Marktanteile von Windows 11 sinken: Warum bleiben viele Windows-Nutzer bei Windows 10?

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Antwort von @ddc605:
Ab Mai 2024 habe ich einen neuen PC mit Win 11, War halt mit drauf.
Vorher noch einen mit Win7, der dank Mircosoft immer schlimmer wurde.
Hatte von dieser Kachelzeugs von Win8 und Win10 gehört uns gelesen. Das hat mich immer abgehalten zu updaten.
Mein alter PC immer wieder Bluescreen.
Der neuer PC ist mit Win11 und bin eigendlich ganz zufrieden.
Vielleicht fehlen mir die Erfahrungen mit Win 8 und Win10.

[DMW007]

Wenn man sich zu allem was MS verlangt und hin murkst gängeln lässt, mag man das so sehen. Darin liegt ja das größte Problem an der Richtung, in die sich Windows (und MS generell) seit ein paar Jahren entwickelt: Den Leuten wird alles mögliche aufs Auge gedrückt. Mit dem System auseinandersetzen hilft nur noch bedingt, weil MS einiges gar nicht mehr erlaubt bzw. ihren firmenpolitischen Wille erzwingt. Windows wird damit mehr und mehr zu MacOS. Die für proprietäre Software recht umfangreichen Freiheiten nehmen zunehmend ab.

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Antwort von @Guntram-Slemenik:
Bin seit Jahren auf Linux, aber beruflich auch einen Laptop mit W11 und ich könnte hier nichts Schlechtes über W11 schreiben, es läuft stabil, gut und schnell. Es ist wie bei Linux, auch bei Windows sollte man sich mit dem Betriebssystem auseinandersetzen und etwas lernen, dann läuft das auch.

[DMW007]

Beruflich ist Windows meinem Eindruck nach auch weniger schlimm. Das kommt, weil dort meist höherwertige Lizenzen (Pro aufwärts) eingesetzt werden. Und die Admins zentral per Gruppenrichtlinien vielen Schrott vorneweg abschalten. Der Punkt mit dem auseinander setzen trifft auf Windows nur noch bedingt zu, weil MS die (für proprietäre SW bislang relativ großzügigen) Freiheiten zunehmend beschneidet. Der Nutzer wird erst in eine Richtung gegängelt und schlussendlich gezwungen. Da hilft es dann auch nicht mehr viel, wenn man sich ständig neue Hacks suchen müsste, um Windows so zu verbiegen, wie MS es aus firmenpolitischen Gründen nicht mehr haben will.

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Antwort von @michaelmaoschulz1525:
Ungewollte Updates sind nach deutschem Recht meines Wissens strafbar.

[DMW007]

Auf welcher Grundlage?

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Antwort von @romeorauer664:
die große Wechselwelle würde beginnen, wenn Alle Hersteller von peripherer Hardware auch Linux Treiber anbieten würden. Leider ist das noch immer nicht der Fall. Aus diesem Grund muss auch ich bei Windows bleiben.

[DMW007]

Die werden das nicht machen, so lange genügend Leute sich weiterhin an sie anpassen und ihnen die Hardware mit Windows-Treibern abkaufen. Wenn das nicht durchbrochen wird, drehen sich beide im Kreis. Hardware mit offiziellen GNU/Linux Treibern sowie Unterstützung haben wir - soweit ich weiß - nur bei PCs/Notebooks von Tuxedo und Dell, die sich darauf spezialisiert haben. Das ist mal ein Anfang, allerdings von der Auswahl her nicht mit dem restlichen Markt vergleichbar.

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Antwort von @claudekennie:
Wenn man sich etwas in die Materie hinein ließt dann lässt sich fast alles abschalten. Nutze Win 10 und bekomme keine Werbung oder Aufforderung zum Update.
Dank Openshell sieht mein Win 10 auch wie Win 7 aus.

[DMW007]

Klar kann man an Windows noch relativ viel herum basteln. Das Problem dabei: Ist alles inoffiziell, keiner weiß wie lange das funktioniert und was die zukünftigen Seiteneffekte sein werden. Wenn MS es drauf anlegt, patchen die alles kaputt. Wäre mir irgendwann für mein primäres OS zu blöd und würde auch nicht meinen grundlegenden Anforderungen daran erfüllen, dass ich das mit irgendwelchen Hacks halbwegs in Zaun halten muss... für ein Bastelsystem mache ich das gerne mal. Da geht es mir aber bloß darum, zu verstehen wie es funktioniert und zu schauen, was mit proprietärer Software möglich ist bzw. was MS verbietet und was noch toleriert.