Anscheinend wollen die tatsächlich ihre Codebasis aufräumen und mit alten Sachen brechen, zumindest ein Stück weit. Wird wohl ein BWLer ausgerechnet haben, wie viel Geld man damit spart. Wenn die also in Zukunft auch im Kernel aufräumen und Code für alte Prozessoren entfernen, wird mittel- bis langfristig Windows dort nicht mehr laufen. Der erste Schritt ist mit POPCNT bereits getan, das wird nicht der letzte gewesen sein. Sie können sich ja nun ganz offiziell darauf berufen, dass man bloß ausgewählte Prozessoren unterstützt und immer davon abgeraten wurde, die Workarounds zur Umgehung zu nutzen. Was die Compliance angeht, wären sie komplett sauber.

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Kommentar von @jaro59:
Ich bin auf Linux Mint gewechselt.

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Kommentar von @robinsourtoe9416:
Microsoft will die ÄAU (Ärmsten Anzunehmender User) loswerden Aus Linux-Sicht ist die Entwicklung bei Windows schon Witzig. Werden die User mal etwas gepiekst Witzig Poppkorn Maschine ist geladen - kann losgehen.

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Kommentar von @Zita_Flowernose:
Wechselt zu Linux, dann kann sich der kleine Bill sein Windows dahin schieben, wo keine Sonne scheint.

[DMW007]

Bill Gates ist schon seit 10 Jahren nicht mehr CEO bei Microsoft, er hat seinen Posten an Satya Nadella angegeben. Abgesehen davon hast du Recht, mit GNU/Linux ist man den Gängelungen von Microsoft weitaus weniger ausgesetzt

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Kommentar von @mstproduction9857:
Wartet mal noch 10 Jahre dann ist Intel und Microsoft Geschichte. Microsoft will complet in die Cloud deswegen braucht man die erhöhte security anforderungen.
Intel setzt weiterhin auf eine veraltete CISC Architektur.

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Wenn ich sehe, wie sehr in M365 und Azure Wert auf Sicherheit gelegt wird, bezweifle ich, dass das für Windows 365 eine nennenswerte Rolle spielt. Höchstens sie brauchen das für Compliance auf dem Papier. Ich bin gespannt, wie die IT in 10 Jahren aussieht. Intel wird ebenfalls interessant zu beobachten sein, da sieht es nicht so gut aus. Microsoft werden wir jedoch wohl nicht so schnell los. Aus rein unternehmerisch strategischer Sicht hat MS es gut gemacht, sich breit aufzustellen und v.a. in Cloud zu investieren. Das ist seine Gelddruckmaschine mit traumhaften Wachstumsraten. Und die sind noch am Anfang. Es gibt noch viele Nutzer, bei denen sie es bisher nicht geschafft haben, sie in Cloudabos zu drängen. Dazu fangen sie zunehmend an, die Abos weiter auszubauen (MS Teams Premium & co lassen grüßen). Spätestens wenn sie einen signifikanten Teil ihrer Nutzer in die eigene Cloud gelockt haben, können die noch kräftiger gemolken werden, als ohnehin schon.

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Kommentar von @marcnorthmen4877:
Das 2 schneidige Schwert auf eine Seite Verständnis zeigen aber den das nehmen und rein ramen. Spaß bei Seite das ist ein Milliarden Geschäft was passiert mit den alten PCs wo nichts drauf läuft die meisten Elektroschrott und den aber wieder jammern Elektroschrott mindern wenn den macht es doch Linux nach Microsoft aber so eine Aktion zeigt mir eher Kontrolle und Kohle mehr nicht. Passt mal auf was passiert wenn das neue Windows kommt eBay wieder voll werden sie nicht verkauft den Recycling. Aber wir leben ja in der lügenwelt und Microsoft unterstützt es noch

[DMW007]

Ich habe nichts dagegen, wenn es gute Hardware günstig gibt. Hinter mir steht ein i7 aus 2009, der leistet als Testserver mit 48GB RAM noch gute Dienste. Problematisch könnte nur werden, dass ein Teil diesen Weg gar nicht findet. Und der Teil, der dort landet, möglicherweise die Preise stark drückt - was wiederum dazu führt, dass sich verkaufen zunehmend weniger lohnt. In Unternehmen ist es jetzt schon üblich, dass man die PCs nach so ca. 4-6 Jahren pauschal tauscht. Werden teils danach direkt weggeworfen.

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Kommentar von @brunoebel8681:
Microsoft sägt sich den eigenen Ast ab . Es kann doch nicht sein dass man sich alle paar Jahre einen neuen PC kaufen soll.