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  1. #421
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    Standard Antwort von @martyaustria

    Antwort von @martyaustria:
    Seit Jahren bei Linux - nie mehr Windows!

  2. #422
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    Standard Antwort von @Andre-vn1sb

    Antwort von @Andre-vn1sb:
    Windows XP und Windows 7 waren wirklich gut ... alles davor war halbschar, alles danach ist Telemetry-Verseucht, Microsoft verweigert praktikablen Datenschutz und gängelt seine Anwender mit Werbung, Cloud, Abo und KI-Müll den niemand bestellt hat.

    Bin vor 8 Monaten nach 25Jahren+ Microsoft zu Apple abgewandert - und seither wieder hochzufrieden.

  3. #423

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    Standard AW: Marktanteile von Windows 11 sinken: Warum bleiben viele Windows-Nutzer bei Windows 10?

    Ich möchte mein kleines Unternehmen vollständig auf Linux umstellen, da mein Dienst ohnehin webbasiert ist. Der Wille zum Wechsel ist vorhanden, jedoch fehlt eine benutzerfreundliche und moderne Linux-Distribution.

    Linux Mint wirkt altmodisch und Ubuntu hat einen technischen Charme, der hauptsächlich Nerds anspricht. Deepin OS sieht zwar sehr modern aus, hat jedoch viele Darstellungsfehler (Padding inkorrekt usw) und stammt aus China, was Bedenken aufwirft.

    Ich wünsche mir ein Environment, das anstelle von GNOME die Möglichkeit bietet, den Desktop vollständig mit HTML, CSS und JavaScript anzupassen.

    Viele wechseln zu macOS, MacOS wächst ständig und ich glaube, dass allgemein der Wille zum Wechseln zu Linux vorhanden ist. Es fehlt jedoch eine Distribution, die die Nutzer optimal unterstützt, ihn an die "Hand nimmt" und ihnen den Einstieg erleichtert.

    Der Nutzer muss sich selbst zu Recht finden können, Linux müsste viel einfacher in der Bedienung werden.

  4. #424
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    Standard Antwort von @alexpolalex844

    Antwort von @alexpolalex844:
    @ULabs Chapeau für diesen Text und solch einer Erklärung. Du schreibst hier von "freier Software".... ......heißt es, Linux ist frei? Was bedeutet das für mich? Ich hatte noch nie Linux. Wie installiert man das?

  5. #425
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    Standard AW: Marktanteile von Windows 11 sinken: Warum bleiben viele Windows-Nutzer bei Windows 10?

    Danke!
    Jedes Programm steht unter einer Lizenz. Die legt fest, was man damit machen darf und was nicht. "Freie Software" ist zwar meist auch kostenfrei, es geht aber im Kern um "Frei" im Sinne von "Freiheit": Sie respektiert die Freiheit des Nutzers und darf ihn nicht künstlich einschränken. Im Kern geht darum, das Programm zu jedem Zweck nutzen zu können. Aber auch es studieren (Quellcode ist einsehbar), anpassen und weitergeben zu dürfen. Das Gegenteil ist proprietäre Software, die all das in der Regel nicht erlaubt: Der Hersteller schreibt vor, wo und wofür es genutzt werden darf. Der Quellcode ist meist unter Verschluss, Anpassungen sind nur begrenzt oder gar nicht möglich. Die Weitergabe von proprietärer Software ist oft eine Urheberrechtsverletzung.

    Es ist eine andere Mentalität, die den Nutzer in den Fokus stellt - nicht kommerzielle Interessen. Freie Software würde Nutzer nicht gängeln und belästigen, wie MS es mit z.B. Windows tut. Und wenn doch, gäbe es zig Alternativen, die das rückgängig machen. Linux ist freie Software, es ist aber nur der Kernel. Um es als Betriebssystem zu nutzen, brauchst du eine GNU/Linux-Distribution. Da der Nutzer im Vordergrund steht, gibt es verschiedene Distributionen für verschiedene Menschen. Linux Mint und Ubuntu richten sich beispielsweise an Einsteiger. Zur Installation muss man sich ein Installationsabbild herunterladen, auf ein bootbares Medium übertragen (z.B. USB Stick) und den PC davon starten. Oder zum ausprobieren eine virtuelle Maschine verwenden. Das ist ein abgetrennter Bereich, um ein Betriebssystem (z.B. eine GNU/Linux Distribution) in einem bereits vorhandenen Betriebssystem (z.B. MS Windows) ausprobieren zu können.


  6. #426
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    Standard Antwort von @mvbmatheloesungen

    Antwort von @mvbmatheloesungen:
    @ULabs Nun ja, irgend eine Hardware wird man sowieso benutzen. Und da ist die beste gerade gut genug. Und bei Spielen ist man dank Force Now (o.ä) auch nicht mehr gezwungen, ständig aufzurüsten. Lediglich beim Aufbau eigener Webserver/Datenbanken finde ich Linux noch überlegen.

  7. #427
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    Standard AW: Marktanteile von Windows 11 sinken: Warum bleiben viele Windows-Nutzer bei Windows 10?

    Apple ist bei Hardware erst mit den M ARM CPUs vorne dabei, wenn wir von Leistung sprechen. Davor haben die X86 Intel verbaut und ihr Preisschild drauf geklebt. Nichts schlechtes, aber das hätte man ohne Apfel drauf deutlich günstiger bekommen. Die Konkurrenz hat bereits aufgeholt, nur bei der Effizienz haben Apples M-CPUs noch die Nase vorne. Wenn das Auslagern auf externe Server für so was wie Spielen eine Option ist, wird das Betriebssystem unwichtiger.

    Bei den Websachen gibt es kein "noch", das Web war schon immer Unix bzw. später GNU/Linux Land. MS hat es später versucht nachzubauen. In größeren Unternehmen haben die damit ein bisschen Marktanteile bekommen, im gesamten Web ist Windows eine Nische: Lange Zeit waren das Zweitklassige Portierungen, teilweise bis heute. Mit dem IIS hat MS ein Monster gebaut, der bestenfalls für .NET Sinn gemacht hat. Seit das quelloffen wurde und einen eigenen kleinen Webserver mitbringt, der zunehmend vom IIS losgelöst wurde, nimmt die Relevanz auch dort ab.

    Selbst wenn das technisch einigermaßen passt, braucht jeder Windows Server eine proprietäre Lizenz, dazu CALs für die Admins. Wenn man einen IIS nutzt, kommen schnell noch CALs für jeden Benutzer dazu - oder eine External Connector Lizenz, wenn die Nutzer-CALs zu teuer werden. Bei MSSQL kann man Glück haben, für kleinere Projekte reicht die kostenfreie Express Edition. Die hat aber künstliche Beschränkungen, z.B. im RAM und in der DB-Größe. Sobald die Überschritten werden, muss auch hier eine Lizenz für den MSSQL + ggf. CALs gekauft werden. Da ist man selbst mit nur einer Maschine und einer Windows Edition mindestens im 3-Stelligen, schnell auch im 4-Stelligen Bereich. Und ist mit Pech trotzdem Unterlizenziert. Das Lizenzwirrwar ist noch mal eine eigene Wissenschaft, mit der Consultants ordentlich Geld verdienen.

    Mit freier Software fällt alleine all das weg, eben so wie mögliche Gängelungen von MS. Ist bei Windows Servern zwar seltener als beim Desktop, gerade bei den Lizenzen gibt es die hier auch. Mit der nächsten Windows Server Version kann der Spaß noch mal ein gutes Stück teurer werden. Dazu läuft gerade die offene Technologie unter GNU/Linux oft sogar performanter, weil sie dafür entwickelt/optimiert wurde. Ein großer Konzern aus BaWü hat das auf die harte Tour erfahren. Sie wollten mit Gewalt einen Webserver unter Windows fahren und hatten ständige Leistungsprobleme. Hat sich herausgestellt: Die Windows Portierung ist auf 32 Bit stecken geblieben und niemand hat die auf 64 Bit nachgezogen, wie das unter GNU/Linux und Unix schon lange üblich war. Daher war der Webserver unter Windows auf 4 GB RAM begrenzt.


  8. #428
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    Standard Antwort von @mvbmatheloesungen

    Antwort von @mvbmatheloesungen:
    @ULabs Ja, das kann ich nur unterstreichen. Linux habe ich auch sehr gerne verwendet, wenn es dafür nur mehr und umfangreichere Software gäbe. Aber alle, die ein fehlerfreies Arbeiten bevorzugen, kann ich Linux nur wärmstens empfehlen. Letztlich hat mich aber das absolut reibungsfreie Zusammenspiel zwischen Handy, Tablet und PC bei Apple überzeugt, da ich dies für meine tägliche Arbeit nicht mehr missen möchte. Linux fand ich immer ähnlich einwandfrei wie Apple. Ja, es ist natürlich etwas teurer, aber für die professionelle Arbeit ideal. Nie mehr ein Wochenende für's Scheiss System-Neuaufsetzen opfern wie beim Scheiss-Windows! "Etwas teuerer" habe ich bewusst so formuliert, da ich sehr "geflasht" war bezüglich der kostenlosen Software von Apple selber. Zu 90% fand ich für jedes Problem immer eine kostenfreie Software aus dem Haus mit dem Apfel. Meine Hardware hält (gefühlt) ewig, auch Uralt-Tablets oder -PCs tun es noch (sind natürlich heute zu langsam) und alles funktioniert zu 99,99% fehlerfrei und ohne große Installation und Konfiguration. Wenn ich es recht bedenke, ist Apple so gesehen der günstigste Anbieter umfangreicher Lösungen, denn meine Arbeitszeit und meinen Ärger bezahlt mir ja niemand. Gruß!

  9. #429
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    Standard AW: Marktanteile von Windows 11 sinken: Warum bleiben viele Windows-Nutzer bei Windows 10?

    Das mit der (kommerziellen) Software unter GNU/Linux ist ein Teufelskreis: Für einige Unternehmen ist der Markt nicht relevant, weil wir gerade bei ~4% Marktanteil im Desktop-Bereich sind. Also portieren wenige ihre Software zu GNU/Linux, wodurch ein Teil der Nutzer dieses Betriebssystem gar nicht in Erwägung zielt, was wiederum zu weniger Wachstum führt. Ich sehe dabei nur die Flucht nach Vorne, ansonsten wird das wohl nie besser werden.

    Für den Apple-Aufpreis sollte ein gewisses Softwareangebot selbstverständlich sein. Schließlich wird MacOS nur zusammen mit Apple-Geräten lizenziert, das ist im Gerätepreis also immer mit eingerechnet. Wie der vermeintlich "kostenfreie Versand" oder die einzelnen Optionen bei "All-inclusive" - man zahlt immer dafür. Psychologisch funktioniert diese Variante besser, weil der Eindruck entsteht, man würde tatsächlich etwas Geschenkt bekommen.

    Die reine Hardware mag lange halten, zumindest wenn man sie üppig genug ausstattet - gerade deswegen stört mich die Softwareobsoleszenz an Apple - neben der generellen Unfreiheit. Schon alleine dass die bis heute noch immer nicht klar definiert wird, ist sehr schwach. Selbst MS hat das zig Jahre lang vernünftig gemacht, da weiß seit Anfang an jeder: Windows 10 wird bis Oktober 2025 unterstützt, bei Windows 7 war es bis 2020 usw. Bei MacOS kauft man die Katze im Sack und es braucht externe Medien, die ausrechnen, dass z.B. ein MacBook im Schnitt so 7 Jahre nach Veröffentlichung mit Software-Updates versorgt wird. Gerade bei Apple ist das besonders schwerwiegend, weil die Software an die Hardware gekoppelt ist.

    Damit hat der Konzern umfangreiche Kontrolle über den Lebenszyklus, ähnlich wie bei Smartphones. Und das in einer Zeit, in der wir alles andere als Nachhaltig leben - es werden 1,7x so viele Ressourcen verbraucht, als nachwachsen. Würden die ganze Welt derart konsumorientiert leben wie Deutschland, müsste es die Erde dreimal geben. Besser wird das nicht, nachdem sich MS in der Hinsicht ein Beispiel an Apple zu nehmen scheint - mit Windows 11 werden nur noch ausgewählte, neuere CPUs unterstützt. Dazu hat Apple an anderer Stelle fragwürdige Entscheidungen getroffen - beispielsweise das clientseitige, ungefragte Scannen und Überwachen der Daten auf den Nutzergeräten. Oder schlicht die extrem unverschämten Aufpreise für mehr Speicher. Die sie sich nur leisten können, weil Apple den Kunden selbst die Freiheit genommen hat, z.B. einen RAM Riegel auszutauschen. Dank Verlötung lassen sich die Komponenten auch nicht mehr aufrüsten, was ebenfalls zu einem kürzeren Lebenszyklus beiträgt.

    Dass Kosten externalisiert werden, ist unabhängig davon ein Punkt, der zunehmend häufiger zu beobachten ist. Hat MS bei ihren Clouddiensten beispielsweise schon mehrmals ähnlich gemacht: Die hatten auf alle Kundenserver einen Agenten verteilt, der mangelhaft war. Statt das wenigstens auf allen Systemen zu reparieren, sollen die es selbst reparieren. Hier liegt viel an der Akzeptanz: Solche Ideen kommen von BWLern und wenn die Kunden das mit sich machen lassen, sehen die das als Erfolg. Möglicherweise wird es sogar noch ausgebaut. Beispiele dafür gibt es genug, ein aktuelles ist Netflix: Statt großem Boykott hat das Anti-Account-Sharing das erwartete Wachstum verdoppelt. Dafür feiert man sich und plant Preiserhöhungen, da man den Preisrahmen den Kunden bereit sind zu zahlen noch nicht ausgeschöpft sieht.

    McDonalds hat den Bogen scheinbar überspannt, ihr Umsatz fällt erstmals seit Jahren. Nachdem ich dort vor einigen Monaten nach längerem selbst war, kann ich das nachvollziehen. Für um die 6€ wird man dort nicht ansatzweise satt, selbst die Menüs sind deutlich teurer geworden. An der reinen Inflation kann es auch nicht liegen, beim Döner bekommt man für das Geld deutlich mehr Essen. Das sind Portionen, die für mehr als eine Mahlzeit reichen und auch einige Stunden sättigen. MS scheint noch nicht so weit zu sein. Sie verlieren zwar Windows-Nutzer, jedoch in Anbetracht ihres Verhaltens noch relativ wenig. Die große Mehrheit bleibt ihnen weiterhin treu.


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    Standard AW: Marktanteile von Windows 11 sinken: Warum bleiben viele Windows-Nutzer bei Windows 10?

    Zitat Zitat von Integer Beitrag anzeigen
    Linux Mint wirkt altmodisch und Ubuntu hat einen technischen Charme, der hauptsächlich Nerds anspricht.
    .
    Was konkret fehlt dir? Wenn es nur um das Aussehen geht, sollte sich mit Designs bestimmt etwas machen lassen.
    Das Windows Design ist ja im Kern von Win95 und wurde seit dem nur optisch aufgehübscht.
    Ich finde Linux Mint recht ähnlich zu Win. Aussehen ist bekanntlich aber ja immer eine Geschmackssache.

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