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  1. #11
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    Standard AW: Kein Windows 11 ohne POPCNT: Microsoft schränkt Prozessor-Anforderungen weiter ein

    Damit würde ich auf Dauer rechnen. Genau so wie ich als Windows 11 Nutzer regelmäßig prüfen würde, ob ich Updates bekomme. Und auf Dauer Funktionsupgrades, bevor MS diese nicht mehr pflegt. Das ist derzeit das wohl größere Risiko bei einem mit dem Internet verbundenen System. Regelmäßig werden schwere Sicherheitsmängel in Windows bekannt. Wer nicht zumindest die Sicherheitsupdates zeitnah einspielt, erhöht die Gefahr mit steigender Zeit zunehmend weiter. Wenn das zu einer Infektion mit Ransomware oder anderer Schadsoftware führt, wäre ein nicht startender Computer wohl das geringere Problem...


  2. #12
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    Standard Kommentar von @yuseiyamoto

    Kommentar von @yuseiyamoto:
    das wird ja immer schlimmer
    gut das mir zuletzt "windows 10 enterprise iot ltsc" installiert hab das zumindest bis 31 supportet wird.

    Antwort von @RRRBYT_DixY:
    in diesem Falle liegt es aber daran das die alten Chips die neuen Funktionen nicht umsetzen können. bleibt alle ewig alt und verzichtet auf innovation, diesmal sind es alte 2-Kerner die inzwischen echt mal veraltet sind. Das mit dem TPM ist allerdings sch... wie vieles von Microsoft, aber diese sachen lassen sich umgehen, das so veraltete Chips es nicht können ist irgendwann so, es enwickelt sich ja alles weiter, alte chips halt nicht

  3. #13
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    Standard AW: Kein Windows 11 ohne POPCNT: Microsoft schränkt Prozessor-Anforderungen weiter ein

    Das ist keine technische Entscheidung oder ein Naturgesetz, sondern eine wirtschaftliche und strategische. Abwärtskompatibilität bedeutet nicht zwingend, auf Innovationen zu verzichten. Du kannst neue Funktionen nutzen und baust eine Weiche für die ältere ein. So hat das Windows Jahrzehnte gemacht. In dem konkreten Fall spricht das Verändern des Installationsabbildes dafür, dass etwas derartiges vorher eingebaut sein musste.

    Ökonomisch ist diese Entscheidung natürlich super: Je weniger Code, um so einfacher & günstiger ist die Wartung. Dieses grundsätzliche Thema sehe ich an der Stelle wieder viel gewichtiger, als die tatsächlich sehr alten Prozessoren. Der Trend ist klar. Daher entfernt Microsoft zunehmend auch nach und nach andere ältere Windows Funktionen. Sie haben die Marktmacht, um sich das Leisten zu können. Genau wie mit TPM. Bisher konnte man Windows 11 funktionell auch ohne TPM nutzen. Nachdem MS diese Systeme nicht mehr unterstützt, wird es eine Frage der Zeit sein, bis sie die Shims dafür aus Windows entfernen. Vielleicht nicht sofort, weil sie mit Windows 10 eine ähnliche Codebasis haben, die sie noch unterstützen.

    Die ursprünglichen Systemanforderungen für Windows 11 sind durch CPU & TPM schon extrem und haben weitaus mehr Einfluss, als POPCNT. Wenn die Nutzer so was akzeptieren, ist das für die BWL-Abteilung das Signal: Super Idee, da ist noch mehr Potenzial. Daher am Ende hin auch der Schwenk zu Copilot. Ich würde MS zutrauen, dass sie in ein paar Jahren die Windows Voraussetzungen an Copilot orientieren. Auch hier nicht weil es technisch nötig wäre, man könnte schließlich das OS auch ohne nutzen. Sondern, weil es strategisch super zum Konzernziel passt: Jeder Copilot-Nutzer ist ein potenzieller Abonnent eines weiteren Abos. Bisher fiel das nicht so ins Gewicht, weil MS das mit Office-Abos auf jedem Windows-PC ohne große Voraussetzungen bewerben konnte. Hier waren sie jedoch bereits bereit, auf den einen oder anderen Kunden zu verzichten, der die Windows 11 Anforderungen nicht erfüllen kann oder möchte. Aus solchen Gründen schaue ich bei so was mehr auf die Entwicklung, als nur die konkrete Änderung.


  4. #14
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    Standard Kommentar von @grafdracula4494

    Kommentar von @grafdracula4494:
    V""V Microsoft wird immer Krimineller nicht nur das sie auf alle Privaten Dateien zu griff haben wollen durch die Patchs. Mir kommt es vor das die mit Intel zusammen Arbeiten wie die Matratzenmafia, die wollen nur Geld machen mit den neuen CPUs, Mainboards, Rams. Man Sieht doch das Windows 11 noch super auf älteren PC läuft, ja ich weiß es geht ja auch um Sicherheit aber das verhalten ist unter aller sau von den. Sage nur Microsoft Maffia. Nicht jeder kann sich ein neuen PC leisten, ich müsste über Jahr dafür sparen oder mehr. Ich wünsche mir nur das Microsoft Maffia mal richtig auf die schnauze fällt.

  5. #15
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    Standard AW: Kein Windows 11 ohne POPCNT: Microsoft schränkt Prozessor-Anforderungen weiter ein

    Das Argument mit der Sicherheit sehe ich zunehmend als Feigenblatt. Es gibt eine Menge an Beispielen, bei denen die Sicherheit durch Microsoft gefährdet wird. Alleine MS Excel Makros: Die können nahezu unbegrenzt aufs System zugreifen, was sie zum größten Einfallstor für Ransomware und andere Schadsoftware machte. Jahrelang hat Microsoft im Wesentlichen nur zu geschaut. Dann wurden Makros standardmäßig deaktiviert, was sie kurz darauf wieder rückgängig machten. Solche fundamentalen Sicherheitsprobleme gibt es einige, die Microsoft entweder erst Jahre bis Jahrzehnte später oder gar nie behoben hat.

    Exchange ist auch super. Ständig irgendwelche Sicherheitsmängel, teils auf einem Niveau, wo man beim angeblichen Marktführer den Kopf schütteln muss. Mit den Patchen geht es dann weiter. Vor ein paar Monaten hatten sie RCE, also Totalschaden. Ein Fix ließ ewig auf sich warten und man veröffentlichte einen Workaround, der den Zugang zur Schwachstelle abdichten sollte. Nicht perfekt, aber wenigstens tun sie was, könnte man sich nun wohlwollend noch denken. Dummerweise stellte sich heraus: Der Workaround war unzureichend, man konnte ihn umgehen, weiterhin wurden Exchange-Server gehackt. Das wiederholte sich mehrmals, bei 3 oder 4 hab ich aufgehört, mit zu zählen. Immer wieder ein neuer Workaround, wo es hieß, der schützt euch jetzt aber wirklich. Um kurz darauf nachzulegen: Ups, war doch nicht so, aber nun haben wirs.

    Wenn MS für derart schwerwiegende Sicherheitsprobleme auf dem Niveau arbeitet und offensichtlich ihre eigene Software nicht versteht, stelle ich mir schon grundlegende Fragen. Wie soll das ein Nutzer in den Griff bekommen? Der hat das im Gegensatz zu MS nicht entwickelt. Diese Liste könnte man noch deutlich weiter führen. Während MS so was abliefert, sollen Nutzer sich gefälligst neue Hardware kaufen? Weil das Versagen bei MS dann durch zwei Schichten darüber vielleicht ein bisschen weniger schlimm werden könnte? Autsch...


  6. #16
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    Standard Kommentar von @turbo2sven476

    Kommentar von @turbo2sven476:
    Na ja keine Einschränkung bei Linux stimmt nicht, man kann keine PC-Games mehr spielen und wichtige Programme kann man den auch nicht mehr nutzen,

  7. #17
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    Standard AW: Kommentar von @grafdracula4494

    Erst mal geht es hier um künstliche Einschränkungen. Dass Windows 11 nur noch auf bestimmter Hardware laufen soll, ist eine firmenpolitische Entscheidung von Microsoft, keine technische. Genau so wie der Zwang zum Microsoft Cloud-Konto. Microsoft möchte das, weil sie dann mehr Daten haben, der Nutzer abhängiger ist und leichter zum Abschluss von Cloud-Abos gedrängt werden kann. So was macht keine GNU/Linux-Distribution. Selbst die eher kommerziell ausgerichteten wie Ubuntu zwingen dich nicht zu irgendwelchen Abos, sondern bieten das bestenfalls als Option zur Wahl an.

    Unter GNU/Linux nicht spielen zu können, stimmt schon seit vielen Jahren nicht mehr. Mittlerweile laufen ganze Konsolen auf GNU/Linux, wie das Steam Deck. Viele Spiele laufen ohne oder mit minimalen Anpassungen. Gerade Steam hat da viel investiert, um unabhängiger von Microsoft zu werden. ProtonDB ist eine Datenbank mit zig tausenden Spielen, bei denen du vorab schauen kannst, wie gut die laufen. Durch solche Projekte wird das stetig besser, weil damit auch die Spieleentwickler mehr Anreize bekommen.

    Für viele "wichtige Programme" gibt es inzwischen ebenfalls entweder Portierungen zu GNU/Linux, oder Alternativen. Ich bin seit längerem zu GNU/Linux als primärem Betriebssystem gewechselt und gewiss kein 0815 Nutzer. Alleine für die Beiträge und Videos habe ich eine Reihe an Software. Der Großteil davon unterstützt alle gängigen Plattformen. Lediglich für eines habe ich bislang keine vergleichbare Alternative. Das kann bei speziellerer Software mal passieren. Auch dafür gibt es Alternativen, z.B. eine VM mit Windows. Je nachdem, von welcher Software wir reden, wandert in gewissen Branchen einiges in den Webbrowser. Dort spielt es wiederum keine Rolle, ob die Webseite mit Firefox/Chrome auf Windows oder was anderem aufgerufen wird.

    Spezialfälle, bei denen das nicht (sinnvoll) möglich ist, gibt es immer. Die hast du überall: Ein Handwerker wird z.B. nicht mit öffentlichen Verkehrsmitteln fahren können, selbst wenn die gut ausgebaut sind. Aber für die Mehrheit könnte das eine Alternative sein, teils sogar eine bessere. So ist es hier auch. Ich habe schon mehrere Leute von Windows weg migriert, für die das kein Thema war. Manche merken keinen Unterschied, andere sind zufriedener als vorher. Wie bei jeder größeren Infrastruktur-Änderung sollte daher natürlich niemand blind wechseln. Sondern erst mal prüfen, ob das für sein spezielles Szenario funktioniert und Sinn macht. Wenn das derzeit noch nicht möglich ist, bleibt für manche nur in den sauren Apfel zu beißen und erst mal bei Microsoft zu bleiben.


  8. #18
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    Standard Kommentar von @ljsilver733

    Kommentar von @ljsilver733:
    In meinem Auslandsurlaub hat Microsoft ungewöhnliche Aktivitäten festgestelltund mir gemailt. Ich hätte wohl melden müssen, dass ich das war. Jedenfalls ging zuhause kein Log-In ins Windows mehr. Wollte mit dann per email einen Bestätigungscode schicken lassen, der aber nie ankam. Jetzt darf ich 30 Tage warten bis ich auch per SMS einen Code bekommen kann. Wenn das in Zukunft zunimmt, weil MS zu blöd ist eine Mail zu schicken, dann vielen Dank. Wsr wohl ein Fehler dieses Hello als Log-In zu benutzen. Hoffentlich kann ich wieder auf ein normales Passwort zum einloggen zurück.

  9. #19
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    Das ist einer der Hauptgründe, warum ich diesen Zwang zum Cloud-Konto für fragwürdig halte: MS kann das jederzeit sperren. Dann sind nicht nur die daran hängenden Daten mindestens vorerst weg. Sondern man kann sich nicht mal mehr an seinem PC anmelden - was natürlich super ist, wenn man keinen zweiten PC hat und nur das Handy noch nutzbar ist... Bei einem längeren Zeitraum kann das problematisch werden, selbst privat.

    Solche Probleme sind keine Seltenheit. Ich sammle schon seit einer Weile derartige Fälle, um dazu einen Beitrag zu machen. Kurzfassung bisher: Es werden seit Jahren immer wieder Microsoft Cloud-Konten gesperrt, bei denen die Betroffen nicht mal wissen, warum. Als Grund schreibt MS gerne nur "Verstoß gegen die Nutzungsbedingungen" hin. Über Umwege kommt dann gerne mal raus, dass z.B. Familienbilder in OneDrive hochgeladen wurden. Auf einem ist ein nacktes oder leicht bekleidetes Kind zu sehen, weil das im Hintergrund im Planschbecken spielt oder so. Große Cloudanbieter prüfen seit längerem freiwillig die Clouddaten der Nutzer auf mögliche illegale Inhalte.

    Teils gibt es auch Fälle, bei denen die Leute null Ahnung haben, weil sie z.B. gar keine Bilder in OneDrive geladen haben. Mit dem MS Support kommen sie oft ebenfalls nicht weiter, um wenigstens mal den Grund zu erfahren. Wer dann kein Backup hat, dem bleibt nur, per Anwalt auf dem Rechtsweg gegen die Sperre zu klagen. Bis dahin wird man den Windows-PC neu installieren müssen, um überhaupt damit arbeiten zu können.


  10. #20
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    Standard Kommentar von @scholly8673

    Kommentar von @scholly8673:
    Deshalb bin ich vor einem Jahr weg von Windows , habe jetzt das LinuxMint und auf dem anderen PoPOs laufen , habe das auch so als Kündigung Grund angegeben , bin mit 62 Jahren noch auf Linux Umgestiegen

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